kleine rollenspielecke.tld

[christine]

sozialstation01.jpg (81.58 KiB) 263-mal betrachtet

Hier befindet sich der Arbeitsplatz von Kaya Matmour

Familienbüro.jpg (111.2 KiB) 263-mal betrachtet

Da sie in ihrem Büro viele kleine Gäste zu betreuen hat, beschäftigt sie zu ihrer Unterstützung ein paar "Angestellte":

078530-HandpRABE_300x300.jpg (32.39 KiB) 263-mal betrachtet

Handpuppe_Frosch_Ole_h400.jpg (49.24 KiB) 263-mal betrachtet

[Kaya Matmour]

Als Kaya heute morgen zur Arbeit ging, war sie noch fürchterlich müde. Sie hat wohl doch gestern zu lange mit Freunden in der Bar gesessen. Mittlerweile ist es Mittag und nach ein paar Kaffee geht es ihr etwas besser. Doch es ist nichts zu tun, außer ein wenig Papierkram und gelangweilt stützt sie die Ellbogen auf die Tischkante und legt den Kopf auf ihre Hände. Leise beginnt sie zu pfeifen, um sich ein wenig die Zeit zu vertreiben.

[Kaya Matmour]

Als nun das Telefon klingelt, erschrickt Kaya. Sie ist doch tatsächlich ein bisschen eingenickt. Müde reibt sie sich die Augen, gähnt ausgiebig und ohne auf das Display zu achten nimmt sie den Hörer ab. "Jugend- und Sozialbüro der Stadt London, Sie sprechen mit Kaya Matmour. Wie kann ich Ihnen helfen?" meldet sie sich nun müde, aber dennoch mit einem freundlichen Lächeln.

[Evan Ciaran Almott]

Als sich Kaya schließlich so professionell am Telefon meldet, grinst Evan kurz etwas amüsiert. Vermutlich hat sie nicht auf die Nummer geachtet, die auf dem Display steht. Also räuspert er sich kurz, ehe er "loslegt": "Oh... sie müssen mir unbedingt helfen, Miss. Wissen Sie, ich habe da diesen Freund und der hat nur Unsinn im Kopf und jetzt will er sich auch noch abends mit einer fremden Frau treffen-noch dazu in einem Park.", berichtet er, gespielt besorgt. Doch bestimmt macht ihm bei dieser kleinen "Blödelei" sein Akzent einen gehörigen Strich durch die Rechnung.

[Kaya Matmour]

Kaya hört sich nun das Anliegen des Anrufers an. Doch dieses klingt so merkwürdig, dass sie misstrauisch wird. Und bei der Hälfte seiner Worte fällt ihr der Akzent auf. Sie kennt sonst niemanden mit einem so starken irischen Akzent wie Evan. Und ein Blick auf das Display sagt ihr nun, dass sie recht hat. Kaya lacht nun kurz ins Telefon. "Evan, du solltest deinem Freund sagen, warum du nicht willst, dass er sich mit einer Frau trifft." Kaya klingt nun betont einfühlsam. "Du solltest ihm sagen, dass du Gefühle für ihn hast." Sie lacht nun wieder laut. "Hey, wie geht es dir?" fragt sie nun doch interessiert nach.

[Evan Ciaran Almott]

Nun wieder grinsend hört Evan sich Kaya´s Ratschlag an und nickt leicht am Telefon. "Ich weiß... Das sollte ich wohl, aber es ist so schwierig...", erwiedert er scherzhaft und lacht ebenfalls kurz. "Hey...", begrüßt er sie dann ebenfalls, ehe er auf ihre Frage hin kurz leise seufzt. Kaya wird nun ein kurzes Klappern hören- das unmissverständliche Geräusch,wenn eine Kühlschranktür geöffnet wird und die Flaschen in der Tür leicht aneinanderschlagen. Ein kurzes Rascheln, dann schließt sich die Tür wieder. "So... Es geht mir eigentlich ganz gut. Mich hat nur gerade jemand angerufen, dass es Finjus gerade wohl nicht gut geht. Er soll wohl krank sein und er möchte, dass ich nach London komme.", erklärt er Kaya nun, doch klingt er dabei etwas unsicher. Es ist einfach ein sehr merkwürdiger Anruf gewesen. "Wie geht es dir denn so? Alles okay? Im Job? Oder privat?"

[Kaya Matmour]

Als Evan nun leise seufzt, wndert sich Kaya sehr darüber. So kennt sie ihn überhaupt nicht. Er ist immer der lustigste der ganzen Truppe, wenn sie abends weg gehen. Scherzt ständig und lacht immer. Sie dachte bislang, sein Leben wäre total unbeschwert. Als sie nun die Kühlschranktür hört, die geöffnet wird, wünscht sie ein leises "guten Hunger." bevor sie ihm zuhört. Seine Sorge um seinen kleinen Bruder ist ihm deutlich anzumerken, und es scheint ja auch tatsächlich ernst zu sein, wenn er nach London kommen soll. "Ich wußte gar nicht, dass dein Bruder in London lebt." entgegnet Kaya nun verwirrt. "Weißt du, was ihm fehlt?" Nun fragte er aber, we es ihr gut und die junge Frau seufzt leise. "Ich bin müde. Und mir ist langweilig. Hier passiert im Moment gar nichts und doch sitze ich nur im Büro." erklärt sie nun. "Ich gehe abends nach Hause und schlafe auf dem Sofa ein." Sie lacht nun leise. "Naja, am Wochenende gehen wir weg, so wie früher. Doch abends nach der Arbeit schaffe ich gar nichts mehr." Evan wird die junge Frau als totale Perfektionistin kennen, und wenn sie abends nicht noch etwas sinnvolles machen kann, ist ihr Leben offenbar nicht erfüllt.

[Evan Ciaran Almott]

"Danke...", erwiedert er kurz und nickt dann noch einmal am Telefon. "Ja... doch... Aber wir haben lange nicht mehr miteinander gesprochen...Ich weiß nichts Genaueres, nein. Die Frau sagte nur, er sei krank und dann hat sie mich gefragt, ob ich an Werwölfe glaubt. Also entweder die Frau ist verrückt und will mich töten oder sie spinnt und Finjus geht es wirklich schlecht. Falls sie mich töten will, dann war´s schön, Kaya.", scherzt er nun doch wieder, obwohl die Situation doch eigentlich recht ernst ist. Nun hört er Kaya zu, wie sie von ihrem im Moment eher langweiligen Leben erzählt. "Hm... das klingt etwas eintönig. Aber es sagt ja niemand, dass du im Büro sitzen sollst, ohne irgendetwas zu tun. Du kannst ja etwas tun- aufräumen zum Beispiel oder dir Fische fürs Aquarium kaufen,die du dann überfüttern kannst. Außerdem solltest du dir in deinem Beruf nicht wünschen, dass etwas passiert..." Er macht nun eine kurze Pause, in der er die Milchschnitte, die er sich soeben aus dem Kühlschrank genommen hat, öffnet und einmal abbeißt.Er kaut nun auf, dann redet er weiter. "Aber mach dir keine Vorwürfe... ich wünsche mir auch manchmal, irgendjemand würde mal vom Pferd fallen und sich den Hals brechen." Er lacht nun wieder leise. "Naja.. weshalb ich eigentlich anrufe...Ich fahre ja dann heute nach London, um diese Verrückte zu treffen. Und ich vermute, dass ich nirgens mehr ein Hotelzimmer finden werde und im Auto mag ich nicht schlafen...Kann ich vielleicht diese Nacht bei dir übernachten? Zumindest, wenn ich diesen Abend überleben sollte..."

[Kaya Matmour]

"Von was für einer Frau sprichst du eigentlich?" Kaya zieht sich nun in ihrem Bürostuhl näher an den Schreibtisch. Das scheint ja jetzt doch noch interessant zu werden. "Sie ist verrückt? Wie kannst du dich mit einer Verrückten treffen? Und was hat das mit Werwölfen zu tun?" Kaya versteht irgendwie immer noch nicht genau, was Evan von ihr will. Und denkt er tatsächlich, diese Frau könnte ihn töten wollen? Nun bekommt sie von Evan Tipps gegen ihre Langeweile im Büro und sie schnauft kurz. "Mein Büro...aber das...es ist aufgeräumt." protestiert sie nun. "Du kannst gar nicht wissen, ob es jetzt aufgeräumt ist. Und vielleicht habe ich ja jetzt auch Fische." Kaya schaut zum leeren Aquarium hinüber. Sie weiß überhaupt nicht, warum es immer noch hier steht. Sie mag gar keine Fische. Als Evan nun meint, sie sollte sich nicht wünschen, dass etwas passiert, nickt sie leicht. "Ja, ich weiß. Es muss ja nichts schlimmes sein." Sie lacht nun entschuldigend. Nun verrät Evan auch endlich den wahren Grund für seinen Anruf. Er braucht eine Übernachtungsmöglichkeit. "Ja, natürlich. Ich habe ein bequemes Sofa, wie du weißt. Du kannst dich dort wie zu Hause fühlen, so lange du möchtest." Sie denkt kurz nach. "Natürlich nur, wenn du dann noch lebst."

[Evan Ciaran Almott]

"Naja, sie muss ja nicht unbedingt verrückt sein, aber wenn sie mich aus heiterem Himmel fragt, ob ich an Werwölfe glaube, kann da ja irgendetwas nicht so ganz stimmen.", erwiedert Evan nun, ehe er noch einmal von der Milchschnitte abbeißt und sich währenddessen zuhört, wie sich Kaya rechtfertigt. Ihr Büro ist also aufgeräumt. Und vielleicht hat sie Fische? Vielleicht? "Ich muss gar nicht in deinem Büro sein und weiß es trotzdem.Aber im Grunde ist es ja auch egal. Ich muss mich ja in deinem Büro nicht zurechtfinden können.", meint er schließlich und lächelt, als Kaya erwiedert, es müsse ja nichts Schlimmes passieren. Evan atmet nun erleichtert aus, als Kaya seiner Frage sofort zustimmt. "Oh, das ist gut. Danke, Kaya. Ich weiß natürlich nicht, wie lange das Gespräch heute dauern wird... Meinst du denn, du hört deine Klingel, falls du auf deinem Sofa einschläfst?"