verlassene Lagerhalle




Re: verlassene Lagerhalle

Beitragvon Sanguini Lucescu » Fr 30. Sep 2016, 09:20

Sanguini sieht die Geste des älteren Vampir und nickt leicht. Als er dann erklärt weshalbe r meint, man könne Finjus´ Bruder trauen, nickt Sanguini noch einmal kurz. "Ja...", bestätigt er zusätzlich noch leise. Als Vlad ihn dann nach dem Alpha fragt, überlegt Sanguini kurz, schüttelt dann aber den Kopf. "Ich denke, nein. Finjus wird ihn verletzt haben und er wird sich erst auskurieren wollen. Außerdem... naja, ich denke, als Alpha wird er einen möglichen Angriff zuerst planen und er wird wohl nicht alleine kommen. Was es ihm schwer machen würde, Morgana aufzulauern.", vermutet Sanguini nun.
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von Anzeige » Fr 30. Sep 2016, 09:20

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Re: verlassene Lagerhalle

Beitragvon Vlad Dracul » Fr 30. Sep 2016, 09:49

Vlad nickt nun ein wenig beruhigter. "Ihr habt Recht. Er weiß nicht, wann Morgana das Haus verlässt, nicht wohin sie geht. Ich muss unbedingt mit Finjus sprechen." fällt ihm nun ein. "Er kann uns mehr sagen zu dem Alpha und weiß vielleicht auch, wieviele Rudel es in London gibt." Vlad ist nun eine Weile sehr schweigsam und schaut aus dem Fenster. Bevor das Taxi in Morganas Straße einbiegt, schaut der ältere Vampir nochmal lächelnd zu Sanguini. "Ich mache mir einfach manchmal viel zu viele Gedanken."
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Re: verlassene Lagerhalle

Beitragvon Sanguini Lucescu » Fr 30. Sep 2016, 13:44

Sanguini nickt leicht,als Vlad meint, dass er Recht hat, dass der Alpha nicht wissen kann, wann Morgana das Haus verlässt. Seine Stirn legt sich aber etwas in Falten, als der ältere Vampir sagt, er müsse Finjus unbedingt sprechen. "Ich weiß nicht, ob er das alles weiß...", erwiedert Sanguini lediglich. Doch unterschätzt er den jungen Wolf da nicht vielleicht ein wenig? Er sieht nun zu Vlad, der schweigend dasitzt und aus dem Fenster schaut. Gleich würden sie da sein. Gut... "Das ist doch nur verständlich...", meint Sanguini wieder einmal. Ja, er versteht es vollkommen, geht es um Vlad´s Tochter und sie kennen den Alpha nicht, wissen nicht,wie skrupellos er ist und was er bereit wäre, zu riskieren, nur um vielleicht einen Vampir zu töten... "Ein wenig Sorge ist nicht verkehrt, denke ich...", fügt er noch etwas leiser hinzu. Nein, Vlad ist nicht der Einzige, der sich Gedanken macht, doch Sanguini verbirgt es besser.
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Re: verlassene Lagerhalle

Beitragvon Ramón Florez » Sa 14. Jan 2017, 17:11

Ramón und Catherine haben es tatsächlich geschafft,sich recht pünktlich auf den Weg zu machen und fahren nun, heute mit Ramón als Fahrer, die bereits dunklen Straßen entlang. "Es wirkt so ruhig, nicht?", fragt Catherine etwas besorgt nach, worauf ihr Mann kurz den Kopf schüttelt. "Ja, aber... Naja, es ist eine komische Uhrzeit. Viele Leute arbeiten noch- außerdem ist es recht kalt. Ach so... Haben wir eigentlich...?", beginnt er einen Satz, doch Catherine vervollständigt diesen auch gleich: "...Klamotten für dich im Auto für den Notfall? Ja, haben wir." Sie lächelt ihrem Mann nun kurz zu, fühlt sich aber immer noch fürchterlich nervös. Niemand weiß, was dieser Abend bringen würde. "Du lässt dich auf keinen Streit ein, ja? Denk dran: Du hast eine Familie... Und ja, ich weiß, es wäre schlimm und nicht richtig, wegzulaufen, wenn er dich angreifen sollte, aber du hast eine Familie, Ramón." Kurz sieht Ramón etwas verwundert zu Catherine. So spricht sie wirklich selten mit ihm. Das war ja beinahe eine Bitte. "Ich kann nichts versprechen, aber... ich versuche es.", antwortet er, nachdem er kurz nachgedacht hat, ehe er das Auto in der Nähe der Lagerhalle parkt. "So.. du bleibst hier im Auto, Cathrine.", sagt Ramón nun und sieht seine Frau direkt an, um ein eventuelles Zögern sofort zu bemerken. Doch sie nickt sofort. "Komm bloß heil wieder, ja?", spricht sie ihn noch einmal an, worauf Ramón sich kurz zu ihr hinüberbeugt, ihre Hand in seine nimmt und kurz zärtlich ihre Lippen küsst. "Natürlich.", bestätigt er ihre leise Bitte und steigt schließlich aus dem Auto aus. Er geht bis vor die Lagerhalle, dort bleibt er stehen, um zu warten.
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Re: verlassene Lagerhalle

Beitragvon Vlad Dracul » Sa 14. Jan 2017, 20:48

Vlad und die Frau unterhielten sich nicht besonders viel während der Fahrt. Doch als der Vampir nach ihrer Hand griff und sie sanft aber bestimmt an seine Lippen führte, ließ sie es geschehen. Sie war im ersten Moment erschrocken, als sie seine Zähne auf ihrer Haut spürte und seine irgendwie angenehm kalten Lippen, doch sie machte nie den Versuch, sich ihm zu entziehen. Vlad zeigte ihr seine Eckzähne, als er sie kurz in ihr Handgelenk biss und der Ausdruck in ihren Augen zeigte ihm, dass sie sofort glaubte, was er war. Offenbar ist er nicht der erste Vampir, dem sie begegnete. Ohne Wiederworte fuhr sie mit ihm bis zu der Lagerhalle. Doch vorne am Eingang sah Vlad jemanden stehen. Jemanden warten...und er bat den Taxifahrer, auf der Stelle anzuhalten. Im Schutz der Dunkelheit stieg Vlad aus, hielt der jungen Frau die Tür auf und verschwand mit ihr ungesehen im Inneren der Halle. Er bat den Fahrer, dort auf sie zu warten, damit sie sicher nach Hause käme, wenn er mit ihr fertig war. Sollte der Mann denken, was er wollte. Es war Vlad egal. Da die Frau offenbar bereits Kontakt mit Vampiren hatte, hielt sich Vlad nicht mit Feinheiten auf. Er drängte ihren Körper an die Mauer des Gebäudes und schlug seine Zähne in ihren Hals. Er trank, während sie sich vor Lust windete und der Vampir ignorierte die Hände, die unter seinen Mantel gewandert waren. Er befand sich so sehr in seinem Rausch, dass er nicht bemerkt hatte, dass die Frau die Knöpfe geöffnet hatte. Als Vlad genug getrunken hatte, ließ er von ihr ab und hielt sie noch einen Moment an den Schultern fest. Sie schwankte und wäre sonst auf den Betonboden gestürzt. Vlad fühlte sich gestärkt und mutig. Er gab der Frau einen Kuss auf die Wange und geleitete sie zum Taxi zurück. Vollkommen entkräftet sank sie auf der Rückbank zusammen. Vlad ignorierte den erschrockenen Blick des Taxifahrers und gab dem Mann genug Geld, um die Frau nach Hause zu fahren. Dann drehte er sich um und wartete, dass das Taxi davon fuhr. Sobald es nicht mehr zu sehen war, ging er um das Gebäude herum, auf den Mann zu, der dort wartete. Doch es war kein Mann, Vlad konnte es deutlich riechen, es war ein Wolf. Und der Geruch machte etwas mit dem Ältesten, was er schon sehr lange nicht mehr gespürt hatte. Er machte ihn rasend vor Wut. Mit beinahe in der Dunkelheit funkelnden Augen tritt er näher an den Wolf heran.
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Re: verlassene Lagerhalle

Beitragvon Ramón Florez » Sa 14. Jan 2017, 21:55

Ramón sieht sich kurz um, als er ein Auto hört, doch da dieses weiterfährt, ignoriert er es wieder. Doch gewiss wird es bald so weit sein. Vlad Dracul... Er wird ihn also tatsächlich treffen, doch er weiß nicht, wie er den Vampir einzuschätzen hat. Plötzlich steigt hm ein Geruch in die Nase: Blut. Der unverkennbare, leicht metallische Geruch von Blut. Und da war noch etwas. Ein anderer Geruch, der sich langsam näherte. Es riecht nach Gefahr, nach Untotem, nach Blutsauger. Einen Moment gehen Ramón sogar diese Wörter durch den Kopf, die sein Vater immer benutzt hatte, doch er belehrte sich eines Besseren und schüttelte seinen Kopf, um die Gedanken frei zu bekommen. Frei von den feindseligen Gedanken, die ihm sein Vater vor so vielen Jahren in den Kopf gepflanzt hatte. Schließlich kam ein Mann in Sichtweite, er tritt an ihn heran und der Geruch nach Gefahr verstärkt sich. Nun ist die Gefahr aber deutlich realer, das spürt Ramón ganz deutlich, doch wieder bemüht er sich, neutral zu bleiben. Er sieht dem Mann entgegen. "Guten Abend.", grüßt er kurz und bemüht sich weiter, neutral zu klingen.
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Re: verlassene Lagerhalle

Beitragvon Vlad Dracul » So 15. Jan 2017, 10:25

Je näher Vlad dem Mann/ Wolf kommt, umso stärker wird sein Geruch. Und jetzt kann Vlad diesen Geruch auch einordnen, er weiß, warum er ihn so wütend macht. Das Bild seines Vaters hämmerte sich in seine Gedanken. Sein Vater, der Älteste, wie er blutüberströmt in seinem Haus auf dem Boden liegt. Sein unsterblicher Körper, der nur noch von seiner Kleidung zusammengehalten wird. Von Wolfsklauen zerfetzt, mit vor Panik weit aufgerissenen Augen, die ihn tot anstarren. So fand Vlad seinen Vater und dieser Geruch, genau dieser Geruch, hing in jeder Ecke des Raumes. Er verfolgte diesen Geruch jahrelang, bis er ihn schließlich in der Nähe von Moskau fand. Er wurde selbst beinahe von diesem Alpha getötet. Und jetzt steht er vor ihm und grüßt ihn auch noch höflich. Vlads sonst eigentlich so sanften Züge werden eiskalt. Er knurrt leise und ganz tief aus der Kehle. "Du...du wagst es..." beginnt der Vampir. Er beherrscht sich nur kurz, um vor dem Wolf zu stoppen. "Du meinst wohl, du könntest jetzt beenden, was du vor Jahren begonnen hast." Vlads Augen funkeln weiterhin bedrohlich, er zieht die Oberlippe zurück und seine spitzen Eckzähne funkeln beunruhigend gefährlich im Licht der Straßenlaterne. Wieder geht er auf Ramón zu und seine Hände greifen den Werwolf am Kragen seiner Jacke. "Ich werde dich töten. Mein Vater wird endlich gerächt werden." flüstert der Vampir dicht am Gesicht des Wolfes.
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Re: verlassene Lagerhalle

Beitragvon Ramón Florez » So 15. Jan 2017, 12:01

Ramón spürt die Wut seines Gegenübers so deutlich, dass sie ganz allmählich auf auf ihn übergeht. Doch bis jetzt gibt er sich noch damit zufrieden, dem Vampir verwundert entgegenzusehen. Dabei ist ihm, als hätte er irgendwann einmal gelesen, Vlad Dracul sei ein Vampir, der sich nur selten "auf Streit einlässt", wie Catherine es sagen würde. Doch ganz offensichtlich hat er da etwas durcheinandergebracht. Als der Vampir leise knurrt, verengen sich Ramón´s Augen ein wenig, doch er bleibt dort stehen, wo er sich befindet. Selbst als der Vampir seine spitzen Eckzähne zeigt, weicht er nicht zurück. Als ihn der Mann aber am Jackenkragen packt, schlägt er seine Hände zur Seite. "Was soll das? ich habe nichts getan, verdammt!", erwiedert er, nun doch etwas wütend,während er einen kleinen Schritt zurücktritt. Wie dumm er gewesen ist! Er ist tatsächlich in die Falle dieses Vampirs getappt. Etwas an den Augen des Werwolfes beginnt sich zu verändern, die Pupillen werden schmaler, die Augenfarbe geht allmählich vom Braun, ins Gelb über und ein leises, drohendes Knurren dringt aus seiner Kehle.
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Re: verlassene Lagerhalle

Beitragvon Vlad Dracul » So 15. Jan 2017, 12:50

Als der Wolf seine Hände nun wegschlägt, holt Vlad aus und seine Fingernägel kratzen einmal über dessen Wange, so dass sein Blut auf die Mauer der Lagerhalle spritzt. Er sieht dem Alpha in die Augen und als er die Veränderung bemerkt, tritt er einen Schritt von ihm weg und breitet die Arme aus. "Na komm schon!" schreit Vlad den Mann nun an. "Bring es zuende!" Er tritt wieder auf den Werwolf zu und gibt ihm einen kräftigen Stoß nach hinten. "Bevor du mich zerreißt töte ich dich. Dein Blut wird unseren Ältesten rächen."
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Re: verlassene Lagerhalle

Beitragvon Ramón Florez » So 15. Jan 2017, 14:52

Der Blick von Ramón folgt kurz dem spritzenden Blut und er zieht kurz etwas irritiert seine Augenbrauen hoch. Da sollte sich wohl jemand mal die Fingernägel schneiden. Der Vampir tritt von ihm weg, als Ramón bereits das altbekannte Kribbeln spürt. Einen Moment lang denkt der Alpha darüber nach, sich einfach abzuwenden und zu gehen, doch zum Einen befürchtet er, der Vampir würde ihn trotzdem angreifen und zum Anderen tritt dieser wieder auf ihn zu und schubbst ihn nach hinten, worauf Ramón ein paar Schritte nach hinten stolpert und auf dem Hinterteil landet. Warum nur ist er überhaupt hergekommen? Und was, wenn der Vampir Catherine riecht? Als dieser Gedanke sein Unterbewusstsein erreicht, ist es nicht mehr aufzuhalten. Ramón will gerade noch etwas erwiedern, da übernehmen seine Instinkte ganz einfach die Kontrolle. Sein Rudel- nein, seine Familie könnte in Gefahr sein, also hat er zu handeln, etwas zu tun. Die ersten Veränderungen zeigen sich wieder in den Augen des Mannes. Sie wirken weniger menschlich, animalischer. Dann das Geräusch von reißender Kleidung und sich verändernder Knochen. Immer wieder ein grausiges Knacken, doch der sich recht schnell verändernde Mann sitzt dabei noch immer scheinbar ruhig am Boden. Vor langer Zeit hat er gemerkt, dass es weniger schmerzt, wenn er sich während der Verwandlung nicht bewegt. Schließlich sitzt ein ausgewachsener Wolf vor Vlad. Das Tier erhebt sich und wirkt beinahe riesig. Der Wolf sieht dem Vampir entgegen, tritt einen Schritt zur Seite, ehe er die Lefzen zurückzieht und bedrohlich knurrt. "Komm näher und ich greife dich an.", das sagt dieses Knurren. Ganz eindeutig. Der Alpha legt nun auch seine Ohren an und steht leicht geduckt da, während er den Vampir weiterhin ansieht.
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