Re: "Unsicht- Bar"
von Philip Girard » Do 22. Mär 2018, 15:16
"Sanguini wird mit mir zusammen jagen gehen." erzählt Morgana ihrer Mutter nun von ihren baldigen Plänen nach der Schwangerschaft. "Doch ich möchte trotzdem auch noch oft hierher kommen, weil sie irgendwie meine Freunde sind." Sie schaut nun kurz zu Sanguini, obwohl sie nicht glaubt, dass er etwas dagegen haben könnte. Immerhin hat er zu Rachelle auch gesagt, er würde wieder hierher kommen.
Und natürlich übertreibt Philip nicht damit, wenn er sagt, er würde Chelira die Welt zu Füßen legen, denn das würde er tatsächlich. Aufmerksam hört der Vampir nun zu, als sie von Paris erzählt und lächelt auch wieder leicht, als sie meint, die Stadt wäre sehr malerisch und unvergesslich. Es verwundert ihn ein wenig, dass sie Interesse für ihn zeigt und nachfragt, warum er Paris verlassen hat, doch es erfreut ihn natürlich auch. "Ich war jung und wollte die Welt erobern." antwortet er grinsend und zuckt mit den Schultern. "Ich machte in Paris eine Ausbildung zum Restaurantfachmann." beginnt er zu erzählen. "Ich wollte eine eigene Bar eröffnen und war der Meinung, Frankreich wäre nicht bereit für etwas so großes, was ich glaubte, schaffen zu können." Wieder lächelt Philip und seine Hand wandert erneut recht sanft Cheliras Bein hinauf. "An Selbstbewusstsein hat es mir noch nie gemangelt." gibt er sehr ehrlich mit einem Grinsen auf den Lippen zu. "Ich bereiste viele Städte, war in Rom, Madrid, Berlin und schließlich in London. Ich verliebte mich so sehr in diese Stadt, wie ich Paris liebte." Philips Blick wird leicht verklärt und nachdenklich, während er über die Innenseiten ihrer Schenkel streichelt. "Ich eröffnete hier meine Bar, nur sah sie anfangs noch ganz anders aus als jetzt. Alles war hell beleuchtet und prunkvoll. Eines Nachts auf dem Weg nach Hause wurde ich überfallen. Von einem Vampir. Er tötete mich und ließ mich liegen. Als ich mich verwandelte, war ich allein." Philip schaut Chelira nun in die Augen und die Wölfin wird vielleicht ahnen können, das das sehr lange her sein muss. "Ich passte mich an. Immer wieder." erzählt der Vampir weiter. "Seit Jahrhunderten passe ich mich an." Natürlich bemerkt er, dass sie seine Küsse genießt und doch muss er sich jetzt von ihr lösen, denn er hat ihr einen Cocktail versprochen. Und zudem werden dies nicht die letzten Küsse sein, die sie austauschen. Chelira antwortet ihm nun, dass sie nie geglaubt hätte, dass sich ein Vampir auf diese Weise für sie interessieren könnte, worauf Philip lächelnd den Kopf schüttelt. "Ich interessiere mich für Euch auf jede Art und Weise, die Ihr Euch vorstellen könnt." erwidert er leise. "Und wie könnte ich auch nicht? Ihr seid nicht nur ein sehr altes, verehrenswertes Wesen, Ihr seid eine wunderschöne junge Frau." macht er nun erneut Komplimente, bevor er schließlich aufsteht. Auf sein Geständnis hin, mit ihr schlafen zu wollen, lächelt Chelira und schaut ihn ein wenig neugierig an. "Am liebsten sofort, wenn Ihr so schaut." flüstert der Vampir noch, bevor er doch endlich zur Theke hinübergeht. Zuerst bleibt er bei Morgana, ihrem Begleiter und der Fürstin stehen und schaut jeden aufmerksam an. "Ist bei euch alles in Ordnung? Wenn ihr etwas wünscht, zögert nicht, mich anzusprechen." bietet er nun ganz wie ein perfekter Gastgeber an. Dann wendet er sich an Mik, der kurz zu Chelira hinübersieht, die sehr entspannt zurückgelehnt auf seinen Freund wartet. "Du hast ihr Interesse geweckt, mein Freund." spricht er Philip lächelnd an, doch dieser grinst nur schweigend und bereitet zwei Vanilla Sky zu. Nach nur wenigen Minuten kommt er mit einem Serviertablett auf einer Hand balancierend zurück zu Chelira. "Ich hoffe, Ihr mögt Vanille und Kokos." spricht er sie nun an, während er eines der Gläser mit Strohhalm vor sie stellt. Das zweite stellt er auf seinen Platz, bevor er das Tablett auf dem Nebentisch abstellt und sich wieder zu der Wölfin setzt. "Ich gebe zu, so nah wie heute bin ich noch nie einem Wolf gekommen." erzählt er ihr nun. "Ich fühle mich geschützt, dadurch, dass sich die Bar im Revier des Florez- Rudels befindet. Doch ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass mich dieser Krieg beunruhigt. Ich spürte ihn bereits vor Wochen in der Luft und als ich die Spur des Fürsten in London wahrnahm, wusste ich, dass etwas passiert war." Philip spricht nun ganz offen über seine offenbar sehr feine Gabe. "Dieses Fell..." Seine Hand streicht nun sanft über Cheliras Kleidung. "Woher stammt es?"