Emma und Holly




Emma und Holly

Beitragvon steffi » Do 12. Jan 2017, 17:58

Name: Emma und Holly

Alter und Geburtsdatum: Emma ist 14 Jahre alt, ihre ältere Schwester Holly 15 Jahre alt

Familie/Herkunft: Über ihre Familie wissen die beiden Mädchen nicht viel. Sie erinnern sich aber gut daran, dass es bei ihnen zu Hause nie wirklich schön war.

Aussehen: Die beiden Mädchen ähneln sich sehr. Emma´s Haare sind länger als die ihrer Schwester. Beide wirken noch immer etwas dünn.

Besondere Fähigkeiten oder Kenntnisse: Aufgrund ihrer Art verfügen die beiden Mädchen über einen sehr guten Geruchssinn. Aufgrund ihrer Jugend genießen sie außerdem einen gewissen Schutz im Rudel.

Charakter: Auch charakterlich ähneln sich die Schwestern sehr. Sie sind beide recht scheu Fremden gegenüber, haben sie aber erst einmal Vertrauen gefasst, merkt man ihnen ihre neugierige Art sofort an. Sie sind begierig darauf, viel zu lernen.

Vorlieben: Die beiden Mädchen verbringen ihre Zeit am Liebsten draußen, im Wald. Oder aber sie verbringen Zeit mit ihrem Rudel.

Abneigungen: Holly und Emma mögen Menschen nicht besonders. Sie haben noch keine guten Erfahrungen mit ihnen gemacht und da auch Lucia eine gewisse Abneigung gegen Menschen hegt, haben sie es nie anders gelernt.

Vorgeschichte: Holly und Emma wuchsen in keinem schönen Zuhause auf. Zu oft ließen ihre Eltern ihre Wut an den beiden Mädchen aus. Und so wird es niemanden verwundern, dass die Kinder kein geordnetes Leben führten. Sie gingen nur sehr, sehr selten in die Schule und trieben sich oft in den nahen Wäldern herum. Und dort geschah es auch, dass sie mit 7 und 8 Jahren von einem Werwolf gebissen wurden. Verletzt verstecken sie sich im Wald und schliefen dort. Am nächsten Morgen gingen sie zurück nach Hause. Verwirrt und eingeschüchtert lebten die Mädchen ihr bisheriges Leben weiter, bis zum ersten Vollmond. Als sie sich beide verwandelten und in den Wald liefen, beobachteten ihre Eltern sie dabei. Schockiert und verängstigt fassten die beiden Menschen einen Entschluss: Sie würden ihre Töchter fortbringen, tief in die Wälder. Sie würden schon merken, dass sie bei ihnen nicht mehr erwünscht waren. Und genauso geschah es am nächsten Tag. Sie brachten ihre Kinder in den Wald und fuhren fort.
Verängstigt verwandelten sich die Mädchen in ihre Wolfsgestalt und kauerten sich auf dem Waldboden zusammen. Dort wurden sie von einer Fuchsfamilie gefunden. Die kleinen Wölfe durften mit in dem Bau leben und wurden gut versorgt. Bis sie immer größer wurden und die kleineren Tiere sie fürchteten. Während ihrer Zeit bei den Füchsen hatten sich die beiden Kinder nicht mehr zurückverwandelt, da sie sich auch als Wölfe gut verständigen konnten. Also war eine Rückverwandlung gar nicht nötig.
Sie verließen die Füchse, die sie so gut aufgezogen hatten und versuchten, alleine zu überleben. Sie waren jetzt 12 und 13 Jahre alt und merkten schnell, dass sie an ihre Grenzen stießen. Sie konnten nicht jagen und so näherten sie sich immer mehr der Stadt an. Noch immer in Wolfsgestalt durchsuchten sie im nächtlichen London die Mülltonnen und schafften es sogar, ab und zu einen Hasen zu fangen. Doch die Nahrung reichte bei Weitem nicht aus und sie magerten schnell ab. Eines Tages schliefen sie erschöpft im Wald ein und wurden gefunden. Eine junge Frau nahm sie mit sich und versorgte sie. Die Frau roch nach Blut, Tod und Gefahr, weshalb die Mädchen sofort misstrauisch waren und doch- sie kümmerte sich um sie, pflegte sie und päppelte sie wieder auf. Und sie fühlten sich sicher genug, um sich zurückzuverwandeln. Als das geschah, spürten sie, dass sich die Frau fürchtete- sie war misstrauisch und öffnete für sie die Tür- doch sie beschlossen, zu bleiben. Die Frau, die sie mittlerweile als „Lucia“ kannten, brachte ihnen bei, zu lesen und zu schreiben und bemühte sich sehr, ihnen ein gutes Zuhause zu schenken. Das spürten die beiden Mädchen zwar ganz deutlich, zeigten es jedoch nicht deutlich genug, als dass es Lucia merken könnte.
Als sie sich etwas bei Lucia eingelebt hatten, nahmen sie einen Geruch wahr, der sie sofort anzog- sie rochen einen Alpha, zu dem sie gingen und sich seinem Rudel anschlossen. Seitdem besuchen sie Ramón und seine Familie ab und zu und lernen von ihm, dass sie Menschen nicht hassen müssen, nur weil ihre Eltern sie nicht mehr wollten. Es gäbe auch gute Menschen- das sagte er ihnen und meinte damit wohl seine Frau. Doch ganz überzeugt sind die beiden Mädchen bis heute noch nicht.

Avatarperson: Bei Deviantart gefunden

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