Re: Medi- City
von steffi » Do 16. Feb 2017, 13:09
Lily hört Vlad nun schwiegend zu, während er ihr erklärt, was es mit ihrem Blut auf sich hat, es zumindest versucht zu erklären. Vielleicht würde sie ihren Vater einmal fragen, ob er sich vorstellen kann, woran es liegt, oder vielleicht auch lieber nicht. Nun gibt Vlad ihr eine recht einleuchtende Antwort darauf, ob sie in siezen soll oder nicht, worauf auch Lily kuz leise lachen muss. "Stimmt, das ist merkwürdig.", stimmt sie ihm also zu und lächelt immer noch, als er sich vorlehnt, um ihr einen Kuss auf den Mundwinkel zu geben. Dann erzählt er ihr aber wieder etwas und ihr Lächeln verschwindet,als er sagt, als Mensch wäre sie nicht viel wert für einen Vampir. Sie betrachtet nun die beiden Fotos, die der Vampir ihr zeigt. "Sie sind wirklich wunderschön.", sagt sie leise und hört dann anschließend weiter zu, whe sie ihn beobachtet, wie er recht wacklig aufsteht. Sie wirkt nicht wirklich überrascht oder gar erschrocken oder enttäuscht, lediglich ein wenig nachdenklich. "Aber Sie... du... du hast mir nichts versprochen oder mir irgendetwas erzählt, das ich missverstehen könnte. Ich finde den Gedanken nicht schön, dass ich in den Augen von irgendjemandem nicht viel wert bin, aber das würde mich bei jedem Anderen auch stören.", erwiedert sie schließlich auf seine Worte. Als er nun meint, sie würde sich vielleicht nachts vorstellen, wie er über ihr liegt, senkt sie etwas beschämt ihren Blick, da sie dies doch bereits getan hat. Lily hebt ihren Blick aber direkt wieder, da er noch weiterspricht und ihr schließlich sogar sagt, er hätte mit ihr geschlafen, wenn er seine Frau nicht so lieben würde. Eigentlich hat sie ihm zeigen wollen, dass sie eben nicht so naiv, nicht so leichtgläubig und etwas kindisch ist, wie er vielleicht denkt, doch bei diesen Worten rutscht ihr ein verblüfftes "Oh!" heraus. Sie steht nun auch wieder auf und streicht sich kurz das Kleid glatt, dann fällt ihr aber noch etwas ein. "Ich hätte noch eine Frage...", kündigt sie vorher auch einfach an. "Ich weiß, wenn ich zu naiv und zu leichtgläubig bin, kann ich schnell verletzt werden, aber... Wenn es anfängt... die Kämpfe... ich weiß, ich mache niemandem die Tür auf, es sei denn es ist ein Vampir oder jemand aus dem Rudel von meinem Vater. Aber was hindert die denn daran,einfach hereinzukommen. Ich glaube nicht, dass diese Tür einen Werwolf standhalten würde.", findet das Mädchen nun tatsächlich einen Teil in ihrem Plan,der noch nicht ganz durchdacht wurde. "Es gibt zwar einen Alarm an der Tür, aber bis darauf jemand reagiert... Hier ist mal jemand eingebrochen und hat Medikamente geklaut. Es hat etwa 20 Minuten gedauert, bis die Polizei da war."