"Unsicht- Bar"




Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Vlad Dracul » Mi 11. Apr 2018, 15:35

"Nein, sie hätte das nicht tun dürfen." bestätigt Vlad leise. "Die Konsequenzen ihres Handelns möchte ich mir gar nicht ausmalen." Als der Werwolf ihn nun sehr überrascht ansieht, macht Vlad ein ebenso irritiertes Gesicht, da der Junge ihn zu erkennen scheint. Dann lacht der Vampir schließlich laut auf. "Oh Ramón. Entschuldige bitte." spricht er seinen Freund amüsiert an. "Du wirkst plötzlich sehr beeindruckend." Tatsächlich war sein Geruch sehr fremd für ihn, Ramón stinkt nun regelrecht nach wildem Tier und zusätzlich vernebelt das Blut des jungen Wolfes seine Sinne. Vlad schaut an seinem Freund nun sehr aufmerksam hinab und schließlich wieder hinauf in sein Gesicht. "Eine unfassbare Erscheinung, mein Freund." lobt er ihn leise, bevor er sich wieder an das Kind wendet. "Sag mir deinen Namen." bittet er ihn nun und packt neben ihm auf dem Sofa seine Medikamententasche aus. Er nimmt die Kräutersalbe und eine Verbandrolle heraus. Dann wendet er sich an Sanguini. "Mein Junge, kannst du bitte etwas Wasser von dem Barkeeper besorgen?" bittet er den anderen Vampir nun.
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von Anzeige » Mi 11. Apr 2018, 15:35

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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Ramón Florez » Mi 11. Apr 2018, 17:38

Sanguini nickt nun lediglich langsam, als Vlad sagt, er würde sich die Konsequenzen, die das Handeln der Wölfin nach sich ziehen wird, gar nicht ausmalen wollen. Als Vlad ihn dann endlich erkennt und meint, er würde plötzlich sehr beeindruckend wirken, schnauft der Werwolf leise. Sanguini mustert Ramón derweil ebenfalls und hofft insgeheim, dass die Kämpfe nicht bei Vollmond sein werden. Ein Werwolf reicht ihm vollkommen aus und ist eigentlich bereits zuviel. Wieder lobt ihn der Vampir leise, was Ramón diesmal gar nicht bemerkt, der er abermals von einem Geruch abgelenkt wird. Die Augen des Werwolfs verengen sich ein wenig, während er in der Luft schnüffelt und schließlich ein leises Knurren aus seiner Kehle dringt. Der Junge beobachtet nun Vlad dabei, wie er die Medikamententasche ausleert und sofort weiten sich seine Augen ein wenig. "Jay...Jayden", antwortet er schließlich leise auf die Frage. Dann wendet sich Vlad und Sanguini und bittet ihn, etwas Wasser vom Barkeeper zu holen und wortlos geht der Vampir aus dem Personalraum, wobei er noch einen kurzen Blick auf den Werwolf wirft. "Ähm... wir bräuchten ein wenig Wasser.", spricht er Mik schließlich an.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Vlad Dracul » Do 12. Apr 2018, 09:36

Vlad weiß ganz genau, was Sanguini befürchtet. Würden sie es mit einer Horde Werwölfe zu tun bekommen, würden sicherlich einige der Vampire, die ihnen heute noch zugesagt haben, ihnen beizustehen, Angst bekommen und sich zurück ziehen. Und das könnte man ihnen nicht einmal vorwerfen. Ramón sieht in dieser Gestalt wirklich noch deutlich bedrohlicher aus als als Wolf. Er beobachtet den Werwolf die ganze Zeit und bemerkt natürlich dessen deutliche Unruhe. "Was wittert er?" fragt Vlad den Jungen nun leise, der sich ihm etwas scheu und ängstlich als Jayden vorstellt. Er scheint sich vor den Utensilien in seiner Medikamententasche zu fürchten und Morgana legt ihm vorsichtig eine Hand auf die Schulter. "Hab keine Angst." spricht sie ihn leise an. "Vater weiß, was er tut. Er hat einem Freund von mir das Leben gerettet, er ist auch ein Wolf." erzählt sie dem Kind nun und zeigt auf die Kräutersalbe. "Das ist Salbe, die Vater selbst gemacht hat. Sie besteht nur aus Kräutern." Vlad bereitet in der Zwischenzeit weiterhin leise alles vor und streicht sich dabei ab und zu das lange Haar hinter das Ohr. Sanguini verlässt den Raum nun auch sofort und spricht schließlich Mik an, dass sie ein wenig Wasser bräuchten. Der Vampir ist noch ein wenig blasser als ohnehin schon. "Boah...was war das denn?" spricht er Sanguini leise an. Auch die anderen Vampire und sterblichen Besucher der Bar haben sich ganz von der Tür zum Aufenthaltsraum zurück gezogen und in den meisten Gesichtern wird Vlad Angst sehen können. "Ist mit dem Fürsten alles in Ordnung?" erkundigt sich Margo nun, während Mik tut, was ihm aufgetragen wurde und einen kleinen Eimer mit warmen Wasser fertig macht und auf die Theke stellt. "Wenn einer von uns etwas tun kann..." bietet er Sanguini nun leise an.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Sanguini Lucescu » Do 12. Apr 2018, 12:38

Als Vlad ihn fragt, was Ramón wittern würde, sieht Jayden ebenfalls wieder zu seinem Onkel. "Ich weiß nicht genau. Im Moment könnte es so gut wie alles sein, weil es schwer ist, sich zu kontrollieren. Eigentlich konnte er das immer sehr gut, aber er muss wirklich wütend sein.", erklärt der Junge dann. Morgana legt nun ihre Hand auf seine Schulter und beruhigt ihn, sagt ihm, dass ihr Vater weiß, was er tut und er einem Freund von ihr das Leben gerettet hat. Jayden nickt darauf langsam und betrachtet kurz die Salbe, von der Morgana ihm anschließend erzählt. "Okay...", sagt er dann leise und sieht Vlad dabei zu, wie er alles vorbereitet. In der Bar wird Sanguini nun von Mik angesprochen, der, genauso wie die anderen Vampire und Menschen in der Bar, sehr erschrocken von dem Werwolf sind. "Das... nun ja... das war Ramón.", beantwortet er zuerst Mik seine Frage, bevor Margo ihn ebenfalls anspricht und wissen will, ob mit Vlad alles in Ordnung sei. "Mit Vlad ist alles in Ordnung, ja. Und ich denke auch nicht, dass irgendjemand in Gefahr ist.", vermutet er, scheint sich mit dieser Vermutung aber einigermaßen sicher zu sein. Mik hat währenddessen einen kleinen Eimer mit Wasser auf der Theke bereitgestellt und bietet dann leise seine Hilfe an. "Das ist nett, doch ich denke, im Moment ist Vlad der Einzige, der wirklich etwas tun kann. Das Wichtigste ist jetzt, dass dieser Junge überlebt, damit uns für diesen Krieg zumindest ein wenig Vorbereitungszeit bleibt. Doch trotzdem vielen Dank. Wir wissen dieses Angebot sehr zu schätzen.", versichert Sanguini dem anderen Vampir, bevor er den Eimer in die Hand nimmt und mit diesem zurück in den Nebenraum geht,wo er den Eimer neben Vlad auf den Boden stellt. "Mik und die Anderen bieten ihre Hilfe an.", lässt er Vlad dann wissen, obwohl er das Gespräch vermutlich verfolgen konnte.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Vlad Dracul » Do 12. Apr 2018, 17:12

Jayden betont nochmals, dass Ramón sehr wütend sein muss und Vlad betrachtet den Werwolf abermals aufmerksam. "Ramón, sie wollte mich nur beschützen." versucht er nun, seinen Freund zu beruhigen. "Sie hat die Nerven verloren, weil sie Angst um mich hatte. Ich habe nicht gesagt, dass es richtig war. Es war ein großer Fehler." Als Sanguini Mik nun sagt, Ramón wäre dieser grauenhafte Werwolf, muss der Vampir einmal schlucken. "Ramón Florez?" fragt er nach und die anderen nähern sich auch wieder dem Bartresen. "Ich wusste, dass er stark ist...aber das..." murmelt er leise und bereitet dann das verlangte Wasser vor, während es nun Margo ist, die Sanguini eine Frage stellt. "Dieser junge Wolf...wer ist es? Warum schützt der Fürst ihn?" fragt sie nun abermals, da sie dieses Verhalten nicht versteht. "Diese alte Wölfin hat ihn beinahe getötet." Sanguini bedankt sich nun für das Hilfsangebot, glaubt aber, der Fürst wäre der einzige, der dem Jungen helfen kann. "Nun gut..." murmelt Mik leise und poliert ein Glas nun bereits sehr lange. Man merkt ihm deutlich an, dass er jetzt sehr nervös ist. Als Sanguini den Eimer von der Theke nimmt, deutet Mik eine leichte Verbeugung an und Margo wirft Morganas Liebstem einen recht lüsternen Blick zu. Den Eimer stellt er nun neben Vlad, der sich sofort ein sauberes Tuch nimmt und es in das warme Wasser taucht. "Danke mein Junge. Und ich hoffe, du hast den anderen auch gedankt." Er lächelt Sanguini nun kurz amüsiert zu, dann wendet er sich wieder an Jayden. "Du solltest Morganas Hand nehmen." rät er ihm nun. "Es wird sehr weh tun." Vlad tupft nun zuerst sehr vorsichtig über die große Bissverletzung, bis er sie schließlich doch richtig auswäscht.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Sanguini Lucescu » Do 12. Apr 2018, 19:30

Als Vlad versucht, Ramón zu beruhigen, erwiedert der Werwolf seinen Blick und schnauft nochmals leise. Er weiß natürlich, dass Vlad das Verhalten der Wölfin nicht gutheißt und doch kann irgendetwas in ihm nicht anders, als ihm zumindest den Vorwurf zu machen, dass er sie nicht fortgeschickt hat- oder ihr zumindest gesagt hat, sie solle sich nicht einmischen. Das erste Mal seit Langem hat er wirkliche Angst um seine Familie. Denn wenn sein Bruder vorhat- und davon geht er aus- Gleiches mit Gleichem zu vergelten, wird ihn am Ende die Strafe treffen, die er eigentlich nicht verdient hat. Nochmals knurrt der Werwolf leise, diesmal jedoch deutlich ruhiger. Dabei legt er die Ohren leicht an und die Sorgen, die er sich macht, sind plötzlich gut in seinen Augen zu erkennen. Er scheint sich nun wieder besser unter Kontrolle zu haben. In der Bar reagiert Mik etwas erschrocken auf die Nachricht, dass es sich bei dem Werwolf um Ramón handelt. "Ja... Ich hätte das auch kaum für möglich gehalten, doch die Wölfin hat sehr unbedacht gehandelt und das hat ihn verständlicherweise sehr wütend gemacht.", erklärt Sanguini nun, bevor er sich an Margo wendet, die eine sehr kluge Frage an ihn hat. "Es ist einer der Söhne vom anderen Alpha. Wir befürchten, dass dieser Angriff einen oder auch mehrere Angriffe nach sich ziehen wird. Und wer könnte es ihm verdenken, wenn unsere Seite sein Kind angreift.", erklärt er der Vampirin dann und sieht noch einmal zu Mik, der sehr nervös zu sein scheint. Als er zurück in den Personalraum geht, versucht Sanguini Margos Blick so gut es geht zu ignorieren. Nachdem er den Einmer neben Vlad gestellt hat, sagt dieser, er würde hoffen, dass er sich auch bedankt hat, doch scheinbar ist Sanguini im Moment nicht zu Scherzen aufgelegt oder aber er hat den Satz nicht als Spaß verstanden. "Ja, natürlich. Sie sind nervös, wie wir alle.", erwiedert er leise und gesellt sich dann zurück zu Rosana, um Vlad dabei zuzusehen, wie er den Jungen "verarztet". Auf die Warnung hin, dass es sehr wehtun wird, nickt Jayden langsam, bevor er Morganas Hand nimmt. Der Junge wirkt dabei sehr nervös und seine Hände zittern. Vielleicht war auch diese Angst ein Grund dafür, dass er wollte, dass seine Mutter zu ihm kommt. Er atmet schließlich einmal tief durch, bevor er die Luft anhält und versucht, tapfer zu sein, wie sein Vater es wünschen würde. Schließlich steigen ihm aber doch ein paar Tränen in die Augen, bevor er leise schluchzt.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Morgana Dracul » Fr 13. Apr 2018, 11:39

Als Ramón seinen Blick nun erwidert, schnauft er leise. Vlad konnte Chelira nicht wegschicken, nicht nach all der Zeit. Und außerdem glaubt er auch nicht, dass sie sich hätte fortschicken lassen. Der Werwolf knurrt leise und legt die Ohren an und Vlad versteht all seine Sorgen. Er weiß natürlich, dass Erik Rache nehmen wird und, wie es bei Wölfen so üblich ist, wird Gleiches mit Gleichem vergolten. "Deinen Kindern wird nichts geschehen." versucht Vlad wieder, seinen Freund zu beruhigen. "Sie werden vollkommen herausgehalten, ebenso wie Catherine." Natürlich beunruhigt die Nachricht, dass es sich bei dem schwerverletzten Wolf um einen der Söhne des feindlichen Alphas handelt, die anderen Vampire nur noch zusätzlich. Damian schüttelt langsam den Kopf. "Wir sollten uns bereit machen." erwidert er leise. "Und hoffen, dass dieser Junge nicht stirbt. Aber beim Fürsten ist er in den besten Händen." Sie schauen Sanguini nun nach, der zurück in den Nebenraum geht. Der Vampir findet Vlads doch etwas unpassenden Scherz nun auch nicht komisch und erklärt ihm, dass sie alle nervös wären, worauf der Älteste langsam nickt. "Ja, ich weiß." erwidert er leise. "Doch sie dürfen nicht die Nerven verlieren. Und wir auch nicht. Wir müssen weiterhin klar denken und handeln." Er überlegt nun kurz und schaut dann von Sanguini zu Morgana und schließlich zu seiner Frau. "Wir sollten die Versammlung eher abhalten. Wir müssen uns sammeln." Jayden greift nun auch nach Morganas Hand und als Vlad damit beginnt, seine Wunde zu säubern, beginnt er zu weinen. Morgana bemerkt sein Zittern und hält seine Hand etwas fester, bevor sie ihn schließlich einfach in den Arm nimmt. Sie hält den jungen Wolf an ihre Brust gedrückt, so dass er den Bauch der Frau vor sich sieht. Vielleicht weiß er, dass das, was darin heranwächst, der größte Feind seines Vaters ist und er wird sich sicherlich auch denken können, dass sich dieses altbekannte Serum in diesem Moment in diesem Raum befindet. Vielleicht kann er es sogar am Hals der Fürstin riechen. Er würde seinen Vater sicherlich sehr stolz machen, wenn er entweder diesen ungeborenen Vampir durch einen gezielten schlag oder Tritt tötet oder dieses Serum stielt oder wenigstens zerstört. Doch diese Vampire hier trauen ihm...und Morgana tröstet ihn sogar. In diesem Moment streichelt sie sanft über sein langes Haar. "Danke, dass du uns im Tesco nicht verraten hast." bedankt sie sich flüsternd. "Du darfst gleich deine Mutter anrufen, versprochen." Vlad ist nun auch mit dem Ausspülen der Wunde fertig, wodurch sie aber natürlich nur noch stärker zu bluten begonnen hat. Der Vampir fürchtet, dass der Junge das Bewusstsein verliert, da er doch sehr viel Blut verloren hat. So vorsichtig wie möglich verteilt er die Kräutersalbe nun sehr großzügig auf dem Hals des Kindes.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Ramón Florez » Fr 13. Apr 2018, 15:30

Vlad versucht Ramón nun zu beruhigen, indem er ihm sagt, dass seinen Kindern und Catherine nichts passieren wird- dass sie vollkommen herausgehalten werden, doch das kann er natürlich nicht genau wissen. Doch trotzdem beruhigt sich der Werwolf etwas. Als Damian feststellt, dass sie sich bereit machen sollten, nickt Sanguini kurz, bevor er zurück in den Personalraum geht. Dort sagt Vlad ihm, dass die anderen Vampire nicht die Nerven verlieren dürfen- ebenso wenig wie sie, worauf Sanguini kurz zu Ramón sieht. "Ich glaube, für diesen Ratschlag ist es etwas zu spät. Doch du hast Recht. Und wir können nur abwarten und hoffen...", meint Sanguini dann, bevor er beoachtet, wie Morgana den Jungen tröstet. Dieser betrachtet wieder einmal Morganas Bauch, als sie ihn in den Arm nimmt und natürlich weiß er, was sein Vater in diesem Moment von ihm erwarten würde, doch trotz Allem, was geschehen ist, kann Jayden nicht verstehen, was ein ungeborenes Kind dafür können soll, was es ist. Er muss daran denken, wie es war, als seine Mutter mit Ash schwanger war und seine Hand legt sich vorsichtig an den Bauch der Vampirin. "Meine Mutter sagt immer, dass wir aus diesem Krieg herausgehalten werden müssen.", erwiedert er leise, als Morgana sich bei ihm bedankt. "Ich bin müde...", murmelt er dann leise, während Vlad die Salbe auf seinem Hals verteilt, was ihm beunruhigenderweise kaum etwas auszumachen scheint.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Morgana Dracul » Sa 14. Apr 2018, 07:44

Auch Vlad spürt, dass sich Ramón ein wenig beruhigt, auch wenn er natürlich weiß, dass es keine garantierte Sicherheit für seine Familie gibt. Doch er atmet erleichtert aus, denn er will sich nicht ausmalen, was hätte geschehen können, wenn der Werwolf hier gewütet hätte. Als Sanguini sagt, es wäre ein wenig zu spät dafür, zu sagen, sie dürfen nicht die Nerven verlieren, schaut Vlad auch kurz zu Ramón. "Das hier ist eine...Situation, die wir nicht vorhersehen konnten. Wir müssen...Ruhe bewahren und versuchen, hier möglichst unbeschadet wieder herauszukommen." versucht Vlad nun abermals, alle Anwesenden zu beruhigen. "Und das wird nicht einfach." fügt er noch hinzu und lächelt Jayden bitter an. Der Junge legt seine Hand nun vorsichtig auf Morganas Bauch und sagt, seine Mutter würde immer sagen, sie sollten die Kinder aus diesem Krieg heraushalten. Morgana legt ihre Hand nun sanft auf seine und nickt langsam. "Deine Mutter hat Recht. Dein Vater hätte auf sie hören sollen." erwidert sie leise, bevor Jayden irgendwie teilnahmslos wird und leise murmelt, dass er müde wäre. "Papa!" ruft sie erschrocken aus und Vlad zieht das Kind sofort in seinen Arm. Abermals beißt sich der Vampir das Handgelenk auf und flüstert dann etwas in sein Ohr. "Sag deinem Vater, ich hätte dich gezwungen. Um ihn zu demütigen. Bitte trink." bittet er Jayden nun und hält sein Handgelenk nah vor seine Lippen.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Ramón Florez » Sa 14. Apr 2018, 09:12

Nachdem sich Ramón wieder etwas beruhigt hat, sieht er kurz zu Morgana und Jayden und von dort aus weiter zu Sanguini und Rosana, bevor sich der Werwolf dicht an die Tür stellt, wo er ruhig stehenbleibt und dabei ein wenig abwesend wirkt. Er lauscht auf irgendeine Veränderung, die draußen stattfinden und Ärger bedeuten könnte- bereot jederzeit loszulaufen, sollte er etwas Ungewöhnliches hören, riechen oder spüren. Als Vlad nochmals versucht, alle Anwesenden zu beruhigen, nckt Sanguini langsam, bevor er weiter Morgana und das Kind beobachtet, welches schwächer zu werden scheint. Doch das ist keine besonders große Überraschung für den Vampir- schon, als er die große Verletzung des Jungen gesehen hat, ist er davon ausgegangen, dass er diese nicht überleben kann. Jayden nickt nun langsam, als Morgana der Meinung seiner Mutter zustimmt und sagt, dass sein Vater auf sie hätte hören sollen. "Ich wollte unbedingt... irgendetwas tun...", murmelt der Junge darauf leise, bevor ihn Vlad, nachdem er festgestellt hat, dass er müde ist, in seinen Arm zieht und ihm erneut von seinem Blut anbietet- er bittet ihn sogar darum. "Das geht nicht... Es wäre ihm egal. Er würde mich wegschicken und mein Bruder würde mich wahrscheinlich töten...", erzählt der Junge dann leise murmelnd von der Ausweglosigkeit seiner Situation.
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