"Unsicht- Bar"




Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Vlad Dracul » Mo 19. Feb 2018, 17:35

Als Sanguini sagt, sein Vater hätte Ciprian keinen Gefallen mit seiner Verwandlung getan, nickt Philip. "Euer Vater hat einige Dinge getan, die man lieber vergessen machen sollte...doch..." Er lächelt nun kurz. "...seine Schönheit ist bis über die Grenzen Rumäniens bekannt." schwärmt der Vampir nun und Morgana horcht neugierig auf. "Ich stamme aus Frankreich und selbst die dortigen Vampire sprechen über die Schönheit Eures Vaters. Sie sagen, er wäre ein Teufel in Engelsgestalt." Morgana verfolgt dieses Gespräch nun sehr aufmerksam und schaut Sanguini neugierig fragend an. All diese Dinge wusste sie ja noch gar nicht. Sie beobachtet ihren Liebsten nun, der nach und nach die anderen Bargäste betrachtet. Sehr misstrauisch betrachtet. Philip geht nun zurück an die Theke und spricht dort kurz mit Lizzy. Sanguini wird an Gregor vielleicht auffallen, dass er beinahe goldfarbene Pupillen hat, die einem Wolf sehr ähneln. Er bestätigt Morgana nun auch, dass man sehen würde, wie sehr Rosana den jungen Vampir liebt. "Ich glaube, Mutter war damals sehr enttäuscht, als ich ihn verließ. Sie hat ihn für mich ausgewählt, doch ich liebte ihn einfach nicht." Sie beugt sich nun etwas vor, um ihm die nächsten Worte ins Ohr zu sagen. "Ich wünschte mir oft, es wäre nicht er gewesen, der mich verwandelt hat. Er konnte mir nichts beibringen." Sanguini scheint der Stil der Bar nun doch zumindest ein wenig zuzusagen und Morgana hakt sich bei ihrem Liebsten unter. "Na, so schlimm ist es nicht, oder?" Natürlich hat auch die Frau den Blick des neuangekommenen Vampirs bemerkt und sie erwidert seinen Blick, ohne dass sich ihre Miene auch nur zu verändern scheint. Einzig ihre großen Augen blitzen kurz neugierig auf. Margo ist mit ihrer Begutachtung mittlerweile beim Ältesten angekommen und nachdem sie sich tief vor ihm verneigt hat, was Vlad erwidert hat, schaut sie ihm unverwandt in die Augen. "Ihr seid ebenso schön wie Eure Frau, mein Fürst." Die Vampirin nimmt nun Vlads Hand und küsst sie kurz, bevor sie sein Handgelenk umdreht und die blaue Hauptschlagader mit gierigem Blick betrachtet. "Eure Kraft...ist unermesslich." flüstert sie dabei und die spitzen Fangzähne leuchten schneeweiß. Vlad greift lächelnd nach Margos Handgelenk und die Vampirin lässt ihn augenblicklich los. "Jetzt ist nicht die Zeit..." erklärt er ihr leise, worauf sie ergeben nickt und an die Bar geht, wobei sie Sanguini ebenfalls noch einen gierigen Blick zuwirft. Damian, der mittlerweile den Mantel von Rosanas schlanken Schultern gestreift hat, nimmt nun auch Vlads Mantel entgegen und steht schließlich grinsend vor Sanguini und Morgana. "Eure Mäntel bitte." spricht er sie nun auch an und Sanguini wird es sicherlich erscheinen, als würde der Vampir Drogen nehmen. Ein weiterer Mensch beobachtet alles nur ruhig von seinem Platz an der Bar aus. Leonard kommt noch nicht so lange hierher und die meisten Vampirfrauen, die er hier trifft, erscheinen ihm doch sehr billig und leicht zu haben. Sie bieten sich ihm an, nur für ein bisschen seines Blutes. Doch er ist erfahren und alt genug, um sich nicht auf ihre Spielchen einzulassen. Als nun jedoch die Fürstin an ihm vorbeigeht und er ihren Geruch wahrnimmt, wird er aufmerksam auf sie. Er betrachtet die Vampirin und ist sofort von ihrer stillen Erhabenheit, die man beinahe schon Arroganz nennen könnte, beeindruckt.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Sanguini Lucescu » Di 20. Feb 2018, 09:14

"Ja... Da habt Ihr Recht...", bestätigt Sanguini nun Philips Meinung, sein Vater hätte einige Dinge getan, die man lieber vergessen machen sollte. Dann beginnt Philip aber, wie so viele andere vor ihm, davon zu schwärmen, wie schon sein Vater sei und Sanguini seufzt leise. In diesem Seufzen wird Morgana sicherlich auch den Grund dafür heraushören, dass er ihr diese Dinge nicht erzählt hat- es nervt ihn einfach ungemein, dass alle so begeistert von dem Aussehen seines Vaters sind. "Er glaubt leider, weil er so aussieht, kann er sich alles erlauben.", meint Sanguini noch. Damit ist das Thema fürs Erste wieder für ihn beendet. Er mustert nun Gregor, während Morgana weiter von ihm erzählt und erzählt, dass sie Gregor einfach nicht geliebt hat, auch wenn ihre Mutter ihn für sie ausgewählt hat. Ihre nächsten Worte sagt sie ihm leise ins Ohr und Sanguini nickt darauf langsam. "Ja, das verstehe ich...", erwiedert er leise und streichelt mit seiner freien Hand kurz über Morganas Arm, als sie sich bei ihm unterhakt. "Da bin ich noch nicht ganz sicher...", erwiedert er dann auf ihre Worte und lächelt kurz. Den Blick der Frau erwiedert er noch kurz, bevor er ihr kurz grüßend zunickt- etwas, was er bei den anderen Anwesenden nicht getan hat. Anschließend sieht er kurz zu Margo, die sich nun auch an Vlad "heranmacht" und dann auch ihm selbst einen gierigen Blick zuwirft, bevor sie an die Bar geht. Sanguini hat die Vampirin aber lediglich recht skeptisch betrachtet. Nun wendet sich der scheinbar rußbefleckte Vampir auch an sie und Sanguini nickt leicht, bevor er ihm seine Jacke reicht, die noch immer nach Wolf stinkt. Er hilft anschließend Morgana aus ihrem Mantel, den er dann ebenfalls an Damian weiterreicht. "Dankesehr.", bedankt er sich dann aber wenigstens für diesen "Service".
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Vlad Dracul » Mi 21. Feb 2018, 16:18

Morgana bemerkt natürlich sofort, dass Sanguini mit Philip nicht über seinen Vater sprechen möchte und stellt daher auch ihre Fragen nicht, die sie an ihn hat. Sie ist aber dennoch sehr neugierig und würde ihn vielleicht zuhause fragen. Philip scheint Sanguinis Seufzen auch ganz richtig interpretiert zu haben, denn er geht bereits wieder zurück an die Theke. Sanguini erwidert nun, er würde sie in Bezug auf Gregor verstehen und Morgana betrachtet ihren vermeintlichen Verlobten nun. "Vater hat mir alles beigebracht und nicht er. Dabei wäre es seine Aufgabe gewesen. Aber ich habe ihm auch gar keine Chance dazu gelassen, weil ich einfach gegangen bin. Ich habe ja sogar das Land verlassen." erzählt sie nun wieder. Sanguini sagt nun auch, immer noch nicht sicher zu sein, wie er es hier finden soll und Morgana schüttelt nur lächelnd den Kopf. Natürlich bemerkt sie auch das Kopfnicken in Rachelles Richtung und leise spricht sie Sanguini abermals an. "Wenn Vater, Mutter und du...hier trinken wollt, könnt ihr das tun." schlägt sie ihm nun vor, bevor sie leise lacht. "Ich wette, sie lassen Vater und Mutter hier nicht wieder raus, bevor sie das getan haben." Rachelle lächelt Sanguini nun auch tatsächlich an, als sie seinen Gruß bemerkt. Diesen Vampir findet sie wirklich sehr interessant, viel spannender als die anderen hier. Er wirkt so elegant, wie Philip, nur zurückhaltender. Margo hat sich nun auf einen der Barhocker ganz in Miks Nähe gesetzt und behält Vlad und seine Frau im Auge. Die Worte des Ältesten, das jetzt nicht die Zeit wäre, um von ihm zu trinken, hallen in ihrem Kopf nach. Jetzt noch nicht...aber später. Damian nimmt nun sowohl Sanguinis Jacke als auch Morganas Mantel entgegen und betrachtet die junge Frau kurz. "Du hättest uns etwas sagen können." spricht er sie leise an. "Wer du wirklich bist." Morgana legt ihre Hand kurz bei dem Vampir auf die Schulter. "Und dann?" erwidert sie. "Ihr hättet mich belagert und nur noch über meinen Vater ausgefragt. Ich wollte eine normale Frau sein." erklärt sie Damian nun, bevor dieser kurz Sanguini anlächelt. "Ihr habt ein tolles Mädchen." bemerkt er noch, bevor er die Jacken an die Garderobe bringt. "Aber Eure Jacke stinkt nach Wolf." teilt er Sanguini noch grinsend mit. Vlad legt seinen Arm nun recht selbstbewusst um Rosanas Taille und führt sie zu einem der Barhocker, der recht weit außen an der Theke steht. Er küsst sie kurz auf die Lippen und klopft sich dann kurz mit einer Hand an den Oberschenkel, damit die Wölfin nah an seiner Seite bleibt. Rosana setzt sich und wird dabei wieder von Leonard beobachtet. Doch die Vampirin hat nur Augen für ihren Mann, denn sie weiß, er braucht sie jetzt. Auch Morgana bemerkt die Entschlossenheit in Vlads Blick und tippt Sanguini kurz an den Oberam, um auf ihren Vater zu deuten. "Es geht los." flüstert sie nur, während Vlad in die Mitte der Bar geht und sich räuspert. "Meine Söhne und Töchter, ich bitte Euch, mir zuzuhören." fordert er sie nun alle auf und jeder wendet seinen Blick ihm zu. Selbst die sterblichen Gäste der Bar schauen wie gebannt auf den Vampir.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Sanguini Lucescu » Do 22. Feb 2018, 10:23

Sanguini sieht Philip kurz nach, als er zurück zur Theke geht,bevor er sich wieder an Morgana wendet. "Es wäre natürlich wünschenswert, man würde alles, was man wissen muss von demjenigen lernen, der einen verwandelt hat, doch die Hauptsache ist ja eigentlich, dass du es überhaupt gelernt hast.", erwiedert er dann leise. Morgana "erlaubt" ihm dann auch, diese Nacht hier zu trinken, doch Sanguini schüttelt leicht den Kopf. "Nein, ich denke, das werde ich nicht tun. Mit deinen Eltern könntest du allerdings Recht behalten.", stimmt er Morgana dann zumindest in einem Punkt zu, erwiedert Rachelles Lächeln jedoch trotzdem kurz. Nun sagt Damian zu Morgana, dass sie ihnen hätte sagen können, wer sie ist, worauf Morgana ihm erklärt, dass sie ihn dann nur über ihren Vater ausgefragt hätten- was mit großer Wahrscheinlichkeit auch der Wahrheit entspricht. "Ja, das habe ich.", bestätigt Sanguini dann die Aussage des Vampirs, er hätte ein tolles Mädchen. Als er dann noch erwähnt, dass seine Jacke nach Wolf stinkt, nickt Sanguini langsam. "Ja, leider tut sie das. Es war ein Fehler meinerseits.", erwiedert er und sieht dann zu Vlad, als Morgana ihn am Arm antippt und sagt, dass es jetzt losgeht. Und tatsächlich spricht Vlad die Vampire an,während die Wölfin weiterhin dicht an seiner Seite steht und sich schließlich neben ihn setzt und ihm zuhört.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Vlad Dracul » Do 22. Feb 2018, 21:41

"Vater war der beste Lehrer für mich." erwidert Morgana nun lächelnd. "Und er wird es für unseren Sohn sein." Sanft streichelt sie nun wieder ihren Bauch. Als Sanguini nun meint, er würde hier nicht trinken wollen, schaut sie ihn aber etwas verwundert an. "Nicht?" fragt sie leise nach, bevor sie sich etwas enger an ihn stellt und ihn anlächelt. "Auch nicht von mir?" macht sie ihm nun ein recht verlockendes Angebot. Er antwortet Damian nun, es wäre ein Fehler von ihm gewesen, dass seine Jacke nach Wolf stinkt und der Vampir lacht darauf leise. "Das kann durchaus einmal passieren." murmelt Damian geheimnisvoll, bevor er die Jacken an die Garderobe bringt und sich dann auf einen Barhocker setzt, um dem Ältesten zuzuhören. Morgana greift nun nach Sanguinis Hand und führt ihn ebenfalls an die Bartheke, um sich neben ihre Mutter zu setzen. An die andere Seite ihrer Mutter gesellt sich Gregor, der sich einfach an die Bartheke lehnt und der Vampirin kurz zulächelt. Philip und Mik haben alle Arbeiten eingestellt und lauschen gespannt der Stimme ihres Ältesten. Vlad atmet einmal tief durch und schaut zu der Wölfin hinunter, die sich neben ihn gesetzt hat. Dann beginnt er, zu den Anwesenden zu sprechen. "Ich bin Fürst Vladislaus Adrian Draculea der fünfte." Bei diesen Worten seufzt Margo leise auf und die sterblichen Gäste der Bar schauen sich überrascht an. Morgana bekommt eine Gänsehaut. Sie liebt es, ihren Vater reden zu hören. Vlad geht nun vor den Vampiren auf und ab und bleibt schließlich neben Morganas Barhocker stehen und legt ihr eine Hand auf die Wange. "Eure Freundin Morgana ist meine Tochter." erklärt er nun. "Und ich bin hier, um euch um Hilfe zu bitten. Wie ihr seht, erwartet Morgana ein Kind. Sie ist sterblich geworden, um ihr Kind austragen zu können. Wie ihr euch vielleicht jetzt denken könnt, ist das Serum wieder da." Dahlia steigen bei diesen Worten Tränen in die Augen und Gregor wirft Morgana und Sanguini einen skeptischen Blick zu. Margo scheint diese Neuigkeit, dass ihr Ältester ihnen das Serum zurückgebracht hat, sehr zu faszinieren und Vlad wird für sie nur noch viel mächtiger dadurch. "Ein junger Werwolf, der den Namen Finjus trägt, hat es von einem Alphawolf gestohlen. Er ist Morganas Freund und er wurde dabei schwer verletzt." erzählt Vlad nun mit leiser, aber deutlicher Stimme. "Wir können auf die Hilfe von Ramón Florez Rudel zählen, das bedeutet mir sehr viel. Außerdem werde ich heute Nacht oder morgen früh einen mächtigen Gestaltwandler treffen." Diese Nachricht wird auch für die Wölfin eine Neuigkeit sein, die sie vielleicht überraschen wird. "Und ich habe eine der ältesten Kreaturen an meiner Seite, eine Wölfin, die mich mein Leben lang begleitet hat." Er lächelt kurz zu ihr hinab und fügt in Gedanken noch etwas hinzu, was sie vielleicht hören wird. ...und die für mich sterben würde. "Wir müssen kämpfen." fordert Vlad die Vampire nun auf, worauf Gregor neben Rosana zusammen zuckt. "Der Alphawolf, der unser Feind ist, will Morgana töten und er will mich tot sehen. Und er ist der Sohn des Wolfes, der meinen Vater tötete." Philip schlägt nun mit einer Hand flach auf die Theke, um seine Wut darüber auszudrücken und Margo faucht sogar leise. "Wenn der junge Wolf tot ist, wird sein Vater kommen. Und dann werden wir bereit sein. Wir werden den Tod unseres Ältesten rächen." Vlad erhebt bei diesen Worten seine Stimme etwas und Rosana bekommt eine Gänsehaut. Sie hat ihren Mann nur selten zuvor so energisch reden hören. "Das Serum ist jetzt hier. Bei euch. Ich kann es euch zeigen, wenn ihr es verlangt."
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Sanguini Lucescu » Fr 23. Feb 2018, 10:44

"Ja, das wird er, doch wir sollten versuchen, unseren Sohn nicht zu überfordern...", spricht Sanguini dann die Sorgen, die er hat,leise aus. Auf seinen Beschluss, nicht in der Bar trinken zu wollen,reagiert Morgana recht überrascht, schlägt ihm dann aber vor, von ihr zu trinken. Über diesen Vorschlag denkt Sanguini nun kurz nach, bevor er nickt. "Ja, darüber könnte man nachdenken, weil wir nach diesem Gespräch hier bestimmt sehr belagert werden.", beschließt Sanguini dann. Kurz sieht er zu, wie Damian ihre Jacken zur Garderobe bringt, dann geht er zusammen mit Morgana zur Theke, wo er sich hinsetzt. Gregor kommt nun ebenfalls zu ihnen, doch der wird sehr gekonnt von Sanguini ignoriert. Stattdessen hört er nun wie die anderen Vampire Vlad zu, der ihnen davon erzählt, dass das Serum wieder da ist und Finjus dieses zurückgeholt hat. Als er dann von einem Gestaltwandler spricht, den er treffen wird, sieht die Wölfin kurz zu Vlad hoch und stuppst bei seinen Gedanken, die sie tatsächlich hört, kurz seine Hand an. Dann erzählt Vlad von dem Alphawolf und dass dieser der Sohn des Wolfes ist, der seinen Vater getötet hat, knurrt die Wölfin abermals leise und ihr Nackenfell stellt sich dabei auf, als sie den Zorn der Vampire spürt.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Vlad Dracul » So 25. Feb 2018, 10:29

Als Sanguini nun ehrlich seine Sorge äußert, ihren Sohn nicht überfordern zu wollen, nickt Morgana langsam. "Ja, ich verstehe." erwidert sie. "Wenn Dorin wirklich so intelligent ist, wird er von sich aus viel lernen wollen. Doch er ist auch ein Kind, das spielen und toben soll." Sie lacht nun leise. "Und ich fürchte, wir werden ihn daran erinnern müssen." Er überlegt nun auch, dass es eine gute Idee wäre, wenn er von ihr trinkt, da sie nach Vlads Rede sicherlich belagert werden würden. "Ja, so können wir uns vor ihnen verstecken." erwidert Morgana grinsend. "Obwohl Vater und Mutter interessanter sein werden als ich." Als sich Gregor zu ihnen setzt, nimmt der Vampir Morgana kurz in den Arm und küsst sie auf die Wange, doch die Begrüßung mit ihrer Mutter viel sehr viel liebevoller aus als mit ihr. Dann haben sie aber nur noch Augen und Ohren für ihren Vater, der, wie Morgana findet, sehr kämpferisch spricht. Als die Wölfin Vlad nun sanft mit der Nase anstuppst, weiß der Vampir, dass sie seine Gedanken gehört hat und er lächelt ganz kurz und hält ihr seine offene Hand entgegen, damit sie, wenn sie möchte, kurz damit schmusen kann. Der Älteste spürt sofort die Wut der Vampire und auch der Wölfin, die neben ihm leise knurrt und er bekommt eine Gänsehaut. Auf sein Angebot hin, ihnen das Serum zu zeigen, bemerkt er, wie Philip langsam den Kopf schüttelt. "Eure Tochter ist der beste Beweis, mein Herr." spricht er ihn sehr respektvoll an. "Wir brauchen nicht mehr, wir glauben und vertrauen Euch." Rosana erschaudert nun leicht, als der Barbesitzer ihren Mann so ergeben anspricht und sowohl Damians als auch Leonards Augen richten sich auf die Vampirin. Doch Dahlia räuspert sich leise und der Älteste sieht sofort zu der jungen Vampirin. "Ähm, verzeiht, doch ich würde es gerne einmal sehen. Nur einmal. Es ist eine Legende, dachte ich immer." spricht sie nun auch das auch, was viele junge Vampire glauben. Vlad nickt lächelnd und geht zu Rosana hinüber. Kurz streicht seine Hand sanft über die Wange seiner Frau, die ihn irgendwie sehr bewundernd und verliebt ansieht, bevor sie den Kopf ein wenig neigt und Vlad ein feines Kettchen von ihrem Hals löst. An diesem Kettchen hängt eine kleine Phiole, die Morgana und Sanguini bereits kennen. Er entfernt die Kette und sogar den Verschluss und reicht das Fläschchen an Dahlia weiter. Der Vampirin steigen sofort Tränen in die Augen, weil sie spürt, dass diese Flasche ihr Leben verändern kann. Sie wird Kinder bekommen können. Mit zitternden Händen nimmt sie sie nun entgegen und riecht vorsichtig an der Flüssigkeit. Sie schließt dann ihre Augen und Tränen kullern über ihre blassen Wangen. "Mein...Fürst..." flüstert sie leise, bevor sie Vlad das kostbare Fläschchen zurück gibt. Dieser legt kurz seine Hand auf die Schulter der Frau, bevor er sich wieder in die Mitte der Bar begibt und die Flasche mit dem Serum hochhebt. "Das ist es wert, zu kämpfen. Wir werden es uns nicht ein weiteres Mal rauben lassen." spricht er nun mit lauter Stimme. "Und wenn ich in den Tod gehen muss, um es zu beschützen, werde ich es tun." Margo und Philip wechseln bei diesen Worten ihres Ältesten nur einen ganz kurzen Blick, dann nicken sie beide leicht, bevor Philip das Wort erhebt. "Wir werden Euch folgen, Ältester. Wenn es sein muss, in den Tod." verspricht er ihm nun und Morgana seufzt erleichtert laut auf. Rosana schaut mit großen feucht glänzenden Augen zu ihrem Mann und nickt nur ganz sachte, bevor sie ihn anlächelt. Ja, ihr Mann kann sein Volk führen. Gregor neben ihnen hat sich bisher sehr schweigsam und ruhig verhalten, doch nun murmelt er ein leises "Ich kann nicht." worauf Rosana sofort sehr erschrocken zu ihm sieht. Vlad hat diese Worte nicht gehört, denn er ist bereits dabei, mehrere Hände zu schütteln und ein paar der Anwesenden sogar zu umarmen.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Sanguini Lucescu » Mo 26. Feb 2018, 10:04

"Ja, das denke ich auch. Wir sollten für ihn immer Zeiten einplanen, in denen er spielen kann.", stimmt Sanguini ihr zu und denkt kurz lächelnd darüber nach, dass sie sich vor den anderen Vampiren verstecken können, indem er einfach von ihr trinkt. Kurz sieht er dann zu Gregor, der Morgana kurz in den Arm nimmt und auf die Wange küsst und Sanguini fällt sofort auf, dass seine Beziehung zu Rosana viel inniger zu sein scheint. Kurz schmiegt die Wölfin ihren Kopf in die Hand des Ältesten, als dieser ihr seine offene Hand hinhält. Dann sieht sie zu den anderen Vampiren und wartet deren Reaktionen ab. Eine junge Vampirin unter ihnen bittet dann aber doch darum, das Serum einmal sehen zu dürfen, worauf Vlad zu seiner Frau geht, um deren Hals sich ein Kettchen mit einer kleinen Phiole daran befindet. Als die junge Vampirin an dem Serum riecht und darauf zu weinen beginnt stuppst die Wölfin auch ihre Hand einmal tröstend an. Dann setzt sie sich aber wieder an Vlads Seite und hört ihm zu- und zwei der Vampire beschließen sofort, ihm zu folgen, worauf sie ihr Nase hebt und abermals laut jault, wie sie es damals schon immer getan hat, wenn ein wichtiger Entschluss getroffen wurde. Mit dem kleinen, doch ganz entscheidenden Unterschied,dass ihr heute niemand mehr antwortet. Als Gregor dann ein leise "ich kann nicht" murmelt, sieht auch Sanguini sofort zu ihm. "Was? Entschuldige, aber dir muss doch klar sein, dass du das nicht "nur" für Morgana tust, sondern für deine ganze Rasse.", spricht er den anderen Vampir dann verblüffend ruhig an, wobei die Wölfin dieses Gespräch ruhig verfolgt, weil ihr diese trügerische Ruhe sehr vertraut ist.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Vlad Dracul » Mo 26. Feb 2018, 10:56

Morgana lächelt Sanguini nun an, als er diesen wirklich guten Vorschlag macht. "Ja, das ist eine gute Idee." lobt sie ihn nun. Ihr Liebster lächelt nun nachdenklich, wobei er von Morgana beobachtet wird, bevor sie dabei zusieht, wie die sehr alte Wölfin ihren Kopf in die Hand ihres Vaters schmiegt. Vlads Daumen streichelt dabei einmal sanft über ihre Stirn. Dahlia spürt nun auch das sanfte Stuppsen der Wolfsnase und im ersten Moment zieht sie ihre Hand langsam weg. Sie hat noch nie mit Wölfen zu tun gehabt und kennt selbst den Alphawolf dieser Gegend, Ramón, nur vom Hören. Sie schaut zu der Wölfin hinunter und sie wird Zweifel im Blick der jungen Vampirin sehen können. Doch da sich das Tier eh wieder recht schnell auf den Ältesten konzentriert, muss sich Dahlia in diesem Moment nicht weiter mit diesem Thema auseinandersetzen. Sie wird sich wohl an dieses Tier gewöhnen müssen. Denn auch sie wird Fürst Dracul folgen. Als ihm Philip und Margo sofort ihre Unterstützung zugesichert haben, jault die Wölfin neben ihm laut auf, worauf Vlad ganz leicht erschaudert, was wahrscheinlich nur Rosana und der Wölfin auffallen wird. Er erinnert sich noch daran, wie sie im Schloss jaulte und von überall aus den Bergen und den Wäldern wurde ihr geantwortet. Vielleicht wird auch Ramón, wo immer er auch gerade ist, dieses Jaulen hören und erkennen, um wen es sich handelt. Während Sanguini Gregor anspricht, bemerkt Vlad davon immer noch nichts. Nachdem er das Serum von Dahlia zurückbekommen hat, hat er sich kurz mit Damian unterhalten und auch Margo hat ihn wieder kurz in Beschlag genommen und einen Moment sogar seine Hand gehalten. Mik, der bisher sehr zurückhaltend wirkte, hat seinen Ältesten sogar kurz in den Arm genommen und auch die sterblichen Barbesucher nähern sich ihm langsam und respektvoll. Als er einen Moment Ruhe hat, kniet sich Vlad vor die Wölfin und hält ihr das immer noch offene Fläschchen unter die Nase. Nur flüsternd spricht er sie an und legt seine Hand in ihren Nacken. "Dafür wurde Vater getötet." Vlad sieht dem Tier in die Augen. "Der Wolf hat seinen Körper zerrissen und ich war es, der ihn fand. Ich werde den Anblick niemals vergessen." erzählt er ihr nun, was sie damals vielleicht schon in der Umgebung des Schlosses und selbst über Rumäniens Grenzen hinaus gehört hat. Vielleicht kennt sie auch die Geschichte vom Kampf dieses Wolfes gegen Vlad, den ihr Anführer leider verlor und beinahe mit seinem Leben bezahlte. Doch die Narben dieses Kampfes hat sie nie gesehen. Vlad öffnet nun die Hälfte seiner Hemdknöpfe und legt seine nackte Brust vor der Wölfin frei. "Er tötete auch mich beinahe." Vlads Hand streicht kurz über die große Narbe. "Doch meine Wölfe führten Rosana zu mir und sie rettete mein Leben. Ich verdanke ihr alles. Deswegen schicke ich sie fort. Sie wird nach Rumänien zurückfliegen und sie wäre die einzige, die mein Leben erneut retten könnte." erzählt er ihr nun sehr leise. "Ich gehe in den Tod, meine Freundin." Rosana beobachtet die ganze Zeit über, wie sich Vlad total in der Menge zurückgezogen hat und mit der Wölfin spricht. Sie reden leise, doch sie weiß dennoch, wovon ihr Mann spricht. Er will, dass das Tier über alles Bescheid weiß. Doch als sie nun Gregors Worte hört und Sanguini den anderen Vampir anspricht, hat sie ihren Mann total vergessen. Morgana schüttelt nur traurig und erschüttert den Kopf, doch Rosana beginnt tatsächlich zu weinen und hält Gregor am Arm fest, als dieser von seinem Barhocker aufsteht. Kurz legt er seine Hand auf Rosanas, doch dann reißt er sich schließlich von ihr los. "Ich will und ich werde nicht sterben." erklärt er leise und schaut auch Sanguini kurz in die Augen. "Wenn Ihr schlau wärt, würdet Ihr Morgana nehmen und mit ihr davon laufen. Ihr könnt diesen Krieg nicht gewinnen. Vlad hat bereits einmal gezeigt, dass er nicht stark genug für diesen Wolf ist." fügt er noch hinzu und wirft einen beinahe abfälligen Blick auf den Ältesten, worauf Morgana ihre Stimme gegen ihn erhebt. "Wie spricht du über meinen Vater!"
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Sanguini Lucescu » Di 27. Feb 2018, 09:38

Sanguini nickt nun langsam, als Morgana seinen Vorschlag lobt und sieht dann ebenfalls zu der Wölfin und Vlad. "Ich denke nicht, dass deinem Vater etwas Schlimmes zustoßen wird. Sie wird es verhindern.", stellt Sanguini dann vollkommen ruhig fest und ist sich zum ersten Mal wirklich sicher, dass ihre Rasse diesen Krieg überstehen wird. So sehr, wie dieses alte Wesen Vlad verehrt, wird es nicht zulassen, dass ihm etwas zustößt. Natürlich weiß die Wölfin, dass sich viele der Vampire erst noch an sie gewöhnen müssen, doch das muss sie selbst ebenfalls, also nimmt sie es Dahlia nicht übel, dass sie ihre Hand langsam von ihr entfernt. Dann beobachtet sie einen Moment, wie sich Vlad mit den anderen Vampiren unterhält und sich schließlich auch die Menschen langsam nähern. Als sich Vlad zu ihr kniet und ihr das Fläschchen hinhält, riecht die Wölfin kurz daran. Es riecht nach Verheißung und Glück, doch sie erinnert der Geruch an das warme, weiche Fell von Welpen, die sich an ihren Bauch kuscheln. Leise beginnt sie nun zu winseln, was sie auch weiterhin tut, als Vlad ihr erzählt, wie der Wolf damals seinen Vater tötete. Schließlich öffnet er sein Hemd, um ihr die lange Narbe an seiner Brust zu zeigen, welche sie kurz mit ihrer Nase anstuppst. Als er ihr erzählt, dass er Rosana zurück nach Rumänien schickt und sie die einzige wäre, die ihm erneut sein Leben retten könnte, legt sie ihm kurz ihre Pfote auf den Unterarm und sieht ihm in die Augen. Sie wird es tun. Sie wird zusammen mit ihm kämpfen und sollte es nötig sein, auch für ihn sterben. Den Fehler, den sie einmal begangen hat, wird sie nicht wiederholen. All diese unumstößlichen Entschlüsse wird Vlad in ihren Augen sehen können. Sanguini sieht sofort zu Rosana, als sie zu weinen beginnt, weil Gregor nicht mit ihnen kämpfen wird. Doch damit nicht genug. Er sagt auch noch, dass Vlad nicht stark genug für diesen Kampf sei und natürlich hat Morgana dagegen etwas einzuwenden. Doch Sanguini legt seine Hand an ihren Rücken und die anderen Hand auf Rosanas Unterarm. "Lasst ihn... Es wird nichts nützen, wenn wir uns über ihn aufregen. Wenn sogar ich mittlerweile wirklich der Überzeugung bin, dass wir diesen Kampf gewinnen werden, dann brauchen wir niemanden, der daran zweifelt.", spricht er die beiden Frauen nun an und zeigt mal wieder, wie sehr er sich von seinem Vater unterscheidet.
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