Liwanu Brown




Liwanu Brown

Beitragvon steffi » Sa 11. Mär 2017, 19:45

Name: Liwanu Brown

Alter und Geburtsdatum: Liwanu wurde am 23. Juni 1984 geboren und ist 32 Jahre alt

Beruf: Einen „richtigen" Beruf hat Liwanu nicht, doch er übernimmt in seiner Familie sehr viele Aufgaben, so ist meistens er für die Nahrungsbeschaffung zuständig. Eher unregelmäßig verkauft er außerdem ein Fohlen aus der kleinen Herde seine Familie.

Familie/Herkunft: Liwanu stammt aus Amerika und lebt dort Minnesota, direkt am Heart River (einem Nebenfluss des Missouri River). Er wuchs in einem Stamm der Lakota auf und lernte ihre Sitten und Gebräuche. Seinen Stamm musste er jedoch in frühster Kindheit verlassen, da seine Eltern sehr früh bemerkten, dass ihr Sohn einer der Gestaltwandler war, von denen sie schon so viel gehört hatten. Und so schickten sie ihren Jungen zu einem Stamm der „Sakehanska“, einem Stamm, der ausschließlich aus Gestaltwandlern besteht und dessen Name so viel wie „Langklauen“ bedeutet. Dort erhielt der Junge außerdem einen neuen Namen, wie es Brauch bei den Sakehanska ist. Er sollte von nun Liwanu (das Brummen des Bären) genannt werden. Den Namen, den ihm seine Eltern gaben, Wynono, benutzte er seitdem nie wieder.

Aussehen: Liwanu ist mit seinen 1,93m Körpergröße und seiner kräftigen Statur durchaus eine beeindruckende Erscheinung. Sein Gesicht trägt die typischen Züge der Amerikanischen Ureinwohner. Die Haare trägt er meist geflochten, da es für ihn so am Praktischsten ist.

Besondere Fähigkeiten oder Kenntnisse: In seinem Leben hat Liwanu sehr viel gelernt, so ist er sehr geschickt bei der Jagd und ist in der Lage, sich trotz seiner Körpergröße beinahe lautlos zu bewegen. Die beeindruckste seiner Fähigkeiten ist natürlich die, die ihn zu dem macht, was er ist: ein Gestaltwandler. Seine Form ist die eines Grizzlybären und in dieser verfügt er über einen ausgeprägten Geruchssinn und große körperliche Kraft. Er hat sich in der Form des Bären meist gut unter Kontrolle, doch gab es auch schon Tage, an denen er tatsächlich nicht viel mehr war als ein wildes Tier. Zu einer wirklich gefährlichen Situation ist es an diesen Tagen aber noch nie gekommen.

Charakter: Liwanu ist ein recht aufgeschlossener, kontaktfreudiger Mensch, der freundlich ist, wenn man ihm ebenfalls freundlich begegnet. Zudem ist er jemand, der meist nachdenkt, bevor er irgendetwas sagt oder tut, so wird man nur in den seltensten Fällen erleben, dass ihm irgendetwas herausrutscht oder er sogar die Fassung verliert.

Vorlieben: Liwanu geht sehr gerne auf die Jagd und genießt es sehr, dabei zuzusehen, wie am Abend die Sonne über dem Heart River untergeht. Dabei überlegt er sich stets, was er am nächsten Tag alles zu erledigen hat. Er weiß eine gewisse Routine in seinem Leben sehr zu schätzen.

Abneigungen: Liwanu verabscheut es, wenn jemand ungerecht behandelt wird, ob Tier oder Mensch. Er mag außerdem den Trubel nicht, der in den meisten Städten herrscht.

Haustier: Zu Liwanu´s Familie gehören außer seiner Frau und seinen Kindern noch Wolfshündin „Blue“, sowie eine kleine Herde Pferde, welche alle der Rasse „Paint Horse“ zugehörig sind, typisch bunt gescheckte „Indianerpferde“. Diese hat Liwanu alle sehr in sein Herz geschlossen und verbringt sehr gerne viel Zeit mit ihnen. Wen er eher als seinen zweiten Schatten bezeichnen würde, ist außerdem der schon sehr alte Wolfshund „Icamani“. Dieser lebt seit der Welpenzeit bei Liwanu und hat ihn häufig auf die Jagd begleitet.

Vorgeschichte: Geboren wurde Liwanu in einem Stamm der Lakota. Dort verbrachte er einige, glückliche Jahre, in denen er sehr viel lernte. Schon in frühster Kindheit begleitete er seinen Vater mit auf die Jagd, wenn er zu dieser Zeit auch eher ein Hindernis war,als eine wirkliche Hilfe. Mit der Zeit lernte er aber, sich ruhiger und leiser in der Wildnis zu bewegen und wenn er wieder zurück zum Stamm kam, brachte ihm seine Mutter bei, wie man nähte und Körbe webte. Seine Kindheit war hauptsächlich eine Zeit des Lernens, bis zu seinem 12. Lebensjahr. Während er mit anderen Stammesmitgliedern auf der Jagd war, passierten sie einen Fluss, in welchem Liwanu plötzlich viele Fische zu riechen glaubte. Das war natürlich ein völlig unbekanntes Erlebnis für ihn und so reagierte er recht ungehalten und erschrocken. Der Jagdausflug endete damit, dass der 12-jährige Junge- nun ein junger Grizzlybär- im Fluss stand und sowohl mit den Klauen, als auch mit den Zähnen versuchte, so viele Fische wie möglich zu erhaschen. Mit stolz erhobenem Kopf und seiner Beute von 4 großen Forellen schlurfte der Bär hinter den anderen Männern des Stammes zurück zum Dorf. Dort wurden natürlich viele Fragen gestellt und immer wieder zu dem Bär herübergeschaut, der einen der Fische ganz allein fraß und vollkommen harmlos auf den Stamm wirkte. Viele Stunden berieten sich die Erwachsenen nun. Sie sprachen darüber, was sie nun tun sollten. Sie hatten bereits davon gehört, dass sich Kinder von anderen Stämmen ebenfalls eines Tages in Tiere verwandelt hatten- und dass sich diese „unter Ihresgleichen“ meist wohler fühlten. Am späten Abend verwandelte sich der gesättigte und zufriedene Bär zurück und seine Eltern wunderten sich darüber, dass er so ruhig wirkte. „Ich war nicht überrascht, weil es schon immer in mir war. Irgendwie habe ich es schon immer gewusst.“, antwortete er und sie beschlossen, dass er zu einem Stamm der „Sakehanska“ gehen sollte, um dort zu lernen. Gewiss gab es Vieles, was er noch lernen musste. Und so zog der Junge am nächsten Tag los und machte sich auf den Weg zu dem fremden Stamm. Dort lernte er vieles über den Ackerbau und natürlich darüber, wie er mit seiner neuen Persönlichkeit am Besten umging. Er sollte den Bären als einen Teil von sich sehen. Damit ihm das leichter fiel und er den Eintritt in den neuen Stamm als Neuanfang sah, bekam er den Namen „Liwanu“. Viel lernte er außerdem von den Wolfshunden, die mit dem Stamm zusammenlebten. Durch sie erfuhren sie, wann die beste Zeit zum Jagen war und wann man sich lieber von den Wäldern fernhalten sollte, weil andere Jäger bereits auf Beutezug waren. Außerdem bekam Liwanu bei den Sakehanska sein erstes Pferd, einen Hengst mit dem Namen „Itancan“. Der Name bedeutet „Anführer“ und genau das war dieses Pferd auch. Ein recht schwer berechenbares Tier, doch treu und freundlich,wenn man wusste,mit ihm umzugehen. Die Jahre vergingen und Liwanu war gerade mit einem der Wolfshunde, Icamani, auf der Jagd, als er einen Schrei hörte. Sicherheitshalber verwandelte sich Liwanu und folgte dem Klang der Stimme. Dort lag eine junge Frau am Boden, etwa in seinem Alter, über ihr ein lauernder Schwarzbär. Offenbar hatte sie ihn beim Fressen gestört, denn Liwanu wusste, dass in der Nähe sehr viele leckere Beeren wuchsen. Mit einem drohenden Knurren näherte sich der Grizzly dem anderen Bären und erhob sich auf seine kräftigen Hinterbeine. Leise zeternd machte sich der deutlich kleinere Schwarzbär sofort auf den Rückweg. Dieser war gar nicht wirklich auf Streit aus gewesen.Er wollte die junge Frau nur belehren, dass sie ihn nicht zu stören hatte. Als Liwanu sich wieder der Frau zuwandte, sah diese ihn erschrocken an und schlug ihm mit einem kurzen Ast, den sie wohl zu ihrer Verteidigung aufgesammelt hatte, auf die Nase, was dem Bären ein überraschtes Brummen entlockte. Er betrachtete die junge Frau nun etwas genauer und bemerkte, dass sie sich offenbar verletzt hatte. Die Verletzung an ihrem Bein stammte aber nicht von dem Bären, es blutete nicht, war aber stark gerötet und an einigen Stellen leicht bläulich. Vielleicht ist sie auf ihrer „Wanderung“, oder was sie in diesen Wald geführt haben mag, umgeknickt. Ohne auf die weiteren, wütenden Stockschläge zu reagieren schob der Grizzly seinen massigen Kopf unter den Körper der Frau, sodass diese von seinen Hals aus, schließlich auf seinem Rücken landete. Sie schien sich nun auch beruhigt zu haben, zumindest schlug sie ihn nicht mehr, sondern hielt sich an seinem Nackenfell fest und wurde von dem Bären bis zu dem kleinen Sakehanska- Dorf, wo sie von seinem Rücken rutschte und feststellte, dass sie an ihrem Ziel angekommen war. Sie stellte sich als „Aiyana“ vor und erklärte, wie es dazu gekommen war, dass sie sich auf den Weg zum Dorf gemacht hatte. Liwanu hörte ihr ruhig zu und ging schließlich in sein Zelt, wo er sich verwandelte und anschließend wieder zurück ans Feuer ging, wo sich die junge Frau mit den Dorfältesten unterhielt. Seine deutlich gerötete Nase verriet ihr sofort, dass er es war, den sie geschlagen hatte. Sie entschuldigte sich sofort bei ihm und sprach weiter mit den Ältesten. Liwanu blieb am Feuer sitzen und hörte ruhig zu. Nachdem sich die Ältesten schließlich für die Nacht verabschiedeten, saßen Liwanu und Aiyana noch lange am Feuer und sprachen miteinander. Aus der Unterhaltung entwickelten sich schnell größtenteils gemeinsam verbrachte Tage und Jagdausflüge. Aiyana erklärte ihm, dass ihre Eltern niemals vermutet hatten, dass aus ihr eine Jägerin werden würde, doch das war sie- ganz eindeutig. Allmählich kamen sich die beiden immer näher und ein paar Monate später bemerkten sie, dass Aiyana schwanger war. Nachdem sie sich lange darüber unterhalten hatten, suchten sie sich schließlich in der Nähe des Dorfes einen geeigneten Platz, an dem sie ihre Zelte errichten konnten. Seinen treuen Wolfshund Icamani und seinen Hengst, sowie Aiyana´s Stute nahmen sie mit. An einem warmen Sommertag gebar Aiyana einen Jungen, den sie „Etu“ nannten und ein paar Jahre später folgte noch eine Tochter, „Chilaili“. Noch heute leben die Beiden in der Nähe ihres Stammes und des Öfteren sieht man einen Bären und einen Jaguar gemeinsam in den Wäldern jagen.

Avatarperson: Bei deviantart gefunden

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Liwanu als Bär:

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