Morganas Loft über ihrem Laden




Re: Morganas Loft über ihrem Laden

Beitragvon David Jones » Sa 10. Feb 2018, 19:16

Als Winter nun lachend meint, er solle die "Mayonaise" zurück in Morganas Kühlschrank packen, lacht David ebenfalls laut und sehr ausgelassen. "Oh, ich glaube nicht, dass ihr das gefallen würde." Sie schlägt ihm nun vor, dass sie beide gegenseitig aufeinander aufpassen sollen und dieser Gedanke klingt zwar sehr schön, doch auch David weiß nicht, wie das funktionieren soll. "Auf mich kann man nicht aufpassen." erwidert er leise und streichelt langsam und sehr sanft ihr Haar. "Ich bin wie ein Kamikaze- Pilot. Manchmal vielleicht ein wenig im Aufwind, doch ich steuere direkt auf den Tod zu." flüstert er nur und schnieft wieder einmal leise. Er hält Winter nun etwas fester im Arm, dann schauen sie sich aber gegenseitig in die Augen und er erklärt ihr, dass er nicht aufstehen will, um die Tabletten zu holen. Auf sein Geständnis, er würde sie mehr wollen als die Drogen, lächelt Winter kurz, meint aber, das wäre für ihn nicht der richtige Weg. Sein Herz würde es nicht aushalten und David schiebt nun eine Hand zwischen sich und Winter und legt sie auf seine Brust, um einen Moment lang still auf seinen Herzschlag zu hören, der tatsächlich sehr wild und unregelmäßig geht. Dabei krault Winter seinen Nacken und er schließt die Augen. Dann lächelt er. "Sag mal, stehst du für mich auf?" fragt er nun und schaut ihr wieder in die Augen. "Ich möchte mir deinen süßen Arsch anschauen." Wieder macht David nun einen frechen Spruch, anstatt direkt zu sagen, was er tatsächlich fühlt. Es geht ihm schlecht, ihm ist schwindelig und er hat Angst, den nur kurzen Weg zu seinem Rucksack nicht zu schaffen. "Ich bräuchte auch was zu trinken." fügt er noch sehr leise hinzu und seine Stimme klingt tatsächlich geschwächt. "Hier steht etwas, aber das will ich nicht nehmen." Winter wird nun mit der knallharten Realität eines Lebens mit ihm konfrontiert. David ist körperlich am Ende. Da, wo für sie vielleicht eine oder zwei Tabletten den ganzen Tag reichen, braucht er zwei bis drei... und das alle paar Stunden. Wie viel Koks und Heroin muss er dann wohl nehmen?
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Re: Morganas Loft über ihrem Laden

Beitragvon Winter Anderson » Sa 10. Feb 2018, 20:03

David muss ebenfalls laut lachen, als Winter ihn anweist, die Mayonaise zurück in Morganas Kühlschrank zu packen, stellt dann aber fest, dass ihr das vermutlich nicht gefallen wird. "Das ist gut möglich...", bestätigt Winter ihm darauf. David sagt dann, dass man auf ihn nicht aufpassen kann und dass er wie ein Kamikaze-Pilot sei, der manchmal ein wenig im Aufwind treibt, jedoch direkt auf den Tod zusteuert. Winter schluckt darauf kurz und umarmt ihn dann ebenfalls etwas fester. Sie weiß zwar nicht, was sie in diesem Moment sagen soll, hofft aber, ihm alleine durch ihre Nähe zu zeigen, dass sie für ihn da ist- und das auch bleiben wird. Nachdem sie ihm gesagt hat, dass sie fürchtet, sein Herz könnte schlappmachen, fühlt David einfach selbst seinen Herzschlag und fragt sie schließlich,ob sie für ihn aufsteht und begründet dies damit, dass er sich ihren süßen Arsch ansehen will. "Na klar.", erwiedert Winter sofort und macht sich auch sofort daran, aufzustehen und nimmt dabei relativ wenig Rücksicht darauf, dass David noch auf ihr liegt. Sie rutscht einfach mit ihren Beinen unter ihm weg und der Rest ergibt sich beinahe von selbst. "Etwas zum Trinken? Ja, das ist okay, aber ich denke, das könntest du auch nehmen, oder? Oder soll ich lieber etwas anderes holen?", fragt sie dann, während sie sich auch schon auf den Weg zu seinem Rucksack macht, um aus diesem die Tabletten herauszuholen. Dabei versucht siel, zumindest für den Moment, die Tatsache zu ignorieren, dass David bald vielleicht nicht mehr da ist. Sie muss einfach versuchen, ihm irgendwie zu helfen.
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Re: Morganas Loft über ihrem Laden

Beitragvon David Jones » Sa 10. Feb 2018, 20:21

Als er nun gesagt hat, dass er wie ein Kamikaze- Pilot auf den Tod zurast, schluckt Winter kurz und umarmt ihn sofort fester. David zerreißt es beinahe das Herz, wie sehr dieses Mädchen an seinem Leben hängt. Fest von ihr im Arm gehalten, wischt er sich mit einer Hand über die Augen. Er spürt tatsächlich, dass sie ihn nicht im Stich lassen wird, niemals. Winter stimmt nun auch sofort zu, für ihn aufzustehen und pellt sich recht einfach unter ihm heraus. David dreht sich sofort auf den Rücken, um sie und ihr Hinterteil nun tatsächlich zu betrachten, doch seine Hand liegt weiterhin auf seinem Herzen und er atmet schwer. Dann setzt er sich ein wenig auf und lehnt sich mit den Schultern an diese sehr bequemen Rückenkissen, die sich am Kopfteil des Bettes befinden. Der junge Mann zittert nun wieder sehr stark und doch betrachtet er lächelnd Winters Po, als sie die Tabletten aus seinem Rucksack nimmt. "Ich müsste aus der Flasche trinken." erwidert er leise. "Das möchte ich dieser Morgana nicht antun." Er bekommt nun einen Hustenanfall und kann sich nur schwer wieder beruhigen. "Scheiße man!" schimpft er nun laut, während ihm die Tränen nun doch offen und ehrlich über die Wangen laufen. "Ich kann nicht sterben. Nicht mehr." stellt er leise fest. Winter wird bemerken, dass es nicht einfach sein wird, die Tatsache zu ignorieren, dass David schwer krank ist. Denn man spürt es von Tag zu Tag mehr.
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Re: Morganas Loft über ihrem Laden

Beitragvon Winter Anderson » So 11. Feb 2018, 11:17

Einigermaßen wütend betritt Amy nun endlich wieder Morganas Wohnung. Nachdem sie im Geschäft saubergemacht hat, hat Jack an die Scheibe geklopft und sie hat ihm die Tür geöffnet. Doch hätte sie gewusst, was er ihr zu erzählen hat, dann hätte sie ihn einfach draußen stehen lassen. Der Werwolf hat es tatsächlich für notwendig befunden, ihr zu erklären, dass sie nicht einfach fremde Leute mit in die Wohnung nehmen darf- und schon gar nicht, wenn es nicht einmal ihre Wohnung ist. Und als er ihr dann auch noch gesagt hat, dass sie außerdem darüber nachdenken sollte, ob es nicht generell verkehrt ist, einen Stricher mit nach Hause zu nehmen, konnte sie nicht mehr anders und hat ihm gesagt, dass er sie in Ruhe lassen soll- dass sie weder ein kleines Kind ist, noch zu seinem Rudel gehört- also ginge es ihn auch gar nicht an, was sie mit wem tut. Sichtlich angesäuert hat sie sich einfach an den Tisch gesetzt, um noch ein paar- mittlerweile kalte- Spaghettis zu essen.
Derweil hat sich Winter auf den Weg zu Davids Rucksack gemacht und als sie die Tabletten gefunden hat, dreht sie sich wieder zu ihm um. "Du guckst ja wirklich.", stellt sie etwas belustigt fest und nickt dann leicht, als David ihr erklärt, dass er aus der Flasche trinken müsste und er deshalb nicht die Flasche im Schlafzimmer nehmen will. So ganz versteht Winter zwar nicht, was für einen Unterschied es macht, ob er aus dieser oder aus einer Flasche aus der Küche trinkt, doch sie nimmt es einfach so hin.Dann beginnt er plötzlich, ziemlich heftig zu husten und schimpft anschließend laut, während ihm Tränen über die Wangen laufen. Winter geht darauf noch einmal zum Bett zurück. Einerseits, um ihm die Tabletten zu reichen und außerdem lässt sie es sich nicht nehmen, ihn noch einmal kurz in den Arm zu nehmen. Auch, dass sie dazu halb auf ihn draufklettern muss, hält sie nicht auf. Anschließend steht sie wieder auf und sieht David kurz wieder ein wenig besorgt an. "Weißt du, was wir tun sollten? Am besten gleich am Montag? Wir sollten zu einem Arzt gehen- wir beide... Auch wenn ich... etwas Angst davor habe, aber der kann uns sagen, was los ist dir vielleicht ein bisschen helfen."
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Re: Morganas Loft über ihrem Laden

Beitragvon David Jones » So 11. Feb 2018, 16:37

"Natürlich gucke ich wirklich." erwidert David nun grinsend, als Winter sich zu ihm umdreht. "Der Anblick ist ne Wucht." macht er ihr nun wieder ein Kompliment. "Auch wenn ich bereits gesehen habe, dass du nen geilen Arsch hast." David glaubt, Morgana trinkt im Schlafzimmer ebenfalls aus der Flasche, weil er kein Glas sehen kann und deswegen möchte er das nicht tun. Bei den anderen Flaschen benutzt sie sicherlich ein Glas. Als er nun husten muss und anfängt zu schreien, fürchtet David erst, er würde Winter damit erschrecken, doch sie kommt zu ihm. Sie klettert halb auf ihn drauf und nimmt ihn in den Arm. David erwidert die Umarmung sofort und legt sein Gesicht an ihre Schulter, so dass seine Tränen an ihr hinablaufen werden. Mit einer zitternden Hand nimmt er die Tablettenschachtel schließlich aus ihrer Hand, während er die Knie anzieht. Winter rutscht dadurch näher an ihn, so dass sie auf seinem Schoß sitzt und den zitternden Körper direkt vor sich hat. Direkt an ihrem Rücken wird sie seine dünnen Beine spüren. David hält sie noch etwas fester und lässt in diesem Moment seinen Tränen einfach freien Lauf. Nur sehr schwer lässt er es nun zu, dass Winter wieder aufsteht und als sie ihm sagt, sie sollten beide am Montag zu einem Arzt gehen, schüttelt er den Kopf. "Nein, ich will nicht." meint er zuerst nur leise. "Kein Arzt wird mich untersuchen, weil ich nicht krankenversichert bin." erklärt er nun. "Und außerdem...habe ich Angst. Ich will gar nicht wissen, was mir fehlt." David streicht sich mit einer Hand nun die Tränen von den Wangen und fährt sich dann durch sein Haar. "Ich war mal bei einer Beratungsstelle und die Frau hat gesagt, ich könnte Aids haben." erzählt er Winter nun ganz leise und erschaudert dann. "Ich habe furchtbare Angst und sie würden mich in ein Krankenhaus bringen. Nein, ich mache das nicht. Aber wenn du gehen willst, begleite ich dich." bietet er nun doch an, während er es erneut nicht schafft, die Tabletten aus dem Blister zu drücken. "Fuck, fuck, fuck..." schimpft er dabei wieder. David und wohl auch Winter haben beide nicht bemerkt, dass Amy zurück in der Wohnung ist. Und sollte diese ins Badezimmer gehen, um nach ihm zu sehen, wird sie nur ihrer beider Klamotten auf dem Fußboden sehen. Vielleicht wird sie sich denken, sie hätten ihre Sachen bereits für sie zum Waschen dort liegen gelassen.
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Re: Morganas Loft über ihrem Laden

Beitragvon Winter Anderson » So 11. Feb 2018, 19:20

Natürlich bestätigt David sofort, dass er guckt und fügt dann auch noch hinzu, dass der Anblick ne Wucht wäre, obwohl er schon gesehen hat, dass sie einen geilen Arsch hat. Winter lächelt ihm daraufhin kurz zu. "Ähm... danke. Ich finde immer, dass ich hier langsam mal etwas breiter werden könnte.", erwiedert sie dann und legt ihre Hände kurz an ihre Hüften. Winter selbst hätte von sich erwartet, dass sie sich erschreckt, wenn David schreit, doch seltsamerweise ist dem nicht so. Stattdessen geht sie zu ihm und umarmt ihn, worauf David sein Gesicht an ihre Schulter lehnt und nimmt ihr die Tablettenpackung aus der Hand und zieht dabei die Knie etwas an, sodass Winter noch näher an ihn heranrutscht. Er hält sie dann noch ein wenig fester und weint eine Weile, bevor Winter wieder aufsteht und vorschlägt,zu einem Arzt zu gehen.David sagt sofort, dass er nicht will und als er meint, ihn würde sowieso kein Arzt untersuchen, weil er nicht krankenversichert ist, nickt Winter leicht. "Ja, gut. Aber es gibt doch extra diese Ärzte für Leute wie uns.", erwiedert sie dann, obwohl sie selbst noch nie bei diesen Ärzten war, so weiß sie zumindest, dass es sie gibt. David erklärt ihr dann aber genauer, dass er einmal bei einer Beratungsstelle war und dass ihr dort gesagt wurde, dass er vielleicht Aids hat. Dann vermutet er auch, dass er dann in ein Krankenhaus müsste, bevor er beschließt, nicht zu einem Arzt zu gehen, sie aber begleitet, falls sie gehen will. "Hm... ich glaube, die Leute in diesen Beratungsstellen sagen jedem, der auf der Straße lebt, dass er vielleicht Aids hat. Damit wollen sie einem Angst machen, damit man damit aufhört.", behauptet Winter darauf, schüttelt schließlich aber den Kopf. "Aber wenn du nicht möchtest... naja... Ich kann dich nicht dazu zwingen, auch wenn...", weiter spricht sie jedoch nicht, da ihr nun ebenfalls ein paar Tränen in die Augen steigen. Dann beginnt David aber wieder zu fluchen, weil er es nicht schafft, die Tabletten aus dem Blister zu drücken und sie nimmt ihm dieses einfach aus der Hand und sieht ihn fragend an. "Wieviele willst du denn?", fragt sie ihn schließlich leise. Amy denkt währenddessen nichtmal im Traum daran, schon wieder ins Badezimmer zu gehen, denn bevor sie auch nur daran denken kann, sich malen zu lassen, sollte sie sich ihrer Meinung nach zuerst ein wenig beruhigen.
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Re: Morganas Loft über ihrem Laden

Beitragvon David Jones » So 11. Feb 2018, 20:11

Als Winter nun kurz ihre Hände auf ihre Hüften legt und meint, sie könnte dort mal langsam etwas breiter werden, schüttelt David lächelnd den Kopf und betrachtet besonders ihre Hüftgegend nun etwas genauer. "Nein, das kommt von alleine. Genieß es, so wie du jetzt aussiehst." rät er ihr nun. "Ärzte für uns." wiederholt David nun ein wenig wütend. "Hast du die mal gesehen auf der Straße? Wo sind die, wenn es uns schlecht geht? Wenn wir so doll kotzen müssen, dass wir denken, wir sterben?" schimpft er nun vor sich hin. Ein bisschen ist er gerade wütend auf alles. Das Winter ihn nicht mehr festhält, dass sie sagt, er soll zu einem Arzt gehen, auf alles. "Ich bin schon oft heulend zusammengebrochen, wenn mich nen Typ verprügelt und aus der Autotür geschmissen hat. Und wer war da? Niemand." erzählt er nun noch, während sein Herz noch schneller schlägt. Winter versucht ihn nun auch zu beruhigen, als sie sagt, die Menschen in den Beratungsstellen würden sicherlich zu jedem auf der Straße und jedem Drogenabhängigen sagen, dass er Aids hätte. David schnauft darauf nur leise. Sie bricht nun einen Satz ab, den sie sagen wollte und Tränen steigen in ihren Augen auf, worauf David nach ihrer Hand greift. "Auch wenn, was...?" fragt er leise nach, während er dabei zusieht, wie Winter ihm das Blister aus der Hand nimmt und ihn dann leise fragt, wieviele er will. "Drei bitte." antwortet er knapp und hält immer noch ihre Hand fest. "Komm her." fordert er nun leise und zieht ein wenig an Winters Arm. "Ich nehm doch diese Flasche hier, scheiß drauf." beschließt er dann. "Ich will nicht, dass du gehst. Wir können ja ne neue hier hinstellen." schlägt er dann vor.
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Re: Morganas Loft über ihrem Laden

Beitragvon Winter Anderson » Mo 12. Feb 2018, 08:47

David sagt ihm nun, dass ihre Hüften von alleine etwas breiter werden und rät ihr, es zu genießen, wie sie jetzt aussieht. Winter nickt schließlich auch langsam. "Ja, vielleicht hast du Recht...", sieht sie dann auch ein, bevor David ein wenig wütend wird- diesmal über das, was sie gesagt und und das macht Winter nun doch ein wenig nervös. Er schimpft darüber, dass die Ärzte, die eigentlich für sie da sein sollen, in wirklich schlimmen Momenten nie da sind, womit er natürlich auch Recht hat. "Das stimmt schon... Und... ihr Wagen fährt manchmal herum, aber wirklich auf der Straße herumlaufen tun sie nicht, nein.", stimmt sie ihm dann zu und schafft es scheinbar auch nicht durch ihre Aussage, die Beratungsstelle würde jedem erzählen, dass er eventuell Aids hat, ihn zu beruhigen, da er lediglich leise schnauft. Nachdem ihr Tränen in die Augen gestiegen sind, greift David nach ihrer Hand und erkundigt sich natürlich auch danach, was sie eigentlich sagen wollte. Er wird sehen können, dass ihre Hände nun leicht zittern, während sie drei Tabletten aus dem Blister drückt. "Ich finde trotzdem, dass wir hingehen sollten, aber.... ich denke, du willst wirklich nicht, weil du wütend wirst und das... mag ich nicht.", antwortet sie ihm dann, wobei sie es nicht übers Herz bringt, ihm zu sagen, dass es ihr Angst macht, wenn er wütend wird. Die aufgestiegenen Tränen blinzelt Winter darauf auch wieder einmal weg und reicht ihm dann die Tabletten, bevor David leicht an ihrem Arm zieht und meint,sie soll herkommen. Er nimmt doch die Flasche im Schlafzimmer und fügt noch hinzu, dass sie nur eine neue Flasche hinstellen müssen. "Ja... ", stimmt sie ihm dann auch zu und klettert einfach wieder auf seinen Schoß und legt ihren Kopf auf seiner Schulter ab. "Ich will nur nicht, dass... dass dir etwas schlimmes passiert, dass du richtig krank wirst und man dann nichts mehr machen kann...", erklärt sie ihm dann leise.
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Re: Morganas Loft über ihrem Laden

Beitragvon David Jones » Mo 12. Feb 2018, 13:46

"Ich habe auch noch nie einen von den Wagen gesehen." murmelt David nun immer noch wütend. Nein, Winter schafft es tatsächlich nicht, ihn in diesem Punkt zu beruhigen. Als er nach ihrer Hand greift, weil sie plötzlich so traurig wird, bemerkt er, dass ihre Hände zittern. Mit leicht gerunzelter Stirn betrachtet er die Hand kurz, bevor er Winter ins Gesicht sieht. Dann nimmt er aber erst einmal die Tabletten von ihrer Handfläche und steckt sie sich alle in den Mund. David greift nach der Wasserflasche und trinkt sie tatsächlich zur Hälfte leer, während er ihr zuhört. "Du...du hast Angst vor mir." bemerkt er nun leise und schaut Winter in die Augen. "Und du hast aber auch Angst um mich. Das passt nicht zusammen." bemerkt er leise. Er sieht, wie sie ihre Tränen wegblinzelt und legt sanft beide Hände auf ihren Rücken, als sie sich wieder auf seinen Schoß setzt und ihren Kopf auf seine Schulter legt. "Ich will nicht, dass du Angst vor mir hast." flüstert er nun. "Ich habe dir versprochen, dir niemals weh zu tun und ich werde mich daran halten. Ich habe es versprochen." wiederholt er, bevor er einen Moment still nachdenkt und langsam mit beiden Händen über ihren Rücken streichelt und dann sanft ihren Nacken krault. "Ich gehe mit dir hin." beschließt er nun leise. "Und dann mal sehen...Aber was ist, wenn sie sagen, ich bin krank? Unheilbar krank? Was dann?" fragt er nun und seine Stimme klingt wieder recht verzweifelt. "Ich will das nicht hören."
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Re: Morganas Loft über ihrem Laden

Beitragvon Winter Anderson » Di 13. Feb 2018, 08:58

David meint nun, dass er noch nie einen von den Wagen der Ärzte gesehen hätte und Winter schüttelt darauf leicht den Kopf. "Direkt hier auf der Straße habe ich auch noch keinen gesehen, aber ein bisschen weiter weg schon. Ich habe... die ein bisschen beobachtet und sie scheinen nett zu sein. Ich glaube, sie sind verheiratet oder so, aber ich bin wieder gegangen, weil ich Angst hatte. Aber sie fahren wohl herum und... ich glaube nicht, dass es von ihnen so viele gibt, deswegen ist es auch kein Wunder, dass du noch keinen gesehen hast.", erklärt sie ihm dann. David scheint nun auch zu bemerken, dass ihre Hände zittern und sieht sie mit leicht gerunzelter Stirn an, nimmt dann aber erst die Tabletten und trinkt darauf die halbe Wasserflasche leer. Erst danach sieht er ihr in die Augen und bemerkt, dass sie Angst vor ihm hat, aber auch Angst um ihn. Als er dann feststellt, dass dies nicht zusammenpassen würde, zuckt Winter leicht mit den Schultern. "Ich weiß, aber man kann jemanden auch lieben, vor dem man gerade ein wenig Angst hat.", antwortet sie, bevor sie sich aber noch etwas genauer erklärt. "Und... ich habe auch nicht direkt Angst vor dir, ich kann nur nicht damit umgehen, wenn jemand wegen etwas, was ich gesagt habe, wütend wird.", erzählt sie ihm also und lehnt sich weiter an Davids Schulter. Er flüstert nun, dass er nicht will, dass sie Angst vor ihm hat und dass er ihr niemals wehtun wird, wie er es versprochen hat. "Ich weiß...", erwiedert Winter darauf leise. Während er zuerst ihren Rücken streichelt und schließlich ihren Nacken krault, schließt Winter einen Moment die Augen, dann beschließt David aber, dass er mit ihr zu einem Arzt gehen wird, doch wieder hat er Angst davor, uneilbar krank zu sein, worauf Winter ihn ansieht. "Ich glaube, das will niemand hören, aber... wenn es tatsächlich so ist, dann ändert das nicht so viel. Weißt du, viel schlimmer kann es eh nicht mehr werden, aber wir haben dann Gewissheit und dann hätten sie auch bestimmt Medikamente, die dir helfen können. Für dein Herz gibt es bestimmt auch irgendwelche Medizin...", erzählt sie ihm dann und legt ihre Hand auf seine Brust.
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