Re: Pension "Themsenblick"
von Kai Anderson » Do 29. Mär 2018, 11:55
Kai ist nun natürlich sehr beruhigt, dass David ihm in seiner Meinung zustimmt, doch im Grunde ist es für den jungen Mann keine große Überraschung. Er lacht dann auch kurz über die Bemerkung über seinen texanischen Freund und will dann wissen, wshalb er mit ihm befreundet ist, wenn er ihn für so dumm hält. Kai zuckt darauf zuerst nur leicht mit den Schultern, bevor er David antwortet: "Ich würde gar nicht so weit gehen, dass ich sage, ich bin mit ihm befreundet. Es ist eher so, dass man, wenn man jemand ist, der in die Politik möchte, Anhänger braucht. Und da muss man zuerst leider nehmen, was man kriegen kann." Vielleicht wird es David wundern, dass der Texaner Kais Interessen überhaupt unterstützt, da dieser doch sehr rassistisch sein soll, doch darüber denkt der Blauhaarige im Moment nicht nach. Er sieht dann zu David, als dieser meint, dass die Leute im Rathaus seinen Vater feuern würden, wenn sie denn wüssten, was er mit seinem Sohn gemacht hat. "Vermutlich ja. Doch die Politik ist wirklich eine eigenartige Branche. Wenn alles an die Öffentlichkeit kommt, würden sie ihn mit Sicherheit feuern.", erzählt Kai dann wieder einmal recht ausführlich, wobei er eiterhin so handelt, wie er es eigentlich schon immer getan hat- er hält die Leute um sich herum klein. Sobald irgendjemand von ihnen aus der Reihe tanzt, wird er zur Not zusätzlich kleingemacht. Als sie die Pension betreten und alles menschenleer ist, seufzt Kai leise. "Man sollte normalerweise erwarten dürfen, dass man zumindest begrüßt wird.", murmelt er darauf leise, bevor er sich zu David umsieht, der meint, er könnte ihn hier umbringen und niemand würde etwas davon bemerken und Kai nickt langsam. "Ja, das stimmt wohl.", bestätigt er ihm leise und muss dann kurz lachen, als David meint, er könnte sich das Vergewaltigen sparen kann, da er das schon kennt. "Schade, dann kann ich mir meine schönen Pläne ja über Bord werfen.", scherzt Kai dann, bevor weiter zu seinem Zimmer vorgeht und dieses aufschließt und die Tür öffnet und sich ein wenig erschreckt, da bereits jemand in einem der Korbsessel sitzt. Anschließend seufzt er leise. Von allen Leuten, die er kennt, muss ausgerechnet die Nervigste dort sitzen. "Meadow, was... wie kommst du überhaupt hier rein?", fragt er dann sichtlich durcheinander nach. Die Frau sieht darauf kurz an Kai vorbei zu David, bevor sie ihm antwortet. "Naja, ich habe einfach an der Rezeption gesagt, ich sei deine Freundin und sie haben mir geglaubt.", erzählt sie ihm, wobei sie darauf auch noch stolz zu sein scheint. "Außerdem hast du gesagt, ich kann gerne mal vorbeikommen.", verteidigt sie sich dann. Kai dreht sich darauf kurz zu David um und seufzt nochmals leise. "Ach so. Bekomme ich einen Cappuccino?", kommt es darauf nochmals fragend von Meadow. "Naja... ja, gut.", stimmt Kai dann tatsächlich zu und geht in die kleine Kochecke, um Meadow das gewünschte Getränk zuzubereiten. Weiterhin zufrieden lächelnd wendet sie sich nun an David, den Kai ihr erschreckenderweise noch gar nicht vorgestellt hat. "Hallo. Ich bin Meadow.", stellt sie sich dann vor.
"Es gibt nichts gefährlicheres auf dieser Welt, als einen erniedrigten Mann."