Die Straßen Londons




Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Sanguini Lucescu » Mo 3. Okt 2016, 16:28

"Leider... ja. Doch ich vermute dass Ihr mehr erfahren werdet, wenn wir wieder zurück sind.", erwiedert Sanguini auf Rosana´s Worte. Kurz sieht er zu,wie sie ihre Jacke anzieht und wendet seinen Blick dann ebenfalls dem Schaufenster zu. Da werden die beiden Vampire auch schon hören, dass ein Auto in die Straße einbiegt- ihr Taxi. "Oh... da ist ja unser Wagen.", verkündet Sanguini nun kurz und geht dann etwas zum Taxi vor,wo er die Tür für Rosana öffnet, während er dem Fahrer bereits die Adresse des Wolfes nennt.
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von Anzeige » Mo 3. Okt 2016, 16:28

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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Rosana Dracul » Mo 3. Okt 2016, 18:14

"Wenn wir zurück sind also..." murmelt Rosana nun. Mit ihren patzig hochgezogenen Augenbrauen und der hoch erhobenen Nase sieht sie in diesem Moment aus, wie ein verwöhntes kleines Mädchen, dass seine dreizehnte Puppe nicht bekommt. Nun dreht sie sich aber ebenfalls zu dem einfahrenden Taxi um und lässt doch ein Lächeln über ihre Lippen huschen, als Sanguini die Tür für sie aufhält. "Ich danke Euch." entgegnet sie leise. Der Vampirin fallen sofort die Blicke des noch sehr jungen Taxifahrers auf, der den Rückspiegel benutzt, um ihr auf die Beine zu starren. Sanguini wird vielleicht bemerken, dass Rosana den Blick des jungen Studenten einfängt und dabei gleichzeitig übertrieben langsam die Beine übereinander schlägt. Die erfahrene Vampirin scheint sich gerade ihr Abendessen zu sichern.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Sanguini Lucescu » Mo 3. Okt 2016, 20:52

"Ja... es geht leider nicht anders.", bekräftigt Sanguini seine Worte also noch einmal, als Rosana ihn so ansieht. "Das ist doch selbstverständlich...", erwiedert er dann, als sie sich bei ihm bedankt. Anschließend geht er um das Taxi herum und steigt ebenfalls ein. Er bemerkt ebenfalls, dass der junge Taxiahrer Morgana´s Mutter ansieht und er will gerade etwas dagegen sagen, als er sieht, dass Rosana den Menschen ansieht und langsam ihre Beine übereinander schlägt. Also schweigt er und belässt es dabei. Rosana hat sich anscheinend bereits entschieden,wen es zum Abendessen geben wird.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Rosana Dracul » Mo 3. Okt 2016, 21:13

Während der ganzen Fahrt sieht Rosana den jungen Mann an, der ihr Taxi fährt. An jeder roten Ampel und jedem Fußgängerüberweg sieht der Mann in den Rückspiegel und Rosana lächelt ihn an. Mal zwinkert sie kokett und einmal hebt sie ihren Rocksaum etwas an, damit der junge Fahrer ihre schlanken Waden sehen kann. Sanguini wird bemerken, dass das flirten, was die Vampirin versucht, schon längst außerhalb ihrer Zeit ist. Veraltet. Wen interessieren denn heute noch die nackten Waden einer Frau? Doch dem Taxifahrer gefällt es natürlich, umgarnt zu werden von so einer hübschen Frau. Als der Wagen dann an der vereinbarten Adresse hält, spricht Rosana Sanguini an. "Würdet Ihr den Mann bezahlen bitte und kurz vor dem Wagen auf mich warten?" Ihr Blick legt sich in den Nacken des Fahrers, die Augen der Vampirin blitzen gefährlich auf. "Es wird nicht lange dauern."
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Sanguini Lucescu » Di 4. Okt 2016, 09:28

Sanguini bemerkt natürlich, dass Rosana die ganze Fahrt über mit dem jungen Taxifahrer flirtet, zwar auf recht veraltete Weise, doch dadurch nicht weniger wirksam. Schließlich erreicht das Taxi auch schon die richtige Adresse, worauf Rosana Sanguini bittet, für die Fahrt zu bezahlen und dann vordem Taxi zu warten. "Natürlich...", erwiedert er leise und bezahlt den jungen Mann. Anschließend steigt er aus und sieht sich einmal kurz um. Zum Glück hat er dieses Mal auch einen Haustürschlüssel, sonst hätte er womöglich wieder bei dieser fürchterlich aufdringlichen Frau klingeln müssen. Stattdessen sucht er nun bereits den Schlüsselbund aus seiner Tasche, ehe er zum Taxi sieht.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Rosana Dracul » Di 4. Okt 2016, 09:39

Nachdem Sanguini ausgestiegen ist, lehnt sich Rosana im Taxi etwas vor, so dass sich ihr Gesicht direkt hinter der Kopfstütze des Fahrers befindet. Mit einer blitzschnellen Bewegung greift sie an seinen Hals und zieht seinen Kopf etwas zur Seite. Ihr Zähne vergraben sich im nächsten Moment auch schon im Fleisch seines schlanken Nackens. Als die Vampirin zu trinken beginnt, lockert sie ihren Griff um den Hals des Taxifahrers und streicht sanft daran hinab. Der Mann hat jeden Wiederstand aufgegeben und bewegt sich nicht mehr. Einzig seine Brust hebt und senkt sich mit tiefen Atemzügen. Rosanas Hand stiehlt sich kurz von oben in den Hemdkrages des jungen Mannes, dann hat sie genug und lässt von seinem Nacken ab. Während sie nun die Tür des Taxis öffnet, wischt sie sich mit dem Daumen noch etwas Blut vom Mundwinkel und lächelt Sanguini schließlich an. "Ich danke Euch fürs Warten." spricht sie den anderen Vampir nun an. Der Taxifahrer kommt ganz langsam wieder zu sich, weiß nicht mehr, was gerade mit ihm geschehen ist.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Sanguini Lucescu » Di 4. Okt 2016, 18:16

Als sich Sanguini wieder zum Taxi umdreht, trinkt Rosana bereits von dem jungen Fahrer. Dieser sitzt ganz still da und als Rosana aus dem Taxi steigt und sich noch etwas Blut aus dem Mundwinkel wischt,lächelt Sanguini kurz. "Natürlich... Ein kleiner Imbiss zwischendurch hat noch Niemandem geschadet...", erwiedert er. Ja, Sanguini kann durchaus auch Witze machen- er versucht es zumindest. "Nun gut... Hier geht es zur Wohnung von dem Wolf...", erklärt Sanguini nun und deutet auf das richtige Haus. "Für mich wäre das nichts. Hier leben so viele Menschen. Beim letzten Mal,als ich hier war, hatte ich keinen Schlüssel für die Haustür und ich musste bei einem fremden Menschen klingeln. Die Frau, die die Tür geöffnet hat, war sehr aufdringlich und ich glaube, sie hat großes Interesse an dem Wolf.", plaudert er dann wieder einmal aus dem Nähkästchen, während er zur Tür geht und jeden Schlüssel einmal ausprobiert, bevor er endlich den Richtigen findet und die Tür öffnet. Er zieht den Schlüssel ab und hält die Tür anschließend für Rosana auf.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Evan Ciaran Almott » Sa 8. Okt 2016, 17:05

"Naja... Es ist viel passiert.", erwiedert Evan nun, als Morgana meint,sie würde ohne ihre Eltern nicht leben können. "Auch wenn Finjus ein Werwolf ist... Es hätte andere Möglichkeiten gegeben, als mich wegzuschicken. Niemand muss so etwas tun. Es war... naja... ihre Entscheidung.",erklärt er, während sie nun die dunklen Straßen entlangfahren. Evan sieht dabei stets auf die Straße und scheint auch ein sehr sicherer Fahrer zu sein. Kurz hört er Morgana zu, als sie meint,sie hätte ihre Eltern auch vermisst, als sie im Streit auseinander gingen und sie ihr Heimatland verließ. "Ja... so ist das mit den Eltern. Ich habe ihnen verziehen, klar- weil sie meine Eltern sind, aber ich habe es nicht vergessen. Ich habe damals gedacht, ich hätte irgendeinen Fehler gemacht und dass sie mich nicht mehr um sich haben wollen." Er hält nun an einer Ampel,die gerade, als sie darauf zufahren,auf rotschaltet. "Ich kann froh sein, dass ich mich mit meinen Großeltern so gut verstanden habe. Sie haben mir damals einen guten Rat gegeben. Wütend zu sein hätte niemandem etwas genützt, also lernte ich viel und verbrachte ein paar Jahre in Spanien, ich auf einem Gestüt arbeitete. Ich ging zurück, weil ich meine Großeltern vermisste." Nun schaltet die Ampel wieder auf grün und die Fahrt geht weiter. "Als sie schließlich starben, hat mich nichts mehr in irland gehalten..." Nun scheint Evan mit seiner Erzählung fertig zu sein und er biegt in die Straße ein, in der sich Morgana´s Geschäft befindet. "Naja...du hast ja genug Zeit, darüber nachzudenken.", erwiedert Evan scherzhaft, als Morgana unsicher ist, ob sie einen Führerschein machen soll oder nicht.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Morgana Dracul » Sa 8. Okt 2016, 19:07

"Sie haben dich sicherlich weggeschickt, damit Finjus nicht das nächste Mal dich frisst und nicht die Schafe." erwidert Morgana nun scherzhaft. "Sie wollten dich beschützen." Morgana genießt es, den frischen Fahrtwind im Gesicht zu spüren und sie würde sich wünschen, sie hätten eine Landstraße fahren können um richtig schnell fahren zu können. Nun hört sie Evan zu, als er von seinen Großeltern erzählt und welchen Rat sie ihm mit auf den Weg gegeben haben. "Ich habe auch nie vergessen, warum ich meine Eltern damals verließ, doch ich kann nicht eine Ewigkeit wütend auf sie sein." Morgana lacht nun. "Und ich meine wirklich eine Ewigkeit." Als Evan nun erzählt, dass er in Spanien auf einem Gestüt gearbeitet hat, lächelt die Vampirin erneut. "Pferde sind schöne Tiere." entgegnet sie nun leise. "Und Spanien...wow..." Sie schaut kurz verträumt in die Dunkelheit. "Ich würde auch so gerne reisen." Als das Auto nun in ihre Straße einbiegt, schaut Morgana überrascht raus. "Wir sind ja schon da." Nun wedelt sie mit dem Finger vor Evans Nase. "Da vorne ist es, das ist mein Laden."
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Rosana Dracul » So 9. Okt 2016, 18:14

Sanguini beschreibt ihr nun sein Etablissement und Rosana nickt dabei leicht. Sie fand es nicht sonderlich komisch, dass sich der andere Vampir über sie lustig machen wollte und hat das auch unkommentiert gelassen. "Da würden sich mein Mann und ich sehr über eine Einladung freuen." merkt sie nun mit leichtem Nachdruck in der Stimme an. "Vielleicht, wenn nicht zu viele Menschen da sind, sonst verderbe ich mir umsonst den Appetit." Rosana lächelt nun bitter, bevor sie einen Schritt aus dem Haus macht und auf dem Bürgersteig steht. Sie erblickt nun das Taxi, welches bereits am Bordstein auf sie wartet und ihr fällt sofort der junge Mann darin auf, der sehr lässig im Wagen sitzt. "Ohhh..." macht sie nun mit freudig leuchtenden Augen. "Guten Abend, junger Mann." spricht die Vampirin den Taxifahrer auch gleich an.
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