kleine rollenspielecke.tld

[Sanguini Lucescu]

Sanguini sieht Morgana nun etwas verwundert an, als sie meint Ciprian wäre noch jung. "Jaha...", kommt es nun etwas oberlehrerhaft von ihm, ehe er kurz grinst. "Vielleicht sollte dir dein Vater noch einmal erklären, wie das mit dem Vampirsein funktioniert. Natürlich ist er noch jung, aber er ist meiner Meinung nach schon lange genug da.", meint er dann und folgt Morgana auf den Flur. "Ich meine... lange genug, um sich etwas anders zu verhalten.", erklärt er dann sicherheitshalber noch einmal. Morgana meint nun, dass Sanguini ihr noch das Bad zeigen müsste. "Hm... nein, das würde ich auch nicht wollen... Nun gut... dann gehen wir vorher noch ins Bad.", stimmt er ihr dann also zu und geht etwas weiter den Flur entlang, um eine andere Tür zu öffnen. "So... hier ist mein Bad-mit Dusche.", kündigt Sanguini dann an und tritt etwas zur Seite, damit Morgana sich alles ansehen kann.

[Morgana Dracul]

Als Sanguini nun mal wieder etwas frech reagiert, rümpft Morgana kurz die Nase. "Ihr sagt mir ja nie, wie alt ihr wirklich seid." Kurz zuckt sie nun mit den Schultern. "Weder du noch Ciprian." Als sich der andere Vampir nun sicherheitshalber genauer erklärt, kichert sie aber wieder leise. Morgana scheint nicht gut darin zu sein, beleidigt zu sein. "Hast du schon einmal darüber nachgedacht, ihn zu entlassen? Aber es wäre für dich wahrscheinlich sehr schwer, Ersatz zu finden." Die Vampirin überlegt nun laut, bevor sie Sanguini angrinst und ihm erneut mit der Hand über die Brust streicht. "Du bist ein wenig kompliziert, mein Herz." Ihre Hand streicht nun über einen harten Gegenstand in der Hemdtasche ihres Liebsten und mit neugierigem Blick holt sie die kleine Trankflasche daraus hervor. "Warum hast du das mitgenommen?" fragt sie nun verwirrt. Als Sanguini nun eine andere Tür öffnet und sie schließlich in den Raum hineingeht, erkennt sie ein prunkvolles Badezimmer. "Oh cer..." ruft Morgana erstaunt aus. So ein Bad hat sie noch nie gesehen. So würde sie sich das Badezimmer in einem Prinzessinenschloss vorstellen. Entzückt betrachtet sie die Waschtische und geht schließlich hinüber zu der schön verzierten freistehenden Badewanne, wo sie ein wenig irritiert ist von dem großen goldenen Baldachin. Bei der Dusche öffnet die Vampirin die große Glastür und geht sogar kurz hinein. "Das ist ein Traum, Sanguini." Sie sieht ihren Liebsten mit großen strahlenden Augen an. "Ich fühle mich wie eine Prinzessin."

[Sanguini Lucescu]

"Ja, da hast du natürlich Recht...", gib Sanguini dann zu. "Und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich es dir irgendwann erzählen werde." AUf die Frage, ob er schon einmal darüber nachgedacht hätte, Ciprian zu entlassen, muss Sanguini einen Moment nachdenken und lächelt kurz, als Morgana meint, dass er etwas kompliziert ist. "Genau aus diesem Grund habe ich ihn noch nicht entlassen. Es wäre mir auch viel zu anstrengend, einem neuen Diener alles zu erzählen- außerdem gehe ich davon aus, dass die Bezeichnung "Diener" mittlerweile auch überholt ist." Sanguini beobachtet nun, wie Morgana etwas aus seiner Tasche zieht und weiß im ersten Moment nicht genau, was es ist. Dann erkennt er aber das Fläschchen und erschreckt ein wenig. "Das... das erkläre ich dir später.", erwiedert er nervös und nimmt ihr das Fläschchen wieder weg und steckt es zurück in seine Tasche. "So... Außerdem habe ich es nicht mitgenommen, dein Vater hat es mir gegeben." Er beobachtet nun lächelnd, wie beigeistert sich Morgana in seinem Badezimmer umsieht. Die Tatsache, dass sie einen Moment irritiert von dem Baldachin zu sein scheint, ignoriert er einfach. Anschließend geht sie sogar kurz in die Dusche und meint dann, sie würde sich wie eine Prinzessin fühlen. "Das freut mich. Ciprian sagte einmal, das Bad sei "übertrieben", ich dagegen denke, ein Bad muss besonders schön sein, damit man sich vernünftig entspannen kann." Nun gut... jetzt weiß sie, wo das Bad ist. Sanguini atmet nun einmal tief durch,ehe er sich wieder abwendet. "Gut... wir sollten jetzt in mein Schlafzimmer gehen, um zu reden.", beschließt er dann und würde das Badezimmer wieder verlassen bereits zum Schlafzimmer vorgehen. "Ciprian hat übrigens sein eigenes Badezimmer. Du musst dir also keine Gedanken machen, dass er das Bad ebenfalls benutzt oder dich stört."

[Morgana Dracul]

"Es ist mir eigentlich auch egal." gibt Morgana nun zu, als Sanguini meint, er würde ihr wahrscheinlich niemals sein wahres Alter verraten. Als sie dann auch noch tatsächlich den Grund erraten hat, warum er Ciprian nicht entlässt, lächelt auch sie. "Meine Eltern haben auch Diener, allerdings nennen die das Hauspersonal." erklärt Morgana nun. "Zwei ältere Damen, die putzen und kochen." Als ihr Liebster ihr nun das kleine Fläschchen einfach wieder wegnimmt und zurück in seine Tasche steckt, schaut Morgana im ersten Moment sehr irritiert. "Mein Vater...?" fragt sie leise nach, dann seufzt sie jedoch einmal hörbar. "In Ordnung." gibt sie nun zurück, sie bemerkt allerdings die steigende Nervosität von Sanguini und sieht ihm beunruhigt in die Augen. Als Sanguini erzählt, dass Ciprian meint, das Bad wäre übertrieben, nickt Morgana. "Er hat recht, es ist übertrieben. Aber gleichzeitig stimmt es auch, dass man einen Raum braucht, in dem man sich entspannen kann. Bei mir ist es mein Wohnzimmer und bei dir ist es das Bad." Die junge Vampirin stimmt also beiden Meinungen zu, versteht sie allerdings nicht, dass man den Raum, in dem man sich doch am wenigsten aufhält, als Entspannungsoase bezeichnet. Jetzt beschließt Sanguini, dass der Moment zum reden gekommen ist und geht bereits zu seinem Schlafzimmer vor. Morgana folgt ihm natürlich, dreht sich aber beim Verlassen des Raumes noch einmal um, um die schönen Möbel zu betrachten.

[Sanguini Lucescu]

"Im Grunde ist es ja auch egal...", erwiedert Sanguini nun kurz, ehe er Morgana weiter zuhört. Ihre Eltern haben also ebenfalls Personal. "Ah... Hauspersonal...", wiederholt er das Wort nun. Als er es nun wieder einmal geschafft hat, Morgana ebenfalls nervös zu machen, lächelt Sanguini ihr kurz zu. Nun stimmt sie sowohl Ciprian und auch ihm zu,worauf er kurz nickt. "Ja... aber ich sitze ich auch bei mir im Wohnzimmer.", erwiedert er, ehe er auch schon zum Schlafzimmer vorgeht. Er öffnet nun die Tür und wartet kurz ab, ehe er einfach schon in das Zimmer vorgeht. "So..." Er sieht sich kurz in dem Raum um. Gut... dann müssen sie sich wohl auf das Bett setzen, um zu reden. Damit er einen passenden Anfang zum Erzählen findet, zieht er nun wieder das Fläschchen aus der Tasche.

[Morgana Dracul]

Sanguinis Lächeln erwidert Morgana nun. Doch sie bemerkt, dass sie ebenfalls zunehmend nervöser wird. Sie folgt ihm nun in das Schlafzimmer und schaut sich zuerst wieder genau in dem Raum um. Das Zimmer ist sehr hell und stilvoll dekoriert. Das dunkle Holz gefällt der Vampirin sehr gut. Das ist ein Raum, in dem sie sich sofort wohlfühlt. Aus diesem Grund sagt sie auch nichts, sondern setzt sich einfach auf die Bettkante. Morgana schaut sich nochmals in dem Zimmer um, bevor sie ihre Schuhe auszieht und die Füße dann auf das Bett legt und unter die ordentlich zusammengelegte braune Decke schiebt. "Es ist sehr schön." teilt sie nun endlich ihre Meinung mit. "Es gefällt mir sehr." Als Sanguini nun das Fläschchen wieder aus der Tasche hervor holt, schaut Morgana es nachdenklich an, bevor sie ihrem Liebsten in die Augen sieht. "Es hat damit zu tun, oder?"

[Sanguini Lucescu]

Sanguini beobachtet nun, wie sich Morgana umsieht und er kann sehen, dass es ihr gefällt. Sie setzt sich nun auf die Bettkante und legt schließlich auch ihre Füße auf das Bett legt, selbstverständlich, nachdem sie ihre Schuhe ausgezogen hat. "Ja... ich kann sehen, dass es dir hier gefällt. Du fühlst dich ja direkt wie zuhause.", erwiedert er kurz, geht dann auf das Bett zu und zieht sich ebenfalls seine Schuhe aus, um sich auch auf das Bett zu setzen. Er hebt Morgana´s Beine etwas an und legt sich diese über die Beine, damit er näher zu ihr rutschen kann. "Ja...", bestätigt er nun, während er Morgana´s Blick erwiedert. "Es hat etwas damit zu tun." Er nimmt nun ihre Hand in seine und legt das Fläschchen in ihre offene Hand. "Es ist für dich... Finjus hat es für dich geholt. Er hat es einem Alpha gestohlen, weil er dir eine Freude machen wollte. Du hast mit ihm darüber gesprochen... mit mir ebenfalls, doch ich habe alles als Märchen abgetan,doch das ist es ganz offensichtlich nicht. Morgana... das hier ist ein Menschlichkeitsserum. Das aus den Geschichten,welches deiner Familie einst gestohlen wurde." Seine zweite Hand gesellt sich nun zu der Ersten, um Morgana´s Hand sanft zu schließen. Sanguini sieht Morgana nun schweigend an, wartet eine Reaktion ab und- vermutlich auch weitere Fragen.

[Morgana Dracul]

"Das tue ich." bestätigt Morgana nun Sanguinis Ahnung, sie würde sich bereits wie Zuhause fühlen. "Ich liebe diese Möbel. Sie sind wunderschön." Ihre Hand streicht nun kurz über den Nachttisch. Nun beobachtet sie, wie sich Sanguini ebenfalls in das Bett setzt, dicht neben sie. Als er ihre Hand nimmt und das kleine Fläschchen hereinlegt, betrachtet sie es. Die junge Vampirin spürt Wärme, die von dieser Flasche ausgeht. Sie hört nun Sanguini zu und bei dem Wort Menschlichkeitsserum weiten sich ihre Augen erschrocken. Sie schüttelt den Kopf und Tränen schießen in ihre Augen. "Nein, das ist nicht möglich." Mit verschrecktem Gesichtsausdruck sieht sie zu Sanguini. Seine Hand umschließt ihre und die Wärme der Flasche geht auf ihren ganzen Körper über. Morgana erschaudert heftig, während die Tränen ihren Weg über die blassen Wangen gefunden haben. "Es kann nicht wahr sein. Sanguini..." Ihr Blick wird hilfesuchend, die freie Hand der Vampirin greift nach seinem Hemdkragen. Ihre Atmung wird schneller, hektisch, als sie ihm mit flehendem Blick eine Frage stellt. "Ich...ich kann...ein Baby bekommen, oder? Sanguini?"

[Sanguini Lucescu]

"Das ist schön.", antwortet Sanguini nun mit einer Höflichketsfloskel, denn eigentlich hat er im Moment natürlich Anderes im Sinn als die Tatsache, dass Morgana seine Möbel gefallen. Die Vampirin reagiert nun verständlicherweise sehr erschrocken, als er ihr erzählt, was dieses Fläschchen beinhaltet. Sanguini versucht nun sein Bestes, ruhig zu bleiben, obwohl er natürlich ebenfalls noch immer sehr aufgeregt ist. Tröstend legt er nun einen Arm um Morgana´s Schultern,als sie hilfesuchend nach seinem Hemdkragen greift. "Ja, das kannst du. Doch um sicherzustellen, dass dir nichts passiert, müssen wir den Alpha töten. Es wird bald ein Treffen geben. Dein Vater benachrichtigt ein paar Vampire und Finjus wird Wölfe benachrichtigen.", erklärt er nun weiter. "Deshalb will dein Vater Finjus und deine Mutter nach Rumänien schicken. Der Wolf ist noch zu geschwächt, um zu kämpfen und er will nicht, dass deine Mutter in Gefahr ist. Du wirst von Wölfen geschützt werden, zumindest von Einem. Er wird während deiner Schwangerschaft viel Zeit mit dir verbringen." Er sieht Morgana nun wieder an,abwartend, wie sie diese Informationen aufnehmen wird.

[Morgana Dracul]

Als Sanguini nun seinen Arm um ihre Schultern legt, schmiegt Morgana sofort den Kopf an seine Brust, den Hemdkragen hält sie aber weiterhin fest umklammert. Er sagt, ja, sie kann es. Sie kann ein Baby bekommen. Auf Morganas Gesichtszügen breitet sich ein glückliches strahlen aus, doch dann spricht der andere Vampir vom töten und in Gefahr sein. Sie kräuselt die Stirn, während sie nun nachdenkt. "Warum sollte ich in Gefahr sein? Warum sollte der Alpha mich töten wollen, bloß weil ich ein Baby bekomme?" Die junge Vampirin versteht einfach nicht, welch Gefahr es ist, die Tochter des Anführers zu sein. "Wenn es ein Treffen gibt, wird Krieg ausgerufen?" Diesen Aspekt von Sanguinis Erklärungen hat die Vampirin sehr schnell begriffen, hat sie doch viele kleinere offene Kriege erlebt, in die ihr Vater verwickelt war. Und aus einem kam er beinahe nicht lebend wieder zurück. "Vater...warum tut er das?" fragt sie nun überflüssigerweise. Natürlich beschützt Vlad seine Tochter. Die Tatsache, dass sie viel Zeit mit einem Wolf verbringen wird, stört sie nicht. Doch Sanguini spricht bereits von ihrer Schwangerschaft. Will er ihr ein Kind schenken? Diese Frage ist sehr wichtig für Morgana, doch sie traut sich nicht, ihn zu fragen. Sanguini erscheint ihr nicht wie jemand, dessen größter Wunsch es ist, ein Kind zu haben. Stattdessen schaut Morgana ihn nur an, mit leicht geöffneten Lippen, die eigentlich wohl die Frage stellen wollen.