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[Morgana Dracul]

Als sich die beiden Vampire nun so küssen, passt zwischen ihre beiden Körper nicht einmal ein Blatt Papier, so nah sind sie sich. Morgana genießt Sanguinis Berührungen und seufzt leise, als sie seine Zunge spürt. Mit einem Grinsen unter Sanguinis Lippen beginnt sie nun, seine Zungenspitze mit ihrer zu necken. Sie stupst kurz, zieht sich ganz zurück, stupst wieder. Ihre Hand krallt Morgana nun in den Stoff von Sanguinis Hemd, während die Hand, die sie noch in seinem Nacken liegen hat, sanft nach oben streicht und durch sein weiches Haar kämmt.

[Sanguini Lucescu]

Als Morgana beginnt, seine Zunge mit der Ihren anzustupsen, lächelt Sanguini ebenfalls. Er will diese kleinen Spielereien gerade erwidern, da klingelt es leise in seiner Hosentasche. Sanguini löst sich nun gezwungenermaßen etwas von Morgana und wirkt im ersten Moment recht verwirrt. Dann fällt ihm aber ein, woher das nervige Klingeln kommt und er zieht ein Handy aus der Tasche. Mit einem genervten "Was?" meldet er sich und seufzt anschließend. "Ja, natürlich... Nein, ich bin nicht im Restaurant, sondern... was geht dich das eigentlich an? Aber warte... Ich denke, ich habe eine andere Idee... Wir machen es anders. Moment..." Sanguini lächelt nun entschuldigend in Morgana´s ungefähre Richtung und verschwindet anschließend recht eilig nach draußen auf den Flur, wo er auffallend leise weiterspricht. Schließlich legt er auf und geht zurück in den Festsaal. "Morgana... ich würde Euch nun gerne zu einem Wein einladen.", kommt es wohl recht überraschend von ihm.

[Morgana Dracul]

Morgana hört das Handyklingeln und seufzt nun leise auf, als sich Sanguini von ihr löst. Voller Bedauern zieht sie kurz die Schultern hoch. Warum hat er bloß so ein verfluchtes Ding. Er scheint doch sonst so altmodisch zu sein... Die Vampirin versucht nun, aus den Bruchstücken etwas herauszuhören, was ihr aber nicht gelingt. Als Sanguini nun auch noch den Raum verlässt und sie beinahe kommentarlos stehen lässt, seufzt Morgana nur noch lauter. So etwas unromantisches! Doch er redet sehr leise...als wenn er nicht will, dass sie etwas hört. Vielleicht plant er ja auch eine Überraschung für sie? Oder redet sie sich nur etwas ein? Als Sanguini zurückkommt, erwartet Morgana ihn bereits neugierig lächelnd. "Wein?" fragt sie nun nach. "Aber gerne. Ich glaube, ich bin ein wenig durstig geworden." Sie zwinkert Sanguini kurz keck an, dann sieht sie sich im Raum nach einer Sitzgelegenheit um.

[Sanguini Lucescu]

Normalerweise hätte sich Sanguini auch niemals ein Handy gekauft, doch mit Eröffnung des "Clar de Luná" war es leider unvermeidbar. Als er schließlich von seinem Telefonat zurückkehrt, erwartet Morgana ihn bereits lächelnd. Sie stimt seinem Vorschlag, Wein zu trinken zu, worauf Sanguini zufrieden nickt. Doch dann sieht sie sich im Raum um und beinahe ist Sanguini nun versucht, sich ein wenig über die Vampirin zu ärgern. Kann sie denn etwa Gedanken lesen? Doch er beschließt schnell, dass es keinen Grund gibt, wütend zu sein und so geht er zu ihr und legt ihr sanft eine Hand auf den Rücken. "Nicht hier, Morgana. Wir sollten zur Bar gehen. Ich bin sicher, es ergibt sich noch eine Gelegenheit, wieder hierher zurückzukehren.", sagt er und würde sich dann, sofern Morgana nichts dagegen einzuwenden hat, mit ihr zusammen zurück in die Bar gehen.

[Morgana Dracul]

Als Morgana nun Sanguinis Hand auf ihrem Rücken spürt, lässt sie sich bereitwillig aus dem Raum hinaus führen. Die Bar ist wahrscheinlich wirklich die beste Räumlichkeit, wenn man etwas trinken möchte. Obwohl dieser Raum hier so einen Zauber auf sie auswirkt...so vollkommen verlassen, nur mit dem Klavier und den Kerzen...Doch Sanguini hat Recht, sie werden sicherlich noch einmal hierher zurückkommen.

[Sanguini Lucescu]

Sanguini ist insgeheim erleichtert, dass Morgana keine Einwände dagegen hat, in die Bar zu gehen. Und sie hat Recht- sie würden noch einmal die Gelegenheit haben, in den Festsaal zurückzugehen. Als sie die Bar erreichen, sitzen am Tresen bereits zwei andere Gäste. Als Sanguini nun an die Bar tritt, sieht die dort beschäftigte Bedienung kurz auf. "Was kann ich Ihnen und Ihrer Begleitung denn bringen?", erkundigt sich die junge Frau höflich, worauf der Vampir kurz nachdenkt, zumindest wirkt es so. Doch er denkt nicht darüber nach, was er bestellen wird. Das weiß er längst. "Seien Sie doch so gut und holen Sie uns eine Flasche von meinem Wein aus dem Keller, ja? Sie wissen schon welcher." Die Bedienung nickt darauf, schaut einmal prüfend zu den beiden Gästen und huscht dann recht eilig los, um besagt Flasche Wein zu holen. Von Flur ertönt nun ein lautes Schaben, dann ein dumpfes Geräusch, als sei jemand gegen eine Tür gelaufen. "Verflucht!", kommt es von draußen. Morgana würde in der Stimme vermutlich Mircea wiedererkennen. Darauf wendet sich Sanguini an Morgana. "Wollen wir uns setzen?", fragt er und deutet auf die wenigen Barhocker. Dies dürfte Morgana genauso untypisch vorkommen wie die Tatsache, dass er nicht nach draußen gegangen war, um sich über den Lärm zu beschweren.

[Morgana Dracul]

Morgana findet die an das Restaurant angrenzende Bar wundervoll. Ihr gefällt das dunkle Holz und der beleuchtete Tresen. Sie sieht kurz zu den anderen Gästen und hört dann Sanguinis Bestellung bei der freundlichen Kellnerin zu. So so...ein spezieller Wein also. Morgana lächelt die Bedienung freundlich an, als diese sich abwendet, um die Bar zu verlassen.Als die Vampirin nun diese merkwürdigen Geräusche vom Flur hört, schaut sie kurz neugierig in die Richtung, aus der sie kamen. Sie hört Mircea fluchen und zieht dann verwundert die Stirn kraus, weil ihr Gastgeber offenbar nicht nachsehen will, was passiert ist. Sonst scheint er doch über jede kleinste Kleinigkeit, die ihn umgibt, Bescheid wissen zu wollen. Beinahe penibel kam er ihr bisher vor. "Meint Ihr, es ist etwas passiert?" wendet sie sich nun an Sanguini, bevor sie auf einem der ihr angebotenen Barhocker Platz nimmt. Mit ihrem kurzen Kleid ist das nicht ganz so einfach, doch es gelingt ihr einigermaßen elegant. Als sie sitzt, streicht Morgana den Spitzensaum ihres Kleides etwas nach unten und überschlägt dann ihre Beine. Einen der schwarzen High Heels stellt sie auf der Fußablage des Barhockers ab und mit dem zweiten Fuß wippt die Vampirin leicht nervös hin und her. Die kleine Handtasche legt sie auf dem Bartresen ab. Mit einem flüchtigen Blick auf die anderen Gäste öffnet sie die Tasche nun und holt die kleine, pink- rot farbene Geschenkschachtel daraus hervor. "Das ist für Euch." Sie reicht sie nun ihrem charmanten Gastgeber, lächelt ihn dabei an. "Ich möchte mich bedanken für Eure Einladung."

[Sanguini Lucescu]

Sanguini sieht kurz etwas überrascht zu Morgana, als sie fragt, ob er meint, draußen sei etwas passiert. "Nein, ich denke, es ist alles in Ordnung. Wenn irgendetwas passiert, erfahre ich es schneller, als mir lieb ist." Das ist ja schließlich immer so. Negative Dinge bekommt er stets als Erstes zu hören. Ehe Sanguini nun ebenfalls dem Barhocker neben dem von Morgana niederlässt, sieht er zu, wie sie sich auf dem Hocker setzt. Als sie dann eine Geschenkbox hervorholt, die überraschen pink ist, sieht er wieder schweigend zu. Dann sieht er zu Morgana, die gerade verkündet hat, die Box, oder vielmehr der Inhalt sei für ihn. "Ich danke Euch.", erwidert Sanguini, ebenfalls lächelnd und nimmt die Box entgegen. Er öffnet sie sofort und betrachtet den Inhalt. Schokolade... nun gut. "Schokolade...", spricht er schließlich auch aus. "Verratet Ihr mir, was das für Kreationen sind?", erkundigt er sich, ehe er wieder zu Morgana sieht.

[Morgana Dracul]

Das ist wohl das Los eines jeden Geschäftsführers. Negative Nachrichten kommen schneller als positive. Zum Glück arbeitet Morgana allein. Morgana beobachtet Sanguini nun dabei, wie er die Geschenkschachtel öffnet. Ob es ihm gefällt? Die Vampirin kann seine Reaktion nicht deuten. Auf seine Frage, um was für Kreationen es sich handelt, nickt sie eifrig, wieder mit einem Lächeln auf den rot geschminkten Lippen. Wenigstens interessiert er sich dafür. Morgana lehnt sich nun etwas vor, greift über die Theke und nimmt die erste Süßigkeit aus der Geschenkschachtel. Sie hält sie mit ihren langen Fingern zwischen sich und Sanguini. "Das ist eine Erdbeere mit weißer Schokolade. Mit Erdbeeren kann man nie etwas verkehrt machen." Sier erklärt nun auch, warum sie genau diese Frucht ausgewählt hat. Sie legt die Erdbeere nun neben die Schachtel, vor Sanguini und holt eine der Kirschen heraus mit Zartbitterüberzug. "Als Ihr bei mir im Laden wart, habt Ihr diese Kirschen betrachtet." Wieder legt sie das Schokoladenobst vor Sanguini ab. Jetzt holt sie einen der neu kreierten Trüffel hervor. "Das Rezept für diese Trüffel habe ich selber kreiert." Die Vampirin riecht nun an der Praline und hält sie Sanguini hin. "Außen ist Nuss- Nugat- Schokolade mit Limette und die Füllung ist aus Marzipan." Morganas Augen glänzen, als sie von ihrem neuesten Werk spricht. Sie ist wirklich sehr stolz auf ihr Talent, edle Süßigkeiten herstellen zu können. Sie beugt sich nun noch weiter vor, immer noch mit der Praline in der Hand und offenbar achtet sie nicht darauf, dass sie dadurch dem Vampir ihr gegenüber einen guten Ausblick auf ihr Dekoltee gewährt. "Ich habe ihr den Namen dunkles Geheimnis gegeben." flüstert sie nun geheimnisvoll.

[Sanguini Lucescu]

Und selbst wenn es Sanguini nicht interessieren würde, was für Kreationen Morgana da für ihn zusammengesucht hat, hätte er danach gefragt. Das gebietet, seiner Meinung nach, die Höflichkeit. Doch seltsamerweise interessiert es ihn tatsächlich. Also hört er Morgana zu, wie sie ihm jede Praline genau beschreibt. Lächelnd bemekt Sanguini, wie stolz die Vampirin auf ihre Kreationen ist. Nachdem er sich einen kurzen Blick in Morgana´s Dekoltee nicht verkneifen kann, nimmt er ihr ihre neu kreierte Praline aus der Hand und riecht kurz daran. Anschließend beißt er einmal davon ab und kaut bedächtig. "Die sind gut...", stellt er beinahe etwas überrascht fest und isst auch den Rest der Praline. Er nickt langsam, während er kaut. Ja, nicht schlecht. Anschließend fällt sein Blick auf eine der Schokoladenkirschen und er nimmt auch eine davon zur Hand, um sie schließlich zu essen. Als er aufgekaut hat, sieht er wieder zu Morgana. "Da dachte ich, ich sei frei von jeglichen Lastern...", beginnt er und gewiss würden ihm in dieser Aussage sehr Viele widersprechen. "...und dann bringt Ihr diese Kirschen mit, Morgana."