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[Catherine Florez]

"Ja, da haben Sie wohl Recht. Spätestens dann hätte ich Ihnen wohl glauben müssen.", bestätigt Dr. Raetz nun und nickt, als Morgana ihn verbessert. "Ja... Wobei... Etwas kompliziert war ja nur die erste Schwangerschaft, weil ich im ersten Moment natürlich gar nicht wusste, was sie mir sagen will.", erzählt er. Natürlich bemerkt der Arzt, dass er seine Patientin mit der Aussage offensichtlich beunruhigt hat, also erklärt er noch etwas genauer. "Wir würden das Blut nur im äußersten Notfall brauchen. Und da wir bei Ihnen ja beinahe sicher sein können, dass wir bei Ihnen einen Kaiserschnitt machen müssen, würden Sie in dem Fall recht viel Blut verlieren- und dann werden wir Sie auf jeden Fall in Narkose legen, sollten Sie nicht vorher ohnmächtig werden. Erklären Sie ihm das und er wird sich bestimmt richtig entscheiden." Catherine ist nun etwas abgelenkt von dem Ultraschallbild in ihrer Hand, legt es aber schließlich auf ihren Beinen ab und hört weiter dem Gespräch zu. Als seine Patientin ihm nun erzählt, was ihr Vater denken wird, wenn er das Blut behält, nickt der Arzt kurz. "Ich habe auch nicht behauptet, dass ich wüsste, was er mit dem Blut anstellen soll.", erwiedert er amüsiert.

[Morgana Dracul]

"Natürlich." erwidert Morgana leise. "Es muss sehr schwer sein, so eine Geschichte zu glauben. Und da denken Sie, Sie hätten schon alles gehört, kommt die nächste Verrückte in Ihre Praxis." Sie lacht nun leise und schaut dann nervös auf ihre Hände hinunter. "Wenn ich in Narkose liege...kann ich mein Baby nicht sehen." erwidert sie leise. "Ich möchte wach bleiben, wenn es möglich ist." Dr. Raetz meint, ihr Vater würde sich sicherlich für das richtige entscheiden und Morgana weiß natürlich, dass er das tut. Sie schaut nun dabei zu, wie Catherine ihr Ultraschallbild an die Seite legt, um sich auf ihr Gespräch zu konzentrieren. "Ich möchte, dass Sie mir eine ehrliche Antwort geben." bittet sie den Doktor nun. "Ich weiß, es ist eine neue Situation für Sie...aber wie schätzen Sie meine Chancen ein? Wie groß ist die Gefahr, dass ich oder mein Kind sterben?"

[Catherine Florez]

"Nun ja... ich sage immer: Es gibt offensichtlich viel, was ich nicht kenne. Also sollte ich für möglichst Vieles offen sein.", erwiedert Dr. Raetz auf Morgana´s Worte. Als sie dann sagt, dass sie gerne wach bleiben würde, nickt der Doktor langsam. "Ja, natürlich... Wenn es möglich ist, werden Sie natürlich wach bleiben. Sie in Narkose legen werde ich nur im absoluten Notfall.", verspricht er nun. Als seine Patientin dann fragt, wie er ihre Chancen einrechnet-ihre und die ihres Kindes- denkt der Doktor einen Moment nach. "Ich denke, dass drei Monate zwar für eine Schwangerschaft wirklich nur wenig Zeit ist, doch genug, damit ich mich auf alle Möglichkeiten einstellen kann. Wenn ich alles bedenke und natürlich alles ansonsten komplakationslos verläuft, dann schätze ich Ihre Chancen und die Ihres Kindes sehr gut ein- ebensogut wie die von Catherine und ihrem Kind. Komplikationen kann es immer gehen- unvorhersehbare Komplikationen. Das müssen wir wissen, dann kann eigentlich nichts schiefgehen.", gibt der Arzt dann eine wirklich sehr ehrliche Antwort.

[Morgana Dracul]

Als Dr. Raetz nun eine so gute, intelligente Erklärung dafür hat, warum er ihr glaubt, nickt Morgana langsam. Sie lächelt den Doktor kurz an. Er verspricht ihr nun auch, dass sie bei der Geburt wach sein würde, es sei denn, es ereignet sich ein Notfall. Erst dann wird sie in Narkose gelegt. Und mit dem Blut ihres Vaters wird sie dann sicherlich gerettet werden. Jetzt antwortet er ihr auch auf ihre Frage, wie er ihre Chancen einschätzen würde. Und die ihres Kindes, diese Geburt zu überleben. Morgana spürt, dass er sehr ehrlich zu ihr ist. Er macht ihre keine Illusionen, dass nichts schief gehen kann. Sie ist jetzt deutlich beruhigter und spürt, dass sie dem Arzt vertrauen kann. Kurz schielt sie nun zu dem Behandlungsstuhl hinüber. "Ähm..." Sie räuspert sich leise. "Ich glaube, ich möchte jetzt anfangen. Ich bin so gespannt darauf, dieses Bild sehen zu dürfen. Ich frage mich, wie groß mein Baby bereits ist. Und ich frage mich, ob meine Intuition richtig ist." Morgana lächelt den Arzt wieder an. "Mein Gefährte und ich sind uns beide sicher, dass wir einen Jungen bekommen."

[Catherine Florez]

Der Doktor erwiedert das Lächeln von Morgana kurz, während Catherine weiterhin dasitzt und zuhört. Schließlich beschließt Morgana aber, dass sie nun "anfangen" möchte, weil sie so gespannt ist, wie groß ihr Baby schon ist. "In Ordnung.", erwiedert Dr. Raetz also. "Ähm... ich nehme an, Sie waren vorher noch bei keinem Frauenarzt... Hat Catherine Sie bereits ein wenig aufgeklärt, was genau...", beginnt er nun mit einer Frage, wird aber von Catherine unterbrochen. "Ja...Sie hatte natürlich recht viele Fragen, die ich natürlich, so gut ich konnte, beantwortet habe." Der Arzt nickt darauf und erst jetzt fällt ihm Morgana´s doch etwas unpraktische Kleidung auf. "Naja... normalerweise würde ich Sie nun bitten, sich zuerst obenrum freizumachen, damit ich Ihre Brüste untersuchen kann.", erklärt er nun. "Ach so... Und die meisten Frauen wissen vorher, ob sie einen Jungen oder ein Mädchen bekommen. Catherine sagte von Anfang an, dass sie bestimmt ganz viele kleine Mädchen bekommt. Und so ist es ja auch gekommen.", erzählt der Doktor nun noch.

[Morgana Dracul]

Morgana schüttelt nun langsam den Kopf. "Nein, ich war noch nie bei irgendeinem Arzt." erklärt sie Dr. Raetz nun. "Ich habe auch keine Papiere, falls sie die brauchen." gesteht sie dann leise. Catherine unterbricht den Doktor nun und meint, sie hätte ihr bereits alles erklärt, worauf Morgana kurz die Stirn kraus zieht. Es gibt doch bestimmt noch allerhand, was ihre Freundin ihr nicht erzählt hat. Jetzt meint Dr. Raetz, dass er seinen Patientinnen normalerweise sagt, sie sollen sich obenrum freimachen und Morgana schaut kurz an sich herunter. "Oh...das meinten also alle...." murmelt sie jetzt leise. Sie hört kurz zu, als er erzählt, dass die meisten Frauen wissen würden, welches Geschlecht ihr Baby hat, doch sie steht dann etwas verloren im Raum, da sie nicht weiß, was sie jetzt ausziehen soll.

[Catherine Florez]

"Oh...", erwiedert Dr.Raetz nun etwas überrascht, als Morgana sagt, sie hätte keine Papiere. Kurz sieht er auch zu Catherine, doch diese tut so, als würde sie es nicht bemerken. "Naja...wir finden bestimmt eine Lösung. Auch der Doktor glaubt nicht ganz, dass Catherine schon alles erzählt hat. "Nun... trotzdem: Sollten Sie noch Fragen haben, auch zur Untersuchung, dann fragen Sie einfach.", bietet er also noch einmal an, ehe er Morgana ein wenig zu verwirren scheint und sie darauf auch selbst feststellt, dass ihr Kleid doch etwas unpraktisch ist. "Aber das macht ja alles nicht. Moment... Ich habe hier eine Decke, mit der Sie sich etwas bedecken können, damit Sie sich nicht so nackt fühlen. Dort hinter dem Sichtschutz können Sie sich ausziehen.", erklärt er Morgana also, wie sie nun am Besten vorgehen.

[Morgana Dracul]

Der Doktor reagiert doch überrascht, als Morgana ihm erzählt, sie hätte keine Papiere. Er sieht zu Catherine, doch die ignoriert ihn einfach. Doch dann meint er, dass sie dafür auch eine Lösung finden werden und Morgana ist beruhigt. Jetzt bietet Dr. Raetz ihr an, ihre Fragen zu stellen, wenn sie welche hätte und sie nickt langsam. "Das werde ich, danke." Er zeigt ihr nun den Sichtschutz, hinter dem sie sich ausziehen kann und bietet ihr auch gleich eine Decke an, mit der sie sich etwas bedecken könnte. Doch Morgana winkt lächelnd ab. "Ach Quatsch. Sie sehen mich sowieso ganz nackt." ist jetzt ihr einfaches Argument, bevor sie hinter dem Paravent verschwindet und sich das Kleid auszieht. Als sie kurz darauf wieder herauskommt, wirkt die junge Frau doch etwas merkwürdig. Nur mit einem Spitzentanga, Söckchen und den roten Pumps bekleidet sieht sie aus, als wolle sie unanständige Fotoaufnahmen machen. Morgana schaut nun auf ihre nackten Brüste hinab, als ihr tatsächlich schon eine erste Frage einfällt. "Werde ich Milch haben für mein Baby? Doch nur als Mensch, oder? Sobald ich wieder ein Vampir bin, habe ich keine Milch mehr, oder?"

[Catherine Florez]

Da Morgana die Deckt ablehnt, nickt Dr. Raetz kurz. "Gut, in Ordnung.", erwiedert er, bevor seine Patientin auch schon hinter dem Paravent verschwindet. "So... einmal Platz machen, bitte.", spricht er Catherine nun an, worauf diese auch schon aufsteht und sich auf den Stuhl neben der Liege setzt. Als Morgana nun zurückkommt, sieht Catherine zu ihr und sofort muss sie wieder daran denken, dass sie unbedingt Foto´s machen müssen. Auch Dr.Raetz betrachtet die junge Frau kurz, der dann aber auch schon eine Frage einfällt. "Oh, das ist eine sehr wichtige Frage. Sie werden frühzeitig damit beginnen müssen, sich Milch abzupumpen.", hat der Doktor dann auch schon eine Lösung für dieses Problem. "Setzen Sie sich doch.", sagt er nun und deutet auf die Liege. "Ach so. Wie ist eigentlich Ihr Name?", fragt der Arzt sie nun.

[Morgana Dracul]

Als Morgana wieder hinter dem Paravent hervorkommt, liegt Catherine nicht mehr auf der Liege, sondern sitzt auf dem Stuhl daneben. Sie erwidert ihren Blick und lächelt kurz. Als sie von dem Doktor jetzt auch einen Moment betrachtet wird, fällt Morgana auch noch ein, dass sie ihn ja vorwarnen wollte. "Haben Sie eine Frau, Herr Doktor?" fragt sie ihn nun neugierig. "Ich ähmm...frage deswegen, weil ich...wenn ich wieder meine alte Gestalt zurückhabe, noch attraktiver auf Sie wirken werde." Der Arzt meint nun, sie müsse frühzeitig damit beginnen, Milch abzupumpen und Morgana zieht fragend eine Augenbraue hoch. "Abpumpen? Wie das?" Jetzt fordert Dr. Raetz sie auf, sich auf die Liege zu setzen, was sie auch tut. Als er sie jetzt nach ihrem Namen fragt, grinst sie ihn kurz frech an. "Sie fragen nach meinem Namen, bevor Sie meine Brüste anfassen? Das finde ich anständig." Die junge Frau lacht nun leise. "Ich heiße Morgana Dracul." stellt sie sich dann aber doch artig vor.