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[Sanguini Lucescu]

Sanguini erwiedert Morganas Lächeln, bevor sie sich wieder an den Taxifahrer wendet. "Das freut mich. Das sind doch dann beste Vorraussetzungen für ein angenehmes Arbeitsklima.", meint er dann. Tatsächlich scheint es die junge Frau etwas eilig zu haben, dass er für sie arbeitet, also denkt der Taxifahrer kurz über ihre Frage nach. "Hm... das geht ganz schnell. Morgen sage ich meinem Chef bescheid und da ich noch einiges an Urlaubszeit übrig habe, nehme ich mir einfach Urlaub.", erklärt er dann seinen Plan. "Ach so...", erwiedert er dann, als Morgana ihm sagt, dass er sich keine Sorgen um seine Kollegen machen müsste, wenn er ihre Mutter kennen würde. "Vielleicht lerne ich sie ja noch kennen." Die junge Frau reagiert nun recht mitfühlend auf den Tod seiner Frau und erkundigt sich, ob sie krank gewesen sei, worauf der Taxifahrer kurz nickt. "Ja... Schon, als ich sie kennengelernt habe. Ihr Arzt hat ihr damals davon abgeraten, Kinder zu bekommen, weil die Schwangerschaft sie sehr schwächen würde. Sie werden es wahrscheinlich verstehen, dass sie nicht auf diesen Rat gehört hat. So ein Wunsch ist keiner, den man einfach nehmen und beiseite schieben kann.", erzählt er dann etwas ausführlicher von seiner Frau.

[Morgana Dracul]

"Ich freue mich auch wirklich, wenn Sie uns demnächst fahren werden." erwidert Morgana lächelnd. "Es wird für uns auch einiges einfacher machen. Und Ihnen vertraue ich unseren Sohn auch ohne Bedenken an." Der Taxifahrer erzählt ihr nun, dass es ganz schnell gehen wird mit der Kündigung bei seinem Arbeitgeber und dass er ab morgen einfach Urlaub nehmen würde. "Möchten Sie dann erst einmal wirklich Urlaub machen oder möchten Sie gleich ab morgen bei uns anfangen?" erkundigt sich Morgana nun und fühlt sich dabei tatsächlich ein wenig so, als wäre sie der Chef eines Angestellten. Und ein wenig klingt sie wahrscheinlich auch so. "Sie bekommen natürlich auch einen Vertrag und wir reden darüber, wieviel Sie verdienen." Als der Mann nun meint, er würde ihre Mutter vielleicht noch kennen lernen, lächelt Morgana wieder. "Das werden Sie bestimmt." Er erzählt nun von seiner verstorbenen Frau und dass sie unbedingt Kinder wollte, obwohl ihr Arzt ihr davon abgeraten hatte. Als er sagt, dass ein Kinderwunsch kein Wunsch ist, den man beiseite schieben kann, nickt die junge Frau verständnisvoll. "Das kann ich gut verstehen." Wieder legt sie eine Hand auf den Unterarm des Mannes. "Meine Schwangerschaft ist auch sehr gefährlich." erzählt sie nun ihrerseits. "Ich bin sterblich geworden mit der Hilfe eines Trankes. Der hält aber nur drei Monate. Dann ist mein altes Blut wieder hergestellt. Innerhalb dieser Zeit wächst mein Baby sehr schnell. Ich könnte bei der Geburt sehr viel Blut verlieren und sterben. Und trotzdem bin ich dieses Risiko eingegangen. Es ist meine einzige Chance, ein Baby zu bekommen." Morgana schaut nun in den Rückspiegel zu Sanguini. "Zum Glück habe ich den richtigen Mann dafür gefunden." Jetzt sieht sie wieder den Fahrer an. "Und das hatte Ihre Frau auch. Ich bin mir sicher, dass sie alles erreicht hat, was sie wollte und glücklich mit ihrem Leben war, auch wenn es so schnell vorbei war."

[Sanguini Lucescu]

"Ja, ich freue mich auch darauf.", erwiedert der Taxifahrer jetzt und überlegt kurz, ob er wirklich Urlaub machen wird oder nicht. "Nein, ich denke, ich brauche keinen Urlaub. Ich kann dann also gerne ab morgen bei Ihnen anfangen.", entscheidet er sich schließlich auch. "Ja, ein Vertrag wäre schon gut.", scherzt der Mann dann. Als sie dann erzählt, dass ihre Schwangerschaft ebenfalls recht gefährlich werden wird, hört er ihr ruhig zu und nickt schließlich langsam. "Ja... die Hauptsache ist, man hat den richtigen Mann dafür. Und man sieht ja, wie sich die Ärzte irren können. Sie haben uns damals gesagt, dass Anna die Schwangerschaft vielleicht gar nicht überleben wird,aber wir konnten unsere Kinder zusammen großziehen.", erzählt er dann wieder recht ausführlich.

[Morgana Dracul]

"Uuuuhh..." macht Morgana nun freudig und klatscht ein paar Mal schnell in die Hand. "Das ist ja super." Sie ist wirklich sehr glücklich darüber, dass dieser nette Taxifahrer ihr neuer persönlicher Fahrer wird und das merkt man ihr auch deutlich an. "Dann kommen Sie einfach morgen zu uns und wir werden einen Vertrag für Sie machen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie das geht, aber das kriegen wir schon hin." Sie lächelt den Mann nun an. "Und wir sollten mit dem Sie aufhören." Morgana reicht dem Mann nun ihre Hand. "Ich bin Morgana." Der Fahrer erzählt nun, dass seine Frau, trotz Vorhersage der Ärzte, ihre Kinder mit ihm zusammen großgezogen hat. "Da sehen Sie. Ihre Frau war sicherlich stark genug, um ihre Krankheit solange zu überstehen, bis sie ihre Kinder hat aufwachsen sehen. Mütter können große Kräfte entwickeln und darauf hoffe ich auch." Sanft streicht Morganas Hand wieder über ihren Bauch. "Mein Baby wird mich nicht töten." murmelt sie dabei leise.

[Sanguini Lucescu]

Der Taxifahrer nickt kurz, als Morgana meint, er solle morgen bei ihnen vorbeikommen und sie würden dann einen Vertrag machen. "Es gibt solche Vordrucke im Internet, so einen kann ich ausdrucken. Dann muss man nur noch alles Übrige eintragen.", bietet er dann einfach an. "Ja, das wäre mir auch lieber.", erwiedert er dann, als Morgana ihm anbietet, sie zu duzen. "Ich bin William.", stellt er sich dann ebenfalls vor, obwohl Morgana seinen Namen natürlich bereits kennt. Dabei nimmt er ihre angebotene Hand natürlich an, um sie kurz zu schütteln. "Ich heiße Sanguini.", kommt es dann kurz von der Rückbank. "Ah, in Ordnung.", erwiedert der Taxifahrer dann. Er hört nun Morgana zu, während sie erzählt, dass Mütter große Kräfte entwickeln können und nickt schließlich leicht. "Oft hilft es, wenn man einfach positiv denkt. Und ich bin sicher, dass wir alle das, was auch immer gerade hier los ist, unbeschadet überstehen werden.", meint William nun sehr optimistisch. Schließlich sieht er kurz in den Rückspiegel und anschließend zu Morgana. "So... wohin soll es denn jetzt gehen? Wieder nach Hause oder stehen weitere Einkäufe bevor?", fragt er dann, worauf Sanguini leise lachen muss.

[Morgana Dracul]

Als der Taxifahrer nun vorschlägt, einfach einen Vertrags- Vordruck auszudrucken und am morgigen Tag mitzubringen, nickt Morgana. "Ja, das ist eine gute Idee." stimmt sie seinem Vorschlag zu. "Das werden wir schon hinkriegen, das auszufüllen." Er nennt ihr nun nochmals seinen Namen und schüttelt auch kurz ihre Hand. Auch Sanguini stellt sich William vor. Morgana isst ihren Kuchen jetzt auf und faltet das Papptablett zu einem ganz kleinen Rechteck zusammen, das sie dann einfach auf die zerknüllte Bäckertüte auf dem Armaturenbrett legt. Als der Mann nun meint, dass sie das alles, was auch immer es ist, alle gut überstehen werden, schaut Morgana ihn nachdenklich an. "William, ich finde dich wirklich großartig. Du weißt gar nicht, was im Moment hier los ist und in welcher Gefahr wir schweben...und doch findest du Worte zum Trost, die absolut treffend sind." Sie schaut den Mann nun immer noch an. "Wenn du möchtest, erklären wir dir morgen alles. Ich denke, es ist wichtig." Als William sie nun fragt, ob es jetzt nach Hause geht oder ob sie noch Einkäufe zu erledigen haben, schaut Morgana zu dem leise lachenden Vampir nach hinten. "Ich habe dem alten Mann versprochen, dass er sich ein wenig hinlegen kann." antwortet sie nun grinsend. "Und außerdem habe ich Gäste Zuhause, um die ich mich kümmern möchte. Also fahren wir nach Hause."

[Sanguini Lucescu]

"Ja, bestimmt. Das geht schon. Ich bringe einfach direkt alle nötigen Unterlagen mit und dann ist das gar nicht schwer.", erwiedert der Taxifahrer, als Morgana sagt, sie würden es schon hinbekommen, den Vordruck auszufüllen. Kurz sieht er dabei zu, wie sie ihr Papptablett zusammenfaltet und ebenfalls aufs Armaturenbrett legt, bevor er sich, während Morgana ihm wieder sagt, wie toll sie ihn findet, daranmacht, das Taxi zu starten, dann aber noch einmal zu der jungen Frau sieht. "Gerne. Es interessiert mich natürlich sehr, was hier los ist.", nimmt er ihr Angebot, ihm alles zu erklären, auch direkt an. Er lacht nun ebenfalls leise, als Morgana von Sanguini als "altem Mann" spricht. "Ach so... Na dann. So ein Mittagsschläfchen ist ja manchmal gar nicht verkehrt.", erwiedert er jetzt und nickt anschließend noch einmal kurz. "Gut... dann wollen wir mal...", meint er dann und fährt schließlich das Taxi wieder vom Parkplatz herunter. Sanguini schaut sich währenddessen kurz um, bis ihm etwas auffällt. "Oh, Morgana, schau mal, dort.", macht er Morgana dann auf etwas aufmerksam und zeigt sogar auf die beiden blauhaarigen Wolfsjungen, die am Rand des Parkplatzes stehen und anscheinend wieder auf sie aufgepasst haben.

[Morgana Dracul]

Es freut Morgana nun wieder sichtlich, dass sich William ihre Geschichte anhören will und das, was im Moment in London zwischen Wölfen und Vampiren vor sich geht. "Ich muss dich aber warnen." spricht sie ihn leise an, während er das Taxi startet. "Es wird einiges dabei sein, was dich umhauen wird." Er versteht nun auch, dass Sanguini ab und zu gerne ein Schläfchen macht und Morgana lacht nun ebenfalls leise. "Na das war ja klar, dass du ihn verstehst." erwidert sie scherzhaft. "Wenn unser Garten fertig ist, könnt ihr euch ja beide eine Liege nehmen und schlafen." Als der Mann das Taxi nun vom Parkplatz fährt, macht Sanguini sie plötzlich auf etwas aufmerksam und sofort schaut Morgana in die Richtung, in die der Vampir deutet. "Oh, die Jungen." stellt sie lächelnd fest. "Wir hätten uns gar nicht so große Sorgen machen müssen...sie waren ja da." Erleichtert lächelnd dreht sie sich zu Sanguini um und reicht ihm ihre Hand. "Sie waren da..." wiederholt sie nun, bevor sie auf die Straße sieht und ihr etwas wichtiges einfällt. "Huch!" macht die junge Frau jetzt und schlägt sich eine Hand auf den Mund. "Wir müssen ein Auto für dich kaufen. Sonst kannst du uns nicht fahren."

[Sanguini Lucescu]

Auf Morganas Warnung hin nickt William lediglich kurz, doch als sie sagt, dass er und Sanguini ja in ihrem Garten schlafen können, sobald dieser fertig ist, lacht er kurz. "Oh, das ist ein nettes Angebot, aber ich habe schon einen eigenen Garten, in dem ich schlafe.", erwiedert er schließlich lachend. Auch der Taxifahrer sieht kurz zu den beiden Jungen, auf die Sanguini zeigt. Als Morgana meint, sie hätten sich gar nicht so große Sorgen machen mussen, weil sie da waren, nickt Sanguini kurz und nimmt schließlich ihre Hand. "Ja... ich denke, wir sollten wirklich versuchen, uns nicht mehr so viele Sorgen zu machen.", sagt Sanguini dann. Als Morgana dann einfällt, dass sie noch ein Auto kaufen müssen, sieht William kurz zu ihr. "Stimmt. Das wird sonst ein wenig schwierig.", bestätigt er jetzt.

[Morgana Dracul]

Als William meint, er hätte bereits einen eigenen Garten, in dem er schläft, lacht Morgana ebenfalls leise. "Ein Garten ist etwas sehr schönes. Wir müssen unseren erst her richten lassen." erzählt sie nun. "Du kannst ihn dir morgen ansehen, wenn du möchtest. Wir bekommen morgen auch Möbel geliefert und ich kriege Besuch von meiner Freundin." Als Sanguini jetzt ihre Hand nimmt, drückt Morgana sie sanft. "Die Sorge wird bleiben." Sie schaut dem Vampir einen Moment in die Augen, dann lächelt sie. "Aber vielleicht verfalle ich ja nicht mehr in Panik." William bestätigt ihr nun, dass es schwierig wird, sie zu fahren, wenn er kein Auto hat und wieder kichert die junge Frau leise. "Vielleicht finde ich ja noch einen Tretroller." scherzt sie nun, dann überlegt sie einen Moment. "Weißt du was?" Sie schaut William nun von der Seite ins Gesicht, während der auf die Fahrbahn konzentriert ist. "Wenn Sanguini nichts dagegen hast, solltest du besser das Auto aussuchen. Wir haben davon keine Ahnung und würden uns sicherlich etwas aufschwatzen lassen, was wir gar nicht benötigen. Und ich...vertraue dir, dass du uns nicht ausnutzen wirst."