kleine rollenspielecke.tld

[Sanguini Lucescu]

"Ja, das wird sie...", erwiedert Sanguini leise und hört anschließend Vlad´s genauerer Erklärung zu den Vampirkindern zu. Als er damit fertig ist, nickt Sanguini nur leicht als Zeichen dafür, dass er zugehört hat. Als Vlad ihm nun erklärt, dass er meinte, dass er auch den Alpha anlocken will, nickt Sanguini nochmals kurz. "Ich denke, das ist eine gute Idee. Ich denke nicht, dass der Alpha weiß, dass wir wissen, dass er nicht alleine kommen wird. Er dagegen wird vermutlich denken, hr wärt eingebildet genug zu denken, Ihr könntet Euch alleine an ihn heranwagen.", erklärt Sanguini nun, dann denkt er noch einmal über ihr vorheriges Thema nach. "Morgana wird es unbedingt tun wollen... Und mich reizt der Gedanke ebenfalls. Natürlich musss ich noch mit Morgana über dieses Thema sprechen, doch ich will verflucht sein, wenn ich ihr diesen Wunsch nicht erfüllen kann."

[Vlad Dracul]

"Hier werden wir zu einer Versammlung laden." erklärt Vlad nun weiter, wie er sich seinen Plan vorstellt. "Wir werden alle Vampire, die wir in der Umgebung kennen, bitten, zu kommen. Finjus wird Kontakt zu den Wölfen aufnehmen. Ich hoffe, dass sie zahlreich erscheinen werden, wenn sie meinen Namen hören." Er lächelt nun. "Ich werde ein paar Worte sprechen. Das kann ich. Ich werde versuchen, sie mitzureißen, sie bei ihrem Stolz zu kriegen. Und es müssen sowohl Vampire als auch Wölfe abgestellt werden, um Morgana zu beschützen." Vlad sieht Sanguini nun wieder in die Augen. "Wenn ihr beide euch zu diesem Schritt entschließt, wird sie verletzlicher sein als jemals zuvor." Es freut Vlad zu hören, dass sich der junge Vampir anscheinend dafür entschieden hat, seiner Tochter ein Kind zu schenken. Doch will er es wirklich? Oder tut er es nur Morgana zuliebe? "Sanguini, ich möchte ganz ehrlich zu Euch sein. Ich kenne meine Tochter. Sie liebt Euch sehr. Doch wenn Ihr kein Kind bekommen wollt...und da müsst Ihr gründlich in Euer Herz sehen..." Vlad legt seine Hand erneut auf die Brust des jüngeren Vampirs. "Morgana würde einen Mann finden, der ihr ein Kind zeugt. Ob Ihr es seid oder ein anderer...Sie würde ihr Kind mehr lieben als Euch. Sie würde leiden, weil sie Euch verloren hätte, doch ihr Kind würde ihr Leid vergessen machen. Versteht Ihr?" Vlad weiß nicht, ob seine Worte vielleicht etwas zu hart waren, doch er will nicht, dass Sanguini seine Entscheidung übereilt.

[Sanguini Lucescu]

Nachdem Sanguini wieder zuerst nur schweigend zugehört hat, nickt er leicht. "Ja... hoffentlich funktioniert es...", erwiedert er anschließend leise, ehe er den älteren Vampir mit einem leichten Stirnrunzeöln ansieht, als dieser im Grunde erzählt, dass Morgana mit oder ohne ihn ein Kind bekommen würde. Soll er nun wütend sein, beleidigt? Er denkt kurz darüber nach und das sieht man ihm auch an. Und schließlich entscheidet sich Sanguini dagegen. Was würde es nützen? Nichts, vermutlich. "Entschuldigt, dass ich das so sage... Doch ich denke, ich sollte dieses Thema lieber mit Morgana besprechen und nicht mit Euch. Es ist doch sehr... persönlich."

[Vlad Dracul]

Auf Sanguinis Reaktion zieht Vlad überrascht eine Augenbraue nach oben. "Oh..." macht er nun leise, dann lächelt er jedoch. "Ihr habt wahrscheinlich Recht. Entschuldigt, wenn ich mich zu sehr eingemischt habe." Den älteren Vampir überrascht es sehr, dass Sanguini so erwachsen reagiert hat. Natürlich sind die beiden einzigen, die darüber reden müssen, er und seine Tochter. "Ich bin nur sehr aufgeregt." versucht sich Vlad nun zu entschuldigen. "Ähmm...nun gut. Wir haben das Wichtigste besprochen, denke ich. Wir sollten zurück kehren." Er sieht sich nun ein wenig hilflos um, beginnt daraufhin laut zu lachen. "Oh Sanguini..." Vlad grinst den Jüngeren an. "Meine Unfehlbarkeit scheint ihre Grenzen zu haben." scherzt er nun. "Wie bekommen wir hier denn jetzt ein Taxi?"

[Sanguini Lucescu]

Natülich bemerkt Sanguini, dass er Vlad etwas überrascht hat und beinahe befürchtet er, dieser könnte nun wütend auf ihn sein, doch dann lächelt der ältere Vampir wieder und entschuldigt sich sogar. "Ihr braucht Euch nicht entschuldigen, natürlich habt Ihr alles Recht dieser Welt, Euch einzumischen. Immerhin geht es um Eure Tochter. Doch ich denke, bevor wir hier irgendetwas beschließen, sollte ich doch mit Morgana sprechen.", erklärt er ihm also noch einmal. Als sich Vlad nun umsieht, lacht und schließlich auch sagt, was so komisch ist, lacht Sanguini ebenfalls kurz. "Das ist kein Problem. Ich habe ein Handy. Ich wünschte, ich hätte Keines, aber für Notfälle ist es wirklich sehr praktisch.", erzählt er nun und zeht gleichzeitig sein Handy aus der Hosentasche. Dieses ist zwar nicht das neuste Modell, nein, es ist nicht einmal ein Smartphone,doch es erfüllt doch seinen Zweck. "Hoffentlich haben wir nicht wieder den gleichen Fahrer...", fügt Sanguini dann noch hinzu.

[Vlad Dracul]

"Ich vergesse manchmal, dass mein kleines Mädchen eine erwachsene Frau ist." Vlad zuckt kurz mit den Schultern. "Ich möchte auch, dass Ihr es seid, der mit Morgana spricht. Ihr seid ihr näher als ich." Der ältere Vampir legt wieder einmal seine Hand auf Sanguinis Schulter. "Auch wenn das einen Vater sehr schmerzen mag." Als der andere Vampir nun in sein Lachen einstimmt und schließlich zu ihrer Rettung ein Handy aus der Hosentasche zieht, zieht Vlad verblüfft eine Augenbraue nach oben. "Ich muss gestehen, ich hatte nie eines in der Hand." Argwöhnisch betrachtet er das Mobiltelefon. "Ich bin wahrlich nicht so...weltfremd...wie Euer Vater, doch diese Dinger sind mir ein Graus." Diese Worte hat Vlad wohl sehr milde ausgedrückt. Nun beschwert sich Sanguini aber über den Taxifahrer und Vlad fragt leise nach. "Der Mann schien doch sehr kompetent und zudem war er schweigsam, was ich sehr schätze. Was habt Ihr gegen diesen Fahrer?"

[Sanguini Lucescu]

Sanguini nickt leicht,während er Vlad zuhört. So geht es wahrscheinlich jedem Vater. Er beobachtet dann, we argwöhnisch der ältere Vampir das Handy betrachtet und zuckt leicht mit einer Schulter. "ich mag es auch nicht besonders, doch sie sind praktisch und der Vorteil ist, dass mein Vater genausowenig darauf anrufen wird, wie er in ein Flugzeug steigen würde.", erwiedert er und sucht bereits die Nummer eines Taxi-Unternehmens aus dem Telefonbuch heraus. "Ja...er war schweigsam, weil er sich viele Gedanken gemacht hat... Über uns. Er dachte, wir seien ein... ein Paar... Er glaubte, wir würden hierher fahren, um... nun... Sex zu haben an...ungewöhnlichen Orten oder so...", erklärt Sanguini, nachdem Vlad so von dem ach so schweigsamen und kompetenten Taxifahrer geschwärmt hat.

[Vlad Dracul]

"Dann seid Ihr ja in London sehr sicher vor Eurem Vater. Es sei denn, er benutzt eine Fähre." entgegnet Vlad nun grinsend, bevor sein Gesichtsausdruck wieder kritischer wird. "Wie lange wart Ihr nicht mehr in Eurer Heimat?" fragt er nun nach. Er möchte, wenn er denn einen Enkel bekommt, dass das Kind seine Wurzeln kennenlernt und dazu gehört Rumänien. Nun erzählt Sanguini aber, was der Taxifahrer über sie beide gedacht hat und Vlad beginnt laut zu lachen. "Ohh..." macht er nun. "Ich wußte nicht, dass ich homosexuell wirke." Er lacht erneut. Nachdem er sich wieder etwas beruhigt hat, fragt er leise nach. "Ihr könnt die Gedanken jedes Menschen lesen?" Vlad wirkt sehr interessiert. "Ich kann sie nur lesen in einer Masse. Wenn viele Menschen an das gleiche denken." erklärt er nun. "Und bei Morgana und Rosa spüre ich, wenn etwas nicht stimmt. Ich glaube aber, das liegt generell in unserem Blut."

[Sanguini Lucescu]

"Ja, unmöglich ist das natürlich nicht...", erwiedert Sanguini nun amüsiert. Anschließend hört er sich Vlad´s Frage an und er kann sich bereits denken, wieso er fragt. "Ich fliege relativ regelmäßig nach Rumänien. Es ist ja groß genug, sodass ich meinem Vater nicht zwingend begegnen muss.", erzählt er nun, darauf, dass Vlad nicht wusste, dass er homosexuell wirkt, sagt Sanguini nichts. Er findet dieses Thema nicht sonderlich lustig. Nun spricht ihn der Vampir aber auf seine Fähigkeiten an, worauf Sanguini leicht nickt. "Ja... zumindest, wenn ich es darauf anlege. Meistens lasse ich es aber bleiben...", erklärt er also kurz.

[Vlad Dracul]

"Das heißt, Ihr sagt Eurem Vater nicht, wenn Ihr in Rumänien seid?" fragt Vlad nun erstaunt nach. Es beruhigt ihn aber sehr, dass Sanguini seine Wurzeln nicht vergessen zu haben scheint und sein Heimatland noch besucht. Der ältere Vampir nickt nun, als Sanguini meint, er würde meistens nicht die Gedanken der Menschen lesen. "Lobenswert." murmelt er nun. "Und wie ist das bei Vampiren? Könnt Ihr die lesen?" Vlad zieht seinen Mantel nun etwas enger zusammen, hier weht doch ein starker Wind und er freut sich bereits jetzt darauf, wieder in Morganas Wohnung im Warmen zu sein.