kleine rollenspielecke.tld

[steffi]

Von seiner Wohnung aus hat es Finjus nicht weit zu seinem Geschäft. Das Geschäft wirkt zwar recht klein, doch Finjus bietet von Allem, was man für sein Haustier benötigen könnte, etwas an. Der Vorbesitzer verkaufte im Geschäft recht viele Tiere, hier hat Finjus sein Angebot aber "heruntergeschraubt" und verkauft nun im hinteren Bereich des Ladens ein paar Nagetiere oder auch Reptilien.

untitledg.JPG (27.86 KiB) 275-mal betrachtet

Außer dem geschäft hat Finjus noch etwas Anderes vom Vorbesitzer übernommen: zwei Ara´s namens Rosco und Lara. Meist sitzen die beiden bereits betagteren Vögel auf ihrer Sitzstange, ab und zu aber fliegen sie eine Runde durch das Geschäft und hinterlassen die ein oder andere Feder auf den Waren.

iStock_000008814269XSmallArA.jpg (25.91 KiB) 275-mal betrachtet

[Evan Ciaran Almott]

Evan lacht nun ebenfalls kurz, als Kaya so übertrieben erschrocken reagiert und meint, ihr Geld wäre immer plötzlich weg, wenn sie mal etwas mehr davon hat. "Normalerweise ist das bei mir doch auch so. Und ich gebe seltsam viel Geld für Marshmallows aus.", verrät er ihr nun auch ein kleines Geheimnis von sich. Nun meint Kaya, dass sie sich das Auto auch kaufen würde, wenn sie das Geld dafür hätte, worauf Evan leicht mit den Schultern zuckt. "Ja... und mein anderes Auto ist auch recht alt.", findet er noch einen Grund dafür, weshalb er sich das neue Auto gekauft hat. Als Kaya nun berechtigte Einwände dagegen hat, dass er gesagt hat, Morgana wäre nicht seine Freundin, lacht Evan wieder kurz. "Da hast du eigentlich Recht, ja. Ich sollte sie vielleicht einmal fragen, ob sie ein Kannibale ist. Kurz beobachtet er, wie Kaya das Auto abschließt und dann zum Geschäft vorgeht. Evan folgt ihr dann auch schon und schließt die Tür auf, bevor er sie auch öffnet und sich kurz umsieht, ehe er laut zu lachen anfängt. "Ach du Schande. Hier ist es aber chaotisch und wer hat diese Dinger da gebastelt?", wundert sich Evan nun und sieht sich etwas genauer um. "Hier steht praktisch nicht dort, wo es eigentlich hingehört. Du meine Güte..." Leise lachend geht er nun auch weiter in den Laden hinein, ehe er sich zu Kaya umschaut.

[Kaya Matmour]

"Marshmallows?" fragt Kaya nun neugierig nach. Nein, dieses Geheimnis kannte sie von ihrem Freund tatsächlich noch nicht, was wohl daran liegen mag, dass sie selbst keine Marshmallows kauft, weil ihr diese Dinger viel zu süß sind. "Brätst du die oder isst du die so?" Evan behauptet nun, sein anderes Auto wäre alt und Kaya schnauft kurz laut. "Alt...du bist auch alt. Wie alt ist dein Auto?" fragt sie jetzt nach. Sieht der andere Wagen doch so gepflegt und gut in Schuss aus, dass er unmöglich älter als 10 Jahre sein kann. Evan schließt nun die Ladentür auf und Kaya folgt ihm schließlich langsam hinein. "Du meine Güte, ist das alles schlecht präsentiert." fällt ihr sofort auf. Kurz schaut sie auch die eindeutig selbstgebastelten Tiere aus Tonkarton an, die von der Decke hängen. "Hmm...das solltest du deinen Bruder fragen." erwidert sie grinsend. "Warum ist hier alles so durcheinander?" fragt sie Evan nun. "Und es ist eigentlich viel Platz aber so wenig Ware."

[Evan Ciaran Almott]

"Mh... meistens brate ich sie, aber wenn es mich überkommt, dann esse ich sie auch schonmal so.", antwortet Evan nun, als Kaya fragt, ob er die Marshmallows braten würde. Als sie dann so laut schnauft, weil er gesagt hat, sein anderes Auto sei alt, sieht Evan kurz etwas fragend zu Kaya. "Ohje... naja. Ein bisschen alt bin ich vielleicht schon. Das andere Auto ist jetzt etwa 8 Jahre alt.", antwortet er schließlich, bevor er sich noch einmal umsieht und kurz lacht, als Kaya meint, es sei alles schlecht präsentiert. "Stimmt... Das gehört nicht gerade zu Finjus Stärken.", meint er jetzt etwas leiser, bevor er auf Kaya´s Frage, weshalb hier alles so durcheinander ist, leicht mit den Schultern zuckt. "Naja... ein bisschen chaotisch ist Finjus schon manchmal- und verwirrt. Hauptsächlich verwirrt. Aber es gehört schon einiges dazu, bei so wenigen Dingen ein so großes Durcheinander zu verursachen."

[Kaya Matmour]

"Natürlich bist du nicht alt." erwidert Kaya nun sofort und wuschelt ihrem Freund einmal durch das krause Haare. "Genauso wenig wie dein Auto. Meins ist bereits 13 Jahre alt und auch das ist noch nicht alt. Ich habe es immer gut gepflegt, also könnte man fast meinen, es wäre noch ein Neuwagen." Sie lacht nun leise und nickt dann schließlich langsam, als Evan sagt, Warenpräsentation gehöre nicht zu Finjus Stärken. "Offensichtlich nicht." Kaya schaut sich nun weiter in dem kleinen Laden um und entdeckt doch auch ein paar Dinge, die sie für Toto kaufen würde. "Wir sind ja schon ein bisschen gemein, oder? Aber ich glaube, dein Bruder möchte von uns eine ehrliche Meinung." Sie nimmt nun einen kleinen Futternapf in die Hand. "Schau mal, hier steht eine Futterschale." Jetzt deutet sie mit dem Napf in der Hand in eine andere Richtung des Ladens. "Und da hinten steht noch eine. Dein Bruder kann doch seine Kunden nicht Schnitzeljagd im Laden spielen lassen. Das muss man nur alles etwas anders hinstellen. Und vielleicht einen oder zwei Schränke mehr...oder eine Vitrine." macht die junge Frau nun auch bereits ein paar Vorschläge zur Umgestaltung.

[Evan Ciaran Almott]

"Wenn du wüsstest, was meine Gelenke manchmal für Geräusche machen, würdest du das nicht sagen.", erwiedert Evan, als Kaya meint, er wäre nicht alt. Sie erzählt ihm jetzt, dass ihr Auto 13 Jahre alt ist und dass sie es immer sehr gut gepflegt hat, sodass man ihrem Auto das Alter gar nicht ansieht. "Das ist ja auch eigentlich die Hauptsache.", erwiedert er jetzt und sieht sich anschließend ebenfalls noch einmal um. Als Kaya dann vermutet, dass Finjus eine ehrliche Meinung von ihnen hören möchte, zuckt Evan leicht mit den Schultern. "Da bin ich mir nicht so sicher... Naja... eigentlich will er das wahrscheinlich schon, aber es kann sein, dass er trotzdem beleidigt ist.", warnt er seine Freundin dann vor. Er sieht nun zu, wie Kaya einen Futternapf in die Hand nimmt und dann meint, etwas weiter hinten steht noch ein weiterer Napf. "Eigentlich nicht, nein. Aber ich fürchte, er dachte,dass das dekorativ wäre. Aber dafür ist hier zu wenig Ware. Gut möglich, dass das die einzigen Näpfe im ganzen Laden sind." Evan lacht nun noch einmal leise und nickt dann auf Kaya´s Vorschläge. "Ja, genau. Eine Vitrine finde ich auch eine gute Idee.", erwiedert er, bevor die beiden ein lautes Pfeifen hören, bei dem Evan kurz erschrocken zusammenzuckt. "Ach so... die Vögel... Die können aber verdammt laut sein.", stellt er jetzt fest und bemerkt jetzt auf die beiden Ara´s, die recht brav auf ihrer Sitzstange sitzen und zu ihnen herübersehen. "Hm... Und groß sind sie... Die brauchen unbedingt eine Voliere." Er geht nun einen kleinen Schritt auf die Vögel zu und überlegt, wie er es bitteschön schaffen soll, die großen Vögel zu füttern.

[Kaya Matmour]

"Ich weiß, was deine Nase nachts für Geräusche macht und das reicht mir fürs erste." erwidert Kaya nun grinsend. Das sie selbst auch des Öfteren schnarcht, hat sie wohl vergessen. Evan erzählt ihr nun, dass Finjus wahrscheinlich beleidigt sein wird, wenn sie ihm ihre ehrliche Meinung zu seinem Laden sagen und Kaya zuckt grinsend mit einer Schulter. "Das ist deine Aufgabe, er ist dein Bruder." erwidert sie darauf. Evan lacht nun leise, als er meint, Finjus würde es vielleicht dekorativ finden, die Ware überall zu verteilen und das diese beiden Futternäpfe wahrscheinlich die einzigen wären. Kaya schaut sich darauf ein wenig ratlos im Laden um. "Es gibt doch sicherlich auch günstige gebrauchte Möbel oder er findet jemanden, der seinen Laden auflöst und kauft dort günstig die Einrichtung. Damit auch alles ein bisschen besser zusammenpasst." Die junge Frau hat nun ein paar sehr gute Vorschläge, als auch sie jetzt zusammenzuckt, weil sie dieses laute Pfeifen hört. Evan meint nun, das wären die Vögel und Kaya folgt seinem Blick und sieht zwei riesige Aras auf einer Stange sitzen. "Sie haben...keinen Käfig." stellt sie jetzt leise fest. Evan tritt nun einen Schritt auf die Vögel zu und Kaya greift ihn am Stoff seiner Jacke. "Geh nicht näher, bitte." murmelt sie leise und klingt beinahe ein bisschen weinerlich.

[Evan Ciaran Almott]

"Oh... okay.", erwiedert Evan ebenfalls grinsend und nickt kurz, als Kaya meint, wenn Finjus beleidigt ist, gehöre das zu seinen Aufgaben. "Ja, das stimmt eigentlich.", stimmt er ihr dann auch schon zu, bevor er sich ebenfalls kurz umsieht. Wieder gibt Kaya ihm nun sehr gute Tipps, wie Finjus seinen Laden einrichten könnte. "Das sind wirklich gute Ideen. Ich schaue demnächst einfach mal, ob ich etwas finde, dann kann ich Finjus fragen." Evan weiß zwar nicht, wann er das wieder tun soll, doch er kann es sich ja zumindest vornehmen. Auch Kaya erschreckt sich natürlich, als die Vögel so laut pfeifen und stellt dann auch fest, dass sie keinen Käfig haben. "Nein, aber ich habe ihm schon gesagt, dass das den meisten Leuten Angst machen wird, wenn die Vögel hier herumfliegen.", erwiedert Evan sofort. Als er dann einen Schritt auf die Vögel zugeht, hält ihn Kaya an seiner Jacke fest, worauf er sich zu ihr umsieht. "Naja... Aber ich muss sie ja füttern. Auch wenn ich keine Ahnung habe, wo sie ihre Näpfe haben.", erklärt Evan jetzt. "Und ich denke eigentlich auch nicht, dass sie beißen oder so. Sonst hätten sie bestimmt einen Käfig.", vermutet er, sieht aber weiterhin etwas misstrauisch zu den großen Vögeln. "Es wäre auch ziemlich blöd, wenn sie beißen. Die hacken einem ja direkt die Finger ab. Dass die so groß sind hätte ich wirklich nicht gedacht."

[Kaya Matmour]

Als Evan nun meint, er würde mal schauen, ob er irgendwo gebrauchte Ladeneinrichtung findet, nickt Kaya eifrig. "Es ist gut, wenn du ihm erst die Sachen zeigst und dann fragst." stimmt sie ihm auch zu. Er erzählt ihr nun, dass er Finjus bereits gesagt hat, dass er für die Vögel einen Käfig braucht, weil die meisten Leute Angst haben, wenn sie über ihnen herumfliegen. "Oh ja." stimmt sie aufgeregt zu. "Ich komme auf jeden Fall erst wieder hier her, wenn sie einen Käfig haben. Das solltest du ganz nach oben auf deine Liste setzen. Sie machen mir echt Angst." Evan meint nun, er müsse die Vögel ja füttern und dafür muss er nun einmal näher herangehen. Kaya lässt seine Jacke also los und schaut auch bereits, ob sie die Futterschalen der Tiere sehen kann. "Na gut. Was fressen die überhaupt? Normales Vogelfutter?" Die junge Frau setzt sich nun einfach im Schneidersitz auf den Fußboden und schaut zu ihrem Freund hoch. "Geh du mal, ich warte hier. Und ich hoffe für dich mit, dass sie nicht beißen."

[Evan Ciaran Almott]

Evan nickt nun leicht, als Kaya ihm zustimmt,dass er Finjus am Besten zuerst die Möbel zeigt und dann fragt. Dabei behält er weiterhin die beiden Vögel im Blick. "Ich frage mich gerade,wie das sein muss, wenn ein Kunde reinkommt. Warnt Finjus den dann sofort, dass er die Tür schnell wieder schließen muss, weil die Vögel sonst wegfliegen?", stellt Evan nun eine durchaus berechtigte Frage. "Ich werde auch direkt als Erstes einen kleinen Teil des Ladens zur Voliere umbauen. Genug Platz ist hier ja.", sagt er jetzt und sie dann zu Kaya, als sie fragt, was die Ara´s fressen und sich dann einfach auf den Fußboden setzt. "Tja, ich glaube, normalerweise fressen sie 31-jährige Iren, aber mit so etwas können wir ja nicht dienen, also müssen sie wohl normales Vogelfutter fressen.", antwortet er nun verblüffend sachlich, während er weiter auf die Vögel zugeht. "Ah, hier sind eure Näpfe... Und wo ist das Futter? Hier hinten vielleicht?", spricht er nun mit den Tieren, während er nun in einen kleinen, abgetrennten Teil des Ladens geht. "Oooohh... Hier sind Hasen und... Oh, ja. Die mag ich ja. Komm her du...", erzählt Evan munter weiter und kommt mit einer Packung Pagageienfutter in der einen und einem wildfarbenen Frettchen in der anderen Hand wieder. "Hier, schau mal. Die sind toll.", schwärmt Evan jetzt richtig von dem kleinen Raubtier, welches einfach wie ein nasser Sack in seiner Hand hängt. Er geht mit dem Frettchen nun zu Kaya, während einer der Papageien kurz pfeift. "Ja, ich komme ja gleich...", murmelt Evan leise als Antwort und wird das Frettchen einfach an Kaya weiterreichen, wenn sie nichts dagegen unternimmt.