Ramón Florez




Ramón Florez

Beitragvon steffi » Di 6. Dez 2016, 19:34

Name:Ramón Florez

Alter und Geburtsdatum: Geboren wurde Ramón am 27.Januar, in einer ungewöhnlich kalten Nacht. über sein Alter spricht er jedoch nur sehr ungerne.

Beruf: Lange Zeit hat sich Ramón mit kleineren Hilfsjob´s über Wasser gehalten, heute arbeitet er zusammen mit seiner Frau als Übersetzer. Zeitweise nimmt er noch zusätzlich einen kleineren Nebenjob an.

Familie/Herkunft: Ramón wuchs in Arroyo Frío, einer sehr ländlichen Gegend in Spanien, auf. Er lebte dort zusammen mit seinem Halbbruder und seinem Vater.

Aussehen: Ramón wirkt auf den ersten Blick sehr fremdländisch und oft recht zerzaust, beinahe wild. Seine Augen sind oft voller Sorge um die Zukunft. Man merkt ihm an, dass er älter ist als es scheint.

Besondere Fähigkeiten oder Kenntnisse: Das, was Ramón am Besten kann, ist das Kämpfen. Er hält es für keine besonders „gute“ Fährigkeit, doch beherrscht er sie beinahe perfekt, da ihm sein Vater bereits früh das Kämpfen gelehrt hat. Außerdem verfügt Ramón über einen sehr ausgeprägten Geruchssinn und hat eine sehr enge Bindung zu seiner Frau Catherine. Er spürt, wenn sie in Gefahr ist. Er altert deutlich langsamer als andere Werwölfe- ein Erbe seines Vaters, genau wie seine bemerkenswerteste Fähigkeit: Er kann sich sowohl in Wolf- als auch in Werwolfgestalt vollkommen beherrschen.

Charakter: Ramón ist jemand, dem man deutlich anmerkt, dass er schon viel durchgemacht hat. Er trägt großes Misstrauen in sich, es ist schwer, sein Vertrauen zu gewinnen. Ihm ist oft so, als stände sein Vater noch immer hinter ihm, um über sein Verhalten zu wachen.

Vorlieben: Wanderungen durch die Natur, gemütliche Abende zuhause auf dem Sofa

Abneigungen: Streit, Zorn und Angst

Vorgeschichte: Ramón verbrachte viele Jahre in Spanien. Dort lernte er als Erstes, dass es nicht leicht war, der Sohn seines Vaters zu sein. Mit 6 Jahren erzählte ihm sein Vater alles, erzählte ihm, was sie waren, was er selbst war und zu was Ramón, als sein Sohn, ebenfalls werden musste. Er musste- es gab keine Wahl, keine Fluchtmöglichkeit und so erlebte er im zarten Alter von 6 Jahren seine erste Verwandlung in einen Werwolf, nachdem ihn sein Vater gebissen hatte. Er bemerkte, dass er sich kontrollieren konnte und diese Tatsache beeindruckte sogar seinen Vater. Ramón´s Halbbruder Eric wurde in Vollmondnächten stets zu einem Ungeheuer, welches man im Keller einsperren musste- oder aber auf die ländliche Bevölkerung loslassen, wie es sein Vater handhabte. Seine Mutter lernte Ramón niemals kennen. Sie verließ ihn und seinen Vater direkt nach seiner Geburt. „Es ist wichtig, dass mein Sohn alles von MIR lernt und von keinem Anderen!“ Er erinnert sich noch gut an die Worte seines Vaters, als Eric ihn mitnehmen wollte um zu jagen. Es war ihm nicht erlaubt, eine nähere Bindung zu seinem Bruder oder irgendjemand Anderem aufzubauen. Einer von ihnen musste schließlich irgendwann alles übernehmen- das Rudel. Damals wusste Ramón noch nicht, was dieses Wort bedeutete.
Ein paar Jahre später fand der Junge ein kleines Fläschchen, welches sein Vater versteckt hielt. Es roch eigenartig, nach Verheißung und Glück, doch klebte an dem kleinen Fläschchen der unverkennbare Gestank des Todes. Er sprach seinen Vater darauf an und dieser erzählte ihm alles. Er erzählte von Vampiren, die sich fortpflanzen wollten und davon, dass in dieser Flasche eine Waffe schlummerte. Eine Waffe gegen die Vampire. Er sprach davon, dass er einen von ihnen,einen ihrer Anführer, getötet hatte, um diese Waffe zu bekommen. Er sprach mit seinem Halbbruder darüber, doch dieser vertrat die Meinung seines Vaters: nämlich die, dass Vampire widernatürliche Ungeheuer waren, die einzig den Tod verdienten. Ramón fragte sich, wie viel natürlicher sie denn waren.
Die Jahre zogen sich zäh dahin und aus dem Jungen wurde ein junger Mann, der sich immer weiter von seiner Familie abwandte. Schließlich gab sein Vater das Fläschchen an Eric weiter, hatte dieser sich doch als würdiger Nachfolger erwiesen. Er sollte gehen, gehen und weit fort in einer großen Stadt ein Rudel anführen. Durch das Fläschchen würden ihm viele Wölfe folgen, da war sich sein Vater sicher. Er sollte gehen und Krieger suchen, Kämpfer, die bereit waren, ihr Leben auf´s Spiel zu setzen, um auch den letzten Vampir zu töten.
Nachdem sein Bruder fort war, wuchs auch in Ramón der Wunsch, fortzugehen, doch er fand nicht den Mut dazu. Erst, als er eine junge Französin traf, die durch die Wälder irrte, fand er etwas- oder jemanden- der ihm Mut verlieh. Ramón und Catherine, wie sie sich ihm vorstellte, trafen sich immer häufiger und bald erfuhren sie, dass sie schwanger war. In seiner Freude über den baldigen Nachwuchs erzählte er seinem Vater davon, doch dieser hatte bereits Pläne. Catherine sollte das Kind austragen und dann sollte es selbstverständlich ebenfalls ein Werwolf werden- und „der Mensch“ am Besten ebenfalls.
Ramón wusste, was seinem Kind bevorstehen würde, und auch, dass er sich etwas Anderes für sein Kind wünschte. Also setzte er sich mit Catherine zusammen und sie unterhielten sich- er erzählte ihr alles- von dem Serum, mit dem sein Bruder fortgegangen war, den Vampiren und Werwölfen- er verwandelte sich vor ihr, alles, um ihr zu zeigen, wer er war- und dass er ihr niemals etwas tun würde. Das hatte sie allerdings niemals geglaubt und die Beiden beschlossen fortzugehen.
Catherine schwärmte von London, erzählte Ramón von dort und dass es dort „so schön“ sei, die Menschen seien freundlich und es gäbe auch einige, ruhigere Stadtteile. Und so zogen sie kurz vor der Geburt ihrer ersten Tochter, Lily, nach London. Sie fanden schnell ein kleines Haus, das ausreichend Platz bot und lebten sich schnell ein. Und bald fand eine recht turbulente Hochzeit statt, die förmlich von dem quängelnden Säugling sabotiert wurde. Diese Tatsache führte dazu, dass sich Ramón heute kaum noch an diesen schönen Tag erinnern kann. Zu dominant sind die Erinnerungen an die Zwischenrufe seiner Frau: „Sie hat Bauchweh! Streichel ihren Bauch! – Sie braucht Milch“ oder auch: „Sing ihr etwas vor! Du musst summen! Summen!“ Das Baby verbrachte die Trauung sicher auf dem Arm der Großmutter und bekam alle Aufmerksamkeit, die es benötigte.
Schnell stellte sich heraus, dass Catherine deutlich schneller alterte als ihr Mann und die beiden kamen auf eine recht außergewöhnliche Idee, welche Ramón bei den Vampiren abgeguckt hatte: Ein kleiner Biss nur, alle paar Jahre, in den Hals seiner Frau und sie altert deutlich langsamer.
Über die Jahre verteilt kamen noch zwei weitere Familienmitglieder hinzu: Töchterchen Louna, sowie Lucie, die jüngste Tochter.
In seinem zweiten Jahr in London erfuhr Ramón, dass sein Vater zwar in vielen Dingen vollkommen falsch lag, doch nicht in allen. Er hatte seinem Bruder bereits prophezeit, dass ihm viele Wölfe folgen werden- da er das Serum trug, welches der Schlüssel zur Vernichtung der Vampire war. Ramón traf in einer Einkaufsstraße auf jemanden, der sofort stehenblieb, als er ihn sah. Er schien zu spüren, wer Ramón war, was er war und dass hinter seiner misstrauischen Art ein starker Anführer verborgen war. Dieser Werwolf wurde zu seinem ersten Rudelmitglied. Mit der Zeit schlossen sich ihm immer mehr Wölfe an, die seine bloße Anwesenheit zu spüren schienen und da sie sich nicht bereits seinem Bruder angeschlossen hatten, vertraute Ramón ihnen und sie wurden zu seiner zweiten Familie.

Avatarperson: Durch Zufall entdeckt.

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