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Beitragvon christine » Do 6. Okt 2016, 15:53

Ihre Stadt- Apotheke mit Nachtschalter. 24 Stunden für Sie da

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von Anzeige » Do 6. Okt 2016, 15:53

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Re: Medi- City

Beitragvon Vlad Dracul » Di 11. Okt 2016, 16:57

Als Vlad den Laden nun verlässt, schaut er sich kurz nach rechts und links um. Eine Straße weiter soll eine Apotheke mit Nachtschalter sein, hat Finjus gesagt. Nachdem er die Straße hinunter gegangen ist, biegt er um eine Ecke und sieht bereits die blauen Umrisse des Apothekenschildes. Zielgerichtet geht er darauf zu, bevor er suchend um das Gebäude herum geht, um den Nachtschalter zu finden. Mit etwas Abstand geht er nun darauf zu und schaut vorsichtig und leise durch das Sicherheitsglas hinein. Lächelnd bemerkt er nun ein sehr junges blondes Mädchen, das den Schalter bedient und tritt nun aus dem Schatten heraus darauf zu. "Guten Abend." spricht er die Verkäuferin freundlich an.
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Re: Medi- City

Beitragvon steffi » Di 11. Okt 2016, 18:53

Das Mädchen ist gerade, leise summend, damit beschäftigt, ein paar Medikamente in weiße Papiertüten mit dem Apotheken-Logo darauf zu verpacken, als sie beobachtet wird. Davon bekommt sie natürlich nichts mit und macht mit ihrer Arbeit weiter, was in diesem Fall heißt, dass sie mit einem dunkelblauen Filzstift die Namen der entsprechenden Kunden auf die Tüten schreibt. Natürlich reicht das Rezept in der Tüte sowie der vorgezeigte Personalausweis vollkommen aus, doch weshalb nicht ein wenig freundlicher sein als gefordert? Als nun so plötzlich jemand am Schalter erscheint, erschrickt sie ein wenig, wirft einen kurzen Blick auf die beschriftete Tüte. Diese würde sie noch einmal neu beschriften müssen, denn durch ihr Erschrecken hat sie den Stift einmal quer über die Tüte gezogen. Doch nun würde sie sich erst einmal an den Kunden wenden. Sie öffnet das kleine Fenster am Schalter, durch welches normalerweise die Medikamente gereicht werden und lächelt den Mann draußen freundlich an. "Guten Abend,Sir." Sie versucht eindeutig, alles möglichst richtig zu machen. Wobei man bei den Tüten auch behaupten kann, sie tut ein wenig zu viel. Bei ihrem ersten Nachtdienst darf einfach nichts schiefgehen.
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Re: Medi- City

Beitragvon Vlad Dracul » Di 11. Okt 2016, 19:43

Beinahe tut Vlad das Mädchen ein wenig leid. Er bemerkt, wie akkurat sie alles macht und wie konzentriert sie bei der Arbeit ist. Sie begrüßt ihn nun freundlich und er lächelt sie mit dem charmantesten Lächeln an, das er aufzubieten hat. "Ich habe...ähmm...ein Rezept." beginnt Vlad nun unsicher und wedelt kurz mit einem Zettel, den er in seiner Tasche gefunden hat. Natürlich ist das kein Rezept, doch das wird das Mädchen aus der Entfernung nicht sehen können. "Ich habe ein Problem beim Laufen, ich habe wirklich Schmerzen." Vlad verzieht kurz schmerzerfüllt das Gesicht. "Ich brauche ein paar Krücken, doch ich muss sie probieren..." Er lächelt das Mädchen nun wieder charmant an. "Ob die Größe passt."
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Re: Medi- City

Beitragvon steffi » Di 11. Okt 2016, 21:40

Vollkommen verblüfft von dem Lächeln des Mannes will sie dem Filzstift gerade seinen Deckel wieder aufsetzen,zielt dabei aber etwas verkehrt und malt sich stattdessen ein wenig am Finger an. Kopfschüttelnd richtet sie ihren Blick nun doch lieber nach unten und schließt den Stift "vorschriftsgemäß". Mit nachdenklichem Blick lauscht sie dem Anliegen ihres Kunden, der wirklich große Schmerzen zu haben scheint. Doch sie lächelt vorerst entschuldigend. "Es tut mir Leid,Sir, aber das hier ist meine erste Nachtschicht und ich bin alleine hier. Und eigentlich ist es nicht üblich, dass wir um diese Uhrzeit zu den Kunden herausgehen.", erklärt sie ihm auch gleich die genaueren Umstände, die jeden Einbrecher erfreuen würden. "Mein Chef sagt, man weiß nicht, was für Leute unterwegs sind...Andererseits haben sie Schmerzen und ich kann ihnen die Krücken schlecht durch das Fenster reichen." Sie lacht nun kurz. "Das ginge natürlich schon, aber nicht, dass ich sie noch mit den Krücken erschlage, Sir." Sie ist weiterhin einfach nur freundlich, wirkt recht unbeschwert. "Also... ich denke... ich bringe ihnen die Krücken sofort raus. Ich denke, ich habe die Passenden da. Einen Moment bitte.", entschuldigt sich das Mädchen nun wieder lächelt und verschwindet kurz in einem kleinen Nebenraum, ehe sie mit zwei Krücken wieder herauskommt und, nachdem sie doch einen kleinen Moment gezögert hat, die Tür zu öffnen und zu ihrem Kunden hinauszutreten. "Ich denke, diese hier haben die richtige Größe für sie.", verkündet sie beinahe etwas stolz und reicht ihrem Kunden darauf die Krücken.
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Re: Medi- City

Beitragvon Vlad Dracul » Mi 12. Okt 2016, 08:39

Vlad packt immer mehr ein schlechtes Gewissen. Dieses Mädchen ist jünger als Morgana und sie wirkt so lebensfroh. Er will nicht, dass sie nach diesem Erlebnis heute Nacht etwas von ihrer Unbeschwertheit verliert. Grinsend bemerkt er, wie sie sich den Finger anmalt. Sein Lächeln hat also noch Wirkung, freut er sich insgeheim. Nun erklärt ihm die Kleine, warum sie nicht zu ihm hinausgehen dürfte und sie hat Recht. Es ist viel vernünftiger nachts drinnen zu bleiben. Doch im gleichen Moment entschließt sie sich doch dafür, zu einem Fremden nach draußen zu gehen. Vlad ist beinahe fasziniert von dieser Naivität, die das Mädchen an den Tag legt...oder ist es Vertrauen? Und das wird er gleich brutal zerstören. Als sie die Krücken, die tatsächlich genau die richtige Größe zu haben scheinen, zu ihm reicht, nimmt er sie entgegen, um sie neben ihm an der Wand abzustellen. Blitzschnell und doch so vorsichtig wie es ihm möglich ist, hält er der jungen Verkäuferin den Mund zu und drängt sie zurück in die Apotheke. "Hab keine Angst, ich tue dir nichts." flüstert er in ihr Ohr. Doch er weiß, dass das natürlich nur Phrasen sind. Das Mädchen wird sicherlich Todesangst verspüren, Angst vergewaltigt und ermordet zu werden. Vlad beschließt, dass er dieses Mädchen nicht verwirrt und benutzt zurücklassen will. Sie hat irgendetwas in ihm geweckt, also wird er ein Risiko eingehen. Er schließt nun die Tür des Nachtschalters und dreht den Kopf der Verkäuferin etwas zur Seite. "Ich werde dir nicht wehtun." spricht er sie erneut leise an. Er schaut nun in ihre braunen Augen. "Ich bin ein Vampir." Vlad flüstert diese Worte nun, bevor sich seine Lippen ihrem schlanken Hals nähern. Ohne sie vorher zu betäuben, wie er es normalerweise immer tut, bohrt er seine Zähne nun langsam in ihr Fleisch. Als er zu trinken beginnt, wird sie alles spüren. Jedes Gefühl wahrnehmen. Langsam nimmt der Vampir seine Hand nun von ihrem Mund, er ist sich sicher, dass sie nicht anfangen wird, um Hilfe zu schreien. Stattdessen umfasst er ihren schlanken Körper und nimmt sie schützend in den Arm.
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Re: Medi- City

Beitragvon steffi » Mi 12. Okt 2016, 16:31

Als der Mann die Krücken entgegen nimmt und diese an die Wand lehnt, wundert sich das Mädchen doch ein wenig, könnte er doch zumindest schon eine Krücke benutzen, um seine Schmerzen ein wenig zu lindern. Doch wahrscheinlich will er ihr erst das Rezept geben. Doch bevor sie sich weitere Gedanken darüber machen kann, hält ihr der Mann den Mund zu, drängt sie zurück in die Apotheke. Sie versucht nicht zu schreien, ist viel zu erschrocken dafür. Doch als der Mann ihr ins Ohr flüstert, dass er ihr nichts tun würde, packt sie die Panik. Sie versucht zu schreien, was ihr aber natürlich nicht gelingt. Stattdessen ist nun nur noch ein leises Schluchzen von ihr zu hören, während ihr bereits Tränen in die Augen steigen und befürchtet, dass der Mann jeden Moment über sie herfallen wird. Doch vorerst dreht er ihren Kopf leicht zur Seite und sieht ihr in die Augen. Er sagt ihr nun, dass er ihr nicht wehtun würde, was mit einem erneuten Schluchzen beantwortet wird. Nun behauptet er, ein Vampir zu sein. Der Mann muss wohl verrückt sein...und sie geht auch noch zu ihm hinaus! Doch dann überrascht er sie, indem sich seine Lippen ihrem Hals nähern und sie kurz darauf ein leichtes Stechen verspürt. Was dann passiert, kommt dem Mädchen einfach nur noch unwirklich vor- denn der Mann trinkt tatsächlich von ihrem Blut und Gefühle strömen auf sie ein. So viele Gefühle auf einmal, hauptsächlich angenehm, sehr angenehm, doch auch ein klein wenig beängstigend. Diese verwirrenden Gefühle sorgen dafür, dass sich das Mädchen ein wenig an den Schultern des Mannes- nein, des Vampir´s, festhält. Sie denkt nicht einmal daran, um Hilfe zu schreien, als er seine Hand von ihrem Mund nimmt und sie stattdessen in den Arm nimmt. Ihr Herzschlag beschleunigt sich und sie lehnt sich leicht gegen den Mann, nicht, um ihm nahe zu sein, sondern weil ihr ein wenig schwummerig wird.
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Re: Medi- City

Beitragvon Vlad Dracul » Mi 12. Okt 2016, 20:02

Vlad ist so froh, dass das Mädchen aufgehört hat, zu schluchzen. Als er die Tränen in ihren Augen sah, war er kurz davor, alles abzubrechen, doch er war bereits zu weit gegangen. Wäre er jetzt davon gelaufen, hätte sie sicherlich die Polizei gerufen und das hätte seinen weiteren Aufenthalt hier sehr erschwert. Nun gibt sie sich ihm aber vollkommen hin, sie lehnt sich an seinen Körper und er spürt ihren raschen Herzschlag, der ihr köstliches Blut immer schneller in seinen Mund pumpt. Vlad spürt in ihrem Blut so viel Jugend und Freiheit, Unschuld, Unbeschwertheit, dass ihm selbst kurz schwarz vor Augen wird. Er muss sich nun zum Aufhören zwingen, da das Mädchen sonst das Bewusstsein verlieren würde. Er entzieht also seine Zähne wieder dem jungen Hals, seine Lippen streifen noch einmal kurz über die beiden kleinen Löcher, um sie schließlich zu verschließen. Einen Tropfen Blut, der etwas ihren Hals hinunter gelaufen ist, nimmt Vlad sanft mit dem Daumen auf. Der Vampir hält das Mädchen noch fest, damit sie sich etwas beruhigen kann, bevor er sie leise anspricht. "Ich danke dir." Vlad sieht sie nun erneut an. "Aber du solltest in Zukunft vorsichtiger sein." warnt er sie nun und lächelt erneut.
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Re: Medi- City

Beitragvon steffi » Mi 12. Okt 2016, 21:04

Während der Vampir weiterhin von ihrem Blut trinkt und sie sich an seinen Schultern festhält, merkt das Mädchen deutlich, dass immer mehr Blut ihren Körper verlässt. Und dank ihrer Ausbildung weiß sie auch, dass sie wohl bald bewusstlos werden würde, wenn der Vampir nicht bald aufhören würde zu trinken. Und so klopft sie ihm kurz auf die linke Schulter. "Hallo, der kritische Zustand ist bald erreicht", soll dieses Klopfen wohl bedeuten. Doch da lässt der Mann auch schon von selbst wieder von ihr ab, ein kurzer, leiser Schmerzenslaut ist von dem Mädchen zu hören,als er seine Zähne wieder aus ihrem Hals zieht. Sie bleibt nun noch einen Moment an ihn gelehnt stehen, wartet darauf, dass sich ihr Herzschlag wieder normalisiert. Als sie spürt,dass sie wieder ein wenig ruhiger wird, sieht sie, kurz ein wenig benommen blinzelnd, zu dem Vampir hoch, ehe sie einen kleinen Schritt von ihm wegtritt. "Ja... ich sollte wirklich vorsichtiger sein... Obwohl mein Chef bestimmt nicht meinte, dass so etwas passiert. Aber... ich habe noch eine Frage: Brauchen sie die Krücken noch? Denn wenn nicht, dann müsste ich sie wiederhaben, denn wenn sie fehlen und nicht in der Kasse sind..." Sie schüttelt nun leicht ihren Kopf. Das Szenario mag sie sich gar nicht ausdenken.
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Re: Medi- City

Beitragvon Vlad Dracul » Mi 12. Okt 2016, 21:25

Vlad hält das Mädchen fest, bis sie ihn ansieht und einen Schritt von ihm weggeht. Als sie sich nun Sorgen macht, dass er die Krücken stehlen würde, lacht er leise auf. "Du wurdest gerade von einem Wesen der Nacht gebissen, an das du wahrscheinlich nicht einmal geglaubt hast und machst dir deswegen Sorgen?" Vlad wirkt sehr amüsiert, als er nun seine Geldbörse aus der Hosentasche zieht. "Du bist wirklich süß..." murmelt er dabei. Während er sich nun eine Haarsträhne hinter das Ohr streicht, nimmt er ein Bündel Scheine aus der Börse. "Ich brauche die Krücken tatsächlich." erklärt er nun und schaut zu dem Mädchen. "Für einen Freund. Er ist schwer verletzt und kann nicht laufen. Doch natürlich habe ich kein Rezept dafür." Er grinst nun. "Leute wie ich können nicht einfach zu einem Arzt gehen." Er hält dem Mädchen nun 300 Euro hin. "Ich werde dafür bezahlen, wenn das in Ordnung ist. Ich weiß allerdings nicht, was Krücken kosten." Entschuldigend lächelt Vlad die Verkäuferin an. Ihm ist immer noch ein wenig schwindelig im Kopf und kurz muss er sich nun mit der Hand an der Wand abstützen.
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