Frauenarztpraxis Dr. Raetz

Catherine erwiedert das Lächeln kurz und hört anschließend weiter interessiert zu, als Morgana tatsächlich fragt, ob der Doktor eine Frau hat. "Ach so... Nun... Damit komme ich schon zurecht, denke ich. Ich sehe das hier als meinen Beruf... was es natürlich auch ist, aber was ich sagen möchte, ist eigentlich, dass ich es sehr gut hinbekomme, Privates und Berufliches zu trennen. Und ja: Ich bin verheiratet.", antwortet ihr der Arzt dann aber natürlich auch und lächelt kurz, als sie fragt, wie sie denn bei sich Milch abpumpen soll. "Dafür gibt es Geräte. Ich kann Ihnen eines aufschreiben, dann können Sie es mit nach Hause nehmen und sich damit vertraut machen.", bietet er ihr dann auch an und nickt kurz, als sich seine Patientin schließlich auf die Liege setzt und dann recht frech ginst. "Ich hätte es seltsam gefunden, danach zu fragen." Er nickt nun leicht, als sich Morgana vorstellt. "Gut, denn Sie werden in Kürze natürlich auch Ihren Mutterpass bekommen und Catherine natürlich auch. Dann weiß ich wenigstens, was ich hineinschreiben soll.", plappert Dr. Raetz nun einfach weiter. "Gut... nicht erschrecken...", warnt der Doktor Morgana nun vor, ehe er damit beginnt, fachmännisch ihre Brüste abzutasten. "Irgendwelche Geschwerden, von denen ich wissen sollte, haben SIe nicht, oder?", erkundigt er sich zwischendurch.

Morgana bricht nun in lautes Gelächter aus, als Dr. Raetz meint, er würde das hier als seinen Beruf sehen. Sie scheint ihn mit seiner Frage doch etwas durcheinander gebracht zu haben, denn die Antwort ist doch etwas merkwürdig. Doch er hat eine Ehefrau und sie ist beruhigt. Obwohl keinerlei Gefahr von dem Mann auszugehen scheint. "Na, es wäre auch schlimm, wenn Sie das als Hobby tun würden." erwidert sie jetzt scherzend. "Oder wenn Sie gar kein Arzt wären." Der Doktor erklärt ihr nun, dass es Geräte gebe, mit denen sie bei sich selbst Milch abpumpen könnte und bietet ihr an, ihr eines aufzuschreiben, worauf Morgana langsam nickt. Dann sieht sie fragend zu Catherine. "Kann ich das? Weißt du, wie man so etwas macht?" An den Doktor gewandt hat sie gleich noch mehr Fragen. "Stelle ich die in den Kühlschrank? Und wie kann es sein, dass sie solange hält, bis mein Baby da ist?" Jetzt erzählt er ihr, dass sie, ebenso wie Catherine bald einen Mutterpass bekommen würde. "Dort steht alles drin? Wie groß mein Baby ist und ob es gesund ist?" fragt sie jetzt wieder und wird immer aufgeregter dabei. "Ein Mutterpass..." wiederholt Morgana jetzt leise mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen. Nun beginnt der Arzt damit, ihre Brüste abzutasten und Morgana zuckt trotzdem kurz zusammen, trotz Vorwarnung. "Sie sind größer geworden." merkt sie nun an. "Aber Beschwerden habe ich keine, nein."

Als Morgana so laut zu lachen anfängt, lacht auch Catherine leise. Die Antwort des Doktors war auch wirklich sehr seltsam. "Ja, der wirkliche Dr. Raetz ist in irgendeinem Hinterzimmer eingesperrt, schon seit Jahren. Ich sehe mir nur einfach gerne nackte Frauen an.", scherzt der Arzt nun ebenfalls. Als Morgana bei seiner Erklärung zu Catherine sieht, wartet der Doktor kurz ab, während Catherine nickt. "Ja, ich weiß, wie das geht. Ich kann es dir zeigen. Es ist eigentlich ganz einfach, wenn man den Dreh einmal heraus hat.", antwortet sie, ehe Morgana sich wieder mit weiteren Fragen an Dr. Raetz wendet. "Nun... Am Besten, Sie frieren die Milch ein. Wir geben Ihnen am besten direkt die richtigen Behälter mit. Die Milch hält sich dann bis zu 6 Monaten im Gefrierschrank.", erklärt ihr der Doktor darauf. Auf ihre Fragen zum Mutterpass nickt der Doktor wieder kurz. "Ja, genau. Da steht dann alles drin, wobei ich bei ihrer Schwangerschaftswoche ein wenig lügen muss, falls es wirklich einmal einen Notfall gibt und Sie womöglich nicht hier, sondern in einem Krankenhaus landen. Die würden sich sonst schön wundern, aber von so etwas gehen wir natürlich nicht aus.", erzählt er nun noch weiter. Als sie meint, ihre Brüste seien größer geworden, lächelt der Doktor kurz. "Ein gutes Zeichen. Es fühlt sich auch alles normal an.", sagt er schließlich, ehe er mit der Untersuchung von Morgana´s Brüsten fertig ist. "So, das hätten wir schonmal.", verkündet er dann und deutet kurz mit einer Hand auf den Untersuchungsstuhl.

"Stellen Sie sich das nur einmal tatsächlich vor." erwidert Morgana noch amüsiert grinsend, als auch Catherine zu lachen anfängt und der Doktor selbst auf ihren Scherz eingeht. Catherine beruhigt sie nun auch mit der Milchpumpe und bietet ihr ihre Hilfe an, worauf Morgana langsam nickt. "Dann würde ich gerne so ein Ding mitnehmen, wenn das geht." Der Arzt erklärt ihr nun, wie sie die Milch zu behandeln hat, damit sie möglichst lange hält und Morgana hört aufmerksam zu. Wieder nickt sie zur Bestätigung langsam. Es ist doch alles neu für sie und sie versteht auch sehr wenig von diesen Dingen, was man ihr jetzt wohl besonders deutlich anmerkt. Aber immerhin ist sie ja auch erst 19. Als Dr. Raetz nun meint, er müsse ihre Mutterpass ein wenig fälschen, falls sie einmal ins Krankenhaus müsste, kaut Morgana nervös auf ihrer Unterlippe. Doch der Doktor meint sofort, dass sie davon natürlich nicht ausgehen würden. Er bestätigt ihr nun, dass sich ihre Brüste normal anfühlen würden und deutet mit einer Hand auf den Untersuchungsstuhl. Morgana schluckt hörbar, doch steht artig auf und setzt sich etwas umständlich mit ihren Pumps darauf. "Ähm...für meine...Beine?" fragt sie jetzt nach, weil sie befürchtet, verstanden zu haben, wie der Stuhl funktioniert. Also wartet sie die offensichtliche Antwort nicht ab und legt ihre Beine in die Stützen. Sofort sieht sie vom Doktor weg in eine andere Richtung, weil sie sich jetzt doch sehr zu schämen beginnt.

"Das wäre sehr merkwürdig.", erwiedert der Doktor noch kurz, ehe Morgana zustimmt, "so ein Ding"- die Milchpumpe- mitzunehmen. "Natürlich, das geht. Ansonsten hätte ich es ja nicht angeboten.", erwiedert er, kurz lächelnd. Er bemerkt, dass er sie mit seiner kleinen Lüge in ihrem Mutterpass wieder etwas nervös gemacht hat, doch sie beruhigt sich recht schnell wieder. Von dieser Ruhe ist allerdings nichts mehr zu spüren, als sie sich mit ihren Pumps in den Stuhl setzt und kurz darauf realisiert, wie der Stuhl funktioniert. "Genau.", bestätigt Dr. Raetz sofort lächelnd, doch seine Patientin wartet die Antwort gar nicht erst ab. Catherine kommt derweil- mit dem Stuhl- zu dem Untersuchungsstuhl, um ihre Freundin zu beruhigen. Sie nimmt Morgana´s Hand in ihre und drückt diese kurz. "Okay... ähm... ja. Versuche einfach, dich zu entspannen und denk dran: Hier nach bekommst du dein Bild." Dr. Raetz nickt daraufhin kurz, ehe er vorsichtig mit seinen Untersuchungen beginnt. Dies dauert nun etwas länger als das Abtasten der Brüste, doch schließlich ist er fertig und nickt kurz, ehe er seine HAndschuhe auszieht und diese gekonnt in den Mülleimer wirft. "So. Alles in bester Ordnung.", verkündet der Doktor darauf.

Das Lächeln des Arztes erwidert Morgana nun und nickt, als er meint, er hätte es nicht angeboten, ihr eine Milchpumpe zu geben, wenn sie keine mitnehmen dürfte. "Ja, danke sehr." bedankt sie sich auch. Als Catherine nun mit ihrem Stuhl näher an den Behandlungsstuhl kommt und ihre Hand nimmt, schaut Morgana sie an. "Entspannen ist jetzt gar nicht so einfach." murmelt sie mit nervösem Lächeln. "Aber das Bild..." wiederholt sie leise und ihr Lächeln wird entspannter. So wird auch der Doktor besser arbeiten können, wenn Morgana diese Ruhe behält. Und sie behält sie. Sie schaut während der gesamten Behandlung nur in Catherines Gesicht und ab und zu schweift ihr Blick über das Ultraschallbild ihres Kindes, das sie in der Hand hält. Als der Arzt jetzt seine Handschuhe auszieht und diese wie ein Baseballspieler in einen Mülleimer wirft und meint, bei ihr wäre alles in bester Ordnung, nickt Morgana. Eigentlich wusste sie das ja schon. Recht mühsam hebt sie ihre Beine wieder von diesen Stützen und stellt die Füße auf dem Fußboden ab. "Darf ich mich anziehen?" erkundigt sie sich nun leise.

"Ja, ich weiß... Du hättest mich mal sehen sollen, als ich das erste Mal hier war- also... natürlich nicht hier, sondern bei einem anderen Frauenarzt. Ich wäre am Liebsten direkt wieder gegangen. Und ich hatte nicht einmal so etwas wie ein Ultraschallbild in Aussicht.", erzählt Catherine nun und ist recht überrascht, dass Morgana wirklich sehr ruhig bleibt. Schließlich ist der Arzt auch mit seiner Untersuchung fertig, worauf Morgana direkt fragt, ob sie sich wieder anziehen darf. "Nun... Ihre Unterwäache dürfen Sie wieder anziehen, ja. Ich muss allerdings noch an Ihren Bauch herankommen, wegen dem Ultraschall.", erklärt Dr. Raetz nun. "Aber nun wissen Sie ja Bescheid und können sich beim nächsten Besuch vielleicht ein wenig praktischer anziehen. Sie können sich ja nicht jedesmal komplett ausziehen."

"Also muss man auch hierher kommen, wenn man nicht schwanger ist?" fragt Morgana nun verwundert nach. Bei der erneuten Erwähnung ihres Ultraschallbildes wird sie nun doch wieder etwas nervöser und rutscht sogleich von dem Stuhl, als der Arzt es ihr erlaubt. Jetzt erklärt ihr Dr. Raetz, dass sie nur die Unterwäsche anziehen dürfe, weil ihr Bauch frei bleiben müsse für den Ultraschall. "Hmm..." macht Morgana kurz nachdenklich, bevor sie mit wiegender Hüfte zurück zum Paravent geht. "Das hat Sanguini doch gewusst." schimpft sie leise, während sie sich die Unterwäsche wieder anzieht. "Warum hat er denn nicht gesagt, ich soll das Kleid nicht anziehen...Naja...er hat es ja gesagt..." Morgana kommt nun wieder hinter der Trennwand hervor und kaut nervös auf ihrer Unterlippe. "Und jetzt das Bild?" fragt sie den Doktor mit aufgeregt leuchtenden Augen.

"Nun... ja. Wenn man ein Mensch ist zumindest.", antwortet Catherine kurz auf die Frage, ehe Morgana auch schon aufsteht und hinter die Trennwand geht, um sich anzuziehen. Von dort kann man sie nun leise schimpfen hören, worauf Catherine kurz leise lacht und Dr. Raetz wieder zu der Liege herübergeht. Dabei lächelt der Arzt ebenfalls recht amüsiert. Nun kommt seine Patientin aber wieder hinter dem Paravent hervor und fragt recht nervös nach dem Ultraschallbild. "Ja, genau. Jetzt das Bild...", bestätigt er lächelnd und deutet kurz einladend auf die Liege. Catherine trägt auch bereits ihren Stuhl wieder zu der Liege, um sich dort hinzusetzen.

Als der Arzt ihr nun lächelnd bestätigt, dass sie jetzt ihr Ultraschallbild machen würden, strahlt Morgana glücklich. Sie sieht, wie Catherine ihren Stuhl erneut durch den Raum trägt und neben die Liege stellt, auf der sie selbst vorhin noch lag. Morgana tritt nun ebenfalls mit klopfendem Herzen zu der Liege und setzt sich erstmal darauf. Sie bemerkt, dass ihre Hände leicht zittern und grinst Catherine nervös an. Dann legt sie sich schließlich ganz auf die Liege und sieht Dr. Raetz abwartend an.