kleine rollenspielecke.tld

[Vlad Dracul]

"Es sind Kinder." erwidert Vlad nun mit einem leisen Schmunzeln. "Die sind meist anstrengend. Doch sie sind sehr süß. Und...Lily...habe ich bereits...kennengelernt." verrät er nun mit einem verschmitzten Unterton in der Stimme. Lucia verrät ihm nun, dass sie zwar nicht in Rumänien geboren wurde, aber die Sprache gelernt hat und Vlad lächelt sie erneut an. "Asta e bine." erwidert er leise. Er bemerkt, dass die junge Vampirin wieder nervöser wird, je näher sie den Menschen kommen und als sie seine Hand fest umfasst, legt er einen Arm um ihre Schultern. Sie wirken jetzt einfach wie ein Pärchen, das einen Spaziergang macht. Vlad grüßt nun freundlich eine Gruppe junger Männer, die mit einem Fußball unter dem Arm an ihnen vorbeigehen. "Guten Tag." Er lächelt Lucia nun erneut an. "Sie sind keine Gefahr. Ihr seid stark und mit Eurer Schönheit könnt Ihr sie dazu bringen, zu tun, was Ihr verlangt. Solltet Ihr Hunger verspüren, sagt es mir." Jetzt schneidet Vlad aber doch ein Thema an, was Lucia beunruhigen wird. "Ihr werdet heute schon nicht mehr in die Hütte zurückkehren. Es gibt eine weitaus größere Gefahr als die Menschen." erklärt Vlad jetzt mit leiser Stimme. "Ihr wisst, dass es ein Werwolf war, der meinen Vater getötet und das Sterblichkeitsserum gestohlen hat? Es war Ramóns Vater. Es gibt wieder einen Krieg und er hat bereits begonnen."

[Lucia Andrei]

Lucia nickt nun kurz, als Vlad meint, dass es eben Kinder sind und diese meist anstrengend sind. Als er sie dann auf Rumänisch anspricht, lächelt sie kurz. "A fost important pentru mine.", erwiedert sie darauf. Obwohl Vlad nun seinen Arm um ihre Schultern legt, fühlt sie sich noch immer sehr unsicher, als sie eine Gruppe junger Männer passieren und Vlad diese auch noch grüßt. "Ich befürchte, es wird noch eine Weile dauern, bis ich mich daran gewöhnt habe.", sieht sie nun auch ein, bleibt aber kurz stehen, als er ihr sagt, dass sie schon heute nicht mehr in die Hütte zurückgehen wird. "Heute schon nicht mehr... Aber...", beginnt sie aufgeregt, hört ihm dann aber erst zuende zu. "Ja, das weiß ich... Aber... dann... Ihr befürchtet, sie könnten mich finden...", vermutet Lucia dann.

[Vlad Dracul]

Vlad erwidert nun Lucias Lächeln, als sie ihm erzählt, dass es für sie wichtig war, rumänisch zu lernen. Jetzt meint die junge Vampirin, dass es wohl noch eine Zeit dauern würde, bis sie sich an die Menschen gewöhnt hat und Vlad nickt langsam. "Ihr müsst Euch nur immer vor Augen führen, dass Ihr stärker seid als sie." rät er ihr nun. "Wenn Ihr etwas von ihnen wollt, egal, was es ist, sind sie Eure Marionetten. Sie sind leicht zu steuern, leicht manipulierbar. Doch nutzt es nicht aus. Menschen sind wichtig für uns. Sie garantieren unser Überleben." Vlad zieht Lucia nun etwas näher zu sich, während er weiter mit ihr spricht. "Fühlt sich einer bedroht von Euch, ruft er die Polizei. Und die werden Fragen stellen und hinter Euer Geheimnis kommen. Doch sind wir nett zu den Menschen, lassen sie uns gewähren. Es gibt einige, auch hier in London, die wissen ganz genau, was ich bin und kennen sogar meinen Namen. Doch solange ihnen gefällt, was ich mit ihnen tue, lassen sie mich immer wieder kommen und tun, was ich verlange." Vlad lächelt Lucia nun kurz an, als sie stehen bleibt. Sie wirkt jetzt wieder noch aufgeregter, als er ihr von dem Krieg erzählt. "Es ist Ramóns Bruder und er ist gefährlich." erklärt Vlad jetzt. "Er hat das Serum von seinem Vater bekommen und ein Freund von Morgana, ein junger Wolf, stahl es und brachte es ihr. Sie wünschte sich so sehr ein Baby und ist jetzt sterblich. Sie ist in großer Gefahr und wir werden kämpfen. Ramón steht an unserer Seite mit seinem Rudel. Er kennt zwei Gestaltwandler, die ich wahrscheinlich morgen treffen werde." erzählt der Vampir noch etwas weiter. "Doch die Wölfe formieren sich. Ich kann es spüren und sie in der Luft riechen. Und ja, ich habe angst, dass sie Euch finden. Sie kennen die Wälder. Und sie werden vielleicht auch meiner Spur folgen." Vlad streicht nun kurz mit seiner Hand über die Schulter der jungen Vampirin, bevor er sich mit ihr zusammen umdreht. "Lasst uns zurückgehen. Redet mit den Mädchen und dann fahren wir."

[Lucia Andrei]

"Ja...", erwiedert Lucia leise und ohne viel Hoffnung, als Vlad ihr rät, sich immer wieder zu sagen, dass sie stärker ist als die Menschen. Sie hört ihm anschließend weiter zu und nickt schließlich langsam. Sie ist noch immer sehr unsicher, wie sie das alles schaffen soll. Vlad erzählt ihr nun auch, wie genau es zu dem Krieg gekommen ist und erneut nickt Lucia kurz. "Ramóns Bruder...", wiederholt sie leise. "Schlimm, dass es so weit kommen muss." Als ihr Vlad nun einmal über die Schulter streicht, dreht sie sich mit ihm zusammen um. "Gut... dann sollte ich wahrscheinlich wirklich nicht dort bleiben.", bestätigt sie schließlich Vlad´s Meinung und nickt nochmals. "Hoffentlich verstehen sie, dass es das Beste für sie ist und ich sie nicht wegschicken möchte.", sagt sie nun noch, ehe sie sich langsam wieder auf den Rückweg macht.

[Vlad Dracul]

Als Lucia nun nur sehr leise antwortet, weiß Vlad schon, dass sie immer noch nicht so richtig daran glaubt, dass sie wirklich stärker sein soll als die Menschen. Als sie sagt, dass sie es schlimm findet, dass es so weit kommen muss, nickt der Vampir langsam. "Das ist es. Doch es hätte schon damals beendet werden sollen. Ich fand Ramóns Vater, doch er war stärker als ich und hätte mich beinahe getötet. Jetzt werde ich es zu Ende bringen. Wenn sein Sohn tot ist, wird er kommen." Die Augen des Ältesten leuchten kurz bedrohlich auf. Es scheint ihn über all die Jahre und Jahrzehnte sehr beschäftigt zu haben, dass er es bei der ersten Begegnung nicht geschafft hat, ihn zu besiegen. "Würden wir jetzt nicht kämpfen, würde nicht nur meine Tochter sterben. Wir würden jeder Vampirfrau das Wunder nehmen, ein Kind auf die Welt bringen zu dürfen." Vlad sieht sich kurz nach allen Seiten um, während sie den Rückweg antreten. "Ich habe veranlasst, meinen Namen im Internet zu verbreiten. Ich lasse sie zu mir kommen. Wölfe sowie Vampire. Heute Nacht werde ich in einer Londoner Bar Vampire treffen und sie zum Kämpfen auffordern. Ich hoffe, viele werden mir folgen. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr uns begleiten. Sanguini, meine Tochter und meine Frau werden dabei sein. Ihr könnt andere Vampire kennenlernen." Er lächelt Lucia nun an. Jetzt befürchtet sie, dass die Mädchen sie vielleicht nicht verstehen werden und glauben könnten, sie will sie fortschicken. "Sie haben bloß Angst, weil Ihr Angst habt. Sie werden dort hingehen, wo Ihr seid. Und wenn es Euch besser geht, könnt Ihr wieder zusammenleben. Sagt ihnen das."

[Lucia Andrei]

Wieder hört Lucia Vlad schweigend zu, bis sie schließlich nickt. "Aber... Ihr wisst noch nicht, wie Viele überhaupt auf unserer Seite kämpfen werden...", stellt sie leise fest. Nun erzählt Vlad, dass er sich heute Nacht mit anderen Vampiren treffen wird und dass sie, wenn sie möchte, mitkommen kann. "Oh, ich bin nicht sicher, ob ich schon soweit bin.", erwiedert Lucia sofort, während sie sich langsam wieder der Hütte nähern. "Ja... ja, in Ordnung.", stimmt sie schließlich Vlad´s Vorschlag dazu, was sie den Mädchen sagen soll, zu. Schon von Weitem werden die beiden Vampire Ramóns Stimme hören können. Er befindet sich mittlerweile mit den beiden Wolfsmädchen vor der Hütte. "Hier war ein Reh.", ist kurz Emma´s etwas scheue Stimme zu hören. "Genau, Emma. Rehe geben nur selten darauf Acht, wo sie langgehen. Ihnen passieren schnell solche Missgeschicke wie dieser umgeknickte Zweig. Und sie haben auch keinen Grund, aufzupassen, weil sie wissen, dass wir sie sowieso riechen können.", erklärt Ramón nun. Er sitzt vor der Hütte auf dem Waldboden, während Holly etwas abseits an einem Baum lehnt und Emma den abgeknickten Zweig "untersucht". "Und so ähnlich war das damals bei mir Zuhause. Er hat meine Kinder als Beute gesehen, aber so jagen wir nicht. Wir jagen keine Menschen und wir jagen auch nicht, um uns zu ernähren. Das unterscheidet uns von den Tieren. Wir jagen, um die Jagd zu trainieren und unsere Instinkte nicht zu verlieren.", erklärt Ramón nun weiter, während Emma langsam nickt. "Stimmt... Es macht eigentlich keinen Unterschied, ob wir jemand Fremdes jagen oder jemanden, den wir kennen. Es ist eigentlich beides verkehrt." Nun schreckt Emma aber doch etwas hoch, als ihr wieder der Geruch des Vampirs in die Nase steigt. Sie geht auch direkt wieder etwas näher zur Hütte und sieht von dort aus in die Richtung, aus der Vlad und Lucia kommen.

[Vlad Dracul]

Als Lucia nun meint, dass er nicht wissen würde, wieviele für sie kämpfen würden, schüttelt Vlad langsam den Kopf. "Nein, das weiß ich nicht." bestätigt er leise. "Doch ich werde es dennoch tun. Es geht um meine Tochter und außerdem bin ich der Anführer. Ich muss voran gehen...wie sollte ich es sonst von anderen verlangen?" Die junge Vampirin fürchtet nun, noch nicht bereit zu sein für ein Treffen mit anderen Vampiren und Vlad legt kurz eine Hand auf ihre. "Ihr müsst es nicht. Es war nur ein Angebot. Doch Ihr solltet Nähe zu anderen suchen. Es steht Euch natürlich frei, zu wem." Er lächelt sie nun erneut an. Als er nun die Stimme von Ramón hört, der den beiden Wolfsmädchen offenbar eine Unterrichtsstunde abhält, beginnt der Vampir zu grinsen. "Sie scheinen zu lernen, Wölfe zu sein." raunt er Lucia nun leise zu. Kurz bleibt er jetzt auch stehen, als Emma erneut vor seinem Geruch zurückschreckt. "Lucia..." spricht er die junge Frau nun an. "Ihr ähnelt sehr meiner Frau in jungen Jahren. Hätte ich sie verwandelt, als sie in Eurem Alter war...ihr hättet sicherlich Schwestern sein können. Sie hat ebenso weiße Haut und rote Lippen. Und Ihr habt diesen arroganten Blick, der Euch vor anderen schützt." Er lächelt nun ein wenig verträumt. "Ich möchte Euch schützen, weil Ihr niemanden mehr habt." gesteht er ihr nun noch, bevor er sich langsam der Hütte nähert. "Holly." ruft er nun nach dem Wolfsmädchen. "Komm einmal zu mir bitte." Die jüngere, scheuere Schwester ignoriert er erstmal.

[Lucia Andrei]

"Ja, das stimmt. Ihr müsst mit gutem Beispiel vorangehen.", stimmt Lucia Vlad sofort zu, ehe sie langsam nickt, als er ihr sagt, dass sie nicht in die Bar mitkommen muss. "In Ordnung. Ich überlege es mir.", verspricht sie nun, ehe sie und Vlad Ramón hören können, der mit den beiden Mädchen spricht. "Ja...er weiß, wie er mit ihnen umgehen muss. Sie müssen erst vertrauen lernen- und das funktioniert bei ihnen gut über diese... Dinge." Nun wendet sich Lucia Vlad zu, als er erzählt, dass sie seiner Frau ähneln würde. Schließlich gesteht er ihr noch, dass er sie schützen möchte, worauf die junge Vampirin leicht nickt. "Ja... das ist nett. Ich weiß, ich habe nichts getan, womit ich das verdient hätte...", erwiedert sie und folgt ihm dann zur Hütte. Ramón steht nun auch wieder auf und wendet sich an Vlad und Lucia. Emma steht derweil weiterhin an der Tür und schaut den beiden ebenfalls entgegen. Holly nickt nun kurz, als sie gerufen wird und geht dann zu Vlad herüber. "Ähm... ja?", fragt sie dann leise nach und sieht auch einmal kurz zu Lucia, die nun doch etwas ruhiger wirkt.

[Vlad Dracul]

Als Lucia nun meint, dass sie nicht wüsste, warum sie es verdient hätte, dass er sie schützt, legt Vlad sanft einen Arm um ihre Schultern. "Ich bin der Älteste." erwidert er lächelnd. "Am liebsten würde ich jeden Vampir unter meinen Schutz stellen. Und irgendwie fürchte ich, dass ich das gedanklich tatsächlich tue." Er grinst nun ein bisschen verlegen und fährt sich mit der freien Hand durch das Haar. Als Holly nun auf ihn zutritt und ihn anspricht, lässt Vlad Lucia los und hockt sich vor das Wolfsmädchen auf den Boden. "Ich sehe, dass euch beiden mein Geruch Angst macht. Ich verstehe nicht, warum, denn Lucia hat den gleichen Duft wie ich. Nur ist er bei ihr etwas verloren gegangen." erklärt der Vampir nun. "Ich möchte, dass du deine Nase anstrengst und an mir riechst. Und danach an Lucia. Wir sind vom gleichen Blut. Ihr müsst mich nicht fürchten. Deine Schwester soll das auch tun, vielleicht kannst du es ihr sagen."

[Lucia Andrei]

Vlad erzählt nun, dass er am liebsten jeden Vampir unter seinen Schutz stellen würde, worauf Lucia sogar kurz lächelt und langsam nickt. Nun hockt sich Vlad zu Holly auf den Boden und Lucia sieht dem kurzen und etwas merkwürdigen Gespräch der beiden zu. Auch Holly hört zuerst schweigend zu, bevor sie darüber nachdenkt und schließlich kurz nickt. "Okay...", bestätigt sie schließlich leise und Vlad wird merken, dass auch Holly sehr scheu ist, jedoch vielleicht nur zuviel Anstand hat, ihre Angst nicht so deutlich zu zeigen, wie es ihre Schwester tut. Holly dreht sich nun zu ihrer Schwester um und lächelt kurz. "Emma, komm.", spricht sie die Jüngere leise an, doch diese schüttelt kurz den Kopf und huscht dann zurück in die Hütte. Darauf wendet sich Holly wieder an Vlad und lächelt entschuldigend. Doch kurz darauf, gerade als sich das Mädchen darauf konzentriert, den Geruch des Vampirs aufzunehmen, huscht Emma wieder zurück aus der Hütte, diesmal jedoch in ihrer Wolfsform. Die junge Wölfin huscht weiter zu Ramón und von ihm aus schleicht sie schließlich langsam und mit langer Nase auf Vlad zu, langsam, die Rute zwischen den Hinterläufen. Holly sieht nun kurz zu ihrer Schwester, dann zurück zu Vlad. Schließlich erreicht der junge Wolf den Vampir, die jugendliche Neugier hat sie vorangetrieben. Ramón beobachtet das Ganze währenddessen zufrieden und nickt der nun sehr unsicheren Holly kurz aufmunternd zu.