Re: Familie Brown
von Liwanu Brown » Sa 29. Apr 2017, 11:31
Liwanu hat nun eine Weile mit seiner Frau darüber gesprochen, wo sie während ihrer Zeit in London leben werden und diese ist auch damit einverstanden. Also macht sich Aiyana sofort daran, alles, was sie in der Stadt benötigen werden, in verschiedene Säcke und Taschen zu packen. Dabei bemüht sich Töchterchen Chilaili, so gut es geht zu helfen. Sie nimmt ab und zu Sachen an, um diese in "ihre" Tasche zu legen. Das beobachtet Liwanu nun einen Moment lang, ehe er sich abwendet und sich auf den Weg zur Pferdeweide macht, auf der die Pferde bereits recht unruhig sind. Natürlich haben sie längst gespürt, dass irgendetwas anders ist als sonst. Als dann auch noch ein großer Lastwagen mit containerartigen Pferdeboxen und kleineren Hundeboxen heranfährt, ist an ein Verladen der Tiere gar nicht mehr zu denken. Itancan, der Hengst patroulliert nun trabend an den Stuten entlang, worauf Liwanu leicht den Kopf schüttelt und leise seufzt. Er geht nun also zuerst zu dem Mann, der den Lastwagen gefahren hat. "Hallo. Ich fürchte, Sie werden die Pferdeboxen wieder mitnehmen müssen. Ich glaube nicht, dass es noch möglich sein wird, ihnen das Beruhigungsmittel zu geben.", erklärt Liwanu dem Mann nun, den das aber gar nicht zu interessieren scheint. "Ah, na gut. Aber die Hundeboxen...", beginnt er, worauf Liwanu sofort nickt. "Die Hundeboxen können Sie hierlassen." Der Mann nickt darauf und geht dann an seinen Wagen, um die beiden großen Hundeboxen herunterzunehmen. "So, die stelle ich einfach hier ab.", verkündet der Mann nun und stellt die Boxen wie angekündigt einfach auf den Boden, ehe er wieder in den Lastwagen steigt und wieder davonfährt. Die Pferde beobachten den Mann dabei die ganze Zeit und als der Wagen wieder außer Sichtweite ist, trabt Itancan zu Liwanu an den Zaun. "Da hast du es wieder einmal geschafft, mein Freund. Jetzt musst du dich aber leider damit zufriedengeben, dass sich jemand Anderes um dich kümmert." Liwanu streichelt dem Pferd nun kurz über die Blesse, ehe er sich vom Zaum abwendet und sich auf den Weg zu Etu macht, der am Feuer sitzt und den beiden Wolfshunden bereits das Beruhigungsmittel zu fressen gegeben hat. Die beiden Tiere liegen nun friedlich dösend am Feuer. "Jetzt müssen wir die Beiden nur noch in die Boxen bekommen...", sagt Liwanu nun, worauf Etu nickt. "Die Pferde müssen leider doch hierbleiben. Sie haben sich vor dem Auto erschrocken und... du kennst Itancan ja...", erzählt er seinem Sohn nun noch, ehe er diesen kurz zu sich winkt. "Komm, wir holen die Hundeboxen und dann helfen wir deiner Mutter beim Packen." Etu steht nun sofort auf und macht sich zusammen mit seinem Vater auf den Weg zu den schweren Hundeboxen.