Philip Girard




Philip Girard

Beitragvon christine » Mo 26. Dez 2016, 17:02

Philip Girard


Alter und Geburtsdatum: Philip ist 39 Jahre alt, zumindest offiziell. Inoffiziell gehört er zu den ältesten lebenden Vampiren

Beruf: Barkeeper und Barbesitzer

Familie/Herkunft: Philip wurde als „Philippe“ in der Weltmetropole Paris geboren. Bei einem Urlaub, um Londons Nachtleben zu erkunden, wurde er von einem Vampir verwandelt. Seitdem hat er seinen Namen der britischen Aussprache angepasst. Von seiner Familie in Frankreich ist niemand mehr am Leben.

Aussehen: Philip hat dunkelbraunes Haar und graublaue Augen. Er ist schlank und groß gewachsen. Als Markenzeichen bezeichnet er selbst die geschminkte Narbe über sein rechtes Auge.

Charakter: Philip ist ein Nachtmensch. Er betreibt seine Bar mit Herz und Verstand. Er liebt den Tratsch, den er mitbekommt und er ist sich auch nicht zu schade dazu, seine Gäste auszufragen, wenn er etwas unbedingt wissen will. Er ist ein Kontrollfreak, verändert sich irgendetwas in seiner Umgebung, will er es sofort wissen. Er hat sich selbst zur Aufgabe gemacht, auf „seine“ Vampire aufzupassen. Philip weiß oft mehr, als er vorgibt und gibt nicht immer sofort Einblick in seine Gedanken. Manche würden vielleicht sagen, er wäre ein Blender.

Vorlieben: Philip liebt London über alles und generell reist er sehr gerne. Einmal im Jahr packt er seine Koffer, um alle Weltmetropolen zu besuchen. Er mag es, sich gepflegt zu kleiden und gibt viel Geld für seine Körperpflege und teure Anzüge aus.

Abneigungen: Philip hat eine große Abneigung gegen Journalisten. Menschen, die sich in das Leben anderer einmischen, ohne auch nur zu ahnen, was sie vielleicht anrichten können. Außerdem sind ihm ungepflegte Menschen zuwider.

Vorgeschichte: Philips Leben in Paris verlief vorbildlich. Er hatte eine gute, wohlbehütete Kindheit und eine wilde Jugend. Er hat keine Party ausgelassen und es verwunderte seine Eltern nicht, dass er sein Hobby zum Beruf machen wollte. Er absolvierte eine Ausbildung zum Restaurantfachmann, mit dem Ziel, eine eigene Bar zu eröffnen. Doch nicht in Paris, er fand, diese Stadt wäre nicht bereit für etwas so großes, was ihm vorschwebte. Also bereiste er viele Länder, um sich in deren Metropolen umzusehen, er studierte das Nachtleben, bis es ihm in London so gut gefiel, dass er beschloss, sich hier niederzulassen. Seine Eltern zahlten ihm bereits jetzt sein Erbe aus, weshalb seinem Traum nichts mehr im Wege stand. Doch ein Vampir sollte alles verändern. Auf der Straße wurde Philip überfallen und verwandelt. Der Vampir war nur auf der Durchreise und er kennt nicht einmal seinen Namen. Doch es ist ihm auch egal. Seiner Meinung nach konnte der Vampir ihm kein besseres Geschenk machen. Endlich könnte er das Nachtleben in vollen Zügen auskosten. Er war schön, jung und reich. Die Welt stand ihm offen. Er kam auf die Idee, eine Bar speziell für Vampire zu eröffnen, auch aus dem Grund, seinesgleichen kennenzulernen. Also eröffnete er die „Unsicht- Bar“, einen sehr luxuriösen und stilvollen Treffpunkt für Vampire, zu denen sich auch bald die ersten Menschen gesellten, die hier natürlich als Nahrung dienten. Philip wurde immer älter, ohne wirklich alt zu werden und Generationen von Vampiren und Menschen gingen bei ihm ein und aus. Er hatte immer wenig Kontakt zu den Sterblichen in der „Tag- Welt“, wie er sie nennt, doch irgendwann wurde jemand misstrauisch. Ein Reporter schnüffelte herum und kam hinter sein Geheimnis. Um sich selbst und seine Gäste zu schützen, musste er diesen Menschen töten. Es ging ihm erstaunlich leicht von der Hand und ohne Reue zu empfinden. Doch Philip beschloss, in Zukunft vorsichtiger zu sein. Er ließ die Außenbeleuchtung seiner Bar abreißen, so dass sie jetzt von außen betrachtet, aussieht, als würde sie seit Jahren leerstehen. Außerdem ändert er ca. alle 50 Jahre sein Aussehen. Mal lange Haare, mal kurze. Mal blond, mal schwarzhaarig. Sein wandelbares Markenzeichen hilft ihm dabei. Wenn die Menschen noch nach dem Mann mit der Narbe suchen, ist der längst verschwunden.

Avatarperson: Ein unbekanntes Modell, das ich gegoogelt habe.

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