kleine rollenspielecke.tld

[Vlad Dracul]

"Es wird nicht passieren." beruhigt Vlad Ramón nun. "Und wenn doch..." Der Vampir zieht langsam die kalte Luft in seine Lungen. "...dann ist meine Rasse erledigt. Zumindest hier in London." Er lächelt nun bitter, bevor er sich wieder Catherine zuwendet. "Meine Frau wird wahnsinnig vor lauter Angst. Das ist nicht gut. Ihr habt Kinder, für die Ihr sorgen müsst." warnt er die junge Frau nun vor, erwidert aber auch ihr Lächeln. Vlad beobachtet nun, wie Ramón seiner Frau den Verbandskasten aus der Hand nimmt und einen Arm um sie legt. Jetzt dreht sich der Vampir kurz um, um zu sehen, in welche Richtung Ramón deutet und sieht bereits das Auto des Paares am Gehsteig stehen. Dort wartet er einen Moment, bis die beiden angekommen sind, um das Auto aufzuschließen. Vlad schaut dabei mehrmals nach rechts und links, nicht dass sie beobachtet werden.

[Ramón Florez]

"Nein, wird es nicht.", bestätigt Ramón kurz. "Ich denke, der Geruch des Rudels wird anders sein, als der meines Bruders. Zumindest für mich und für Euch wird das vermutlich genauso sein.", vermutet er dann nochmals, ehe sich Vlad an Catherine wendet, die auf seine Warnung hin langsam nickt. "Ja, ich weiß. Ich denke, nach dem Treffen jetzt oder der Versammlung wird es besser sein. Aber SIe haben Recht.Es wäre nicht gut, wenn sie mitbekommen, dass wir uns solche Sorgen machen.", bestätigt sie dann aber auch. Zusammen mit ihrem Mann folgt sie Vlad zu dem Auto, während sich amón ebenfalls kurz umsieht. Doch es scheint nirgendwo jemand zu sein. Ramón holt nun bereits den Autoschlüssel aus der Hosentasche, doch dieser wird ihm sofort von Catherine aus der Hand genommen. "Ich fahre... du solltest das mit deiner Schulter nicht.", erklärt sie auch kurz ihr Verhalten und schließt dann die Tür aus. Sie wirft einen kurzen Blick auf die Rückbank und öffnet die Hintertür. "Mon Dieu ...", murmelt sie leise und räumt zuerst Lucie´s Kindersitz und dann auch noch allerhand andere Dinge in den Kofferraum. "So...", sagt sie schließlich, als sie fertig ist und winkt dann Ramón zu sich, damit er sich auf die Rückbank setzt. Das tut er schließlich auch und schiebt dabei ein paar Zettel zur Seite. Mit einem leichten Kopfschütteln setzt sich Catherine schließlich in das Auto und schnallt sich an.

[Vlad Dracul]

"Ja, sicherlich wird es das." bestätigt Vlad nun. "Wir haben eine feine Nase." Lächelnd schaut er Ramón an. Amüsiert beobachtet er jetzt, wie ihm Catherine die Autoschlüssel aus der Hand nimmt und anschließend die Rückbank des Autos freiräumt. Dabei flucht sie leise auf französisch. Vlad nimmt nun an, er solle sich auf die Rückbank setzen, doch Catherine winkt ihren Mann zu sich und dirigiert ihn auf die hinteren Plätze. Der Vampir kann sich ein Lachen nur schwer verkneifen und grinst amüsiert, als er sich auf den Beifahrersitz setzt. "Vielleicht hätte ich dieses Treffen auch nur mit Euch abhalten können." raunt er Catherine nun leise zu. "Euer Mann scheint ja sowieso das zu tun, was Ihr sagt." Vlad schnallt sich nun an und spricht die Frau dann ein weiteres Mal an, dieses Mal aber in normaler Lautstärke. "Ihr seid Französin?" fragt er nach. "Ich hörte Euch fluchen." Der Vampir schließt nun die Beifahrertür und deutet die Straße hinunter. "Die Wohnung meiner Tochter befindet sich in der Einkaufsstraße." erklärt er Catherine nun. "Kennt Ihr die Confiserie Hot Chocolat? Das ist der Laden von Morgana. Ihre Wohnung befindet sich darüber."

[Ramón Florez]

"Sehr gut.", erwiedert Ramón noch kurz, ehe er sich ins Auto setzt und schnallt sich an. Catherine lacht kurz leise, als Vlad ihr leise sagt, dass Ramón wohl immer das tut, was sie sagt. "Oh, das war auch schonmal anders. Außerdem ist das doch meistens so, denke ich.", erwiedert sie und schließt ebenfalls ihre Tür, ehe sie den Schlüssel ins Zündschloss steckt. Auf Vlad´s Frage, ob sie Französin sei, nickt sie kurz. "Ja, genau.", bestätigt sie ihm und hört sich dann seine "Wegbeschreibung" an. "Ja, kenne ich. Auch wenn ich noch nie in dem Laden war. Ich versuche auch, es zu vermeiden, an dem Geschäft vorbeizugehen, wegen Lucie.", erklärt Catherine nun, während sie kurz in den Rückspiegel schaut. "Ach so... ich muss nicht kontrollieren, ob jeder angeschnallt ist...", fällt ihr nun aber ein, ehe sie das Auto startet und aus der Parklücke fährt. "Aber es ist natürlich sehr praktisch, dass ihre Wohnung direkt über ihrem Geschäft ist.", meint Catherine dann noch, während Ramón sich eher ruhig verhält. Er denkt über das bevorstehende Treffen mit dem Werwolf nach- und natürlich über die baldige Versammlung.

[Amelia Forbes]

Über die verschiedensten Abkürzungen hat es der Waschbär recht schnell geschafft, den eigentlich recht langen Weg zur Lagerhalle hinter sich zu bringen. Dort krabbelt das Tierchen durch einen kleinen Durchgang, bevor es sich auf die Hinterbeine aufrichtet und ein wenig in der Luft herumschnüffelt. Anschließend läuft der Waschbär zügig an das andere Ende der Halle und klettert dort die recht morsche Treppe hoch, welche zu seinem "Beinahe-Zuhause" führt. Dort wird noch einmal misstrauisch um die Ecke gelugt, doch dort scheint die Luft rein zu sein. Also tappst der Waschbär hastig auf sein kleines Lager zu, wo er sich wieder in seine menschliche Gestalt verwandelt. Splitterfasernackt lugt die Rothaarige noch einmal aus ihrem Versteck hervor, doch zum Glück ist noch immer niemand zu sehen. Also geht Amy in die Ecke zurück, in der sie- sauber in verschiedensten Taschen verstaut- ihre Kleidung aufbewahrt und zieht sich summend zuerst Unterwäsche an, bevor sie sich eine andere Tasche nimmt und sich aus dieser für einen roten Pullover und eine einfache Blue-Jeans entscheidet. Beides zieht sie dann auch an und schaut kurz in den kleinen Spiegel, den sie in dieser Ecke an die Wand gelehnt hat. "Ja, geht doch...", beschließt sie dann, bevor sie ihre Bürste zur Hand nimmt und ein paarmal durch ihre Haare bürstet. "So... gut... wo sind jetzt...", murmelt sie und schaut sich suchend auf dem Fußboden um, bevor sie die dunkelroten Sneaker findet und sich im Gehen noch ihre Tasche nimmt. Auf der Treppe schaut sich Amy nun noch einmal um, bevor sie kurz lächelt. "Wiedersehen, Zuhause. Ich bin bald wieder da!", verabschiedet sie sich schließlich von ihrem Zuhause und macht sich hastigen Schrittes wieder auf den Weg zu dem Hotel, in welchem der Mann verschwunden war, der behauptete, Dracula zu sein.

[Amelia Forbes]

Auch der Waschbär läuft nun etwas langsamer, als sie das Gelände erreichen, auf dem tatsächlich jene Lagerhalle steht, vor welcher sich Vlad und Ramón getroffen haben. Doch nicht etwa, weil Amy erschöpft ist, sondern, weil ihr ein Geruch in die Nase gestiegen ist, den sie vorhin zwar bereits wahrgenommen hatte, ihn aber nicht einordnen konnte. Nun erkennt sie aber ganz deutlich, dass es nach nassem Hund riecht- oder eher nach dem, was sie mit dem Geruch eines Werwolfes verbindet. Das kleine Tier bleibt kurz nahe der Halle stehen und richtet sich auf die Hinterpfoten auf, um kurz aufgeregt in der Luft zu schnuppern. Kurz sieht sich der Waschbär zu Vlad um, bevor das Tierchen wieder einmal durch seinen kleinen Durchgang schlüpft und sofort ans andere Ende der Halle läuft und dort die Treppe zu ihrem Versteck hochkraxelt. Dort beeilt sich Amy nun ziemlich, sich wieder zurückzuverwandeln und eilt zu ihrem Koffer, um sich hastig etwas anzuziehen. Schuhe lässt sie einfach erst einmal weg und eilt stattdessen wieder die Treppe hinunter, um Vlad möglichst schnell von dem Werwolfgeruch zu erzählen.

[Vlad Dracul]

Nun kommen sie tatsächlich an genau der Lagerhalle an, die Vlad bereits kennt. Er sieht, wie der Waschbär zuerst langsamer läuft und sich dann auf die Hinterbeine stellt, um in der Luft zu schnuppern. Auch der Vampir bemerkt den deutlichen Wolfsgeruch, doch da er mit Ramón hier war, ordnet er den Geruch seinem Freund zu. Er muss sich außerdem leider eingestehen, dass er den Geruch nicht zuordnen kann. Sein Kopf ist so voller Dinge, dass er das Gefühl hat, sich nicht konzentrieren zu können. Der Waschbär läuft nun recht eilig durch einen kleinen Durchgang hindurch und ins innere der Halle hinein. Vlad vermutet, dass sich Amy zurückverwandeln will und geht daher etwas langsamer durch den Durchgang, den er auch mit Ramón benutzt hat, hinein und auf die Treppe zu. Dort setzt er sich auf die unterste Stufe und atmet tief ein und aus. Der Vampir versucht, seinen Kopf ganz auszuschalten und sich nur auf den Geruch zu konzentrieren, doch er schafft es nicht. Als Amy nun die Treppe wieder hinuntereilt und keine Schuhe trägt, steht Vlad auf und sieht ihr entgegen. "Es hat Spaß gemacht." spricht er die junge Frau an. "Es ist nicht so wie in den Wäldern, doch es hat Spaß gemacht." Vlads Haare sind strähnig von Schweiß und auf seinem Hemd zeichnen sich ebenfalls dunkle Flecken ab, unter den Achseln und auf der Brust.

[Amelia Forbes]

Nachdem sich Amy hastig angezogen hat, eilt sie die Treppe hinunter, direkt an Vlad vorbei, der auf der untersten Stufe sitzt, dann aber wieder aufsteht und ihr sagt, dass ihm das Laufen Spaß gemacht hätte. "Ja, stimmt.", bestätigt sie ihm dann auch sofort lächelnd, bevor ihr wieder einfällt, weshalb sie so aufgeregt ist- obwohl es ihr in ihrer menschlichen Gestalt deutlich schwerer fällt, den Wolfsgeruch wahrzunehmen. "Nasser Hund. Ähm... hier riecht es nach nassem Hund- also wie Finjus.", erzählt sie Vlad dann sehr aufgeregt. "Mir ist der Geruch schon vorhin aufgefallen, aber da kannte ich ihn noch nicht, aber jetzt schon und es riecht hier nach Werwolf. Wohl nur recht schwach, aber trotzdem und was haben die bitteschön vor meinem Zuhause zu suchen?", plappert sie direkt aufgeregt weiter.

[Vlad Dracul]

Als Amy nun direkt an ihm vorbei läuft, muss Vlad amüsiert grinsen. Nun spricht sie ihn irgendwie nervös an und ihre ersten Worte sind "Nasser Hund" und der Vampir schaut sie im ersten Moment etwas erschrocken an, weil er glaubt, sie würde ihn so betiteln, weil er stinkt. Natürlich hat er bei ihrem Lauf stark geschwitzt, doch geht von ihm dennoch nur der sehr maskuline, Vampir- typische Geruch aus. Dann erklärt Amy jedoch genauer, was sie meint und Vlad muss erst einmal leise lachen. "Ich war mit Ramón hier." äußert er nun seine Vermutung zu diesem Geruch. "Ich rieche es auch und glaube, es ist Ramón. Wir haben diesen Ort hier als passenden Platz für eine größere Versammlung ausgewählt." erklärt er der Gestaltwandlerin nun. "Und vielleicht sogar als Kriegsschauplatz." Amy scheint sich nun sehr darüber aufzuregen, weil es ihr erscheint, als hätten sie direkt in ihrem Wohnzimmer gestanden, worauf Vlad eine Hand auf ihre Schulter legt und sie kurz drückt. "Sobald du jetzt deine Sachen zusammen gepackt hast, ist dies hier nicht mehr dein Zuhause." Das er nicht verstehen kann, wie man so eine Absteige überhaupt als Zuhause bezeichnen kann, sagt er nicht. Da hatten ja selbst Lucia und ihre Mädchen mehr Luxus in ihrer Waldhütte. Vlad zieht Amy nun etwas näher an sich und legt eine Hand in ihren Nacken. "Du müsstest mich hier auch riechen können." murmelt er nah an ihrem Ohr. "Versuch es."

[Amelia Forbes]

Als Vlad sie auf ihre Worte hin zuerst erschrocken ansieht, befürchtet Amy schon, er würde ihre Angst bestätigen, dass irgendwo Werwölfe sein könnten. Doch dann erklärt er ihr, nachdem er leise gelacht hat, dass er mit Ramón hier war und er den Geruch auch wahrnimmt, aber glaubt, dass es Ramón ist. "Okay...", erwiedert sie zuerst nur, da ihr Vlad gerade erzählt hat, sie würden womöglich auch in ihrem Zuhause kämpfen. Dann sagt er, dass dies nicht mehr ihr Zuhause sei, wenn sie ihre Sachen zusammengepackt hat, worauf Amy die Worte fehlen. Wieder einmal kaut sie nervös auf ihrer Unterlippe, da ihr im Augenblick alles ein wenig zu viel wird. Doch Vlad schafft es, sie abzulenken, indem er sie etwas näher an sich heranzieht und seine Hand in ihren Nacken legt. Er erzählt ihr, dass sie ihn hier auch riechen können müsste und dass sie es versuchen soll, also nickt Amy langsam, bevor sie kurz an Vlads Hals riecht. Im Grunde war dies völlig überflüssig, da sie seinen maskulinen Duft doch sehr deutllich riecht und kurz lächelt sie leicht, bevor sie nickt. "Ja, ich denke... ich denke, ich kann es riechen, ja.", stellt sie schließlich fest, wirkt dabei aber wieder ein wenig durcheinander.