kleine rollenspielecke.tld

[Morgana Dracul]

Als Sanguini ihr nun die Praline aus der Hand nimmt und davon abbeißt, schaut Morgana ihm gebannt dabei zu. Er scheint überrascht darüber zu sein, dass ihm diese Süßigkeit schmeckt und Morgana lächelt wieder. Über das Kompliment des anderen Vampirs freut sie sich wirklich, hat sie doch so sehr gehofft, er würde überhaupt von der Schokolade probieren. Nun isst er auch noch eine der Kirschen und Morganas Lächeln wird noch breiter. Als er nun meint, er wäre doch frei von Lastern, lacht Morgana leise auf. "Kein Mensch ist vollkommen ohne Laster...und wir...wir schon einmal gar nicht." Sie blitzt den anderen Vampir nun schelmisch mit ihren dunklen Augen an. Dann greift Morgana zu einer der Schokoladenerdbeeren und beißt von dieser ab. "Entschuldigt, aber ich darf doch?" fragt sie nun ein kleines bisschen zu spät. "Ihr könnt jederzeit so viel davon bekommen wie Ihr mögt." Diesen Satz betont die Vampirin ein bisschen zu seltsam, um nur auf die schokoladigen Süßigkeiten bezogen zu sein.

[Sanguini Lucescu]

Als Morgana lachend meint, kein Mensch sei ohne Laster und sie ganz besonders nicht, nickt Sanguini leicht. "Wahrscheinlich habt Ihr Recht.", erwidert er und schaut Morgana dann dabei zu, wie sie von einer Schokoladenerdbeere abbeißt. "Hm...", macht er zuerst etwas verwundert, dann will er gerade noch etwas sagen, doch dann kommt die junge Bedienung aus dem Keller zurück. Sie schaut kurz interessiert auf die Box mit der Schokolade, geht dann aber hinter den Tresen, um zwei Weingläser hervorzuholen und diese vor den beiden abzustellen. Die Flasche öffnet sie und gießt Jedem ein Glas der dunkelroten Flüssigkeit ein. Diese duftete für Morgana deutlich nach einem Gemisch aus Rotwein und Blut. "Lassen SIe doch am Besten die Flasche hier stehen, ja?", spricht Sanguini die Bedienung einmal kurz an, die darauf nickt. Sie war ein wenig verwirrt darüber, dass er heute so freundlich war, beinahe zu freundlich- seltsam. "Ich denke, ich werde gewiss einmal auf Euer Angebot zurückkommen, Morgana.", erwidert Sanguini schließlich auf Morgana´s Angebot.

[Morgana Dracul]

Morganas Blick wandert ebenfalls zu der Kellnerin, die gerade wieder hereinkommt. Sie hat eine Flasche Wein in der Hand und begibt sich zurück hinter ihren Tresen. Als der Vampirin der Blick der jungen Frau auf die Schokolade auffällt, wollte sie ihr im ersten Moment etwas aus der Schachtel anbieten, doch dann fiel ihr ein, dass das ja Sanguinis Geschenk ist, also bleibt sie still. Als die Bedienung nun die Flasche öffnet, riecht Morgana bereits das Blut. Nun wird dieses verlockend duftende Gemisch aus Wein und Blut in zwei Gläser gegossen und Morgana beobachtet fasziniert, welche Farbe es in dem Glas annimmt. Mit leicht geöffneten Lippen sieht sie nun Sanguini an, offensichtlich überrascht, dass er hier so in aller Öffentlichkeit Blut trinkt. Morgana kann es überhaupt nicht abwarten, endlich von dem "Wein" zu probieren und wartet deutlich angespannt darauf, dass sich die Kellnerin abwendet.

[Sanguini Lucescu]

Sanguini dagegen wirkte überraschend gelassen, als die Kellnerin den "Wein" eingoss. Anschließend sieht er zu Morgana, die ziemlich angespannt wirkt. Noch ehe die Bedienung sich abwendet, legt Sanguini seine Hand auf die von Morgana, wohl, um sie zu beruhigen. Schließlich aber wendet sich die Kellnerin um und Sanguini nimmt sein Glas in die Hand. "Ihr wirkt... überrascht, Morgana. Das braucht Ihr nicht zu sein. Für mich zum Beispiel ist es vollkommen normal, hier diesen Wein zu trinken. Weshalb auch sollte es uns unangenehm sein?" Nein, er versteht Morgana´s Aufregung tatsächlich nicht. "Tut einfach so, als sei es das Normalste auf dieser Welt und niemand wird etwas bemerken."

[Morgana Dracul]

Als Morgana nun Sanguinis Hand spürt, die sich auf ihre gelegt hat, beruhigt sie sich tatsächlich etwas. Sie lächelt Sanguini nun nervös an. "Ich ähmm..." druckst sie nun herum. "Ich trinke nicht so oft. Vielleicht jede zweite Woche." flüstert sie nun dem anderen Vampir zu. Ebenso wie Sanguini nimmt sie nun auch ihr Glas in die Hand und riecht kurz an der Flüssigkeit. "Hmmm..." schnurrt sie wieder leise. "Das riecht köstlich." Morgana hebt das Glas nun an, Sanguini entgegen. "Worauf trinken wir?" Morgana wirkt jetzt etwas gefasster, selbstsicherer in ihrem Tun. Vielleicht hat Sanguini Recht. Wer sollte es denn bemerken, was sie da trinken?

[Sanguini Lucescu]

Erleichtert stellt Sanguini fest, dass sich Morgana etwas beruhigen lässt. "Nur jede zweite Woche?", fragt er dann etwas überrascht nach. "Ausreichend... aber nicht ideal.", gibt er natürlich auch seine Meinung zu Morgana´s "Trinkverhalten" zum Besten. Als Morgana nun ihr Glas anhebt und fragt, worauf sie trinken würden, überlegt Sanguini nur kurz. "So gefallt Ihr mir schon viel besser, Morgana.", meint er zuerst, gibt dann aber auch eine passendere Antwort. "Auf Euch, Morgana. Und auf diese Nacht. Möge sie niemals enden."

[Morgana Dracul]

"Auf das diese Nacht niemals endet." bestätigt Morgana nun Sanguinis Trinkspruch und mit einem leisen "Kling" stoßen die Gläser aneinander. Sie sieht dem anderen Vampir in die Augen, schaut in das blutrote Getränk und lächelt wieder, während sie den "Wein" leicht im Glas schwenkt. "Ich habe nicht so einen Vorrat im Keller." erklärt sie sich nun. "Ich muss mir Menschen suchen. Es gibt eine spezielle Bar, in der man Vampire und willige Menschen antrifft." Morgana spricht diesen Satz extra leise aus, will sie doch nicht, dass es von jemand Fremden gehört wird. Nun führt sie das Glas an die Lippen und trinkt, zuerst nur sehr vorsichtig. Langsam streicht ihre Zunge über die geschminkten Lippen, um nicht einen Tropfen zu verschwenden. Es ist köstlich. Morgana schließt kurz die Augen, trinkt dann weiter, bis das Glas leer ist. "Hmm..." macht sie wieder. "Wie habt Ihr das bekommen, Sanguini? Und von wem?"

[Sanguini Lucescu]

Sanguini erwidert den Blick von Morgana, schwenkt dann ebenfalls sein Glas. "Ich würde es nicht unbedingt einen Vorrat nennen. DIe Menge ist recht überschaubar, damit es nicht zu alt wird.", erklärt der Vampir kurz, nickt dann leicht, als Morgana von einer Bar erzählt. Davon hat er bereits gehört. Auch er trinkt anschließend den ersten Schluck vom Wein. "Gut, nicht?", fragt er anschließend, überflüsigerweise. Dann stellt Morgana auch schon eine Frage zu diesem Wein. Natürlich. Die Frage muss doch aufkommen, früher oder später. "Nun ja... Dieser Wein ist etwas Besonderes. Man könnte es als ein Familienrezept bezeichnen. Wir, das heißt meine Familie, bezieht dieses Blut schon sehr lange von einer Familie.", erzählt er, macht dann eine kurze Pause und lächelt kurz. "Es ist ähnlich wie bei Dracula. Dem Film, eine ich. Dieser verrückte Mann, der Fliegen gegessen hat..." Kurz lacht Sanguini nun leise. Dieser Mann hat ihn schon immer sehr amüsiert. "Natürlich sind diese Menschen nicht verrückt und sie essen nach meinem Wissen auch keine Fliegen. Die Verbindung besteht schon recht lange." Während Sanguini spricht, dreht er sein Weinglas nachdenklich in seiner Hand herum, schwenkt es auch wieder leicht.

[Morgana Dracul]

Morgana hört Sanguini nun zu, als er von der Entstehung dieses speziellen Weins spricht. Als er von dem Verrückten aus dem Film erzählt und lacht, lächelt Morgana ebenfalls amüsiert. "Es muss eine angesehene Familie sein, wenn Ihr davon trinkt. Und angesehene Menschen essen bestimmt keine Fliegen." stellt sie nun amüsiert fest. "Doch Eure Familie bezahlt diese Menschen für ihr Blut, oder?" Morgana beobachtet den anderen Vampir kurz, als dieser so nachdenklich sein Glas schwenkt. "Darf ich wohl noch ein Glas bekommen, Sanguini?" fragt Morgana nun. "Ich habe das Gefühl, für meine nächsten Fragen brauche ich etwas mehr Mut." Morgana grinst nun unsicher, streicht sich eine schwarze Haarsträhne hinter das Ohr.

[Sanguini Lucescu]

Sanguini denkt kurz darüber nach, als Morgana meint, dass die Menschenfamilie eine angesehene Familie sein muss. "Ich würde sie nicht als angesehene Menschen bezeichnen. Doch unsere Familien kennen uns bereits eine lange Zeit und vor vielen Jahren schloss mein Vater mit ihnen ein Abkommen. Ihr müsst wissen, dass er noch immer in Rumänien lebt. Und... dass er jagt. Wie man sich das so vorstellt. Er versprach, dieser einen Familie nichts zu tun, sofern sie bereit sind, immer wieder zu bestimmten Zeiten etwas Blut zu spenden. Mein Vater denkt bis heute, sie tun es aufgrund dieses Abkommens, aber natürlich bezahle ich sie dafür. Damals sollte es der Tarnung dienen, wenn die Leute misstrauisch werden.", erklärt er ihr nun und Morgana dürfte nun klar werden, dass Sanguini´s Vater noch altmodischer ist. Morgana bittet nun um ein weiteres Glas von dem Wein und Sanguini nickt, greift nach der Flasche, um Morgana noch einmal nachzuschenken. Anschließend füllt er sein eigenes Glas ebenfalls noch einmal voll. "Ihr sagtet, ihr habt noch Fragen?", fragt er schließlich.