Das Haus der Florez´




Re: Das Haus der Florez´

Beitragvon Ramón Florez » Sa 11. Mär 2017, 22:18

Die Zeit vergeht nun doch ein wenig schneller als gedacht und so hören Ramón und Catherine bald schon das Knarzen der Treppenstufen, als eines ihrer Kinder verschlafen die Treppe hinuntergeht. Es ist Louna, sie noch ihren Schlafanzug trägt und sofort zu ihren Eltern sieht. "Morgen...", murmelt das Mädchen und redet sofort weiter, ohne eine Antwort abzuwarten. "Ich wollte heute eigentlich noch weg, eigentlich den ganzen Tag. Und jetzt sagt Lucie, dass sie Bauchweh hat und krank ist.", beschwert sich Louna nun wieder einmal über ihre jüngere Schwester. Catherine seufzt bereits leise. Lucie sucht sich einfach immer die unpraktischsten Momente aus, um etwas zu haben.Ramón ist derweil bereits mit der Lösung dieses kleinen "Problems" beschäftigt und denkt kurz nach. "Den ganzen Tag wolltest du raus? Das kannst du doch. Ich nehme Lucie einfach mit.Das geht schon. Wenn wir dann in den Wald fahren, kann ich sie bestimmt bei Rosana lassen.", beruhigt er nun gleichzeitig seine Tochter und seine Frau, worauf Louna kurz lächelt und zum Kühlschrank läuft, um sich ein Glas Milch einzugießen. Mit diesem setzt sie sich dann an den Tisch, als abermals das leise Knarzen der Treppe zu hören ist. Diesmal ist es Lucie, die ebenfalls noch im Schlafanzug ist, jedoch einen ziemlich leidenden Gesichtsausdruck aufgesetzt hat. "Ich habe Bauchweh, ich bin krank.", verkündet sie prompt, worauf Catherine kurz zu Ramón lächelt und dann aufsteht, um einen weiteren Fencheltee fertig zu machen. "Ich mache dir einen Tee, Schatz. Und nachher fährst du mit Daddy jemanden besuchen, ja?", erzählt sie ihrer Tochter dabei, die sich bereits an den Tisch setzt und verschlafen und fürchterlich wehleidig ihren Kopf auf die Tischplatte legt, worauf Louna kurz lacht. "Jaa...", erwiedert Lucie schließlich leise. Ramón sieht darauf etwas überrascht zu seiner Jüngsten. Das hätte er nun nicht erwartet. Es wäre ihm weitaus wahrscheinlicher vorgekommen,dass er mit einer sehr nöligen Lucie losfahren und mit einer sehr wütenden Lucie bei Morgana zuhause ankommen würde. Nun sieht Ramón kurz auf die Küchenuhr. "Ich warte noch etwa eine halbe Stunde und dann versuche ich, Liwanu zu erreichen. Das ist ja immer gar nicht so einfach...", erzählt er nun, worauf Catherine etwas bedauernd zu ihm sieht. "Oh, dann bin ich ja schon weg. Aber gut, du kannst mir ja später erzählen, was er sagt. Der arme Mann, der immer zu dem Dorf laufen muss...", sagt sie nun wie jedes Mal, wenn Ramón bei Liwanu anrufen will. "Naja.. er kann froh sein, dass sie sich einen Ort ausgesucht haben, wo sie Handyempfang haben. Es hätte auch viel komplizierter sein können.", erwiedert Ramón darauf, während der Tee für Lucie fertig ist und Catherine diesen ihrer Tochter hinstellt und kurz durch ihr lockiges Haar streichelt. Kurz befühlt sie außerdem, so gut es geht, die Stirn des Mädchens. "Fieber hast du keines. Das ist doch gut.", bemerkt sie dann und setzt sich dann wieder an den Tisch. "Wenn du ausgetrunken hast, gehen wir nach oben. Dann musst du dich anziehen.", erzählt Catherine Lucie nun, was demnächst passieren wird. "Und dann fahre ich mit Daddy weg.", fügt das Mädchen hinzu, worauf Catherine nickt. "Ja, sobald er telefoniert hat.", bestätigt sie und wird dann warten, bis ihre Tochter fertig ist.
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von Anzeige » Sa 11. Mär 2017, 22:18

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Re: Das Haus der Florez´

Beitragvon Catherine Florez » Do 16. Mär 2017, 22:07

Catherine´s Plan, einfach ruhig zu warten, bis Lucie ihren Tee ausgetrunken hat, hat sie bereits wieder aufgegeben. Stattdessen räumt sie bereits ihre eigene Tasse in den Geschirrspüler, während ihre Töchter und Ramón immer noch am Tisch sitzen. "Ich bin gleich fertig!", verkündet Lucie plötzlich, nun deutlich munterer als vor ihrem Tee und plötzlich fällt Catherine etwas ein. "Moment mal. Wie wolltest du überhaupt dahin kommen? Zu Morgana nach Hause, meine ich?", fragt sie ihren Mann also, der sie nur ziemlich verwundert anschaut, während Louna noch einen Schluck von ihrer Milch trinkt. "Naja... ich nehme an, dass es hier in London durchaus Möglichkeiten gibt, in die Stadt zu kommen. Mit einem Taxi zum Beispiel...", erwiedert er, worauf Catherine gerade etwas antworten will, dabei jedoch von einem lauten Prusten unterbrochen wird, als Louna mit der Milch im Mund lachen muss und dabei den Großteil ihrer Milch über den Tisch versprüht. "Iiiieeehhh!", ruft Lucie sofort, da sie auch etwas von der Milch abbekommen hat, während sich Louna kurz mit dem Ärmel über den Mund wischt und aufsteht, um sich einen Lappen von der Spüle zu nehmen. "Oder mit einer Rikscha. Ich habe gesehen, die kann man sich mieten. Dann zieht einen so ein Typ. Mitten auf der Straße... Der bekommt dann die ganzen Abgase ins Gesicht.", erzhlt Louna dann, während sie den Tisch abwischt. Nun muss auch Catherine etwas lachen. "Ich glaube, das funktioniert etwas anders.Die fahren auf den Radwegen.", erklärt sie kurz ihrer Tochter, während Lucie bereits mit ihrer leeren Tasse wedelt. "Stell die bite hin, Schatz.", sagt Catherine nun kurz, worauf das Mädchen auf brav hört und ihre Tasse wieder auf den Tisch stellt. "Ich muss mich umziehen. Ich habe mir schon etwas ausgedacht.", drängelt das Mädchen dann ein wenig, worauf Catherine sofort zu ihr geht und sie einfach von Stuhl aufhebt und in ihr Zimmer trägt. Scheinbar hat es Catherine ebenfalls recht eilig. In Lucie´s Zimmer angekommen, geht das Mädchen sofort an ihren Kleiderschrank und sucht sich ein Kleid heraus, welches sie anziehen möchte. Es ist natürlich ihr Lieblingskleid, weiß mit schwarzen Punkten. "Das... und eine Strumpfhose", plappert Lucie wieder drauflos, während Catherine ihr zusieht. Alssich Lucie außerdem noch eine weiße Wollstrumpfhose, sowie neue Unterwäsche aus dem Schrank gesucht hat, setzt sie sich auf den Fußboden und zieht sich recht hastig um. Anschließend geht das Mädchen noch einmal an den Kleiderschrank und nimmt noch ein schwarzes Barett heraus, welches sie auf den Kopf setzt. "So...", verkündet sie dann, das sie fertig ist und dreht sich zu ihrer Mutter um. "Oh, du siehst aber schick aus, Lucie.", erwiedert sie sofort begeistert, worauf das Mädchen kurz lächelt. "Merci beaucoup, Mummy.", kommt darauf als Antwort, worauf Catherine gar nicht anders kann, als zu ihrer Tochter zu gehen und diese einmal zu drücken. "So... jetzt ziehst du dir schonmal deine Schuhe an und dann bist du so gut wie fertig, wenn ihr los wollt. Und ich möchte, dass du dir noch ein paar Sachen einpackst, die du mitnehmen möchtest.", weist Catherine ihre jüngste Tochter dann an, worauf diese nickt und aus dem Zimmer eilt, um sich im Flur auf den Fußboden zu setzen, um ihre Schuhe anzuziehen. Catherine folgt ihr nach unten, geht aber in die Küche. "Ich werde gleich losfahren. Lucie ist fast fertig. Sie packt sich noch ein paar Dinge ein, die sie mitnimmt.", erzählt Catherine kurz, ehe sie ebenfalls in den Flur geht, um sich recht bequeme, flache Schuhe anzuziehen, sowie ihren Mantel. Immerhin ist es frisch und sie friert schnell.
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Re: Das Haus der Florez´

Beitragvon Ramón Florez » So 19. Mär 2017, 18:20

Nachdem Lucie schließlich wieder in die Küche kommt, ihren roten Kindergarten-Rucksack in der Hand, steht Ramón auf. "So... ich gehe jetzt telefonieren. Und dann fahren wir los, Lucie. Wann wolltest du eigentlich los, Maus?", fragt er dann seine mittlere Tochter und beschließt auch, bevor er losfährt, zu schauen, was Lily eigentlich tut, da man sie weder hört, noch sieht. "Ich gehe später los. Gegen Mittag.", antwortet Louna kurz, ehe sie aufsteht und ihr Glas in den Geschirrspüler räumt, um anschließend in ihr Zimmer zu gehen. Ramón nickt noch einmal kurz und geht dann ins Wohnzimmer, um mit dem Festnetztelefon nach Amerika zu telefonieren- keine besonders gute Idee, doch daran denkt er im Augenblick nicht. Zum Telefonieren setzt er sich nun auf das Sofa und kurz darauf kommt Lucie ins Wohnzimmer und klettert auf einen der hohen, gelben Hocker. Anscheinend will sie wieder ein wenig malen. Nach einigen Sekunden meldet sich auch schon jemand am Telefon- der gleiche Mann wie immer, wenn er mit Liwanu telefoniert. "Ähm... Hallo. Ramón Florez´ hier. Ich müsste leider wieder mit Liwanu Brown sprechen.", grüßt Ramón den Mann, wobei in seiner Stimme leichtes Bedauern zu hören ist, da er doch weiß, dass der Mann ein ganzes Stück laufen muss, bis er bei Liwanu ankommt. "Oh...je... Ja, einen Moment bitte.", meint der Mann aber schließlich,worauf Ramón, wie jedes Mal, ruhig wartet und den Mann dabei gelegentlich leise fluchen hört. Etwa 10 Minuten dauert es, in denen Lucie des Öfteren verwundert zu ihrem Vater sieht, der ihrer Meinung nach wohl nur so tut, als würde er telefonieren, denn wenn man jemanden anruft, dann spricht man ja eigentlich. Doch schließlich geht es auch schon weiter und Ramón kann Liwanu´s tiefe Stimme hören. "Hallo, Ramón. Wir haben uns lange nicht gehört." Ja, das stimmt in der Tat- und noch länger haben sie einander nicht gesehen und dann kommt er plötzlich mit einer solchen Bitte. "Du hast Recht... Ich habe eine Bitte an dich und Aiyana.", beginnt Ramón und fängt damit an, dem Indianer zu erklären, welche Bitte er an ihn hat. Gerade ist er dabei angekommen, ihm auch von den Vampiren zu erzählen- zuvor hat er nur von seinem Bruder und Finjus erzählt- als Liwanu ihn unterbricht. "Warte, Ramón. Du sagst, du brauchst Hilfe- das ist in Ordnung. Da brauche ich nicht lange zu überlegen, doch ich würde gerne auch die Vampire kennenlernen, von denen du sprichst. Vorher möchte ich noch nichts entscheiden... Wir werden... Wir werden einen Flug buchen müssen, fürchte ich. Und wir brauchen etwas, wo wir leben können- in London. Doich wir kommen so schnell es geht- auch wenn es schwer wird, Aiyana zu überreden, in ein Flugzeug zu steigen.", sagt er schließlich, worauf Ramón langsam nickt. "Gut... Natürlich." Er selbst würde ebenfalls nicht für jemanden kämpfen, den er nicht mag. Deshalb versteht er nur zu gut, wie Liwanu über seine Bitte denkt. "Wir werden... vermutlich 6 oder 7 Stunden einplanen müssen- Flugzeit...", vermutet Liwanu dann, doch die Zeitangabe passt so gut, dass es wohl kaum ein Zufall sein kann. "Ich würde mich dann vom Flughafen aus melden, wenn ich hier alles vorbereitet habe. Wir sprechen einander." Nach diesen Worten legt Liwanu auf. Ramón grinst kurz. Er wird seinem Freund irgendwann erklären müssen, dass er sich eindeutiger verabschieden muss, wenn er telefoniert. Und er würde ihm sein altes Handy schenken, welches in der Schublade verstaubt. Dann würden sie öfter telefonieren können. Kurz seufzt Ramón nun und schaut dann zu Lucie, die mittlerweile nicht mehr malt, sondern ihn vom Hocker aus beobachtet. "Ach so... Ich muss uns noch ein Taxi rufen und dann fahren wir los.", fällt ihm dann ein, worauf er direkt wieder wählt, nachdem Lucie eifrig genickt hat. Er tut nun auch das, was er bereits angekündigt hat- er ruft ihnen beiden ein Taxi. Anschließend geht er kurz in das Zimmer von Lily, doch diese ist während des Lernens an ihrem Schreibtisch eingeschlafen. Wieder seufzt Ramón leise und macht sich auf den Weg in Louna´s Zimmer. Seine Tochter ist gerade dabei, einen Rucksack zu packen, doch wirklich sehen, ob sie dabei ein bestimmtes Ziel verfolgt, kann er nicht. Er hat eher den Eindruck, sie würde recht wahllos Dinge in den Rucksack stopfen. Er verabschiedet sich schließlich kurz und geht wieder ins Wohnzimmer, wo Lucie, nun in ihrer acke, bereits auf ihn wartet. "Daddy, du muss deine Schuhe anziehen.", erinnert ihn das Mädchen jetzt. "Ach ja...", murmelt er und zieht auf dem Flur seine Hausschuhe aus und seine Schuhe an. Anschließend zieht er noch seine Jacke über. Lucie ist ihm mittlerweile gefolgt und hat sogar den Haustürschlüssel mitgebracht. "Oh, danke, Schatz.", bedankt er sich kurz und öffnet dann die Haustür, vor welcher das Taxi bereits auf sie wartet. Lucie läuft direkt auf das Taxi zu und beobachtet interessiert, wie der Taxiahrer aussteigt und dein eingebauten Kindersitz vorbereitet. Als er damit fertig ist, klettert Lucie auf den Rücksitz und schnallt sich selbstständig an, während Ramón auf Beifahrerseite einsteigt und dem Fahrer die Adresse mitteilt, worauf sich das Taxi auch direkt in Bewegung setzt.
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Re: Das Haus der Florez´

Beitragvon Vlad Dracul » Mo 24. Apr 2017, 18:39

Ramón sagt ihm nun, seine Gedanken wären sehr offensichtlich gewesen, worauf Vlad ebenfalls kurz mit den Schultern zuckt. "Waren sie das? Oh..." Der Werwolf scheint immer noch sehr amüsiert über diese ganze Sache zu sein und meint, es wäre sicherlich für Lily am unangenehmsten. Vlad nickt darauf langsam und weiß gar nicht genau, was er darauf erwidern soll. Er weiß nicht, ob er diesen Scherz mitspielen soll, immerhin spricht er mit dem Vater des Mädchens, das er dabei ist, zu verführen. Doch Ramón scheint die ganze Situation deutlich ruhiger zu sehen als Catherine. Als das Taxi nun bereits am Straßenrand parkt, sieht sich Vlad kurz um und betrachtet Ramóns Haus. "Hmm..." macht der Vampir kurz. "Ich sollte besser im Wagen warten, oder?"
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Re: Das Haus der Florez´

Beitragvon Ramón Florez » Mo 24. Apr 2017, 20:29

"Also für mich schon.", erwiedert Ramón noch einmal kurz. Es ist tatsächlich eine seltsame Situation, denn wahrscheinlich würde Ramón alles etwas weniger humorvoll sehen, wenn er wüsste,wie weit Vlad tatsächlich geht und was seine Tochter bei diesen Treffen empfindet. Nun schlägt Vlad vor,im Auto zu warten, worauf Ramón leicht mit den Schultern zuckt. "Ich weiß ncht. Es ist eigentlich egal, wir bleiben ja nicht lange.", erwiedert er, während er bereits aussteigt. Auch Emma öffnet die Beifahrertür und schnallt sich anschließend ab, um dann auch die Tür für Holly zu öffnen, die ebenfalls dabei ist, sich abzuschnallen, dann aber noch einmal zu Vlad sieht und ihn einfach kurz umarmt. "Auf Wiedersehen... Und danke...", sagt sie nun leise, worauf auch Emma langsam nickt, da sie es doch ganz genau so sieht wie ihre Schwester.
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Re: Das Haus der Florez´

Beitragvon Vlad Dracul » Di 25. Apr 2017, 09:34

"Eigentlich würde ich gerne dein Haus sehen." überlegt Vlad nun laut. Außerdem wäre es ihm auch unangenehm, alleine mit dem Taxifahrer im Auto zu warten. Ältere Menschen fangen dann gerne Gespräche an, die er nie Wahrheitsgemäß erwidern kann. Obwohl es ihm natürlich unangenehm wäre, Lily hier zu begegnen, würde es ihn doch reizen, ob er sie provozieren kann. Ramón steigt nun bereits aus und Emma öffnet ebenfalls die Autotür. Bevor Holly aussteigt, sieht sie ihn kurz an und umarmt ihn dann kurz. Vlad ist im ersten Moment zu überrascht, um diese Umarmung zu erwidern, doch er streicht dem Mädchen kurz über den Rücken. "Auf Wiedersehen." erwidert er den Gruß nun. "Wenn ihr etwas braucht, ich bin für euch da." Der Vampir schaut nun auch kurz zu Emma und lächelt sie an. Er schnallt sich nun auch doch ab und steigt aus dem Auto aus. "Ich werde abwarten, wie Lily reagiert, wenn sie mich sieht. Wenn sie in Ohnmacht fällt, warte ich lieber hier beim Auto." entscheidet er sich nun auch.
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Re: Das Haus der Florez´

Beitragvon Ramón Florez » Di 25. Apr 2017, 13:09

"Ja... auch gut. Dann müssen Sie leider alleine hier warten.", scherzt Ramón nun einfach kurz mit dem Taxifahrer. "Oh, so ein Jammer. Dabei dachte ich, ich komme mit rein und bekomme einen Kaffee.", erwiedert der Mann darauf. Auch Holly steigt nun aus dem Auto aus und schließt die Tür hinter sich.Auch Vlad steigt jetzt aus, worauf Ramón kurz zu ihm sieht und auf seine Entscheidung kurz nickt. "Gut.", bestätigt er kurz und geht dann zum Haus vor, wobei er bereits seine Haustürschlüssel aus der Hosentasche zieht. Als er an der Tür angekommen ist, schließt er sie auf und öffnet sie kurz darauf auch. Er sieht sich kurz im Flur um, doch dort ist noch niemand zu sehen- nicht dass Lily noch immer schlafend an ihrem Schreibtisch sitzt. "Hm... hoffentlich schläft sie nicht immer noch...", murmelt Ramón nun, ehe er zuerst in den Flur und dann in die Küche vorgeht. Auch dort ist niemand und es ist verdächtig ruhig im Haus. Holly und Emma sind ihm mittlerweile gefolgt und Emma bedient sich direkt an dem Obstteller. SIe isst zuerst ein paar Trauben und nimmt sich anschließend noch einen Apfel.
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Re: Das Haus der Florez´

Beitragvon Vlad Dracul » Di 25. Apr 2017, 14:27

Vlad lächelt den Taxifahrer auf Ramóns Scherz kurz an, dann folgt er dem Werwolf und den Mädchen mit etwas Abstand zum Haus. Ramón schließt nun auf und geht in den Flur hinein. So, wie sich die beiden Wölfinnen hier bewegen, waren sie wirklich schon oft hier. Wie selbstverständlich gehen sie in die Küche und Emma isst sogar etwas Obst. Vlad schaut sich nun in der großen Küche um und bewundert einen Moment den Kühlschrank, bevor ihm der schöne, große Esstisch auffällt. "Schön hast du es hier." lobt er Ramón nun. "Sehr viel Platz..." Der Vampir schaut sich nun die restliche Küche an und bleibt vor dem Herd stehen. "Dieser Herd...es sind zwei." stellt er verwundert fest. Die Küche ist zwar sehr groß, und doch scheint überall etwas herumzustehen und kein freies Plätzchen mehr zu finden zu sein. Selbst die Schränke scheinen voll zu sein. "Ihr habt echt viel Kram..." stellt der Vampir leise fest, bevor er kurz auch den schönen großen Kamin bewundert.
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Re: Das Haus der Florez´

Beitragvon Ramón Florez » Di 25. Apr 2017, 17:56

Und so, wie Vlad vermutet, ist es auch. Die beiden Mädchen waren tatsächlich schon sehr oft bei Ramón und Catherine zuhause. Der Alpha beobachtet nun, wie sich Vlad umschaut und nickt schließlich, als er ihn für die schöne Küche lobt. "Ja, es war uns auch wichtig, dass wir eine große Küche haben, weil wir uns hier sehr häufig aufhalten.", erklärt Ramón jetzt. Als sich Vlad über die zwei Herde wundert, nickt Ramón verständnisvoll. "Naja... ich hatte keine Antwort darauf, als Catherine gefragt hat, was sie machen soll, wenn sie auf einmal fünf verschiedene Dinge kochen möchte.", erzählt er und sieht sich kurz um. Dabei fällt ihm auf, dass sie noch zwei zusätzliche Stühle brauchen werden. "Ja, das haben wir wirklich. Aber immer, wenn wir etwas aussortieren wollen, ruft irgendjemand dazwischen.", hat der Werwolf nun auch für den vielen Kram eine passende Antwort. "Okay... mal sehen, was Lily macht. Es ist so leise...", sagt er nun und geht dann in Lily´s Zimmer vor, wo das Mädchen tatsächlich immer noch am Schreibtisch sitzt. Als er zu seinem Treffen mit Vlad gefahren ist, hatte sie ihren Kopf noch auf ihren Armen abgelegt, jetzt liegt sie mit ihrer Wange direkt auf ihrem dicken Berufschul-Ordner. "Ohje...", murmelt Ramón nun leise.
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Re: Das Haus der Florez´

Beitragvon Vlad Dracul » Di 25. Apr 2017, 18:54

"Ja, das verstehe ich." erwidert Vlad lächelnd auf Ramóns Antwort, dass sie eine große Küche haben wollten, weil sie sich da sehr häufig aufhalten. "Es ist wirklich ein sehr schöner Raum. Wenn im Winter der Kamin an ist..." schwärmt der Vampir noch. Die Begründung des Werwolfs, warum sie zwei Herde haben, findet er sehr merkwürdig. "Warum sollte deine Frau fünf verschiedene Dinge kochen wollen?" fragt er jetzt verwundert nach. Er lacht nun auch leise, als Ramón erzählt, dass sie auch nichts aussortieren können. Als der Alpha nun meint, er möchte einmal nach Lily schauen, nickt der Vampir leicht. "In Ordnung." Er folgt Ramón nun sogar in Lilys Zimmer und sieht das Mädchen mit dem Kopf auf einem Buch schlafen. Vlad lächelt, bevor er sich in dem Zimmer umschaut, das für ihn wie ein richtiges, typisches Mädchenzimmer aussieht. Überall ist es pink und verblüffend ordentlich. Obwohl ihn das bei Lily eigentlich nicht wundert, sie macht auf ihn einen sehr ordentlichen, beinahe schon peniblen, Eindruck. Interessant findet der Vampir die Tür, die nach draußen führt und er geht sogleich darauf zu und schiebt die Vorhänge etwas auf, um hinauszusehen.
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