kleine rollenspielecke.tld

[Vlad Dracul]

Holly scheint nun doch sehr skeptisch hinsichtlich seiner Idee zu sein und als er ihr das erste Mal so nah ist, sieht Vlad auch die Angst in ihren Augen. Doch sie ruft ihre Schwester nun zu ihnen, doch diese läuft blitzschnell in die Hütte zurück. Holly lächelt ihn nun entschuldigend an und Vlad erwidert das Lächeln recht amüsiert. Er beobachtet, wie sie sich auf seinen Geruch konzentriert, doch dann sieht er aus dem Augenwinkel einen huschenden Schatten und er sieht zurück zur Hütte. Emma steht in ihrer Wolfsgestalt neben Ramón und Vlad schaut den Alpha überrascht an. Sie kommt nun auf ihn zu geschlichen, worauf Vlad Holly ein wenig zur Seite schiebt und sich auf den Boden kniet. Der junge Wolf macht eine neugierige lange Nase und kommt immer näher, woraufhin Vlad vorsichtig eine Hand austreckt. Als der Wolf ihn erreicht hat, streicht er mit der freien Hand sein Haar etwas nach hinten und legt den Kopf zurück. Er lässt das Tier an seinem Hals schnüffeln, dort, wo sein Geruch am stärksten ist. Der Vampir ist sich natürlich bewusst, dass der Wolf mit einer einzigen Bewegung seine Kehle zerreißen kann, doch diese Gedanken macht er sich bei diesem Mädchen nicht. Die Hand lässt Vlad ausgestreckt, um das Tier vielleicht sogar berühren zu können. Er streckt sogar die zweite Hand auch noch aus, in die Richtung, in der Holly steht. Vielleicht würde sie jetzt ebenfalls kommen.

[Lucia Andrei]

Als Vlad ihn so überrascht ansieht, nickt Ramón auch diesem einmal zu, um ihm zu zeigen, dass alles in Ordnung ist. Holly ist mit dieser Entwicklung aber deutlich weniger zufrieden. Sie geht ein wenig zur Seite und beobachtet alles ganz genau. Auch Lucia steht schweigend da und beobachtet, wie sich Emma langsam dem Vampir nähert. Und tatsächlich schnüffelt die Wölfin schließlich kurz an seinem Hals und anschließend an seiner ausgestreckten Hand. Dabei stuppst die kalte Wolfsnase kurz gegen seine Fingerspitzen. Holly kommt nun auch wieder ein bisschen näher und atmet einmal tief ein. Sie ist nun deutlich vorsichtiger als ihre Schwester. Auch sie erkennt nun, dass Vlad eigentlich den gleichen Geruch trägt, der auch von Lucia ausgeht. Also lächelt das Mädchen noch einmal kurz, während die junge Wölfin weiterhin ausgiebig an der Hand des Mannes schnüffelt. "Wir haben lange als Wölfe gelebt.", erklärt Holly nun leise. Emma trabt nun ein paar Schritte nach vorne, an Vlad vorbei. Dort steht sie nun und sieht in den Wald hinein- schnuppernd. "Sie fühlt sich manchmal als Wolf wohler.", erklärt Holly nun weiter und sieht dabei zu Vlad.

[Vlad Dracul]

Vlad erwidert nun Ramóns Nicken mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Als die junge Wölfin nun tatsächlich an seinem Hals schnüffelt und anschließend an seiner Hand, lächelt er das Tier freundlich an. Die kalte Nase stuppst ihn nun an den Fingerspitzen an und Vlad zögert bei dieser Aufforderung nicht lange. Vorsichtig legt er seine Hand in den Nacken des Tieres und streichelt dann den großen Kopf. Der Vampir setzt sich nun etwas bequemer hin, in den Schneidersitz und krault dem Wolf den Kopf und das Nackenfell. Auch Holly tritt nun wieder näher und scheint seinen Duft aufzunehmen. Sie lächelt ihn nun an und der Vampir erwidert das Lächeln. Er schaut nun zu der älteren Schwester, als sie ihn leise anspricht. Als Emma nun in Richtung Wald geht und die Gerüche darin erschnuppert, beobachtet Vlad sie dabei, dann schaut er wieder zu Holly. "Das ist in Ordnung so. Es ist eure Natur, euer Blut." versucht er sie nun zu beruhigen. "Sie soll sich austoben, nur nicht hier. Es ist gefährlich." warnt er jetzt aber doch und winkt dann Lucia zu sich.

[Lucia Andrei]

Ramón beobachtet nun, wie Vlad die Wölfin streichelt, ehe sich diese dem Wald nähert. Sie wird nun vermutlich- ebenso wie er selbst, die vielen kleinen Tiere riechen können, die in diesem Wald herumlaufen sie durch ihren Geruch zur Jagd locken. Die Mädchen werden beide lernen müssen, dass sie ihr wölfisches und menschliches Dasein nicht trennen müssen- sie müssen lernen, beides miteinander zu verbinden, damit sie nicht jedes Mal von ihren Instinkten überwältigt werden, wenn sie sich verwandeln. Als Vlad versucht Holly zu beruhigen, sieht sie zu ihm, fragend, da sie nicht versteht, weshalb dieser Wald plötzlich gefährlich sein soll. Auf sein Winken hin geht Lucia nun zu Vlad. Währenddessen sieht die junge Wölfin noch immer in den Wald hinein, mittlerweile jedoch etwas angespannter, worauf Ramón langsam zu ihr geht und sich an die Seite von Emma stellt, damit sie seinen Geruch aufnehmen kann. Kurz berührt der Alpha sie mit seiner Hand im Nacken, da sieht die Wölfin auch schon zu ihm und wendet sich vom Wald ab, als er es ebenfalls tut. Ramón geht nun, gefolgt von Emma, ebenfalls zu Vlad.

[Vlad Dracul]

Vlad hat es sehr genossen, die junge Wölfin zu streicheln, merkt er doch jetzt, dass er seine Tiere in Rumänien vermisst. Er liebt diesen wilden Geruch, den seine Frau so verabscheut. Der Vampir bemerkt, dass Holly seine Warnung nicht versteht. Doch da kommt auch schon Lucia an seine Seite und er lächelt ihr zu. "Möchtet Ihr mit ihnen reden?" bietet er der Vampirin nun an. Vlad beobachtet jetzt, wie Ramón gerade noch rechtzeitig eingreift, sonst wäre Emma wahrscheinlich in den Wald gelaufen. Doch sie folgt ihrem Alphawolf und beide kommen nun zurück zu den beiden Vampiren. "Erzählt ihnen, was passiert ist und was wir geplant haben." fordert er Lucia nun abermals auf.

[Lucia Andrei]

Als Vlad ihr nun anbietet mit den Mädchen zu sprechen, nickt Lucia leicht. Auch sie beobachtet nun, dass Ramón Emma gerade noch davon abhalten kann, in den Wald zu laufen. Holly sieht währenddessen bereits fragend zu Lucia, die aber erst abwartet, bis Ramón und Emma wieder bei ihnen sind. "Ja... Gebt Ihr uns bitte einen Moment?", entschuldigt sich die Vampirin nun kurz und geht bereits zur Hütte vor. Holly und Emma folgen ihr direkt und schließlich sind die drei in der Hütte verschwunden, worauf Ramón zu Vlad sieht. "Puh... sie scheint es tatsächlich eingesehen zu haben. Zum Glück ist Catherine nicht mitgekommen.", spricht er nun auch aus, was er sich die ganze Zeit über gedacht hat. "Wobei ich sie natürlich verstehe. Das hier...", er deutet kurz auf die Hütte. "Das geht einfach nicht. Ich weiß zwar immer noch nicht genau, wie das alles klappen soll, aber es ist die beste Lösung."

[Vlad Dracul]

Als sich Lucia nun bei ihm entschuldigt und dann mit den Wolfsmädchen in die Hütte geht, schaut Vlad etwas überrascht zu Ramón. "Sie scheint es wirklich ernst zu meinen." stellt er jetzt leise fest, während er vom Waldboden aufsteht und sich kurz den Hosenboden abklopft. Als der Wolf nun meint, er wäre froh, dass Catherine nicht dabei ist, lacht der Vampir kurz. "Ja, ich weiß, was Ihr meint. Eure Frau hätte unnütze Hektik hier hereingebracht." Ramón meint nun, er würde verstehen, dass es die beste Lösung wäre, die Mädchen bei sich aufzunehmen und Vlad nickt langsam. "Lucia wird bei Sanguini bleiben können. Sie kennen sich bereits. Wenn sie etwas gefestigter ist, kann sie alleine wohnen und vielleicht die Mädchen wieder bei sich aufnehmen." erzählt Vlad nun, bevor er Ramón ernst ansieht und eine Hand bei ihm auf die Schulter legt. "Ramón, ich habe einen Wunsch." beginnt der Vampir leise. "Wenn wir Seite an Seite kämpfen...und vielleicht Seite an Seite sterben...würde ich gerne wie mit einem Bruder kämpfen und sterben. Was haltet Ihr von einer Blutsbrüderschaft?" Der Vampir lächelt kurz. "Natürlich nicht so, wie es die Indianer tun. Ihr trinkt einen Schluck von meinem Blut und ich von Eurem. Es gibt uns Kraft."

[Ramón Florez]

"Ja, das hätte sie. Sie wäre durchgedreht.", fügt Ramón dann noch etwas hinzu und hört Vlad anschließend weiter zu. Lucia und Sanguini kennen sich also. "Ja, in Ordnung. Ich denke, es wäre gut, wenn die Mädchen später wieder bei ihr wohnen. Aber ich schätze, da müssen wir abwarten, wie sich alles entwickelt.", erwiedert er schließlich und nickt kurz. Danach sieht er Vlad wieder an und hört ihm zu, ehe er noch einmal leicht nickt. Er denkt nun aber noch einmal über den recht ungewöhnlichen Vorschlag nach, bevor er nochmals nickt. "Ja... vielleicht ist das eine gute Idee. Es wird uns stäken und näher zusammenführen.", stimmt Ramón dem Vorschlag schließlich zu.

[Vlad Dracul]

"Lucia sagte doch, ihre Schwester wurde getötet." erwidert Vlad nun leise, als hätte er Ramóns stumme Frage in seinen Gedanken gelesen. "Ich weiß nicht, ob ihr die Geschichte von der getöteten Vampirin Iljana kennt. Sie ist bei uns sehr bekannt." erklärt er dem Werwolf nun. "Iljana war Lucias Schwester und Sanguinis Gefährtin." Er nickt nun auch langsam, als Ramón meint, dass er es auch am besten finden würde, wenn die beiden Mädchen später wieder bei Lucia wohnen würden, sie aber abwarten müssten, wie sich alles entwickelt. Als der Alpha seinem Vorschlag zustimmt, lächelt Vlad wieder. "Mein Blut ist mir sehr kostbar. Ich gab es bislang einzig meiner Frau." erzählt er jetzt und schaut Ramón nachdenklich an. "Es ist das stärkste Blut, was Ihr finden könnt und es wird Euch definitiv stärken. Und uns zu so etwas wie Brüdern machen." Der Vampir lächelt nun.

[Ramón Florez]

Wieder einmal hört Ramón zuerst schweigend zu, bis Vlad fertig erzählt hat, bevor er etwas antwortet. "Ach so... das wusste ich nicht. Dass sie sich kennen...Es muss... schlimm gewesen sein, wenn die Geschichte so bekannt ist.", vermutet der Werwolf nun, ehe er Vlad weiter zuhört. Er lächelt ebenfalls leicht und nickt kurz. "Das ist schon.... eine Ironie des Schicksals, nicht? Ich werde meinen Bruder verlieren, doch dadurch gewinne ich einen Neuen."