Re: "Unsicht- Bar"
von Vlad Dracul » Mo 5. Mär 2018, 22:14
Rosana nickt nun, als Sanguini vorschlägt, Ramón anrufen zu können. "Das wäre sehr nett von dir, danke." bedankt sie sich auch, bevor sie leise lachen muss, als er sagt, er hofft, der Werwolf würde es ihm nicht übel nehmen, dass er "verkommene Wolfsbrut" gesagt hat. "Oh, das könnte er durchaus." erwidert sie lächelnd, bevor sie sich zu Damian umdreht, der ihr eine Hand auf die Schulter gelegt hat. "Verzeiht, meine Fürstin." spricht er sie galant an. "Ich wage es, zu fragen, ob ich von Eurem Blut trinken darf." fragt er nun auch direkt und Rosana zieht überrascht eine Augenbraue nach oben.
Vlad hört der Wölfin nun wieder aufmerksam zu. Als sie sagt, sie glaubt, er wäre vielleicht sogar ein größerer Ältester, als sein Vater es gewesen ist, erschaudert er leicht. "Gerade in Zeiten wie diesen werde ich schwach." erwidert er leise und zieht kurz nachdenklich die Augenbrauen zusammen. "Ich fühle mich überfordert, auch wenn ich sehr sicher wirke. Doch ich bin...beinahe zerrissen." gesteht er leise. "Ich vermisse meine Frau jetzt schon und dennoch muss ich sie fortschicken. Und ich...habe sie betrogen." gibt er immer noch sehr leise zu. Sie bestätigt ihm nun auch, dass es tatsächlich Wölfe im Schloss gegeben hat, die ihn töten wollten und Vlad küsst kurz sanft ihre Stirn. "Du hast mein Leben bereits gerettet. Und ich möchte, dass du mir etwas versprichst. Solltest du sehen, dass ich zwar in Gefahr bin, doch nicht in Lebensgefahr, dann begieb dich nicht ebenfalls in Gefahr. Versprich mir das. Ich gehe für meine Tochter in diesen Krieg und ich würde mein Leben für sie geben. Sie ist wichtiger als ich. Wenn du vor die Wahl gestellt wirst, schütze sie. Denn sie trägt die Zukunft in sich. Eine Zukunft von Wolf und Vampir auf derselben Seite." Vlad lächelt nun leicht. "Ich habe es beinahe geschafft, Vaters Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Und ich möchte dich an meiner Seite haben. Ich spüre, wie sehr es dich danach verlangt, den Wolf zu töten, der meinen Vater tötete." Wieder hört der Älteste der Wölfin nun schweigend zu, als sie von ihrem damaligen Partner und ihren Jungen erzählt. "Nein, Vater wusste von nichts. Doch er hätte deinen Wunsch nach Nachkommen verstanden und respektiert." erklärt er ihr nun. "Leben deine Jungen noch?" erkundigt er sich nun leise, bevor seine Hand wieder sehr sanft den pelzigen Rücken streichelt. "Ich denke, du hast richtig gehandelt, sie zu verstecken. Obwohl ich auch glaube, dass sie dir nur schwach vorkamen, aber nicht wirklich schwach sind. Sie mögen einfache Wölfe sein, doch sie sind dennoch Kämpfer." Vlads Hand legt sich nun in ihren weichen Nacken. "Ich möchte, dass du mit mir zurück gehst." Seine freie Hand deutet nun auf die Bar zurück. "Sie sollen dich sehen und ehren und ich möchte, dass du mit meiner Familie sprichst. Ich habe Morganas Gefährten als meinen Nachfolger ernannt, falls ich sterbe. Er ist ein Lucescu. Du kennst seinen Vater, doch der Junge ist ganz anders. Ich möchte, dass du ihn kennen lernst."