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[Catherine Florez]

"Ja?", fragt sie nun nach, als Morgana meint, die Vorstellung, ihr Baby in einer Badewanne zu bekommen, schön zu finden. "Es gibt viele Frauen, die das jetzt so machen. Es soll auch alles ein wenig leichter machen, weil das warme Wasser natürlich entspannt.", erzählt Catherine, Morgana wendet dann aber ein, dass ihr Kind wohl zu groß sein wird und dass sie es wohl nicht auf natürlichem Weg bekommen kann. "Nun ja... wenn das möglich wäre, würde ich während der Geburt gerne mit dir tauschen- auch wenn die Narbe recht schmerzhaft sein soll.", überlegt Catherine nun laut."Während meiner ersten Schwangerschaft habe ich so einen Vorbereitungskurs gemacht und da habe ich ein paar Frauen kennengelernt. Von denen sagte Eine,deren Kinder bisher nur per Kaiserschnitt geholt wurden, dass es gar nicht so schlimm sei. Man ist wach, darf sein Baby also direkt sehen und meist kommt es dann, nachdem es untersucht wurde, zuerst zum Papa, weil die Wunde zu dem Zeitpunkt noch genäht werden muss. Und danach bekommst du dein Baby. Bei einer normalen Geburt ist es meistens anders und du hältst dein Baby zuerst. Ich wollte sie gar nicht herausrücken, wenn Ramón dann eigentlich auch mal wollte.", erzählt sie wieder etwas ausführlicher, ehe sie bestätigt, dass Sanguini tatsächlich nicht so werden will wie sein Vater, sie aber gerne wie ihre Mutter wäre. "Nun ja... das hängt wohl ganz davon ab, wie unsere Eltern sind...", erwiedert sie. "Ich habe meine Eltern meisten nur am Wochenende gesehen, wir wurden mehr oder weniger von unserem Kindermädchen großgezogen. Also war ich meistens mit meiem großen Bruder draußen unterwegs, der zum Glück immer gut auf mich aufgepasst hat.", erzählt sie nun etwas sehr Persönliches über sich. Nun erklärt Morgana ihr auch, weshalb es sie so interessiert hat, ob der Arzt verheiratet ist und sie lächelt kurz. "Naja... Das mag ja sein, aber er ist Arzt- und... naja, die sind irgendwie anders.", erwiedert sie, findet aber eigentlich keine wirkliche Erklärung.

[Morgana Dracul]

"Ich werde keine Probleme mit der Narbe haben. Und auch nicht mit dem Schnitt." erzählt Morgana nun. "Du vergisst, dass ich im Moment der Geburt wieder ganz ein Vampir bin. Meine Wunden heilen schneller." Mit etwas leiserer Stimme fügt sie jetzt hinzu. "Wenn ich es bis zum Moment der Geburt überlebt habe und mein Sohn stark genug ist, kann danach gar nichts mehr passieren." Jetzt erzählt Catherine von ihren Erfahrungen mit einem Geburtsvorbereitungskurs und den Erzählungen einer Frau, die alle ihre Kinder per Kaiserschnitt zur Welt gebracht hat. "Ich kann wahrscheinlich nicht so einen Kurs machen." überlegt Morgana nun. "Doch der Doktor muss mir alles sagen, was wichtig ist. Oder du zeigst mir das, was du in deinem Kurs gelernt hast." droht sie Catherine nun an. "Ich fände es sehr schön, wenn Sanguini unseren Sohn als erstes bekommt." Sie lächelt nun etwas abwesend. "Er ist der Papa." Catherine erzählt nun von ihrer wohl nicht so schönen Kindheit. Sie hatte offenbar wohl alle Freiheiten aber wenig Geborgenheit von ihren Eltern bekommen. "Meine Eltern waren immer für mich da. Es gab nur einen großen Streit, nachdem ich auch von Zuhause weglief. Doch ich würde alles für sie tun. Und sie für mich. Vielleicht kann ich deinen Bruder ja einmal kennenlernen." schlägt Morgana jetzt vor, da er Catherine sehr viel zu bedeuten scheint. Jetzt lächelt ihre Freundin und meint, dass ein Arzt wohl anders wäre als ein normaler Mann und Morgana lacht leise. "Ich werde ihn auf jeden Fall vorwarnen." beschließt sie jetzt. "Und Sanguini wird ja auch bei den späteren Untersuchungen bestimmt immer dabei sein. Ist es eigentlich möglich, dass auch meine Eltern bei der Geburt dabei sind? Oder ist das zu viel Trubel? Es wäre mir wirklich wichtig."

[Catherine Florez]

"Hm... ja, das stimmt, da hatte ich nicht dran gedacht.", bestätigt Catherine kurz und nickt schließlich, als Morgana meint, dass sie wahrscheinlich keinen Kurs machen kann. "Ja, das wird er auch. Größtenteils lernst du in dem Kurs auch Dinge, die eine natürliche Geburt betreffen, Atemtechniken und so. Deswegen habe ich den Kurs auch nur einmal mitgemacht, weil ich ja dann aber alles Bescheid wusste. Aber wenn du Fragen hast, kannst du natürlich immer damit zu mir kommen, aber das weißt du ja..." Nun erzählt Morgana davon, dass ihre Eltern immer für sie da gewesen sind und dass es nur einen großen Streit gab. Schließlich schlägt sie auch vor, dass sie ihren Bruder ja einmal kennenlernen kann, worauf Catherine wieder nickt. "Ja, bestimmt. Zur Geburt kommt er bestimmt wieder her und dann bleibt er auch meistens ein paar Tage." Morgana beschlißt nun, den Arzt trotzdem vorzuwarnen und fragt dann, ob ihre Eltern ebenfalls bei der Geburt dabei sein dürfen, worauf Catherine kurz nachdenkt. "Meistens sind nur ein oder zwei Personen dabei, weil es sonst wirklich etwas viel Trubel wird. Vincent, also mein Bruder, wartet immer direkt draußen vor der Tür und durfte dann auch, wenn die Ärzte das Baby gewogen haben und alles, hereinkommen.", erklärt Catherine dann zumindest, wie es besher bei ihr gewesen ist.

[Morgana Dracul]

Morgana winkt nun mit einer Hand ab. "Ach so. Dann ist dieser Kurs eh nichts für mich. Ich werde ganz sicher keine normale Schwangerschaft haben und erst Recht keine normale Geburt." meint sie nun und legt wieder eine Hand auf Catherines, als sie ihr anbietet, mit allen Fragen zu ihr kommen zu können. "Das weiß ich, ich danke dir." Sie lächelt ihre Freundin nun an. "Am besten ist es, ich frage immer zuerst dich, bevor ich den Doktor anrufe. Dann kann ich mich nicht blamieren." Sie kichert nun leise. "Ich würde mich wirklich freuen." entgegnet Morgana nun darauf, Catherines Bruder kennenlernen zu können. "Kommen deine Eltern nicht zu der Geburt?" will sie jetzt wissen, kommt ihr das doch schon merkwürdig vor. "Hmm..." macht sie nun leise, als Catherine vermutet, dass ihre Eltern wohl nicht in dem Geburtsraum dabei sein dürften. "Sollte etwas passieren...und ich zuviel Blut verlieren...ist das Blut meines Vaters das einzige, was mich retten kann." erzählt sie nun leise. "Ich werde den Arzt fragen." beschließt Morgana nun.

[Catherine Florez]

"Nein, wenn dir der Arzt auch bestätigt, dass dein Baby per Kaiserschnitt geholt wird, dann brauchst du da nicht hin.", bestätigt Catherine dann Morgana´s Vermutung. Sie lacht ebenfalls leise, als Morgana meint, sie würde nun immer zuerst sie fragen, bevor sie den Arzt anruft, damit sie sich nicht blamiert. "Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich habe manchmal auch etwas merkwürdige Vorstellungen, wie irgendetwas funktioniert oder eben nicht." Nun fragt Morgana, ob ihre Eltern denn nicht zur Geburt kommen würden, worauf Catherine einmal tief durchatmet und dann leicht die Schulter zuckt. "Ich weiß nicht. Das werden sie wohl danach entscheiden, ob sie gerade Zeit haben. Wobei ich natürlich sagen muss, dass sie Weihnachten eigentlich immer zumindest einen Tag vorbeikommen- außer letztes Jahr, da habe ich gesagt, dass ich sie nicht sehen möchte.", antwortet sie darauf. Morgana erzählt jetzt, dass das Blut ihres Vaters das Einzige sei, was sie retten kann, wenn sie zuviel Blur verliert, nickt Catherine langsam. "Ja, frag ihn danach. Ich denke, dann wird er deinem Vater demnächst etwas Blut abnehmen müssen." Nun öffnet sich abermals die Tür des Behandlungszimmers und Catherine sieht sofort zu der Tür. "Oh, jetzt geht´s los.", sagt sie sofort und steht sogar bereits auf. Nun kommt auch Mrs MacSween aus dem Zimmer und verlässt schließlich die Praxis. Dieses Mal braucht der Arzt einen Moment, bis er ebenfalls den Raum verlässt, um die nächste Patientin (oder Patientinnen) aufzurufen. "Oh... aufgeregt wie immer, wie ich sehe... Gut, dann... kommen Sie ruhig schonmal rein, Catherine. Die junge Frau ist Ihre Begleitung?", erkundigt sich der Arzt nun schon verblüffend viel. "Ja, genau... aber... das ist ein wenig kompliziert.", antwortet Catherine darauf und greift dann einfach nach Morgana´s Hand, damit diese auch ja mitkommt.

[Morgana Dracul]

Als Catherine nun von ihren Eltern berichtet, die scheinbar sogar zu beschäftigt sind, um zu der Geburt ihres Enkelkindes zu erscheinen, schüttelt Morgana langsam den Kopf. "Oh jee..." macht sie darauf leise. "Ich finde das sehr traurig." Jetzt meint ihre Freundin, dass der Doktor ihrem Vater dann wohl Blut abnehmen wird und Morgana lacht leise. "Na, das wird nicht funktionieren." erwidert sie jetzt amüsiert. "Vater schützt sein Blut wie einen Schatz. Da kommt niemand einfach so dran." Jetzt öffnet sich auch wieder die Tür zum Behandlungszimmer und die vorige Patientin und der Doktor kommen heraus. Morgana schaut etwas verwundert, da Catherine bereits aufgestanden ist. Nun werden sie beide vom Arzt auch hineingebeten und die junge Frau wundert sich ein bisschen darüber, dass selbst der Arzt Catherines Namen kennt. Sie muss wirklich oft hier sein. Sie spürt nun die Hand ihrer Freundin, die einfach nach ihrer Hand greift und steht jetzt ebenfalls auf. Den Arzt lächelt Morgana wieder kurz an und folgt ihm schließlich Hand in Hand mit Catherine in das Behandlungszimmer. Dort fällt ihr erster Blick natürlich auf den Behandlungsstuhl.

[Catherine Florez]

"Ja, ich auch. Aber was will man machen?", erwiedert Catherine kurz, als Morgana meint sie würde das Verhalten ihrer Eltern traurig finden. Sie sieht ihre Freundin dann ein wenig überrascht an, als sie sagt, dass ihr Vater sein Blut wohl nicht so einfach hergeben wird. "Naja... du solltest noch einmal mit dem Doktor darüber sprechen.", schlägt sie dann vor, bevor sie sich kurz darauf auch schon mit Morgana an der Hand im Behandlungszimmer wiederfindet. Der Doktor folgt ihnen nun in den Raum und schließt die Tür hinter sich. "Hallo, die Damen. Catherine, ich hatte sie eigentlich so schnell nicht wieder hier erwartet. Ist irgendetwas Besonderes vorgefallen, oder...?", begrüßt der Doktor sie nun und wendet sich danach kurz an Catherine. "Ja... nein... Ich vermute, dass ich schwanger sein könnte.", sagt sie schließlich. "Oh, also einmal den Ultraschall. Und was ist mit Ihnen? Oder sollen wir erst den Ultraschall machen und dann sprechen wir?", wendet sich der Arzt schließlich auch an Morgana, ist dabei betont höflich und lächelt viel. Catherine zieht währenddessen ihre Jacke aus und stellt ihre Tasche zur Seite.

[Morgana Dracul]

Morgana hört nun schweigend zu, wie der Arzt zuerst Catherine anspricht. Auch sie lächelt die ganze Zeit, weil sie einfach so nervös ist. Sie muss auch wieder einmal das Lachen verkneifen, weil der Arzt ein bisschen so klingt wie ein Kellner, der fragt, was man zu essen bestellen möchte. "Also einmal den Ultraschall..." Fast hätte sie ihm geantwortet, sie hätte zuerst gerne einen Saft. Stattdessen sieht sie wieder zu Catherine, die bereits ihre Jacke ausgezogen hat. Also wendet sich Morgana wieder dem Arzt zu und sieht ihm das erste Mal richtig ins Gesicht. Er wirkt sehr nett und offen. "Ich glaube, Catherine möchte gerne zuerst ihr Bild sehen." erwidert sie lächelnd. "Ich weiß nicht, ob ich mich noch auf das Gespräch konzentrieren kann, wenn ich mich so für meine Freundin freue, dass sie schwanger ist." überlegt Morgana jetzt laut und schaut ab und zu immer wieder zu Catherine. "Es wäre auch ganz witzig, zuerst Catherines Baby anzuschauen und dann meines." Die junge Frau lächelt nun verzückt. "Obwohl ich verstehe, dass sie es unbedingt jetzt sehen möchte. Ich bin ebenso nervös." Der Arzt und auch Catherine werden wohl bemerkt haben, dass es wenig Sinn hat, Morgana zu fragen, sie scheint so durcheinander, dass sie keine Entscheidungen treffen kann.

[Catherine Florez]

Der Arzt sieht nun recht amüsiert zu Catherine, die bereits ihre Jacke auszieht. Dann wendet er sich wieder an Morgana, als sie die Vor- und Nachteile davon aufzählt, zuerst den Ultraschall zu machen. "Gut, das verstehe ich... Sie sind schließlich das erste Mal hier. Ich denke, wir machen zuerst bei Catherine den Ultraschall, dann haben Sie bereits etwas, worauf sie sich freuen können und sind vielleicht weniger nervös.", beschließt der Arzt dann und deutet kurz auf die "normale" Liege, die neben dem Ultraschallgerät steht. "Dann einmal... Sie kennen ja das Prozedere, Catherine." Catherine nickt auch sofort und setzt sich zuerst auf die mit Küchentüchern ausgelegte Liege, ehe sie sich schließlich hinlegt. "Ich bin so aufgeregt. Das war alles überhaupt nicht so geplant.", plappert sie nun wieder leise vor sich hin, worauf der Arzt kurz nickt. "Mhm. Ich weiß. Das sagt sie nämlich jedesmal, wenn sie hier ist.", wendet er sich wieder kurz an Morgana. Catherine zieht nun bereits ein wenig ihr Oberteil hoch und öffnet den Knopf ihrer Hose, während der Arzt bereits das Ultraschallgel hervorholt, sowie den Monitor einschaltet.

[Morgana Dracul]

Morgana nickt dem Arzt nun zu, als dieser ihr die Entscheidung abnimmt. "Ja, das machen wir so." bestätigt sie nun auch, bevor sie Catherine beobachtet, wie sie sich auf die Liege legt. Jetzt plappert sie vor sich hin, dass eine erneute Schwangerschaft überhaupt nicht geplant war und der Arzt scheint sich ein wenig darüber lustig zu machen und wendet sich direkt an sie. Morgana grinst ihn daraufhin schelmisch an und wirkt dabei tatsächlich noch sehr jung. "Sie scheinen wohl keine Freunde von Verhütung zu sein." stichelt sie jetzt auch liebevoll. Als Catherine ihr Oberteil nach oben schiebt und der Arzt ebenfalls alles vorbereitet, stellt sich Morgana neben die Liege und greift nach Catherines Hand, um diese sanft festzuhalten. Dann behält sie den Monitor ganz genau im Auge, nachdem der Doktor ihn eingeschaltet hat.