Meadow Wilton




Meadow Wilton

Beitragvon steffi » Di 27. Mär 2018, 09:38

Name: Meadow Wilton

Alter: Meadow ist 34 Jahre alt

Beruf: Viele Jahre hat Meadow in einer Apotheke gearbeitet und hat dort eine Aufgabe übernommen, die ihr verblüffend viel Spaß gemacht hat: Sie hat hauptsächlich Tabletten sortiert. Nach ihrer Hautkrebs-Diagnose musste sie ihren Beruf jedoch aufgeben. Mittlerweile unterstützt sie ihren Mann bei seiner Bienenzucht, wobei Meadows Hilfe meistens darin besteht, ihm vom Fenster aus zuzusehen.

Familie/ Herkunft: Meadows gesamte Familie stammt aus London, auch wenn sie davon nur ihre Eltern und ihren 3 Jahre älteren Bruder Gawin kennt. Mit ihrer Familie spricht sie kaum noch, da diese nach ihrer Hochzeit den Kontakt zu ihr abgebrochen hat. Und so ist seit 4 Jahren ihr Ehemann Harrison die einzige Familie, die sie hat.

Aussehen: Den meisten Leuten wird wohl zuerst die sehr blasse Haut der jungen Frau auffallen. Zudem ist die blonde Frau recht schlank und ihr Lächeln wirkt meistens traurig.

Charakter: Meadow ist eine sehr leichtgläubiger und naive Frau, die oft vorgibt, stärker zu sein als sie eigentlich ist. Ihr größter Wunsch ist es, geliebt zu werden für das, was sie ist. Die Hoffnung, dass dies jemals passieren wird, hat sie jedoch bereits aufgegeben, da sie weiß, dass sie sehr anstrengend sein kann. Sie spricht viel und gerne über vollkommen belanglose Dinge.

Vorlieben: Meadow trinkt gerne alles, was auch nur annähernd mit Kaffee zu tun hat, am Liebsten jedoch Cappuccino. Zudem hat sie es sich angewöhnt, relativ viel fernzusehen. Außerdem malt und zeichnet sie sehr gerne.

Abneigungen: Die größte Abneigung/ Furcht hegt Meadow gegen die Sonne. Sollt sie sich dazu durchringen können, das Haus zu verlassen, tut sie das niemals ohne ausreichenden- und etwas übertriebenen Schutz. Außerdem hat sie seit ihrer Krankheit Angst vor Berührungen. Wenn sich Meadow aber über etwas wirklich aufregen kann, dann über Ungerechtigkeit.

Vorgeschichte: Meadow wuchs in einer sehr wohlhabenen, sehr auf ihren guten Ruf bedachten Familie auf. Und so wurde der Wunsch der Tochter, Malerin zu werden, sofort abgeblockt, da dies „kein angesehener Beruf“ sei. Sie müsse ja nicht direkt Ärztin werden, wie ihr Bruder oder ihr Vater, doch „zumindest“ einen Beruf in der Pharmaindustrie würden sie doch erwarten dürfen. Also stimmte das damals 16-jährige Mädchen etwas kleinlaut zu und begann ihre Ausbildung, die ihr überraschend viel Spaß machte. Während dieser Zeit änderte sich das Leben des bisher eher einsamen Teenagers grundlegend- sie lernte Harrison kennen. Er war in ihrem Alter und erzählte ihr direkt am ersten Tag der Ausbildung, dass er diesen Beruf niemals ausüben wird und wahrscheinlich auch seine Ausbildung bald abbrechen wird. Eigentlich wolle er Bienen züchten, was selbst in Meadows Ohren ein wenig skurril klang, doch sie mochte es, wenn sich jemand von der Masse abhob und so wurden die beiden bald Freunde. Nach einer Weile offenbarte Harrison ihr, dass er schwul sei, seine Familie jedoch noch nichts davon wüsste, doch seine Freundin riet ihm, seinen Eltern davon zu erzählen- und auch von seinem eigentlichen Berufswunsch. Und Harrison hatte Glück: Seine Familie verstand und unterstützte ihn und er durfte die Ausbildung beenden. Auch in den Jahren nach der Ausbildung blieben die beiden Freunde in Kontakt und eines Tages bemerkte Meadow während ihrer Arbeit etwas Seltsames- irgendwie schien ihr alles wehzutun, ähnlich wie bei einer Erkältung, doch irgendwie war es auch anders. Am nächsten Tag ging sie zum Arzt und die mittlerweile 23-Jährige bekam eine erschreckende Diagnose: Hautkrebs. Nachdem Meadow insgeheim bereits mit ihrem Leben abgeschlossen hatte, erklärte der Arzt ihr alle nötigen Behandlungen, die sie nun durchführen mussten und was die möglichen Folgen und Nebenwirkungen sein könnten. Vieles davon wusste die junge Frau bereits, da sie nicht wenige dieser Tabletten bereits sortiert hatte und viele der Nebenwirkungen praktisch auswendig aufsagen konnte- zumindest könnte sie das, sofern sich dafür jemand interessieren würde. Ihre Haut wurde insgesamt viel empfindlicher, selbst sanfte Berührungen taten oft weh und so vermied sie es seitdem, so weit es ging, jemanden zu berühren. In dieser Zeit war Harrison oft an ihrer Seite und sie sagte ihm, dass sie Angst hätte, zu sterben, ohne irgendjemanden zu haben- richtig zu haben und ihr Freund versprach ihr, sollten sie mit 30 Jahren beide noch unverheiratet zu sein, würde er sie heiraten und Meadow stimmte diesem etwas seltsamen Heiratsantrag sofort zu. Und so passierte es tatsächlich ein paar Jahre später: Meadow heiratete ihren schwulen, besten Freund. Sofort brach ihre Familie den Kontakt zu ihr ab und die 30-jährige zog in das Haus ihres Mannes, in dessen Garten er tatsächlich viele Bienen beherbergte.

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