Re: Medi- City
von steffi » Mi 15. Feb 2017, 19:08
Während Lily ihren Kopf weiterhin an Vlad´s Schulter liegen hat und sie seine Brust krault, bemerkt sie die Veränderung des Vampirs, also hebt sie kurz ihren Kopf und betrachtet ihn verwundert. Dann legt sie ihren Kopf aber einfach wieder auf seiner Schulter ab und hört sich seine Erklärung an. Als er meint, ihre Haut wäre kalt, betrachtet sie kurz ihre "freie" Hand und legt sich diese an die eigene Wange, um zu fühlen, ob sie tatsächlich so kalt ist. "Oh...", sagt sie darauf leise. Als er sich dann dafür entschuldigt, schon aufgehört zu haben, weil er und sie ansonsten gestorben wären, sieht Lily ihn wieder an. Da ihr die ganze Intimität dieses Momentes erst jetzt wirklich bewusst wird, wirkt sie etwas unsicher. Sie weiß nicht, wie sie sich ihm gegenüber nun verhalten soll, jetzt, wo sie sich so nahe gekommen sind. "Ich weiß nicht genau, wie ich mich jetzt verhalten soll, um ehrlich zu sein.", gibt das Mädchen dann auch leise zu, während sie Vlad weiterhin in die Augen sieht und offensichtlich erwartet, dass er eine Antwort für sie hat. "Mir war gestern nicht klar, dass man sich so nahe kommt. Es hat mir zwar gefallen, ja, aber..." Sie beendet diesen Satz nicht, sondern zuckt nur leicht die Schulter, weil sie nicht verstehen kann, wie sie gestern so blind sein konnte, nicht zu sehen, wie nah sie sich kommen, wenn er von ihr trinkt. "Es ist generell... intim...Auch ohne, dass man... sich berührt oder..." Auch diesen Satz beendet Lily nicht, sondern wird ein wenig rot und ist erleichtert, als ihr einfällt, dass Vlad ja um ein Glas Wasser gebeten hatte. Also lächelt sie ihm kurz zu und steht dann auf, torkelt kurz etwas, bleibt aber stehen und geht zu einem der Schränke, um zwei Gläser herauszunehmen. Aus ihrer Tasche, die auf einem der Stühle steht, nimmt sie eine Wasserflasche und gießt beide Gläser voll. Eines der Gläser reicht sie dann an Vlad weiter, ehe sie sich wieder neben ihn auf den Fußboden setzt. Es ist ihr im Moment noch lieber, dem Fußboden möglichst nahe zu sein, sollte sie doch fallen. Nun trinkt sie auch einen großen Schluck von dem Wasser.