Kai Anderson




Kai Anderson

Beitragvon steffi » Fr 23. Mär 2018, 15:17

Name: Kai Anderson

Alter: Kai ist 24 Jahre alt

Beruf: Einen wirklichen Beruf hat Kai zwar nicht, doch er sieht sich selbst als politisch so engagiert, dass er für einen richtigen Beruf gar keine Zeit hätte. Zur Zeit bemüht er sich, bis jetzt vergebens, um eine Praktikumsstelle in der Politik.

Familie/ Herkunft:Kai wurde zu seinem eigenen Bedauern in East End geboren, einem sehr armen Stadtteil Londons. 8 Jahre lebte er dort zusammen mit seinen Eltern in einem kleinen Haus, dann wurde seine kleine Schwester Winter geboren, mit der er nach dem Tod ihrer Eltern zwei weitere Jahre dort, dann verließ ihn seine Schwester. Kai lebt noch heute in seinem Elternhaus.

Aussehen: Kai hat auffällige kinnlange, blaue Haare, bei denen man jedoch meistens die dunkelblonden Ansätze sehen kann, da seine Haare sehr schnell wachsen. Er wirkt meistens recht blass und ist eher schlank, doch trotz seiner blau gefärbten Haare sind das auffälligste an ihm seine Augen, die meistens ernst und oft auch sehr durchdringend wirken.

Charakter: Kai hat einen sehr schwierigen Charakter, so ist er oft beinahe wahnhaft darum bemüht, seine Meinung durchzusetzen, was ihm auch meistens gelingt. Trotz allem, was passiert ist, ist ihm seine Familie nach wie vor sehr wichtig.

Vorlieben: Es gefällt Kai sehr, im Mittelpunkt zu stehen, andere anzuführen und zu leiten. Zudem ist er beinahe süchtig nach Allem, was mit Curry zu tun hat.

Abneigungen: Kai hat gegen sehr viele Dinge etwas, doch am meisten aufregen kann er sich über die Menschen, die seiner Meinung nach ausgerottet werden sollten. Dazu gehören in seinen Augen alle Obdachlosen und Junkies und das, obwohl er selbst abhängig von einem Medikament gegen Schlafstörungen ist, welches unter Andere Psychosen auslösen kann.

Vorgeschichte: Seine ersten Lebensjahre hatte Kai es nicht leicht. Oft musste er es über sich ergehen lassen, ohne einen wirklichen Grund von seinen Eltern angeschrien zu werden. Als er 6 Jahre alt war, konnte er einfach nicht mehr einschlafen und er bekam starke Medikamente dagegen, die sich nicht gut auf seine Psyche auswirkten. Doch die Medikamente bewirkten auch, dass er äußerlich ruhiger wurde und er hörte immer öfter von seinen Eltern, was für ein guter Junge er doch sei. Zwei Jahre später bekam er eine kleine Schwester, die den schönen Namen „Winter“ bekam und Kai kümmerte sich von Anfang an sehr viel um sie. Natürlich konnte er mit einem Baby wenig anfangen, doch er ging oft zu ihr und sah ihr einfach beim Schlafen zu. Bestimmt würde nun alles besser werden. Zwar konnte er mittlerweile wieder schlafen, doch Alpträume quälten ihn beinahe jede Nacht und eines Morgens hatte er die merkwürdige Idee, diese Angst einfach weiterzugeben. Doch an wen? Er hatte keine Freunde und Winter war noch zu jung, um seine Geschichten zu verstehen. Also wartete er... Die Jahre vergingen und Winter wurde älter und als sie drei Jahre alt war, durfte nur noch Kai sie zu Bett bringen. Immerhin erzählte ihr großer Bruder jeden Abend eine gruselige Gute-Nacht-Geschichte. Das kleine Mädchen lachte über die Geschichten und Kai war froh, die Gedanken daran teilen zu können. Mit den Jahren wurden die Alpträume immer weniger und Kai musste sich etwas Neues für sich und Winter ausdenken - ein neues Ritual für den Abend. Also dachte er sich den Fingerschwur aus. Schon früh hatte Kai bemerkt, dass er ein sehr guter Lügner war und dass er, vielleicht durch diese etwas zweifelhafte Fähigkeit gut erkennen konnte, wenn er angelogen wurde. Das Fingerschwur -“Spiel“ hatte eine einzige Regel: Während des Spiels durfte nicht gelogen werden. Er stellte Winter Fragen, die sie wahrheitsgemäß beantworten musste, was sie auch fast immer tat. Und wenn nicht, dann bemerkte es Kai jedes Mal. Er kannte seine Schwester zu gut, als das er es nicht bemerken würde. Ihre Eltern begannen mit den Jahren wieder mehr zu streiten und eines Tages brachte ihr Vater eine Pistole mit nach Hause. „Damit wir uns gegen die verdammten Einwanderer verteidigen können“- wie er es sagte und er zeigte seinem damals 16-jährigen Sohn, wie er mit der Waffe umzugehen hatte. Es war verblüffend einfach: Zielen und abdrücken - nichts leichter als das. An diesem Abend stellte Kai seiner Schwester eine schwierige Frage: Er wollte wissen, ob sie manchmal wünschte, dass ihre Eltern tot sind. Sie sagte zuerst, dass sie das natürlich nicht tat, doch er merkte ihr ihre Lüge an und schließlich gab sie es doch zu. Ein Jahr später sollte sich dieser Wunsch, den sie insgeheim beide hegten, erfüllen. Ihr Vater kam von der Arbeit nach Hause, nahm wortlos die Pistole aus dem Schrank und erschoss seine Frau. Anschließend setzte er sich zu seinem Sohn an den Tisch. Das Einzige, was Kai in diesem Moment durch den Kopf ging, war, dass er bestimmt nicht mit diesem Bastard unter einem Dach leben würde. In dem Moment, als er selbst die Pistole nahm, auf seinen Vater zielte und abdrückte, war Kai froh, dass er die Tabletten nahm, die diese seinen Verstand ziemlich vernebelten. Diese Tatsache half ihm auch dabei, Winter am nächsten Morgen zu etwas Unaussprechlichem zu überreden. Er musste ihre Eltern irgendwie verschwinden lassen und er wusste auch bereits wie er das tun könnte. Doch ohne Winters Zustimmung konnte er es einfach nicht. Alles funktionierte wie geplant und die Geschwister lebten zwei weitere Jahre zusammen in dem Haus ihrer Eltern. Oft ging Kai in das Schlafzimmer, um mit seinen Eltern zu sprechen, ihnen von seinen Gedanken zu erzählen, die dank der starken Medikamente immer absurder wurden. Und eines Tages war Winter nicht mehr da - sie war einfach fort und alles wurde nur noch schlimmer. Er ging von nun an jeden Abend zu seinen Eltern, um ihnen von seinen Gedanken und Vorhaben zu erzählen und er erstellte sich eine eigene Website, auf der er seine Ideen und Gedanken veröffentlichte. Die Website wurde schnell einigermaßen beliebt und Kai hielt regelmäßig Treffen unter den Mitgliedern ab, die jedes Mal wie gebannt an seinen Lippen hingen, wenn er neue Ideen öffentlich machte.
Nur, was er mit dieser neuen „Macht“ anfangen sollte, wusste er noch nicht.

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