Medi- City




Re: Medi- City

Beitragvon steffi » Mi 15. Feb 2017, 21:22

Lily sieht Vlad recht erstaunt an, als er ihr erklärt, dass seine Veränderung an ihrem Blut liegt. "Mh, komisch... Ich verstehe immer noch nicht ganz, woran das liegt.", gibt sie dann leise zu und sieht den Vampir nachdenklich an, als er ihre Worte so verkehrt interpretiert. Sie holt ihnen beiden nun aber erst einmal Wasser, bevor sie wieder etwas zu ihm sagt. Als Vlad jetzt seine Hand auf ihre Schulter legt und ihr sagt, welche beiden Möglichkeiten es nun gibt, schüttelt sie sofort den Kopf. "Nein. So hatte ich das nicht gemeint. Ich meinte, ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, weil... weil ich... ich habe so etwas noch nie...", ihre Stimme wird nun mit jedem weiteren Wort leiser. "Es ist merkwürdig, weil ich das nicht erwartet hatte, aber es war schön. Sehr schön... und es war auch schön mit Ih... ähm... Da geht es schon los. Ich weiß nicht, ob ich Sie jetzt noch siezen soll. Eigentlich macht man das ja so, aber es kommt mir merkwürdig vor.", plappert sie nun wieder drauflos. Lily versucht wirklich, Vlad zu erklären, was so merkwürdig für sie ist. "Aber es ist auch gerade merkwürdig, weil Sie heute da waren. Weil Sie älter sind als ich und ich nicht damit gerechnet hätte, dass ich so etwas tun würde, aber wenn ich noch einmal die Wahl hätte, dann... Ich würde einfach alles so wiederholen, wie es heute war und Sie auch wieder hierher einladen...", beendet das Mädchen nun ihre Erklärung, bevor sie kurz vor sich auf den Fußboden sieht, dann aber eine ihre Hände wieder auf Vlad´s Brust legt. "Und meine Hände sind auch wieder ein wenig wärmer. So schlimm war es also gar nicht.", will sie ihn dann auch in dieser Hinsicht beruhigen.
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von Anzeige » Mi 15. Feb 2017, 21:22

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Re: Medi- City

Beitragvon Vlad Dracul » Mi 15. Feb 2017, 21:54

Als Lily nun laut überlegt, warum es ihr Blut ist, das bei ihm diese Reaktion verursacht, zuckt Vlad nachdenklich mit den Schultern. "Das kann ich dir nicht beantworten. Es gibt Menschen, mit so reinem Blut, das es meine Rasse abhängig danach machen kann. Mir ist das selbst bisher nur ganz selten passiert." Der Vampir lacht jetzt leise. "Also, nicht die Abhängigkeit, das war ich noch nie. Doch diese extreme Lust auf Blut..." Er schaut das Mädchen nun abermals nachdenklich an, als sie ihm erklärt, wie sie ihre Worte gemeint hat. Ihre Unsicherheit ihm gegenüber erklärt. Doch es ist ihr sichtlich unangenehm, darüber zu sprechen, ihre Unerfahrenheit zuzugeben. Vlad nickt, als ihre Stimme so leise geworden ist, dass sie ihren Satz nicht beenden kann. "Ich weiß." antwortet er nur wissend. Als sie ihm nun sagen will, dass es mit ihm schön war und nicht weiß, ob sie ihn duzen oder siezen soll, lacht Vlad wieder leise. "Ich duze dich, seitdem ich dich hier überfiel." erwidert er amüsiert. "Seit diesem Zeitpunkt durftest du das auch. Ich fände es sehr merkwürdig, jemanden zu siezen, mit dem ich beinahe im Bett gewesen bin, du nicht?" Der Vampir versucht nun, ihre Unsicherheit mit Humor zu überwinden. Jetzt erklärt Lily ihm aber, dass sie alles genauso wieder tun würde, wenn sie die Wahl hätte und Vlad lächelt sie an. Seine Hand legt sich sanft in ihren Nacken und er lehnt sich vor, um ihr einen Kuss auf den Mundwinkel zu geben. "Ich sage dir etwas." rät er dem Mädchen nun. "Du darfst dich niemals in einen Vampir verlieben. Lass dich nicht von ihm blenden. Als Mensch bist du für ihn nicht viel wert. Du bist spannend und aufregend...eine Abwechslung und dein Blut ist köstlich...doch das ist alles." Er holt aus seiner Tasche nun seine Geldbörse und klappt sie auf. Dort in einem der Fächer stecken zwei Fotos. Er nimmt diese heraus und reicht sie Lily. "Das ist meine Tochter." erklärt er und deutet auf das erste Foto, das Morgana zeigt. "Und das ist meine Frau." Lily wird zwei wunderschöne Vampirfrauen auf den Bildern sehen. Vlad betrachtet eine Weile Rosanas Gesicht auf dem Foto, dann wandert sein Blick auf den Ehering. "Glaub einem Vampir niemals, was er dir erzählt. Meist geht es ihm nur um dein Blut. Wenn du dies alles verinnerlichst, komme ich wieder." Langsam versucht der Vampir nun, aufzustehen. Er greift nach Lilys Hand und küsst sie kurz, bevor er steht. Mit wackeligen Beinen hält er sich an der Wand fest. Er betrachtet das Mädchen jetzt ernst, um zu prüfen, ob er ihr mit seinen Worten sämtliche Illusionen geraubt hat. Ob er Enttäuschung in ihrem Blick sehen kann. "Du bist beim nächsten Mal auf mich vorbereitet. Du stellst dir vielleicht nachts vor, wie ich über dir liege. Wie ich an deinem Hals sauge. Wenn du diese Lust in dir spürst, komme ich wieder. Und dann verspreche ich dir das schönste Gefühl, dass du jemals erlebt hast." Vlad beugt sich nun etwas zu Lily hinunter, wobei er sich immer noch an der Wand abstützt. Seine Stimme ist nur noch ein Flüstern. "Wäre ich nicht verheiratet...oder würde ich meine Frau nicht so wahnsinnig lieben...ich hätte heute Nacht mit dir geschlafen." Vlad ist sich nicht sicher, ob das Mädchen zu jung ist, um seine Warnungen richtig zu verstehen. Er schaut sie einen Moment einfach nur an.
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Re: Medi- City

Beitragvon steffi » Do 16. Feb 2017, 13:09

Lily hört Vlad nun schwiegend zu, während er ihr erklärt, was es mit ihrem Blut auf sich hat, es zumindest versucht zu erklären. Vielleicht würde sie ihren Vater einmal fragen, ob er sich vorstellen kann, woran es liegt, oder vielleicht auch lieber nicht. Nun gibt Vlad ihr eine recht einleuchtende Antwort darauf, ob sie in siezen soll oder nicht, worauf auch Lily kuz leise lachen muss. "Stimmt, das ist merkwürdig.", stimmt sie ihm also zu und lächelt immer noch, als er sich vorlehnt, um ihr einen Kuss auf den Mundwinkel zu geben. Dann erzählt er ihr aber wieder etwas und ihr Lächeln verschwindet,als er sagt, als Mensch wäre sie nicht viel wert für einen Vampir. Sie betrachtet nun die beiden Fotos, die der Vampir ihr zeigt. "Sie sind wirklich wunderschön.", sagt sie leise und hört dann anschließend weiter zu, whe sie ihn beobachtet, wie er recht wacklig aufsteht. Sie wirkt nicht wirklich überrascht oder gar erschrocken oder enttäuscht, lediglich ein wenig nachdenklich. "Aber Sie... du... du hast mir nichts versprochen oder mir irgendetwas erzählt, das ich missverstehen könnte. Ich finde den Gedanken nicht schön, dass ich in den Augen von irgendjemandem nicht viel wert bin, aber das würde mich bei jedem Anderen auch stören.", erwiedert sie schließlich auf seine Worte. Als er nun meint, sie würde sich vielleicht nachts vorstellen, wie er über ihr liegt, senkt sie etwas beschämt ihren Blick, da sie dies doch bereits getan hat. Lily hebt ihren Blick aber direkt wieder, da er noch weiterspricht und ihr schließlich sogar sagt, er hätte mit ihr geschlafen, wenn er seine Frau nicht so lieben würde. Eigentlich hat sie ihm zeigen wollen, dass sie eben nicht so naiv, nicht so leichtgläubig und etwas kindisch ist, wie er vielleicht denkt, doch bei diesen Worten rutscht ihr ein verblüfftes "Oh!" heraus. Sie steht nun auch wieder auf und streicht sich kurz das Kleid glatt, dann fällt ihr aber noch etwas ein. "Ich hätte noch eine Frage...", kündigt sie vorher auch einfach an. "Ich weiß, wenn ich zu naiv und zu leichtgläubig bin, kann ich schnell verletzt werden, aber... Wenn es anfängt... die Kämpfe... ich weiß, ich mache niemandem die Tür auf, es sei denn es ist ein Vampir oder jemand aus dem Rudel von meinem Vater. Aber was hindert die denn daran,einfach hereinzukommen. Ich glaube nicht, dass diese Tür einen Werwolf standhalten würde.", findet das Mädchen nun tatsächlich einen Teil in ihrem Plan,der noch nicht ganz durchdacht wurde. "Es gibt zwar einen Alarm an der Tür, aber bis darauf jemand reagiert... Hier ist mal jemand eingebrochen und hat Medikamente geklaut. Es hat etwa 20 Minuten gedauert, bis die Polizei da war."
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Re: Medi- City

Beitragvon Vlad Dracul » Do 16. Feb 2017, 21:25

Als Lily nun so nachdenklich wird, fühlt sich Vlad beinahe dazu verpflichtet, an seine doch sehr harten Aussagen noch etwas hinzuzufügen. "Lily, ich...mag dich wirklich sehr gern." beginnt er leise. "Vampire schenken Menschen nicht so viel Aufmerksamkeit, doch ich mag dich und ich vertraue dir. Ich habe dir bei unserer ersten Begegnung meinen Namen gesagt. Glaubst du nicht, ich begebe mich damit in eine gewisse Gefahr?" Vlad gibt dem Mädchen nun einen Moment zum nachdenken. Der Vampir ist sehr überrascht, das sie so erwachsen reagiert auf seine herben Worte. Er hat damit nicht gerechnet und jetzt verdient sie auch die ganze Wahrheit. "Meine Tochter ist in großer Gefahr und ich liebe sie über alles. Sie ist im Moment sterblich, durch ein Serum, das von uns Vampiren hergestellt wurde. Sie wünscht sich ein Kind. Und dieser Krieg, so unsinnig er auch sein mag, ist der einzige Weg, sie zu beschützen." Der Vampir spricht nun ganz offen mit Lily, weil er jetzt glaubt, dass sie ihn verstehen wird. Als das Mädchen nun beschämt zu Boden schaut, weil sie offensichtlich schon gewisse Phantasien mit ihm hatte, lächelt Vlad sie frech an und legt eine Hand auf ihre Wange. "Na dann bist du ja gewappnet fürs nächste Mal." warnt er sie nun. Auf ihre verblüffte Reaktion auf seine Ehrlichkeit, sogar mit ihr hätte schlafen wollen, schaut er nur grinsend zu Boden. Er will das Mädchen nicht auslachen, doch er findet ihre Reaktion einfach zu komisch. Lily steht nun ebenfalls auf und Vlad legt eine Hand auf ihre Schulter, um sich leicht auf ihr aufzustützen. Sie hat nun eine berechtigte Frage an ihn und Vlad denkt einen Moment nach. "Hmm..." macht er kurz und seine schwarzen Augen funkeln wie Sterne am Nachthimmel. "Das Fenster wird Panzerglas sein." überlegt er nun laut. "Es wird einige Mühe und Zeit kosten, es zu zertrümmern. Und wenn sie durch die Tür kommen, schrillt der Alarm durch die halbe Stadt. Es wäre ein zu großes Risiko. Sie würden Aufmerksamkeit auf sich lenken und das wollen sie nicht." Er versucht nun, das Mädchen mit kluger Logik zu beruhigen, doch natürlich weiß er, dass ein Risiko für sie bleibt. "Wir sind schneller als die Polizei." verspricht er Lily jetzt. Er legt nun einen Arm um sie und zieht sie kurz an sich, während er ihr in die Augen sieht. "Ich möchte, dass du mit Kreide ein kleines Kreuz oben rechts in den Türrahmen malst." weist er sie nun an. "Das bedeutet nicht nur, dass du uns unterstützt im Kampfe. Es bedeutet, dass du zu uns gehörst. Wir werden dich beschützen, wenn wir können."
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Re: Medi- City

Beitragvon steffi » Do 16. Feb 2017, 22:03

Lily hört Vlad nun zu, als er seinen tatsächlich verblüffend harten Worten noch etwas hinzufügt. Sie nickt anschließend nachdenklich. "Ja, schon... Aber wenn ich das jemandem erzählt, hält man mich sowieso für verrückt- noch mehr, als sowieso schon.", meint sie dann und zuckt leicht mit den Schultern, bevor sie ihm weiter zuhört, als er weitererzählt. Er erzählt davon, dass er seine Tochter beschützen will und sie nickt verstehend. "Ja, das verstehe ich. Mein Papa macht das ja auch, um uns zu beschützen. Also... auch... Natürlich will er euch auch helfen. Ihm ist Familie sehr wichtig. Seine eigene und andere auch.", erzählt sie nun und fügt dann etwas leiser noch etwas hinzu: "Vielleicht muss man jetzt einfach einen Schlussstrich ziehen, bevor Schlimmeres passiert." Einen "Schlussstrich ziehen" ist zwar eine sehr eigentümliche Bezeichnung dafür, dass sie ihren Onkel töten werden, doch im Grunde ist es ja genauso. Als Vlad dann eine Hand an ihre Wange legt und meint, sie wäre für ihr nächstes Treffen gewappnet, schüttelt Lily leicht den Kopf. "Nein, ich glaube nicht.", erwiedert sie lächelnd. SIe bemerkt natürlich, dass er ihre Reaktion sehr lustig zu finden scheint und eigentlich ist sie das ja auch gewesen. Sie hat sich so bemüht, "seriös" zu wirken und dann so etwas. Als sie steht und Vlad auf ihre Frage hin nachdenken muss, sieht sie den Vampir einfach weiterhin fragend an. Schließlich gibt er ihr auch eine beruhigende Antwort und Lily nickt langsam. "Gut...", sagt sie lediglich kurz und hört ihm dann zu, als er ihr erklärt, dass sie ein Kreuz in den Türrahmen malen soll. "Ja, in Ordnung. WIr haben Kreide zuhause. Mir wäre es natürlich lieber, wenn mich niemand beschützen muss, aber es ist gut zu wissen... für den Notfall." Der hoffentlich nicht eintreten wird. Lily sieht nun kurz an sieht herunter. "Aber nochmal vielen Dank für das Kleid. Das ist wirklich toll. Aber ich muss mir, glaube ich, jetzt meine Arbeitskleidung wieder anziehen.", erklärt sie ihm dann, nachdem sie sich nochmals für das Kleid bedankt hat.
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Re: Medi- City

Beitragvon Vlad Dracul » Fr 17. Feb 2017, 12:39

"Du brauchst es niemandem zu erzählen, wenn du nicht willst. Die wenigsten würden es auch verstehen." erklärt Vlad nun leise, bevor er zu lachen anfängt. "Warum hält man dich denn für verrückt?" will er jetzt amüsiert grinsend wissen. "Mir erscheinst du wie ein ganz normales Mädchen...außer das du ein bisschen naiv bist." Der Vampir knöpft jetzt seine Hemdknöpfe wieder zu und grinst erneut frech, als Lily meint, dass sie wohl nicht gewappnet wäre auf ihr nächstes Treffen. Sie meint nun, dass es normal wäre, seine Familie zu beschützen und Vlad nickt ernst. "Ich würde sterben, wenn das die Sicherheit meiner Familie gewährleisten würde. Und dein Vater würde das ebenfalls tun." Wieder spricht er sehr erwachsen mit dem Mädchen. "Und du hilfst deinem Vater dabei, deine Familie zu beschützen. Ich sage es dir noch einmal, du bist sehr mutig." Er findet es wichtig, dass sie ebenfalls eingesehen hat, wie gefährlich ihr Onkel ist. Sie muss sich vor ihm in Acht nehmen, auch wenn er zur Familie gehört. "Mit Finjus Krücken ist jetzt alles in Ordnung?" fragt Vlad nun nach. "Und hast du vielleicht etwas gegen die Schmerzen für ihn?" Nun wirkt Lily total sicher, in dem was sie tut. Sie weiß, dass sie sich in Gefahr begibt, aber sie tut es dennoch. "Ich bin mir sicher, dass dein Vater wittert, wenn du in Gefahr bist." verspricht er ihr nun noch. "Und sollte ich eine Alarmanlage hören, komme ich hierher. So schnell wie ich kann." Vlad legt jetzt abermals einen Arm um Lily und küsst sie kurz zärtlich auf das blonde Haar. Sie bedankt sich jetzt auch artig für das Kleid, wieder einmal und Vlad lächelt. "Ich freue mich, dass es dir gefällt. Und es sieht sehr gut an dir aus, es passt zu dir." versichert er ihr nochmals. "Ich habe das gerne getan."
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Re: Medi- City

Beitragvon steffi » Fr 17. Feb 2017, 13:20

Lily nickt nun leicht, ehe er sich auch schon erkundigt, weshalb man sie für verrückt hält. "Naja, die Meisten denken, ich spinne, weil ich so oft nachts arbeite. Weil ich ja tagsüber auch in die Berufsschule muss, zumindest dreimal in der Woche.", erzählt sie Vlad davon, dass sie die Woche über tatsächlich sehr viel zu tun hat. "Dann muss ich auch oft lernen, weil ich ja alles Mögliche über Medikamente wissen muss...", fällt ihr nun noch etwas ein, was sie zu tun hat. Schließlich lächelt sie Vlad noch einmal kurz an, bevor er ihr sagt, dass er für die Sicherheit seiner Familie sterben würde- und ihr Vater ebenfalls. "Ja, ich weiß.", erwiedert sie leise. Auf seine erneute Behauptung, sie sei mutig, erwiedert Lily nichts. Dann erkundigt sich der Vampir nach den Krücken seines Freundes und Lily nickt leicht. "Ja... Sie mussten nur in der Länge etwas verstellt werden. Das ist wichtig, weil er sonst irgendwann Rückenschmerzen bekommt. Gegen die Schmerzen kann er auch etwas haben, ja.", gibt das Mädchen dann auch wieder ihr Fachwissen kund. Nun sagt Vlad, dass er sicher ist, dass ihr Vater es wittern wird, wenn sie in Gefahr ist und wieder nickt Lily langsam. "Ja... bei meiner Mutter spürt er ja, wenn es ihr nicht gut geht und manchmal, wenn ich mir Gedanken über irgendetwas mache, kommt er in mein Zimmer und fragt mich, ob alles in Ordnung ist.", erzählt das Mädchen dann lächelnd. Vlad verspricht nun auch, dass er kommen würde, wenn er die Alarmanlage hört. "Okay... Das ist gut. Dann brauche ich mir keine Sorgen zu machen- also... nicht um mich zumindest.", meint Lily dann und erwiedert Vlad´s Lächeln kurz. "mhm. Ich gehe jetzt kurz ins Bad.", kündigt sie plötzlich an und geht ins Badezimmer, um sich ihren Apothekenkittel wieder überzuziehen. Schließlich kommt sie wieder heraus und sieht zu Vlad. "Ach so.", fällt ihr dann ein und sie hebt ihre Gläser vom Fußboden auf, um diese auf die Spüle zu stellen. "Die muss ich nachher noch kurz abwaschen, sonst wundert sich mein Chef.", erklärt sie ihm darauf.
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Re: Medi- City

Beitragvon Vlad Dracul » Fr 17. Feb 2017, 13:37

Als Lily ihm nun erklärt, dass sie tagsüber zur Schule muss und nachts hier arbeitet, schüttelt Vlad langsam den Kopf. "Ist das nicht ein bisschen zu viel für dich?" erkundigt er sich nun mit besorgtem Blick. "Du musst ja auch irgendwann schlafen." Nun verspricht ihm das Mädchen, dass er auch Medikamente für Finjus mitnehmen kann und Vlad nickt langsam. "Danke." erwidert er leise. "Ich werde sie natürlich bezahlen. So oder so." Schelmisch zwinkert er Lily nun zu, wodurch er glatt 10 Jahre jünger wirkt. Wenn man das bei einem Vampir überhaupt so sagen kann. Lily erzählt ihm nun, dass ihr Vater es spürt, wenn Catherine oder sie nachdenklich wären oder traurig. "Wenn es meiner Frau schlecht geht, spüre ich das auch. Das ist wohl die beste Gabe, die wir haben können." Vlad lächelt nun wieder, doch als Lily meint, sie müsse dann wenigstens nicht wegen sich selbst besorgt sein, wenn die Kämpfe beginnen, verblasst sein Lächeln. Er sieht das Mädchen nachdenklich an. "Du musst dich um niemanden sorgen. Wir kommen alle wieder nach Hause zurück." erwidert er leise. Doch er weiß eigentlich selbst, dass es nichts bringt. Bei Rosa und Morgana wirken diese Worte auch nicht beruhigend. Das Mädchen verschwindet nun im Bad und als sie wieder herauskommt, hat sie den Kittel einfach über das Kleid gezogen, worauf Vlad wieder lächelt. "Nicht dass du auch noch darin schläfst, weil du es so gern hast." scherzt er nun. Als sie jetzt die Gläser der beiden wegstellt und meint, ihr Chef würde sich darüber wundern, wenn er sie finden würde, lacht er wieder leise. "Nicht, dass er glaubt, du empfängst hier nachts Männer." scherzt er wieder. Vlad legt jetzt erneut seine Hand auf Lilys Wange, wobei sein Daumen über ihren Hals streicht. "Kann ich die Tür öffnen?" fragt er das Mädchen jetzt, ob sie wieder hinaus zu Finjus gehen wollen. "Oder gibt es noch etwas, was du tun oder sagen willst?"
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Re: Medi- City

Beitragvon steffi » Fr 17. Feb 2017, 16:59

Als Vlad so besorgt nachfragt, ob Schule und Arbeit nicht zuviel für sie wäre, überlegt Lily einen Moment, ehe sie den Kopf schüttelt. "Ja, ich weiß. Ich schlafe an den Tagen, an denen ich zur Schule muss, nachmittags.", erzählt Lily mit einem Hauch Stolz in der Stimme. "Aber es geht schon. Ich habe mit meinem Chef gesprochen und habe dafür meistens während der Ferien frei, weil ich so oft nachts arbeite. Oder eigentlich hat sich meine Mutter ziemlich aufgeregt, weil sie auch meint, dass das zu viel wäre." Nun meint Vlad, er würde das Schmerzmittel bezahlen- so oder so, fällt Lily etwas ein: Nämlich, dass sie das Mittel eigentlich gar nicht herausgeben darf, da es verschreibungspflichtig ist. "Oh, ähm... das klingt jetzt etwas merkwürdig, aber du darfst keinem sagen, dass ich das Mittel einfach so herausgegeben habe, weil es eigentlich von einem Arzt verschrieben werden muss.", erzählt sie ihm dann, was ihr sichtlich unangenehm ist. Als der Vampir dann meint, dass sie sich um niemanden sorgen muss, lächelt sie leicht, doch eher etwas halbherzig. Nein, viel nützen tut es tatsächlich nicht, dass er versucht sie zu beruhigen. Als sie schließlich aus dem Bad zurückkommt, spricht Vlad sie direkt wieder auf ihr Kleid an, worauf Lily kurz leise lacht. "Nein, das wird hoffentlich nicht passieren.", erwiedert sie kurz amüsiert und nickt langsam, als Vlad meint, ihr Chef könnte denken, dass sie nachts Männer in der Apotheke empfängt. "Naja... so verkehrt wäre das ja auch nicht. Aber er würde sowieso wütend werden, wenn er wüsste, dass ich überhaupt jemanden hier hereinlasse." Jetzt fragt Vlad sie, ob sie noch etwas tun oder sagen möchte oder ob er die Tür öffnen kann und streicht dabei mit seinem Daumen leicht über ihren Hals. Lily denkt kurz nach und nickt dann. "Ja... Wir können ruhig wieder rausgehen.", bestätigt sie schließlich.
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Re: Medi- City

Beitragvon Vlad Dracul » Fr 17. Feb 2017, 17:46

Vlad hört natürlich den Stolz in Lilys Stimme und obwohl er eigentlich eher Catherines Meinung vertritt, dass es zu viel für das Mädchen ist, lächelt er nur. Er will ihr den Spaß an dieser Sache nicht verderben. Jetzt weist Lily ihn darauf hin, dass er das Schmerzmittel eigentlich gar nicht bekommen darf, weil es verschreibungspflichtig ist. Dies ist ihr sehr unangenehm und Vlad legt kurz seine Hand auf ihre Schulter, um sie zu beruhigen. "Warum sollte ich das denn erzählen? Und wem?" fragt er jetzt lächelnd nach. Der Vampir lacht nun laut auf, als Lily meint, es wäre ja gar nicht so verkehrt, dass sie Nachts Männer in der Apotheke empfängt. "Bin ich denn nur ein Mann?" fragt er augenzwinkernd bei ihr nach. Sie bestätigt ihm jetzt, dass er die Tür ruhig wieder öffnen kann und als er die Hand auf den Türgriff legt, lächelt er sie an und beugt sich zu ihr hinunter. Er küsst sie nun ganz leicht auf den Hals, dorthin, wo er seine Zähne hineingeschlagen hatte und öffnet dann schließlich die Tür. Wenn Finjus ihn ansehen sollte, würde er den veränderten Vampir sehen, mit funkelnden, raubtierhaften Augen und einer sehr starken körperlichen und psychischen Ausstrahlung. "Wir sind fertig." erwidert er lediglich. "Lily gibt dir noch ein Schmerzmittel mit."
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