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[christine]

Dieser kleine Club scheint erstmal überhaupt nicht mehr zu existieren. Schäbig wirkt das Gebäude von außen, mit herabgelassener Schalousie.

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Doch es ist ein Club nur für "erlesene" Gäste. Vampire und Menschen, die gerne deren "Opfer" wären, haben dort Zutritt. Normal Sterblichen oder anderen Kreaturen der Nacht ist der Zutritt verweigert.

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Innen ist alles sehr dunkel und intim gehalten. Es gibt viele bequeme Sofas und Sessel, viele alkoholische Getränke, um vielleicht letzte Hemmungen zu verlieren.

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Und zum stillen von "anderen Gelüsten" gibt es viele bequeme Separees, bei denen sich die schweren Samtvorhänge zuziehen lassen, um ungestört sein zu können.

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[Philip Girard]

Philip verbringt eine ruhige Nacht in der Bar. Nichts außergewöhnliches, die gleichen bekannten Gesichter, wie beinahe jedes Wochenende. Morgana ist wieder einmal nicht hier, was ihn zwar ein wenig sorgt, doch im Grunde kann doch jeder machen, was er will. Er hat also beschlossen, zusammen mit Anna die Bar für einen Moment zu verlassen. Er ist gerne ungestört bei gewissen Aktivitäten. Der Vampir hat bereits von Annas Blut getrunken und mit geschlossenen Augen lehnt er an der Mauerfassade, um sich von ihrer geschickten Zunge verwöhnen zu lassen. Doch plötzlich reißt er die Augen auf. Da ist er wieder, dieser Geruch. Seit zwei Tagen hat er bereits das Gefühl, Wolfsgestank in der Nase zu haben. Immer mal wieder und nicht besonders stark. Doch nicht heute Nacht. Er kann es eindeutig riechen und es ist nicht das Florez- Rudel, was hier ab und zu herumstreunt. Beunruhigt und etwas zu fest drückt er Annas Schulter, die daraufhin zu ihm aufsieht. Mit nervösen Händen schließt Philip seine Hose. "Lass uns reingehen." weist er die junge Frau nun an. Doch er will ihr nicht sagen, was er spürt. Die drohende Gefahr, die ihm die Nackenhaare aufstellt. "Ich habe keine Lust mehr." murmelt er daher nur. Er kann nicht riskieren, dass die Menschen aus seiner Bar fernbleiben. Etwas grob schiebt er die Frau nun vor sich her in die Bar zurück. An der Tür dreht sich der Vampir noch einmal um und späht in die Nacht hinaus. Kann das mit dem Verschwinden von Morgana zu tun haben? Mit dem Besuch Vlad Draculs in der Stadt? Philip erschaudert beinahe unmerklich, bevor er hinein geht.

[Philip Girard]

Direkt als Philip in der Bar angekommen ist, hat er den Großhändler angerufen und noch einige Getränke bestellt. Er wartete eine Weile auf seine Lieferung und in dieser Zeit wischte er einige Tische ab und zündete bereits auf jedem von ihnen eine Kerze an. Mik ist wie immer sehr früh angekommen, um ihm ein wenig zu helfen. Der junge Vampir, der seine von einem Werwolf entstellte Wange zu einem Kunstwerk gemacht hat, kommt gerne hierher und verbringt seine Zeit mit Philip. Er hört gerne seine Geschichten an und dem Älteren macht es Spaß, einen Zuhörer zu haben, vielleicht sogar einen Freund. Philip steht jetzt hinter der Bartheke und sortiert die neuen Flaschen ein, die soeben geliefert wurden und Mik hat sich eine Schürze angezogen und spült Gläser.

[Philip Girard]

Langsam füllt sich die Bar nun mit bekannten Gesichtern und Philip ist ganz in seinem Element. Er gibt hinter der Bar Getränke aus und Mik bereitet sie zusammen mit ihm zu. Er flirtet und bedient die Gäste so manches Mal auch am Tisch. Anna scheint es sich zur abendlichen Aufgabe gemacht zu haben, Damian zu verführen, der darauf natürlich nur zu gerne eingeht. Gregor sitzt für sich alleine an einem der vielen Tische und beobachtet die anderen einfach nur. Und Margo nimmt bereits Jeremy an die Hand und führt ihn in eines der Separees. Obwohl die Nacht doch gerade erst begonnen hat, doch Margo hat den Ruf einer unersättlichen Vampirin. Dahlia kommt gerade zu ihm an die Bar und setzt sich lächelnd auf einen der Barhocker. Philip erwidert ihr Lächeln, während er darauf wartet, was ihm diese Nacht heute bringen wird.

[Philip Girard]

Morgana hört nun wieder lächelnd zu, als William davon spricht, als Kind viel auf der Veranda seiner Eltern kaputtgemacht zu haben. "Ich werde es mir merken, dir keinen Ball zum spielen zu geben, William." erwidert sie darauf und tätschelt kurz die Schulter des Mannes. Als er ihr dann erzählt, er dürfe mit seinem Herzschrittmacher nicht zu nah an seinem Router vorbeigehen, lächelt sie unsicher, da sie sich nicht sicher ist, ob der Mann sie veralbern will. William erwidert nun auch Vlads Gruß und fährt das Taxi weiter in Richtung Stadt. Als sich die Wölfin sofort erhebt, als Vlad und Rosana näher kommen, senkt Vlad kurz den Kopf zum Gruß. Dem Tier wird vielleicht auffallen, wie lang das Haar des Ältesten geworden ist und er dadurch seinem Vater immer ähnlicher sieht. Sie winselt leise, als er ihr erklärt, sie dürfe nicht mit in die Bar kommen, doch so, wie sie ihn ansieht...so fragend und irgendwie eindringlich, denkt der Vampir tatsächlich noch einmal über seine Worte nach. "Ihr...könntet Recht haben." spricht er die Wölfin leise an, als hätte er ihre Gedanken gehört. "Ich will Euch an meiner Seite haben." flüstert er ihr zu, nachdem Morgana an die Tür geklopft hat. Dann lässt er Rosanas Hand los, um sich kurz durch sein langes Haar zu streichen.
Als es nun sehr zaghaft an der Bartür klopft, serviert Philip gerade Getränke an einem Tisch in der Nähe, also geht er selbst, um die Tür zu öffnen. Doch bevor er das tut, bleibt er kurz vor der Tür stehen. Er spürt eine große Kraft und Energie und weiß sofort, dass nicht nur ein Vampir dort draußen steht. Er öffnet nun also und bemerkt direkt vor der Tür Morgana. Sie war es also, die nur so zaghaft geklopft hat. Natürlich spürt er sofort eine große Veränderung, doch kann nicht sofort ausmachen, was es ist, bis er den Babybauch der Vampirin bemerkt. Seine Hand legt er nun vorsichtig darauf. "Morgana...was..." beginnt er leise, dann sieht er ins Gesicht seines Gastes. "Morgana...du bist sterblich...Das Serum...Es kann nur bedeuten, dass..." Seine Hand nimmt er nun wieder von ihrem Bauch und legt sie sanft an ihre Wange. Philip bemerkt nun den Vampir an Morganas Seite und seine Augen blitzen kurz amüsiert auf. "Oh..." macht er mit einem leisen Lachen. "Ich hätte niemals erwartet, einen Lucescu hier in meiner Bar begrüßen zu dürfen." spricht er Sanguini nun an und reicht ihm seine Hand. "Philip Girard". stellt er sich dann auch vor. Nun bemerkt er auch Rosana und er mustert ihr Gesicht sofort sehr neugierig. Dann wandert sein Blick tiefer, den Körper der Vampirin hinunter, bis Philip ihr schließlich wieder ins Gesicht schaut. "Oh...Ihr seid..." will er gerade zu einem Kompliment ansetzen, als er eine Hand bemerkt, die sich auf die Schulter der Frau legt. "Ihr seid die Frau des Fürsten, verzeiht bitte." Philip bekommt gerade noch die Kurve, so wie er es bereits viele Male vorher geschafft hat. Er sieht Vlad nun in die Augen, bevor er sich tief vor dem Ältesten verneigt. In der Verbeugung bemerkt er nun die Wölfin, die dicht an Vlad Draculs Seite steht und Philip stutzt kurz. "Das ist...nicht möglich." murmelt der Vampir. "Sie ist...eine von ihnen." Mit recht verwirrtem Gesichtsausdruck schaut er Vlad in die Augen, bevor er tatsächlich sogar auf ein Knie niedergeht und den Kopf senkt.

[Sanguini Lucescu]

"Das ist auch wirklich nicht zu empfehlen", bestätigt William Morgana noch, als sie sagt, sie würde daran denken müssen, ihm keinen Ball zum spielen zu geben. Wieder senkt Vlad kurz den Kopf, um die Wölfin zu grüßen und sie tut es ihm gleich und auch Rosana grüßt sie kurz. Dann betrachtet sie den Ältesten einen Moment- wie ähnlich er seinem Vater doch sieht... Dann versteht er sie jedoch und beschließt, sie an seiner Seite haben zu wollen, worauf sich der Blick der Wölfin verändert, beinahe liebevoll wird, als sie Vlads Hand abermals mit der Nase anstuppst. So sieht sie dann auch zu Rosana, um ihr zu zeigen, dass sie ihr ihren Mann keinesfalls streitig machen will. Ja, sie liebt Vlad, so wie sie seine ganze Familie liebt, doch nicht so, wie sie seinen Vater liebte. Er war etwas Besonderes für sie, doch leider war sie zum Zeitpunkt ihres Treffens äußerlich zu jung, um auch nur daran denken zu können, dass er sie auf diese Art begehren könnte. Als sich die Tür der Bar öffnet, betrachtet die Wölfin den Vampir, der ihnen aufgemacht hat, vollkommen ruhig, behält ihn genau im Blick. Sanguini beobachtet diese "Begrüßung" deutlich skeptischer als die Wölfin und schließlich sieht der Vampir, der mit großer Wahrscheinlichkeit Philip ist, zu ihm und scheint es auch noch komisch zu finden, dass er gekommen ist. Doch immerhin stellt er sich vor und reicht ihm die Hand, die Sanguini natürlich auch kurz schüttelt. "Sanguini Lucescu...", stellt er sich kurz vor, doch das anfängliche Lachen hat er natürlich nicht vergessen. "Ich hätte auch nie erwartet, dass ich jemals hierherkommen würde, erst recht nicht, nachdem mein Diener hier war und- wie er sagte- unmöglich behandelt worden ist." Nun wendet sich Philip aber an Rosana und betrachtet sie erst einmal ganz in Ruhe, bevor er schließlich erkennt, um wen es sich bei ihr handelt. Zuletzt verneigt er sich auch vor Vlad und bemerkt dabei die Wölfin, die nun wieder leicht ihren Kopf senkt, um Philip zu grüßen. Natürlich ist dieser Vampir etwas eigen, doch das ist der Mann an der Seite von der Fürstentochter ebenfalls und immerhin verhält er sich sehr respektvoll und sie ist zuversichtlich, weil er sie erkennt. Vielleicht ist ihre Anwesenheit tatsächlich der Funke, der gefehlt hat, damit die Vampire Vlad folgen. Auch Sanguini glaubt allmählich, dass diese Wölfin hilfreich für sie sein könnte- viel mehr noch als Ramóns gesamtes Rudel.

[Vlad Dracul]

Als die Wölfin seine Hand nun abermals mit der Nase anstuppst und ihn so liebevoll anschaut, legt Vlad seine Hand kurz über ihre Augen und Nase, um sie zu streicheln. Auch Rosana wird von der Wölfin nun so liebevoll bedacht und die stolze Vampirin versteht. Sie nickt nur ganz sachte und streckt ihre Hand dem Tier hin. Dann lächelt sie die Wölfin an. Sie sieht ihr an, dass sie Vlads Vater geliebt hat. Und Vlad weiß das auch. Und noch mehr sogar. Doch das wird er ihr in einem persönlichen Gespräch erzählen. Und Vlad bemerkt nun auch, dass die Wölfin diesem Vampir vor ihr, der sich als Philip vorstellt, vertraut. Und tatsächlich ist er sehr respektvoll, auch ihr gegenüber. Und er scheint Morgana wirklich zu mögen. Als Sanguini sich bei Philip nun vorstellt und ihm erzählt, sein Diener wäre einmal hier gewesen und wäre unmöglich behandelt worden, zieht Philip fragend beide Augenbrauen nach oben. "War er...sehr jung?" erkundigt er sich nun. "Dieser viel zu junge Vampir?" Offenbar erinnert er sich an Ciprian und legt eine Hand nachdenklich an die Stirn. "Ich gebe es zu, wir haben uns ein wenig lustig gemacht. Hat doch noch niemand hier je einen so jungen Vampir gesehen." erklärt Philip nun. "Doch er war auch ein bisschen sehr empfindlich." Er lächelt nun entschuldigend, ohne eine solche aber auszusprechen, da er es nicht für nötig hält. "Ihr seid nur wegen Morgana hier." bemerkt er ganz richtig, bevor er seine ganze Aufmerksamkeit Rosana schenkt. Während er sich nun vor seinem Ältesten verneigt, senkt auch die Wölfin ihren Kopf und Philip legt eine Hand kurz auf seine Brust, um sich vor ihr ebenfalls zu verneigen. "Wenn Ihr hier seid, kann das nichts Gutes bedeuten." vermutet der Vampir nun zurecht. "Ich spürte es auch. Immer mehr Wölfe und keine aus dem Florez- Rudel." Nun sinkt er aber vor Vlad auf ein Knie hinab und das ist dem Ältesten sichtlich peinlich. Er legt eine Hand auf Philips Schulter und lächelt beinahe scheu. "Steht auf, junger Freund." spricht er den jüngeren Vampir an, der sich auch nicht lange bitten lässt. "Ihr seid von altem Blut, das spüre ich deutlich." Vlad schaut Philip nun in die Augen. "Zeigt mir Eure Bar."

[Sanguini Lucescu]

Die Wölfin bemerkt nun auch erleichtert, dass Rosana sie versteht und weiß, dass sie keine bösen Absichten hegt. Sie stuppst nun auch sanft mit ihrer Nase gegen die Hand der Vampirin. Anschließend sieht sie aber zu Sanguini und Philip, wobei sie allerdings das Gefühl hat, dass Sanguini absichtlich ein wenig Streit mit dem Barbesitzer sucht. Als sich Philip aber an Ciprian erinnert und sofort zugibt, dass sie sich etwas über ihn lustig gemacht haben, nickt Sanguini langsam. "Ja, genau. Doch er war hier, weil er nach einer Alternative zu seiner eigentlichen Ernährung gesucht hat. Ich weiß, dass er ein wenig schwierig ist, doch im Grunde... nun... ist ja auch egal. Es ist nunmal passiert.", beschließt Sanguini dann aber, bevor er beinahe gut von Ciprian gesprochen hätte. Nachdem Philip erkannt hat, dass er nur wegen Morgana hier ist, nickt er noch einmal. "Genau.", bestätigt er wieder. Dann wendet sich Philip aber an Rosana und Vlad und Sanguini nimmt Morganas Hand in seine. Philip verneigt sich nun auch vor der Wölfin und vermutet, dass ihr Hiersein nichts Gutes bedeuten kann, womit er natürlich Recht hat. Auch er hat die Gefahr gespürt und dass immer mehr Wölfe aufgetaucht sind. Darauf senkt die Wölfin erneut leicht den Kopf, diesmal jedoch, um leise zu knurren. Diese anderen Wölfe haben sich gefälligst fernzuhalten aus einem fremden Revier. Nachdem Philip vor Vlad auf ein Knie hinabgesunken ist, spricht ihn dieser recht schnell an, dass er wieder aufstehen soll und er spürt, dass er von altem Blut sei. Anschließend fordert der Älteste ihn auf, ihm seine Bar zu zeigen, worauf Sanguini bereits etwas gequält lächelt und die Wölfin kurz dicht an Rosanas Seite tritt, um ihr Mut zu machen.

[Vlad Dracul]

Rosana lächelt abermals, als sie die Nase der Wölfin an ihrer Hand spürt. Doch streicheln tut sie das Tier nicht, dafür riecht es für ihren Geschmack doch zu sehr. Sanguini erklärt Philip nun, dass sein Diener hier war, um eine Alternative zu seinen normalen Trinkgewohnheiten zu finden und dass er ein wenig schwierig ist, worauf Philip langsam den Kopf schüttelt. "Er war im Grunde sehr ruhig." erinnert er sich nun. "Doch alleine durch sein sehr junges Äußeres fiel er jedem hier auf. Niemand hier hat jemals zuvor einen so jungen Vampir gesehen." erklärt er Sanguini nun, was der Grund für ihr damaliges Benehmen war. Doch der Vampir ihm gegenüber scheint diese Sache auf sich beruhen lassen zu wollen. Morgana ist nun auch ganz froh, als Sanguini ihre Hand nimmt. Sie fühlte sich doch ein wenig verloren, weil plötzlich jeder hier Interesse an ihr und ihrer Familie zu haben scheint. Die anderen Vampire nähern sich ihnen nun langsam und beinahe ehrfürchtig. Margo umschleicht Rosana und lächelt die Vampirin an. "Ihr seid wirklich sehr schön, Fürstin." spricht sie sie nun auch einfach an. Und dann ist da Gregor. Als er von seinem Tisch aufgestanden ist und auf sie zukommt, eilt Rosana sofort auf ihn zu und umarmt ihn. "Gregor. Mein Junge." begrüßt sie ihn freudig und küsst den langhaarigen Vampir sanft auf die Wange. Sanguini wird dieses Verhalten der sonst so kühlen Vampirin sicherlich überraschen. Mik beobachtet die ganze Situation von seinem Platz hinter dem Bartresen aus und zwinkert Morgana kurz zu, als sie zu ihm sieht, was diese mit einem Lächeln erwidert. "Das ist Mik." erklärt sie Sanguini nun leise. "Sein halbes Gesicht wurde von einem Wolf zerrissen und schau nur, was er daraus gemacht hat." Dann deutet sie mit einem leichten Kopfnicken auf Margo. "Das ist Margo. Sie ist unersättlich und ständig durstig. Sie ist schon sehr alt, beinahe so alt wie Philip." Morgana schaut nun zu Gregor, der von Rosana umarmt wird. "Das ist Gregor. Mutter liebt ihn sehr, beinahe wie einen Sohn." Als Philip von den anderen Wölfen in der Stadt spricht, knurrt die Wölfin an seiner Seite leise und Vlad legt eine Hand beruhigend in ihren Nacken. "Sie sind gefährlich. Und ihr Alphatier ist gefährlich." erklärt er den Anwesenden nun leise. Dann legt Vlad eine Hand auf Philips Rücken und eine Hand auf den Rücken seiner Frau und tritt weiter in die Bar hinein. Dort sitzen auch recht viele Menschen an den Tischen versammelt und der Vampir schaut jedem kurz in die Augen. "Ich grüße euch." Rosana schaut kurz zu der Wölfin hinunter, die nun dicht bei ihr ist. Dann lächelt sie. Ja, sie fühlt sich besser, zuversichtlicher. Alle hier begegnen ihnen mit so viel Respekt. Mit deutlich entspannterer Körperhaltung schaut sich Rosana nun in der Bar um, die doch sehr edel und gepflegt aussieht. Dann steht plötzlich blitzschnell ein weiterer Vampir hinter ihr, der beide Hände an den Kragen ihres Mantels legt. Rosana dreht sich um und sieht einen Vampir mit zurückgekämmten Haaren, einem Nasenring und so etwas wie Ruß im ganzen Gesicht und unter den Augen. "Euren Mantel bitte, Lady Dracul." spricht er sie nun leise an.

[Sanguini Lucescu]

Natürlich weiß die Wölfin, dass ihr Geruch für die meisten Vampire eher als unangenehm empfunden wird und sie nimmt es Rosana nicht übel, dass diese sie nicht streichelt. Auch wenn sie selbst den Geruch der Vampire stets sehr gemocht hat. Sanguini nickt nun langsam, als Philip meint, Ciprian sei in der Bar sehr ruhig gewesen, er aber alleine durch sein sehr junges Äußeres aufgefallen ist. "Ja... mein Vater hat ihm damit wirklich keinen Gefallen getan.", erwiedert Sanguini noch, bevor sich ihnen die Vampire in der Bar nähern und er sie allesamt skeptisch betrachtet. Am skeptischsten aber wird Gregor betrachtet und das nicht nur, weil Rosana direkt auf ihn zueilt und ihn umarmt und auf die Wange küsst. Morgana beginnt dann, ihm die anderen Vampire vorzustellen und Sanguini sieht jeden von ihnen noch einmal an, bevor er langsam nickt, als sie ihm sagt, dass Rosana Gregor wie einen Sohn liebt. "Ja... Ja, das sieht man.", sagt er leise und sieht dann kurz zu der Wölfin, die bei der Erwähnung der anderen Wölfe leise knurrt. Kurz darauf verhält sie sich aber wieder sehr ruhig und folgt Vlad in die Bar. Auch Sanguini folgt den anderen- zusammen mit Morgana- und sieht sich in der Bar um, die tatsächlich sehr gepflegt wirkt. Doch auch diese Tatsache lässt ihn nicht darüber hinwegsehen, was diese Vampire hier tun. "Hm...", macht er lediglich leise. Schließlich sieht er sich auch unter den Menschen kurz um, wobei sein Blick etwas länger als nötig an einer jungen Frau hängenbleibt, die sehr viele Nieten- und Lederarmbänder und sogar ein Nietenhalsband trägt. Was ihm aber wirklich aufgefallen ist, ist ihr beinahe makelloses, puppenhaftes Gesicht. Plötzlich steht aber weiterer Vampir bei ihnen- oder vielmehr hinter Rosana- um ihr den Mantel abzunehmen und er sieht kurz auch zu diesem. Der Großteil der Leute hier scheint wirklich großen Wert darauf zu legen, möglichst stark aus einer Menge herauszustechen.