Catherine Florez




Catherine Florez

Beitragvon steffi » Do 22. Dez 2016, 21:07

Name: Catherine Florez (geb. Mathieu)

Alter und Geburtsdatum: Catherine wurde am 24.Juli geboren, in welchem Jahr wissen nur ihre engsten Familienmitglieder und Freunde.

Beruf: Catherine arbeitet schon lange als Übersetzerin, mittlerweile zusammen mit ihrem Mann.

Familie/Herkunft: Catherine´s Familie stammt aus Saint-Nazaire, einer Hafenstadt in Frankreich, die direkt am Atlantischen Ozean liegt. Neben ihren Eltern gehören zu ihrer Familie außerdem noch ihre jüngere Schwester Colette, sowie ihr ältere Bruder Vincent.

Aussehen: Catherine wirkt eher zerbrechlich, was wohl an ihren blonden Haaren und dem schlanken, weiblichen Körperbau liegt. Doch wie so oft trügt der Schein hier.

Charakter: Ihr Vater nannte sie stets „sein kleines Mädchen“, ihre Mutter dagegen sagt über ihre älteste Tochter, dass sie es „faustdick hinter den Ohren“ hätte. Nun mag man sich fragen, was mehr der Wahrheit entspricht. Beides kann man ohne Bedenken über Catherine sagen, denn wenn man weiß, was man lieber nicht sagen sollte, ist sie beinahe lammfromm. Im genauen Gegensatz zu dieser Eigenschaft kann sie aber auch zur Löwin werden, wenn jemand ihrer Familie schaden will. Zudem quälen sie oft schlimme Ängste um die Zukunft ihrer Familie, da niemand genau sagen kann, wie sich das Werwolf-Gen auf ihre Kinder auswirken wird.

Vorlieben: Catherine verbringt gerne möglichst viel Zeit mit ihren Kindern, geht mit Freuden mit ihnen in den Zoo oder auf Spielplätze. Die Abende dagegen verbringt sie am Liebsten zusammen mit ihrem Mann auf dem Sofa, mit einer Tasse Tee und einem Film.

Abneigungen: Catherine hasst alle Arten von Insekten und Spinnen. Sie mag außerdem keinen Kaffee.

Vorgeschichte: Catherine wurde in eine Familie hineingeboren, die sie selbst als sehr liebevoll empfand. Jedoch hatten ihre Eltern nie viel Zeit für sie, da sie in ihrem Beruf sehr viel reisten. Und so wurden das Mädchen und ihre beiden Geschwister hauptsächlich von einem Kindermädchen großgezogen. Ihre Eltern waren meist nur an den Wochenenden bei ihren Kindern. Catherine verbrachte den Großteil ihrer Kindheit draußen, zusammen mit ihrem Bruder, der immer das Bedürfnis hatte, auf sie aufzupassen. Oft waren sie auf Spielplätzen oder aber sie gingen an einen der vielen Strände, wo sie Muscheln sammelten. Ab und zu aber brach Catherine abends zu einem nahen Wald auf, weil sie unbedingt einmal einen Dachs sehen wollte, zu ihrem eigenen Glück aber fand sie nie einen. Die Jahre vergingen und das Mädchen wuchs heran. In dieser Zeit verbrachte sie den schönsten Familienurlaub ihres Lebens- in London. Sie mochte diese Stadt von Anfang an. Sie übte einen besonderen Reiz auf das junge Mädchen aus. „Irgendwann möchte ich hierher ziehen.“, prophezeite sie ihrem Vater schon damals.
Sobald Catherine ihre Schulpflicht erfüllt hatte, brach sie die Schule ab, weil sie zusammen mit ihren Eltern reisen wollte. Diese erlaubten es ihr zwar, doch sie sollte sich während dieser Zeit zumindest Mühe geben, die Sprachen zu lernen, die dort gesprochen werden. Und es stellte sich schnell heraus, dass sie sehr schnell lernte, sodass ihre Eltern schnell auf den Gedanken kamen, ihre Tochter ein paar Texte übersetzen zu lassen. Dies tat sie und die anfängliche „Beschäftigungsmaßnahme“ wurde schließlich zu ihrem Beruf.
Während einer ihrer Reisen nach Spanien aber verlief sie sich in einem Wald. Wie genau ihr das passieren konnte, weiß Catherine bis heute nicht. Vermutlich ist sie irgendeinem Tier gefolgt und hat vergessen, auf den Weg zu achten. Dort lernte sie einen jungen Mann kennen, der sie auch wieder aus dem Wald herausgeleitete. Er stellte sich ihr als Ramón vor und lud sie direkt auf ein Eis ein. Während sie aßen unterhielten sie sich viel und stellten schnell fest,dass sie sich sehr sympatisch waren, doch bald schon würde der Tag der Abreise sein. Wieder beschloss Catherine aber, ihr Leben auf einem eher ungewöhnlichen Weg zu bestreiten und beschloss, in Spanien zu bleiben.
Als die beiden spürten, dass zwischen ihnen „mehr“ war, erzählte Ramón ihr alles. Er erzählte ihr, dass er ein Werwolf war, ebenso wie sein Vater und natürlich war die junge Frau erschrocken über diese Nachricht. Doch als er sich vor ihr verwandelte tat er ihr nichts und mit diesem Wissen war Catherine vollkommen zufrieden. Mehr brauchte sie nicht. Sie wollte bei ihm sein- und bei ihm bleiben.
Als sie erfuhren, dass sie schwanger war, fassten sie den Entschluss fortzugehen. Ramón sagte ihr, es sei das Beste, weil ihr Vater „ihnen nichts Gutes wollte“. Catherine schlug sofort vor, nach London zu gehen und das taten sie schließlich auch. Sie kauften ein Haus und wollten von nun an zusammen als Übersetzer arbeiten. Kurz darauf kam ihre erste Tochter zur Welt und nach einer recht turbulenten Hochzeit stellten sie schnell fest, dass das Geld nicht ausreichte, um eine Familie zu ernähren. Also nahm Ramón eine zeitlang die verschiedensten Job´s an, doch es „endete“ letzlich damit, dass sie doch wieder zusammen arbeiteten. Sie mussten sich ihr Geld einfach besser einteilen- zumindest war so der Plan von Catherine.
Es bekümmerte sie eine zeitlang sehr, dass ihr Mann jung blieb, zumindest langsamer alterte als sie, doch sie fanden recht schnell eine Lösung, durch die auch sie bedeutend langsamer alterte als normalerweise.
Auf die erste Tochter folgten im Laufe der Jahre noch zwei Weitere, denen sie von Anfang an erklärten, was sie waren, was ihr Vater war. Sie wollten ihnen die Wahl lassen, ob sie ebenfalls als Werwölfe leben wollten, oder eben nicht. Ihre erste Tochter, Lily, lehnte dieses Angebot sofort ab, denn „als Mitarbeiterin in der Apotheke müsse sie ja auch nachts arbeiten“. Eine plausible Antwort, die natürlich sofort geduldet wurde. Ramón erklärte Catherine jedoch auch, dass man nie wissen könne, wie sich das Werwolf-Gen auswirkt. Er habe schon von Wölfen gehört, die sich verwandelt hatten, ohne gebissen worden zu sein.
Und diese Nachricht ist zu Catherine´s größter Angst geworden.

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