Familie Brown




Indianergebiet am Heart River

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Beitragvon steffi » So 19. Mär 2017, 17:08

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Direkt am Heart River hat sich Liwanu für sich und seine Familie ein kleines Domizil geschaffen, außerhalb des eigentlichen Stammes. Drei Tipi´s stehen dauerhaft dort, eines für Liwanu und seine Frau, ein Zweites für ihre beiden Kinder und eines als Lager für Vorräte und alles, was die Familie benötigt. Liwanu ist allerdings jederzeit bereit, für Gäste ein zusätzliches Tipi zu errichten. Die Materialien dafür hat er immer vorrätig, auch, weil Chilaili bald ihr eigenes Zelt bekommen soll.
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In der Mitte des Grundstückes brennt meistens ein Feuer, außer in den warmen Sommermonaten. An diesem liegt sehr oft der schon alte Wolfshund "Icamani".
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Hündin "Blue" dagegen ist meistens in Etu´s Nähe vorzufinden, doch manchmal streift sie einfach in der Landschaft umher und kommt erst am späten Abend wieder.
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Auf einer großen Weide stehen außerdem die Paint Horses der Familie. Die Stuten mit ihren Fohlen, sowie Hengst "Itancan". Dieser ist ein äußerst wachsames Tier, steht meist mit erhobenem Kopf da, um mögliche Gefahren frühzeitig zu bemerken und seine Stuten zu verteidigen.
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Ganz in der Nähe befindet sich ein kleines Dorf, in welches Liwanu häufig geht. Einerseits, um einen möglichst guten Kontakt zu den Bewohnern zu pflegen und zum Anderen, um Dinge zu erledigen, die sich leider nicht mehr vermeiden lassen- seine Post abholen zum Beispiel oder auch, um mit seinen Kindern zu einem Arzttermin zu gehen, um sie impfen zu lassen.
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Re: Familie Brown

Beitragvon Liwanu Brown » Do 20. Apr 2017, 17:24

Nach dem Telefonat mit Ramon hat Liwanu einiges zu erledigen- doch zuerst einmal macht er sich an das größte "Problem": Nämlich daran, Aiyana zu überzeugen, in ein Flugzeug zu steigen und nach England zu fliegen. Nach einigen Stunden des Redens und einigen Minuten, in denen sich die Beiden einfach nur anschweigen, entscheidet sich Aiyana schließlich, tatsächlich zu fliegen. Doch nur unter der Vorraussetzung, dass er eine Bleibe für sie findet, die nicht mitten in der Stadt ist. Also macht sich Liwanu in das nahe Dorf auf, um ein wenig zu telefonieren. Das geht diesmal verblüffend schnell, da ein Mann im Dorf einen passenden Ort kennt. Anschließend ruft Liwanu noch beim Flughafen an, um sich über die nächsten Flüge zu informieren und darüber, wie sie es schaffen können, alles mitzunehmen, was sie mitnehmen müssen. Denn er weiß sehrwohl, dass sein Sohn kaum einen Schritt ohne seine Hündin macht- und schon gar nicht wird er ohne sie das Land verlassen. Und so beschließt der Indianer, einfach alles mitzunehmen. Der Ort, den er gefunden hat- eine Ranch ganz in der Nähe von London, eignet sich so gut dafür, auch die Pferde mitzunehmen, dass er dumm wäre, es nicht zu tun. Auch, weil sie nicht wissen können, wie lange sie bleiben werden. Je nachdem, was bei diesem Krieg passiert, kann es durchaus sein, dass sie eine Weile in London bleiben werden. Also macht sich Liwanu wieder auf den Rückweg- mit Beruhigungsmitteln für die Pferde und die Wolfshunde- und um viele Informationen reicher. Als er zurück bei seiner Familie ankommt, läuft ihm Etu bereits entgegen. "Ahte.", ruft ihm sein Sohn bereits entgegen. "Wann fliegen wir denn nach London?", erkundigt sich der Junge dann, worauf ihm Liwanu seine Hand auf die schmale Schulter legt. "Noch heute, Etu. Gib dies Blue und Icamani. Davon werden sie während des Fluges schlafen. Ich gehe zu den Pferden. Gleich werden Männer kommen, die uns Boxen für die Hunde und für die Pferde bringen.", informiert er den Jungen und drückt ihm einen Teil der Beruhigungsmittel in die Hand. Liwanu macht sich anschließend erst einmal auf den Weg zu Aiyana, um ihr alles zu erzählen.
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Re: Familie Brown

Beitragvon Liwanu Brown » Sa 29. Apr 2017, 11:31

Liwanu hat nun eine Weile mit seiner Frau darüber gesprochen, wo sie während ihrer Zeit in London leben werden und diese ist auch damit einverstanden. Also macht sich Aiyana sofort daran, alles, was sie in der Stadt benötigen werden, in verschiedene Säcke und Taschen zu packen. Dabei bemüht sich Töchterchen Chilaili, so gut es geht zu helfen. Sie nimmt ab und zu Sachen an, um diese in "ihre" Tasche zu legen. Das beobachtet Liwanu nun einen Moment lang, ehe er sich abwendet und sich auf den Weg zur Pferdeweide macht, auf der die Pferde bereits recht unruhig sind. Natürlich haben sie längst gespürt, dass irgendetwas anders ist als sonst. Als dann auch noch ein großer Lastwagen mit containerartigen Pferdeboxen und kleineren Hundeboxen heranfährt, ist an ein Verladen der Tiere gar nicht mehr zu denken. Itancan, der Hengst patroulliert nun trabend an den Stuten entlang, worauf Liwanu leicht den Kopf schüttelt und leise seufzt. Er geht nun also zuerst zu dem Mann, der den Lastwagen gefahren hat. "Hallo. Ich fürchte, Sie werden die Pferdeboxen wieder mitnehmen müssen. Ich glaube nicht, dass es noch möglich sein wird, ihnen das Beruhigungsmittel zu geben.", erklärt Liwanu dem Mann nun, den das aber gar nicht zu interessieren scheint. "Ah, na gut. Aber die Hundeboxen...", beginnt er, worauf Liwanu sofort nickt. "Die Hundeboxen können Sie hierlassen." Der Mann nickt darauf und geht dann an seinen Wagen, um die beiden großen Hundeboxen herunterzunehmen. "So, die stelle ich einfach hier ab.", verkündet der Mann nun und stellt die Boxen wie angekündigt einfach auf den Boden, ehe er wieder in den Lastwagen steigt und wieder davonfährt. Die Pferde beobachten den Mann dabei die ganze Zeit und als der Wagen wieder außer Sichtweite ist, trabt Itancan zu Liwanu an den Zaun. "Da hast du es wieder einmal geschafft, mein Freund. Jetzt musst du dich aber leider damit zufriedengeben, dass sich jemand Anderes um dich kümmert." Liwanu streichelt dem Pferd nun kurz über die Blesse, ehe er sich vom Zaum abwendet und sich auf den Weg zu Etu macht, der am Feuer sitzt und den beiden Wolfshunden bereits das Beruhigungsmittel zu fressen gegeben hat. Die beiden Tiere liegen nun friedlich dösend am Feuer. "Jetzt müssen wir die Beiden nur noch in die Boxen bekommen...", sagt Liwanu nun, worauf Etu nickt. "Die Pferde müssen leider doch hierbleiben. Sie haben sich vor dem Auto erschrocken und... du kennst Itancan ja...", erzählt er seinem Sohn nun noch, ehe er diesen kurz zu sich winkt. "Komm, wir holen die Hundeboxen und dann helfen wir deiner Mutter beim Packen." Etu steht nun sofort auf und macht sich zusammen mit seinem Vater auf den Weg zu den schweren Hundeboxen.
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Re: Familie Brown

Beitragvon Liwanu Brown » So 30. Apr 2017, 09:42

Nachdem Liwanu und Etu die beiden Wolfshunde in ihren Boxen verstaut haben, gehen sie in das Zelt, um beim Packen zu helfen. Dies dauert nun wieder eine Weile und gerade, als sie fertig sind, nähert sich dem Grundstück abermals ein Auto, diesmal jedoch ein ganz normaler PKW. Der Mann aus dem nahen Dorf, der den Indianern oft hilf und ihnen außerdem das Telefon bringt,wenn sie einen Anruf bekommen. "Hallo.", ruft der Mann bereits während er aus seinem Auto steigt, obwohl die kleine Familie noch in den Zelten ist. "Ich dachte, ihr könntet Hilfe dabei gebrauchen, alles zum Flughafen zu bekommen.", ruft er wieder recht laut und geht dabei zu den Zelten. Im Vorbeigehen betrachtet er kurz die beiden schlafenden Wolfshunde. "Huh...", macht er dabei leise. Währenddessen ist Liwanu aus dem Zelt herausgekommen. "Hallo. Das ist eine sehr gute Idee. Danke. Wir haben schon alles, was wir brauchen, eingepackt.", erzählt Liwanu nun und dann machen sie sich alle daran, das Auto vollzuladen. Zuerst die beiden Hundeboxen, die bereits sehr viel Platz benötigen. "Puh... da werden ein Paar von uns Taschen auf den Schoß nehmen müssen.", vermutet der Mann jetzt, während er versucht, so viele Taschen wie möglich im Kofferraum unterzubekommen. Nachdem dies geschafft ist, dauert es nicht mehr lange und sie sind auf dem Weg zum Flughafen. Dort hilft ihnen der Mann wieder dabei, alles zu organisieren und etwa eine Stunde später sitzen die vier Indianer im Flugzeug. Liwanu sitzt direkt am Fenster, während sich Aiyana neben ihm am Sitz festkrallt. "Es ist alles in Ordnung.", versucht Liwanu seine Frau zu beruhigen, erntet aber nur einen erbosten Blick, weil er doch gar nicht wissen kann, ob tatsächlich alles in Ordnung ist. Die beiden Kinder sind derweil eher neugierig, als wirklich nervös und schauen sich dauernd im Flugzeug um oder versuchen an ihrem Vater vorbei aus dem Fenster zu schauen.
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