"Unsicht- Bar"




Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Vlad Dracul » Di 6. Mär 2018, 11:01

Als Sanguini ihr nun verspricht, gleich heute Nacht noch bei Ramón anzurufen, lächelt Rosana zufrieden. Dann wendet sie sich aber zu Damian um, der sie so galant angesprochen und dann seine Bitte an sie geäußert hat. "Oh, Ihr seid...ähm..." stammelt Rosana kurz ein wenig unsicher, da sie nicht mit so etwas gerechnet hat. Dann verändert sich aber die ganze Miene der Vampirin und sie nimmt wieder ihren gewohnt kühlen und leicht arroganten Ausdruck an. "Es sei Euch gestattet." erlaubt sie Damian nun und lächelt ihm kurz zu. Morgana schaut nun zu Sanguini, als sie von ihm angesprochen wird und lächelt ihrem Liebsten zu. "Ja, das hat er. Obwohl ich Damian eher immer als ein wenig verrückt ansehe. Er tut oft sehr waghalsige Dinge. Doch dieses Mal scheint sein Mut belohnt zu werden." Sie beobachtet nun, wie Rosana zu Leonard hinübergeht und sich zu ihm beugt, um ihm kurz etwas ins Ohr zu flüstern. Dann geht sie mit beiden Männern in eines der Separees. Morgana schaut kurz fragend zu Sanguini. "Ich hoffe, Mutter macht keinen Fehler." teilt sie ihrem Gefährten nun ihre Sorge mit.
Die Worte der Wölfin machen Vlad nun wieder etwas Mut. Vielleicht ist er ja tatsächlich nicht schwach. Sie erzählt ihm nun, was ihr Vater sie gelehrt hat und verrät ihm, dass sie seine Worte nie ganz verstanden hat. Vlad nickt darauf lächelnd. "Ich verstehe die Worte deines Vaters." Weiterhin lächelnd schaut er der Wölfin lange in die Augen. "Du hast mir da drin mehr Kraft gegeben. Hast du den Barbesitzer gesehen? Philip Girard? Er hat dich erkannt und sofort war ich für ihn noch größer und stärker. Du hast mein Volk da drin überzeugt und nicht ich allein." beschwört er nun leise. "Es würde mir sehr viel bedeuten, wenn du mir auch im Kampfe Stärke verleihst und dein Leben behalten kannst." Die Wölfin erzählt ihm nun, dass ihre Jungen von einem Bären gerissen wurden und kurz streichelt Vlads Hand ihren Nacken. Vielleicht wird sie bemerken, dass er ein noch viel sanfterer Mann ist als sein Vater es gewesen ist. Radu Dracul hatte zumeist eine recht kühle Ausstrahlung, doch ein sehr sanftes Gemüt. Sein Sohn scheint dieses sanfte Gemüt nach außen auszustrahlen. "Du kannst wieder Junge bekommen." ermutigt er sie nun. "Du bist noch jung und es wäre auch nicht wichtig, ob sie dein altes Blut hätten oder nicht. Die Chance wird wohl leider sehr gering sein. Es sei denn, du suchst dir einen Vampir mit sehr altem Blut." Vlad zwinkert nun kurz amüsiert. "Du würdest nach den Kämpfen gut für sie sorgen können." Vlad bemerkt nun auch ihre Unsicherheit, sich in dieser Gestalt in der Bar zu zeigen, sagt ihm aber auch, dass sie seine Familie gerne kennenlernen würde. Er legt nun einen Arm um ihre Schultern. "Hab keine Angst, sie werden dich so verehren, wie sie mich verehren. Vielleicht noch mehr." Langsam führt er die Wölfin nun zurück zu der Eingangstür und hält sie für sie auf. "Und wenn du ein Wunder erleben willst, sprich mit Morganas Sohn." rät er ihr nun noch leise.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Sanguini Lucescu » Mi 7. Mär 2018, 11:14

Sanguini sieht nun Rosana und Damian bei ihrem Gespräch zu, bevor er sich an Morgana wendet, die ihm erzählt, dass sie den Vampir bisher immer für ein wenig verrückt gehalten hat. "Wenn du ihn schon für verrückt hältst, dann wünsche ich dir schonmal viel Spaß mit meinem Vater.", erwiedert er sofort und bemüht sich dieses Mal nicht darum, so leise zu sprechen, dass ihn Umstehende nicht hören können. Nun beobachtet er genau wie Morgana weiter, wie Rosana einen der Menschen anspricht und mit ihm und Damian in einem Separee verschwindet. Dabei fällt sein Blick noch einmal kurz auf Rachelle, bevor er zurück zu Morgana sieht und leicht den Kopf schüttelt. "Ich denke nicht, dass du dir Sorgen machen musst. Sie weiß schon, was sie tut. Ich finde es viel beunruhigender, dass sie uns einfach mit diesen Leuten hier alleine lassen.", erwiedert Sanguini nun scherzend.
Draußen hört die Wölfin Vlad zu, als er ihr die Worte ihres Vaters erklärt. "Ich will natürlich nicht sterben, doch wenn es nicht anders geht, so werde ich es tun. Doch ich hoffe, dass es, wenn überhaopt, erst beim Kampf gegen diesen Wolf geschieht...", erwiedert sie, wobei sie tatsächlich bemerkt, dass Vlad viel sanfter ist, als es sein Vater gewesen ist. Er ermutigt sie dann auch, dass sie immer noch Junge bekommen kann, weil sie noch jung ist und dass es auch nicht wichtig ist, wenn ihre Jungen ihr altes Blut hätten oder nicht. "Ja... wir werden sehen, ob ich wieder jemanden treffe...", erwiedert sie leise und scheint nicht besonders überzeugt davon zu sein. Als sie sich recht unsicher darüber zeigt, sich in ihrer menschlichen Gestalt in der Bar zu zeigen, legt Vlad einen Arm um ihre Schultern und beruhigt sie, dass die Vampire sie ebenso verehren werden, wie sie ihn verehren. Schließlich nickt sie auch leicht und geht mit ihm zusammen zur Tür, wo Vlad ihr noch rät, mit Morganas Sohn zu sprechen. Nachdem sie tief durchgeatmet hat, betritt sie schließlich auch wieder die Bar, wo sie sich nun noch einmal kurz umsieht.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Vlad Dracul » Mi 7. Mär 2018, 22:22

Als Sanguini ihr nun bereits jetzt viel Spaß mit seinem Vater wünscht, lacht Morgana leise und auch Philip hat die Worte des anderen Vampirs gehört. "Wird er kommen?" fragt er Sanguini nun. "Euer Vater? Kommt er, um uns zu unterstützen?" Sanguini beruhigt Morgana nun in Bezug auf ihre Mutter und findet es viel beunruhigender, dass ihre Eltern sie hier alleine lassen. Rachelle hat natürlich den Blick des Vampirs bemerkt und nun ist sie auch mutig genug, um aufzustehen und auf das Vampirpaar zuzugehen. "Guten Abend, ich bin Rachelle." stellt sie sich bei Sanguini vor und reicht ihm ihre Hand. Rosana sitzt in der Zwischenzeit sehr gemütlich auf der großen Couch in einem der Separees und hat Leonard vor sich sitzen. Beide Hände liegen auf seinen Schultern, während sie sich an seinen Rücken schmiegt und aus der Ader an seinem Hals trinkt. Ganz dicht hinter der Vampirin sitzt Damian und trinkt ihr altes Blut aus der Hauptschlagader an ihrem Hals. Er keucht dabei immer wieder leise auf, doch Rosana lässt sich davon nicht stören. Und sie hat auch sofort klargestellt, dass die beiden Männer sie nicht berühren dürfen.
Als die Wölfin ihm nun sagt, dass sie natürlich nicht sterben will, nickt Vlad zufrieden. "Wir werden ihn töten." beschließt er leise. "Wir müssen es tun, wenn wir wieder Frieden finden wollen." Offenbar hat auch der Älteste mit Schuldgefühlen zu kämpfen. Sie atmet nun einmal tief durch und Vlad legt ihr sanft eine Hand auf den Rücken, als sie zusammen in die Bar zurückgehen.
Als sich die Tür nun wieder öffnet, schaut Philip sofort dorthin und sieht zuerst nur Fürst Dracul, doch dann betritt die Wölfin in ihrer anderen Gestalt die Bar. Philip bleibt für einen Moment der Mund offen stehen. Er drückt Mik das Geschirrhandtuch in die Hand, mit dem er gerade dabei war, ein Glas abzutrocknenund räuspert sich leise. Sein alter Freund schaut ihn erstaunt an. "Philip, du kannst nicht...Du verbrennst dir die Finger." warnt er ihn nun, doch Philip ist bereits hinter dem Bartresen hervor gekommen und streicht sich sein schickes Jackett glatt. "Das war mir noch nie zuvor so egal." erwidert er lächelnd. "Schau sie dir an. Sie ist atemberaubend. So wunderschön und so...mächtig." schwärmt der Vampir und murmelt noch ein leises "Ich muss es versuchen.", bevor er auch schon vor der Wölfin steht und sich sehr tief vor ihr verneigt. "Mein Name ist Philip Girard." stellt er sich auch schon vor und greift dann nach ihrer Hand, um sie zu küssen. "Es wäre mir eine große Ehre, etwas mit Euch trinken zu dürfen, Madame."
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Sanguini Lucescu » Do 8. Mär 2018, 12:39

Als Philip ihn nun fragt, ob sein Vater kommen wird, um sie zu unterstützen, schüttelt Sanguini sofort den Kopf. "Nein. Nein, natürlich nicht. Ich befürchte, er ist der Meinung, dass ihn diese Sache nichts angeht.", antwortet er dann und sieht dann zu Rachelle, die zu ihnen kommt. "Oh.", macht er darauf leise und sieht kurz zu Morgana. "Ich wusste nicht, dass die einfach herkommen...", murmelt er leise, als die Frau noch weit genug weg ist, sieht dann aber wieder zu ihr, als sie sich ihm vorstellt. Natürlich nimmt er ihre angebotene Hand auch an und beugt sich kurz etwas vor, um einen kurzen Kuss auf ihren Handrücken zu hauchen. "Sanguini Lucescu.", stellt er sich ihr ebenfalls vor.
Als Vlad sagt, dass sie den Wolf töten werden, nickt die Wölfin leicht. "Das werden wir. Er hat nichts anderes verdient.", bestätigt sie leise und geht dann zusammen mit Vlad in die Bar zurück, wo sie recht schnell den Blick des Barbesitzers spürt. Doch zuerst sieht sie sich nach Morgana und Sanguini um, die sich mit einer menschlichen Frau unterhalten. Kurz darauf steht Philip auch schon vor ihr und verneigt sich vor ihr, worauf sie sich ebenfalls kurz verneigt. "Ich heiße Chelira...", stellt sie sich ihm dann ebenfalls vor und sieht noch einmal kurz zu Vlad, bevor Philip ihre Hand küsst und sie bittet, etwas mit ihm zu trinken. "Das würde ich sehr gerne. Ihr habt viel zu verlieren und Ihr unterstützt uns trotzdem.", nimmt sie sein Angebot schließlich auch an.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Philip Girard » Fr 9. Mär 2018, 13:50

Als Sanguini ihm nun sagt, sein Vater würde nicht kommen, weil er der Meinung ist, dieser Krieg ginge ihn nichts an, schüttelt Philip langsam den Kopf. "Dieser Krieg geht jeden Vampir und vielleicht auch jeden Wolf etwas an." erwidert er doch etwas zornig. "Ich bin zwar kein Mann, der jemals Vater werden will, doch wenn ich Morgana jetzt so glücklich sehe, wünsche ich mir das für jede unserer Frauen, die einen Kinderwunsch hat." erklärt er Sanguini nun auch seine Meinung. Als Sanguini nun so überrascht davon scheint, dass Rachelle einfach zu ihm kommt, lacht Morgana leise. "Ja, die Menschen hier versprechen sich etwas von uns." erklärt sie ihm amüsiert. "Sie sind nicht schüchtern." Als sich der Vampir ihr nun vorstellt und ihre Hand küsst, lächelt Rachelle ihn an und streicht sich langsam das blonde Haar nach hinten, so dass Sanguini einen Blick auf ihren makellosen weißen Hals werfen kann. "Sehr angenehm." erwiedert sie freundlich. "Möchtet Ihr...?" Rachelle zwinkert nun kurz und Sanguini wird sehen, dass sie noch recht jung ist. Rosana sitzt in der Zwischenzeit recht eng zwischen den Körpern von Leonard und Damian. Beide Männer haben viel zu großen Respekt vor der Vampirin, um sie zu berühren, so gern sie es auch tun würden. Von Leonard ist vereinzelt ein leises Seufzen zu hören, während Rosana von ihm trinkt und Damians Hände beginnen zu zittern von dem starken und sehr alten Blut. "Chelira..." wiederholt Philip nun leise, nachdem sich die Wölfin auch vor ihm verneigt hat. Als sie nun kurz zu Vlad sieht, lächelt er ihr amüsiert zu und nickt nur ganz sachte. Ja, Philip scheint ihm in Ordnung zu sein. Sie nimmt nun auch tatsächlich sein Angebot an und ganz kurz schaut Philip zu seinem alten Freund hinter der Theke hinüber und lächelt ihm zu. Vlad ist zwar ein wenig über den Mut des Vampirs überrascht, ihm einfach seine Begleitung abspenstig zu machen, doch er würde es geschehen lassen. Chelira und er würden noch genug Zeit haben. Philip hält nun weiterhin ihre Hand, als er ihr zuhört. "Ja, ich habe viel zu verlieren." bestätigt er. "Die Wölfe kennen meine Bar und wissen, wo sie mich finden. Doch ich muss einfach kämpfen." erklärt er nun. "Obwohl ich kein rumänischer Vampir bin, bin ich unserem Ältesten sehr verbunden." Philip nickt Vlad nun kurz zu, was dieser erwidert. "Ihr müsst wissen, dass ich alleine bin." Seine Hand streichelt nun kurz über die Handfläche der Wölfin. "Ich habe keine Familie mehr und diese Vampire hier sind zu meiner Familie geworden. Und ich werde alles tun, um sie zu schützen."
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Sanguini Lucescu » Mo 12. Mär 2018, 11:39

"Ja, natürlich, doch... nun ja... Das Wenigste, das mein Vater tut, ergibt irgendeinen Sinn.", erwiedert Sanguini nun auf Philips verständlichen Zorn über das Verhalten seines Vaters. "Und Ihr habt Recht... Wir tun das ja nicht nur für uns, sondern auch für alle anderen Vampirfrauen.", bestätigt er dann nochmals seine Meinung. Nun sieht er aber zu Rachelle und dann zu Morgana, als diese ihm erklärt, dass die Menschen in dieser Bar nicht schüchtern sind und sich etwas von ihnen versprechen. "Tja, wenn ich das gewusst hätte...", beginnt er nun einen Satz, beendet ihn aber nicht, da Rachelle bei ihnen angekommen ist und sie sich nun begrüßen. Sie bietet ihm auch direkt an, von ihr zu trinken, was Sanguini wieder sehr wundert und ihn in seiner Meinung über diese Bar bestätigt. "Nun... Natürlich ist das ein sehr großzügiges Angebot, doch ich bin heute nur hier, um mir einen Eindruck über diese Bar zu verschaffen. Zudem bin ich heute natürlich mit meiner Gefährtin da und ich fände es nicht richtig, in ihrer Anwesenheit zu trinken, solange sie noch menschlich ist.", erklärt Sanguini Rachelle dann für seine Verhältnisse sehr ausführlich, weshalb er ihr Angebot ablehnen muss. Vlad scheint es nun recht amüsant zu finden, dass der Barbesitzer sie sofort angesprochen hat und nickt ihr kurz lächelnd zu, worauf die Wölfin zurück zu Philip sieht. Kurz sieht sie auf die Hand des Vampirs, die ihre weiterhin hält. Anschließend sieht sie zurück in seine Augen, um ihm zuzuhören. "Dann sollte auch hier jemand aus dem Rudel sein, um Euch notfalls zu schützen.", beschließt Chelira dann ganz einfach. "Es ehrt Euch, dass Ihr trotzdem kämpfen wollt.", fügt sie dann etwas leiser hinzu und nickt schließlich langsam,als Philip erzählt, dass er selbst keine Familie mehr hat und deshalb alles tun wird, um die Vapire hier zu schützen. "Das verstehe ich gut. Eure Bar ist ein wenig gewöhnungsbedürftig für mich, wie ich zugeben muss. Ich kenne so etwas nicht, doch Ihr habt den Vampiren damit einen großen Dienst erwiesen.", lobt sie dann.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Philip Girard » Mo 12. Mär 2018, 15:54

Als Sanguini nun meint, dass sein Vater nicht sonderlich viel tun würde, was einen Sinn ergibt, schüttelt Philip langsam den Kopf. "Das glaube ich ehrlich gesagt, nicht. Euer Vater ist nicht dumm." Er gibt ihm nun auch damit Recht, dass sie diesen Krieg nicht nur aus eigenem Interesse führen, sondern für alle Vampirfrauen. Als Philip nun zu Chelira hinüber geht, nähert sich Mik Sanguini und Morgana und legt seine Hand kurz auf die der nun sterblichen Vampirin. "Ich heiße Mik." stellt er sich Sanguini nun vor, gibt ihm aber nicht die Hand dabei. "Was darf ich euch bringen?" erkundigt er sich nun auch danach, was sie trinken wollen und verfolgt dann die sehr höfliche Konversation zwischen dem Vampir und Rachelle. "Jetzt ist es zu spät." erwidert Morgana grinsend, da sie den Eindruck hat, Sanguini wäre am liebsten doch nicht mit in die Bar gekommen. Rachelle hört nun ruhig Sanguinis Erklärung zu und sieht nur ganz kurz doch ein wenig enttäuscht aus. "Nun...gut." erwidert sie leise und streicht sich mit einem verlegenen Lächeln eine Haarsträhne hinter das Ohr. "Da kann man nichts machen." Mit diesen Worten wendet sie sich auch schon wieder von den beiden ab und geht zu ihrem Platz zurück. Offenbar ist sie es nicht gewohnt, abgewiesen zu werden. Philip wendet sich nun kurz an Vlad. "Mein Fürst, ich werde jetzt Eure Begleitung entführen." Mit diesen Worten geleitet er Chelira nun zu einem der Tische, etwas abseits von dem größten Trubel. Der Vampir rückt ihr sogar ganz wie ein Gentleman den Stuhl zurecht. "Ich verlange keinen Schutz." kommt er nun auf ihr Angebot zurück, ihn und die Bar schützen zu lassen. "Verzeiht, dass ich ablehne, doch ich schütze meine Bar seit vielen Jahrhunderten alleine." Als die Wölfin nun meint, die Bar sei für sie etwas gewöhnungsbedürftig, lächelt Philip. Sie lobt ihn dann aber, dass er den Vampiren damit einen großen Dienst erweist und ein wenig beschämt zuckt er kurz mit den Schultern. "Es war immer schon mein Traum, eine eigene Bar zu führen, selbst, als ich noch ein Schüler in Paris war. Und eine Bar, die ich mit meinesgleichen führen kann, ist nicht nur ein Traum, sondern eine Berufung." erklärt der Vampir nun, bevor er Chelira tief in die Augen sieht. "Ich danke Euch natürlich trotzdem für Euer Lob und ich will Euch etwas fragen. Nein, ich will nicht, ich muss." korrigiert er sich nun. "Ihr seid älter als der Fürst selbst. Doch Euer Gesicht erscheint mir, als wäret Ihr keine 20 Jahre alt." Philip mustert das junge Gesicht nun eingehend. "Ich kann meinen Blick kaum von Euch abwenden und Ihr seid schöner als Fürstin Dracul selbst. Wie...wie macht Ihr das?"
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Sanguini Lucescu » Di 13. Mär 2018, 11:21

"Das mag sein, doch ich verstehe seine Beweggründe meistens nicht.", erwiedert Sanguini nun auf Philips Worte, bevor Mik zu ihnen kommt und sich bei ihm vorstellt. Dass er ihm dabei nicht seine Hand gibt, stört Sanguini dabei nicht besonders. Er erkundigt sich dann bei ihnen, was sie trinken möchten, worauf Sanguini fragend zu Morgana sieht. Diese stellt nun auch fest, dass es nun zu spät sei, um eventuell einen Rückzieher zu machen, worauf der Vampir kaum merklich nickt. Er bemerkt natürlich, dass Rachelle ein wenig enttäuscht zu sein scheint. "Doch ich denke, ich werde vermutlich ab und zu hier sein, wenn ich Morgana begleite. Man kann nicht immer jagen.", erklärt er Rachelle kurz und sieht ihr kurz nach, als sie an ihren Tisch zurückgeht. Nachdem Philip nun bei Vlad angekündigt hat, ihm seine Begleitung zu entführen, wird Chelira von ihm zu einem der Tische geleitet und wählt dabei einen Sitzplatz abseits des Trubels, was der Wölfin sehr gelegen kommt. "Habt Dank...", bedankt sie sich kurz bei ihm, als er ihr den Stuhl zurechtrückt und setzt sich anschließend hin. Philip erklärt ihr nun, keinen Schutz zu verlangn, da er seine Bar seit vielen Jahrhunderten alleine schützt. "Dann wird kein weiterer Schutz notwendig sein.", stellt sie darauf fest, bevor Philip ihr erklärt, dass diese Bar nicht nur ein Traum, sondern eine Berufung ist. Chelira nickt darauf langsam, worauf der Barbesitzer ankündigt, eine Frage zu haben und diese schließlich auch ausführlich stellt. "Ich würde mir niemals anmaßen zu behaupten, ich sei schöner als die Fürstin, doch habt Dank. Wie genau ich das mache, kann ich leider nicht beantworten... Es ist meine Art... wir altern nur sehr, sehr langsam, was natürlich ein Segen ist, doch nicht wenn man der oder die letzte seiner Art ist. Ich wüsste es, wenn noch jemand von ihnen am Leben wäre...", erklärt sie ihm darauf.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Philip Girard » Di 13. Mär 2018, 17:44

"Und doch bin ich mir sicher, dass sich Euer Vater etwas bei dem denkt, was er tut." erwidert Philip noch, bevor er den Bartresen verlässt. Auf Miks Frage, was sie trinken wollen, schaut Sanguini sofort zu ihr, worauf Morgana zuerst ihn und dann den Barkeeper anlächelt. "Ich hätte gerne eine Kirschschorle, Mik." bestellt sie für sich auch schon. Als Sanguini Rachelle nun erklärt, dass er sicherlich später ab und zu hier sein wird, um Morgana zu begleiten, lächelt sie den Vampir kurz an. "Dann ist es also nur aufgeschoben." bemerkt sie leise. "Das freut mich. Ihr gefallt mir." stellt sie dann auch ganz direkt fest. Vlad geht nun, als er sieht, dass Chelira mit Philip mitgeht, zurück an die Bar und fängt dabei den Blick von Margo auf. Er kann Rosanas Blut riechen und weiß, dass sie in einem der Separees ist...und das sogar mit zwei Männern. Er lächelt der attraktiven Vampirin kurz zu und geht schließlich zu ihr hinüber. "Ich glaube, jetzt ist die Zeit." spricht er sie nun lächelnd an, bevor er sich weiter in der Bar umschaut. Offenbar möchte er es ebenso machen wie seine Frau und eine sterbliche Frau dazunehmen. Recht schnell fällt ihm die rothaarige Anna auf und Vlad küsst Margo kurz auf die Wange. "Wartet hier auf mich." Dann geht er auf Anna zu. Philip setzt sich nun auf eine Sofaecke dicht neben Chelira und als sie feststellt, dass er keinen Schutz benötigt, lächelt er zufrieden. Die Wölfin bedankt sich nun bei ihm für das Kompliment, meint aber, sich niemals anzumaßen, schöner zu sein als Fürstin Rosana. Philip hört nun sehr interessiert zu und legt schließlich sanft seine Hand auf ihre, als sie erklärt, die letzte ihrer Art zu sein. "Für mich seid Ihr wunderschön. Und Ihr seid einzigartig. Es ist eine Ehre für mich, mit Euch kämpfen zu dürfen." beginnt er nun, bevor seine Stimme etwas leiser wird und er ein wenig näher an Cheliras Gesicht kommt. "Gebt die Hoffnung nicht auf. Unsere Rasse hat auch mit einem einzigen Vampir begonnen." versucht er nun, ihr Mut zu machen. "Ihr seid jung und Ihr seid weiblich. Stellt Euch nur vor, Ihr bekommt Kinder und nur eines von ihnen hat Euer Blut. Oder auch nur annähernd, es wäre egal, solange Eure Rasse weiterbesteht." erklärt Philip ihr nun auch seine Meinung dazu. Dann lächelt er wieder kurz. "Ihr mögt vielleicht glauben, ich erzähle Euch das alles bloß, weil ich mit Euch schlafen will. Doch dem ist nicht so." versichert er weiterhin recht leise. "Ich will, dass Eure Rasse bestehen bleibt, sie ist noch größer und älter als die Vampire. Und natürlich will ich mit Euch schlafen." fügt er noch mit einem Grinsen hinzu. Vielleicht wird Philips Ehrlichkeit Chelira erschrecken, vielleicht aber auch imponieren.
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Re: "Unsicht- Bar"

Beitragvon Sanguini Lucescu » Mi 14. Mär 2018, 09:52

Als Morgana eine Kischschorle bestellt, überlegt Sanguini dann, bevor er langsam nickt. "Nun... ich denke, ich habe für heute genug Wein getrunken, also nehme ich dasselbe.", beschließt er dann einfach, bevor er nochmals kurz zu Rachelle sieht, die nun bemerkt, dass es nur aufgeschoben ist und dann auch direkt klarstellt,dass er ihr gefällt. Sanguini sieht darauf einfach wieder zu Morgana, da er noch immer verblüfft davon ist, wie direkt die Menschen hier sind. Als sich Philip direkt neben sie setzt, sieht Chelira kurz zu ihm, bevor sie ihm erklärt, dass sie die letzte ihrer Art ist. Der Barbesitzer erwiedert darauf, dass sie für ihn wunderschön und einzigartig sei und dass es eine Ehre ist, mit ihr kämpfen zu dürfen, worauf die Wölfin kurz lächelt. Philip will ihr nun Mut machen und sagt, dass ihre Rasse auch mit einem einzigen Vampir begonnen hat, worauf sie langsam nickt. "Ja,da habt Ihr Recht...", erwiedert sie zwar leise und dann erzählt Philip ihr im Grunde dasselbe, was Vlad ihr bereits gesagt hat- nämlich, dass sie noch Kinder bekommen kann und diese ihr Blut erben könnten- oder auch nur annähernd. "Ich hatte Kinder, aber sie waren wie normale Wölfe...", erzählt sie ihm dann, bevor sie ihn recht nachdenklich ansieht, als er ihr erklärt, dass er diese Dinge nicht nur erzählt, weil er mit ihr schlafen will, sondern damit ihre Rasse bestehen bleibt. "Ihr seid sehr ehrlich- und direkt.", stellt Chelira darauf fest, lässt aber nicht erkennen, ob sie diese Ehrlichkeit nun gutheißt oder eben nicht.
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