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[steffi]

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"Guten Abend und herzlich willkommen im "Clar de Luná". Mein Name ist Mircea Gaspar und ich habe die Ehre, Sie heute hier begrüßen und herumführen zu dürfen. Vielleicht waren sie tagsüber bereits in unserem Café, der "Pik-Dame"? Vielleicht mit ihrer Frau oder den Kindern? (oder einer Geliebten?) Wie sie sicherlich bemerkt haben, ist der Rest dieses Etablissements nicht ganz so familienfreundlich. Aber das ist vermutlich auch der Grund, weshalb sie heute am Abend hergekommen sind, nicht wahr?"

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Mircea, der genausogut in einem Gangsterfilm mitspielen könnte, wird jeden neuen Gast durch die verschiedenen Räume geleiten, eventuell Jacken entgegennehmen und dabei stes aus dem Nähkästchen plaudern. "Mein Boss glaubte, er würde sich einen Landsmann "mit ins Boot holen", aber Ladies... ich bin doch eindeutig ein Londoner. Ich bin schließlich hier aufgewachsen." Weiter geht es zuerst im Restaurant, in welchem an bekanntermaßen sehr gut speisen kann. Zum Restaurant gehört außerdem eine Bar.

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"Und nun kommen wir, zumindest wenn es nach dem Boss geht, zum absoluten Grauen. Er mag diesen Ort wirklich nicht und er ist hier so gut wie nie anzutreffen. Ich finde alles ein wenig zu pink, aber sonst. Es ist etwas für die jungen Leute, damit sie auch etwas haben. Sie wissen schon. Oh, schauen sie mich nicht so an, ich bin älter, als ich aussehe. Nun... zu diesem Ort gibt es wenig zu sagen. Es ist hier immer recht laut, wenn sie sich unterhalten möchten, sollten sie besser an die Bar gehen.

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"Was hinter dieser Tür ist? Ich muss sie leider enttäuschen, doch diese ist zur Zeit geschlossen. Dahinter befindet sich unser Festsaal und da es eigentlich nur ein sehr großer Raum ist, bleibt die Tür geschlossen, wenn dort nichts stattfindet. Ich habe aber jemanden munkeln gehört, dort soll demnächst ein Maskenball stattfinden... Es stört sie doch nicht, wenn ich rauche, oder? Möchten sie auch eine Zigarre? Die Dame vermutlich nicht, aber der Herr vielleicht? Wie dem auch sei, sollten sie gerne den Boss kennenlernen wollen, sollten sie einfach möglichst oft herkommen. Meist bin nur ich hier, doch wenn sie Glück haben...."

[Sanguini Lucescu]

Ein wenig schlecht gelaunt, weil er noch beinahe den halben Tag Zeit hat, kommt Sanguini schließlich vor dem "Clar de Luná" an. Im Café sitzen einige Gäste, doch dieser Bereich ist nicht sein Ziel. Er geht einen Eingang weiter, schließt dort die Tür auf und schaltet das Licht des Eingangsbereiches ein. Natürlich ist Mircea noch nicht da. Der würde erst in einigen Stunden ankommen. Wieder einmal seufzend geht Sanguini hinter den Empfangstresen, um die vielen Lichter einzuschalten. Das wäre erledigt. Zuerst begibt sich Sanguini nun in den Disko-Bereich. Hier ist alles gewohnt pink und grell und da es Sanguini hier sowieso nicht gefällt, wüsste er auch nicht, was man dort ändern könnte. Weiter geht es im Restaurant, bei dem er ganz genau darauf geachtet hatte, dass alles perfekt war. Und so ist es nach wie vor. Hier hält sich Sanguini aber ziemlich lange auf, indem er die Speisekarte durchliest und sogar einen Blick in die Küche wagt. Tatsächlich vergehen mehrere Stunden, die der Vampir lediglich im Restaurant verbringt und schließlich hört er ein überraschend vertrautes Geräusch- das Klicken des Türschlosses, als es aufgeschlossen wird und Mircea hereinkommt. Der wundert sich natürlich, dass überall Lichter an sind, doch er ist weit davon entfernt, darüber erschrocken zu sein. "Oh... sind Sie da, Boss?", hört Sanguini schließlich die leicht kratzig- rauchige Stimme seines Angestellten. "Ja...", erwidert er, eigentlich viel zu leise, auf die Frage. Anschließend wartet er, bis Mircea ihn gefunden hat und will gerade etwas sagen, doch sein Angestellter kommt ihm zuvor. "In der Küche habe ich Sie noch nie gesehen, Boss. Das hier ist übrigens der einzige Ort, an dem ich nicht rauche." Sanguini schaut darauf zuerst etwas verwirrt drein, ehe er den Kopf schüttelt und leicht mit der flachen Hand auf die Arbeitsplatte schlägt. "Das will ich verdammt nochmal auch hoffen. Ich erwarte heute Besuch, Mircea. Sollte also jemand nach mir fragen, rufen Sie mich bitte unverzüglich", verkündet Sanguini kurz, worauf der von ihm Angesprochene kurz nickt. "Aber sicher..." Mircea wendet sich schließlich ab und begibt sich wieder in "seinen" Bereich. Dort steht er, hinter dem Empfangstresen und blättert in einem Ordner. Kontoauszüge, Rechnungen. Er kontrolliert ein paar Dinge, nickt dann und klappt den Ordner wieder zu. Und schließlich, um exakt 21.58Uhr geht er zur Eingangstür und öffnet diese. Mittlerweile sind auch die Köche und die anderen Angestellten eingetroffen. Sanguini hat es sich an der Bar bequem gemacht. Vor der Tür stehen bereits einige Gäste. Junge Leute, die feiern wollen, einige Pärchen, die ins Restaurant möchten und auch ein paar Wenige, die sich so gar nicht einordnen lassen. Doch alle werden von Mircea begrüßt und hineingebeten.

[Morgana Dracul]

Ungefähr gegen halb eins steigt Morgana aus dem Taxi aus und steht vorm Clar de Luná. Sie zupft kurz nervös den Saum ihres Kleides glatt und tritt dann erhobenen Hauptes an die Tür. Der Vampirin fällt bereits ein gutaussehender Mann auf, der als eine Art Türsteher die Gäste begrüßt. Sie steht vor ihm und sieht ihm in die Augen. Ein Mensch. Was für ein Jammer. denkt sie bei sich und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie den Mann anspricht. "Guten Abend." beginnt sie freundlich. "Ich bin auf Einladung von Sanguini Lucescu hier." Morgana streckt dem Mann eine Hand entgegen. "Mein Name ist Morgana Dracul."

[Sanguini Lucescu]

Mircea ist gerade dabei, einem Pärchen den Weg ins Restaurant zu zeigen, als eine auffallend hübsche Frau an den Eingang tritt. Kurz, doch dadurch nicht weniger auffällig mustert er sie, erwidert dann ihr... Grinsen... mit einem Lächeln. "Guten Abend.", grüßt er sie ebenfalls. Eine Bekannte vom Boss also... "Mircea Gaspar...", stellt er sich anschließend vor und nimmt die angebotene Hand natürlich an und schüttelt sie kurz. "Sie sind also eine Bekannte vom Boss, ja? Gut... dann willkommen im Clar de Luná. Oder waren Sie schonmal hier? Im Café vielleicht?" Zwar stellt Mircea recht viele Fragen, schafft es dabei aber irgendwie, unaufdringlich zu wirken. Vermutlich liegt es daran, dass sein Tonfall eher beiläufig wirkt.
Sanguini sitzt weiterhin an der Bar und wartet darauf, dass Mircea ihn benachrichtigt. Oder würde Lady Dracul doch erst den nächsten Abend kommen?

[Morgana Dracul]

Morgana bemerkt natürlich, dass der junge Mann sie mustert. Doch es stört sie nicht, im Gegenteil. Sie fühlt sich immer sehr geschmeichelt, wenn gutaussehende Männer sie ansehen. Als er ihre Hand nimmt und sich vorstellt, lächelt die Vampirin auffallend zufrieden. "Ein Landsmann also." Entgegnet sie. "Mă bucur să te cunosc." begrüßt sie ihn jetzt auch in ihrer Muttersprache. Morgana versucht, an dem Mann vorbei in die Räumlichkeiten zu sehen und lehnt sich etwas an ihm vorbei. "Wir lernen uns gerade kennen." antwortet sie jetzt ehrlich, wieder begleitet von einem Grinsen, diesmal jedoch leicht anzüglich. "Und nein, ich war noch nie hier. Das könnte sich aber ändern, wenn es mir gefällt." Die Vampirin sieht dem Mann vor sich in die Augen, während sie seine Fragen beantwortet. Sie findet ihn in keiner Weise aufdringlich, er ist sehr freundlich.

[Sanguini Lucescu]

Typisch... Denkt sich Mircea, als auch Morgana so zufrieden darüber ist, dass er ebenfalls aus Rumänien kommt. "Das könnte man durchaus so sagen, ja. Aber ich bin mit 6 Jahren hierher gezogen. Als ich dem Boss das erzählt habe, dachte ich, er wirft mich sofort wieder hinaus.", erzählt er ihr, diesmal wieder lächelnd. "Aber ich habe ihn schließlich davon überzeugen können, dass ich für diesen Job gut geeignet bin. Meine Eltern besitzen eine Bar in Amerika und ich habe in den Ferien dort gearbeitet. Buchführung und so... Also bin ich wahrscheinlich eher ein etwas verwöhntes Pflegekind und weniger ein "richtiger" Landsmann." Kurz schaut sich Mircea um, als Morgana an ihm vorbei schaut. Kurz hat er befürchtet, Sanguini steht vielleicht hinter ihm. "Oh, ich denke, es wird Ihnen hier gefallen. Die meisten Leute kommen wieder...", während er diese Vermutung äußert, klingt er sehr sicher. Wieder folgt ein kurzes Lächeln. "Ich schätze, ich sollte jetzt den Boss holen. Er ist nicht gerade für seine Geduld bekannt. Aber wer wartet schon wirklich gerne? Meistens wollen wir damit doch nur Jemandem einen Gefallen tun." Und wieder gerät Mircea ins Erzählen. So etwas passiert ihm recht häufig, doch meist beschwert sich niemand darüber.

[Morgana Dracul]

"London ist ja auch eine schöne Stadt." bestätigt Morgana nun. Es ist ihr ein wenig unangenehm, dass der Mann sie wahrscheinlich nicht verstanden hat, als sie rumänisch gesprochen hat. "Ich bereue es auch nicht, hierher gezogen zu sein. In Rumänien könnte ich niemals so leben, wie ich es hier tue." Als Mircea ihr erzählt, er hätte bereits in Amerika gearbeitet in der Bar seiner Eltern, zieht die Vampirin anerkennend eine Augenbraue hoch. Sie würde zu gerne einmal New York sehen. Als der junge Mann nun vermutet, dass es ihr hier sicherlich gefallen wird, lächelt Morgana wieder. "Wir werden sehen, ich bin sehr gespannt." Dann meint er, jetzt den "Boss" holen zu gehen und Morgana ist ein wenig verwundert darüber, dass sie noch niemand hereingebeten hat. Warum kann er sie denn nicht zu Sanguini hinführen? Soll sie tatsächlich hier im Türrahmen auf ihn warten?

[Sanguini Lucescu]

"Ja, da haben Sie Recht...", erwidert Mircea und nickt dann, als sie erzählt, dass sie in Rumänien niemals so leben könnte, wie sie in London tut. "Man hat hier mehr Möglichkeiten... Amerika war mir eine Nummer zu groß. London ist auch freundlicher.", erzählt er noch kurz, ehe er sich bereits abwendet, um Sanguini zu holen. Doch dann fällt Mircea noch etwas ein und er dreht sich noch einmal zu Morgana. "Normalerweise hätte ich Sie mittlerweile natürlich hereingebeten und Ihnen alles gezeigt, aber... naja... ich vermute, der Boss hat Angst, ich könnte vergessen, irgendetwas zu erwähnen, das er als wichtig erachtet. Also dann... einen Moment bitte." Mit diesen Worten wendet sich Mircea endgültig ab, um Sanguini zu holen. Dabei schaut er kurz in die Diskothek, doch dort scheint es keine Probleme zu geben. Also geht er weiter zum Restaurant.

[Morgana Dracul]

"Es ist schon in Ordnung, gehen Sie nur." erwidert Morgana nun. Eigentlich findet sie es immer noch ziemlich unhöflich, hier so an der Tür stehen gelassen zu werden...doch andererseits amüsiert sie die Begründung doch sehr. Sanguini scheint es wohl sehr wichtig zu sein, ihr alles persönlich zu zeigen. Die Vampirin grinst in sich hinein, als sich Ciprian abwendet. Entweder Sanguini ist ein ganz schöner Angeber oder aber einfach nur sehr stolz, auf das, was er hier geschaffen hat. Und das kann er offensichtlich auch sein, diese Lokalität ist offenbar sehr gut besucht. Morgana schaut sich nun ein wenig in Sichtweite des Türrahmens um, während sie wartet.

[Sanguini Lucescu]

Als Mircea den Barbereich des Restaurants betritt, sieht Sanguini bereits in seine Richtung und steht sofort auf, als er das leichte Nicken seines Angestellten bemerkt. Der Vampir geht direkt an Mircea vorbei, macht sich auf den Weg zum Eingang. Auch Mircea geht wieder zurück, zieht im Gehen allerdings eine Zigarre hervor und zündet diese an. Nun rauchend erreicht er direkt nach Sanguini den Eingang. "Lady Dracul... Ich freue mich, dass Ihr bereits heute hergefunden haben.", begrüßt Sanguini die Vampirin auch schon, begrüßt sie abermals mit einem Handkuss. Wenig überrascht schaut Mircea dem Ganzen kurz zu, stellt sich dann aber wieder hinter seinen Tresen. "Hattet Ihr noch einen angenehmen Tag?", erkundigt sich Sanguini anschließend noch.