Die Straßen Londons




Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Amelia Forbes » So 7. Jan 2018, 19:07

Amy sieht sofort etwas erschrocken zu David, als er sie fragt, ob ihr Vater sie angefasst hätte, jedoch erst ein anderes Wort benutzen wollte. "Ähm... nein. Wir hatten einen Autounfall und sie sind beide gestorben... und meine beiden Brüder.", erzählt Amy dann wieder einmal sehr ehrlich. Als er ihre Ansichten über das Leben auf der Straße noch etwas weiter ausschmückt, nickt sie langsam. "Ja... Ja das stimmt. Ich mache zwar schon etwas, aber nicht so etwas.", erwiedert die Gestaltwandlerin dann, bevor David plötzlich in sich zusammensackt und sagt, dass ihm schlecht sei und er Hunger hat. "Du kannst bei Morgana Zuhause bestimmt irgendetwas essen. Da findet sich bestimmt irgendwas.", verspricht sie dann und hilft ihm dabei, langsam weiterzugehen, während er weiterspricht. "Man sieht den Familien nicht an, was wirklich vor sich geht...", sagt sie dann leise. Als Davids Magen bei der Erwähnung von Schokolade zu knurren beginnt und David dann erzählt, dass er lange keine Schokolade mehr gegessen hat, nickt Amy kurz. "Das glaube ich dir. Ich durfte mir etwas aussuchen und davon kannst du dann etwas haben.", verspricht sie ihm abermals etwas, dann fällt ihr aber noch etwas ein. "Aber... du musst dich im Geschäft bitte benehmen, ja? Ich befürchte immer noch, dass ich jederzeit wieder hinausgeworfen werden könnte und ich will dich nicht irgendwie verurteilen, indem ich dir das sage, aber mir hätte man das sagen müssen, weil ich andauernd irgendwo geklaut habe. Allerdings waren es meistens Taschendiebstähle.", unterhält sie sich weiter mit ihm und ist dabei wieder einmal überrascht, wie gut sie mit ihm sprechen kann.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon David Jones » Mo 8. Jan 2018, 15:31

Als Amy ihn nun so erschrocken anschaut und ihm auch erklärt, dass ihre ganze Familie bei einem Autounfall gestorben ist, schluckt David schwer. "Scheiße. Das ist grausam." erwidert er leise und wieder streicheln seine Finger kurz über Amys rotes Haar. "Das tut mir sehr leid, ehrlich." fügt er noch mit leiser Stimme hinzu. "Ich wünschte, meine Eltern wären tot und deine am Leben." Diese Worte klingen nun doch sehr hart und grausam. Amy bietet ihm nun auch an, bei Morgana Zuhause etwas zu essen und David schaut sie nun fragend an. "Morgana? Das ist ja ein krasser Name. Klingt wie eine Hexe oder so." stellt er nun fest. Er freut sich zwar, vielleicht etwas vernünftiges zu essen zu bekommen, doch seine Schmerzen lindert das im Moment jedoch nicht. Leicht vornüber gebeugt geht er langsam weiter und würde Amy ihn nicht halten, würde er sicherlich stürzen. "Ich weiß nicht, ob ich es schaffe." murmelt er nun leise. "Ist es noch weit? Ich kann einfach nicht mehr. Ich fühle mich, als würde ich sterben." Er beginnt nun auch wieder zu zittern, die Entzugserscheinungen treten bei David jetzt immer häufiger und mit jedem Mal schlimmer auf. Amy meint nun, dass man Familien nicht ansehen würde, was wirklich vor sich geht und David nickt langsam. "Die Väter haben einen guten Job und gehen jeden Morgen ins Büro, um viel Geld zu verdienen und nach Feierabend gehen sie nach Hause und ficken ihre Söhne..." Er wischt sich nun mit einer Hand über die Augen, als würde er weinen und schreit schließlich laut auf. "Verdammte Scheiße!" brüllt er los. "Warum ist alles so ungerecht? Meine Eltern müssten verrecken und nicht deine." Amy bietet ihm nun auch an, ihm etwas von ihrer Schokolade abzugeben, worauf David leicht lächelt. Nun bittet sie ihn, sich im Geschäft zu benehmen und nichts zu klauen, worauf David langsam nickt. "Ich mache nichts, was dich in Schwierigkeiten bringt, ehrlich." verspricht er nun. "Und ich klaue nicht." David überrascht es gar nicht, dass die beiden gut miteinander reden können. Amy kommt auch von der Straße und hatte mit denselben Problemen zu kämpfen, wenigstens ansatzweise. "Taschendiebstähle...Ich glaub, das könnt ich nicht. Dazu muss man charmant sein." überlegt er nun und grinst dann frech. "Bin ich charmant? Nein."
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Amelia Forbes » Mo 8. Jan 2018, 19:00

"Ja, das war es...", erwiedert Amy leise, und lächelt ihm dann kurz zu, bevor er diese doch sehr harten Worte über ihre Eltern sagt und sie ihn kurz ein wenig fragend ansieht. Dann muss sie aber lachen, weil er sagt, Morgana würde klingen wie der Name einer Hexe. "Ja, irgendwie schon.", bestätigt sie ihm dann lachend. Dass David es schafft, langsam weiterzugehen, beruhigt Amy nun doch ziemlich und als er fragt, ob es noch weit sei, schüttelt sie sofort den Kopf. "Nein, es ist nicht mehr weit. Und keine Sorge, es wird nichts passieren. Hier wird nicht gestorben.", sagt sie ihm dann und geht weiterhin langsam mit ihm weiter, bis sie zumindest schonmal die richtige Straße erreichen. "Hier vorne ist es gleich.", erzählt sie noch, da schreit David auch schon recht plötzlich los. "Hey, schon gut...", erwiedert sie lediglich auch seine Worte und was sollte sie auch sonst dazu sagen? Dass sie ihn darum bittet, nicht zu klauen, scheint David ihr nicht übel zu nehmen. Stattdessen versichert er ihr, nichts zu tun, was sie in Schwierigkeiten bringt und Amy nickt darauf einmal. "Gut, danke." Nun erzählt er, dass er wohl keine Taschendiebstähle begehen könnte, weil er nicht charmant ist und Amy sieht ihn darauf einen Moment lang schweigend an. "Man muss nicht unbedingt charmant sein. Es reicht auch, nicht so sehr aufzufallen, aber das kannst du glaube ich auch nicht. Aber das ist ja nichts Schlimmes.", plappert sie einfach weiter, bis sie schließlich vor Morganas Geschäft ankommen. "So, hier ist es.", verkündet Amy dann überflüssigerweise.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Winter Anderson » Fr 26. Jan 2018, 16:40

Auch an diesem Nachmittag hat sich Winter wie so oft einfach auf den Weg gemacht. Sie hatte ihren Rucksack geschultert und war einfach losgezogen, einerseits, um ein paar neue Straßen Londons kennenzulernen und zum Anderen, weil sie sich unwohl dabei fühlte, zu lange an einem Ort zu bleiben. Erst sehr spät abends erreicht sie die Einkaufsstraßen, wo sie sich kurz umsieht. Nein, schlafen wird sie hier nicht können, dafür sind die Straßen auch jetzt noch zu belebt, doch dieser Ort hat einen ganz enormen Vorteil- es scheint nie wirklich ganz dunkel zu sein, eine Tatsache, die das Mädchen doch sehr beruhigt.Doch nun würde sie irgendwie die Nacht hinter sich bringen müssen und die Zeit vergeht bekanntermaßen grundsätzlich schneller, wenn man eine Beschäftigung hat. Abermals sieht sich das blasse Mädchen um, bevor ihr etwas auf der anderen Straßenseite auffällt. Denn dort befindet sich etwas, was sie in ihrem ganzen Leben noch nicht gesehen hat- ein Laden, voll mit Schokolade. Scheinbar gibt es dort tatsächlich nichts als Schokolade. Wäre sie doch nur eher dagewesen, dann hätte der Laden bestimmt noch geöffnet gehabt. Andererseits hätte sie eh nicht das Geld, um sich etwas zu kaufen. Doch während sie das Schaufenster betrachtet, stiehlt sich ein kurzes Lächeln auf ihre Lippen, doch nur ganz kurz, dann bemerkt sie den Jungen, der in der Nähe des Ladens steht, zusammen mit einem großen Hund, und zu ihr herübersieht. Kurz spielt sie nervös an den Spitzen ihrer etwas strähnigen Haare, bevor sie einfach wieder ein Stückchen zurückgeht, in die Richtung, aus der sie gekommen ist, nur um sich schließlich auf dem Bürgersteig niederzulassen und ihren Rucksack zu öffnen und eine schwarze Wolldecke herauszuholen, die sich in ihrer Anfangszeit auf der Straße gegönnt hat- nachdem sie wieder angefangen hat nachzudenken und nicht mehr ihr gesamtes Geld für Drogen auszugeben. Die noch unangenehm kühle Decke legt sie sich um die Schultern und setzt sich auf das untere Ende einfach drauf, während sie versucht, die wenigen Leute um sich herum auszublenden.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Winter Anderson » Sa 27. Jan 2018, 20:27

Es gelingt Winter tatsächlich ungewohnt gut, die Leute um sich herum auszublenden, was jedoch hauptsächlich an ihrer Müdigkeit liegt. Immer wieder fallen dem Mädchen die Augen zu und sie weiß natürlich, dass es ziemlich dumm wäre, an diesem Ort zu schlafen, da es viel zu belebt und eigentlich zu kalt ist, um draußen zu schlafen, doch sie hat bereits letzte Nacht keinen Schlaf gefunden und da an diesem Tag wieder einen sehr langen Weg gegangen ist, fordert ihre Müdigkeit schließlich einen Tribut und ihr fallen die Augen zu, bevor sie in einen leichten Schlaf fällt. Ganz von selbst legt sie sich langsam auf die Seite und rollt sich ein wenig zusamen. Sie ist es bereits gewohnt, im Sitzen einzuschlafen, worauf ihr Körper stets eine bequemere Position einnimmt. Da sie die Wolldecke natürlich nicht ausreichend vor der Kälte schützt, zittert ihr gesamter Körper ganz sachte und ihr Atem ist etwas unregelmäßig.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Amelia Forbes » So 28. Jan 2018, 17:49

Als Amy nach draußen geht, bemerkt sie den Bruder von Jack, der in etwas Entfernung zu Morganas Laden steht und sie wohl zu beobachten scheint. Na toll, dann hat er wohl alles gesehen, doch zumindest konnte er nicht ausplaudern, was er gesehen hatte. Mit diesen, doch etwas unverschämten Gedanken wendet sich Amy nun von dem Werwolf ab, um zu der am Boden schlafenden Person zu gehen, die sich bei näherer Betrachtung schließlich als junges Mädchen herausstellt. Sofort fragt sich Amy, wie jemand so unvorsichtig sein kann, sich einfach auf einen Fußweg zu legen, um zu schlafen. Noch dazu unter einer Straßenlaterne. Oder aber, das Mädchen war erschöpft oder vielleicht krank. Mit einem erneuten Kopfschütteln beschließt die Gestaltwandlerin, auch das Mädchen in Morganas Wohnung zu lassen, sofern sie es denn wollte. Also legte Amy dem Mädchen ihre Hand auf die Schulter, um leicht daran zu rütteln. "Hey...", spricht sie das Mädchen dann an. Natürlich erschreckt sich Winter sehr, als sie aufwacht und eine fremde Hand auf ihrer Schulter spürt. Hastig rappelt sie sich auf und sieht die junge Frau misstrauisch an. Ihr fällt auf, dass in dem Schokoladengeschäft Licht brennt. Dann musste die Frau wohl die Besitzerin sein, die sie bitten wollte, sich woanders schlafen zu legen. Wie konnte sie überhaupt einfach so einschlafen? "Du kannst hier nicht schlafen. Das ist doch viel zu gefährlich. Geht es dir gut? Magst du mit reinkommen? Hier draußen ist es doch viel zu kalt.", plappert Amy dann auch direkt los und einen Moment lang, befürchtet Winter absurderweise, die junge Frau könnte ihr etwas antun wollen. Vielleicht plante sie ja, sie zu töten und zu Schokolade zu verarbeiten. Obwohl ihr diese wirren Gedanken durch den Kopf gehen, nickt das Mädchen schließlich langsam- weil es dumm wäre, ein solches Angebot nicht anzunehmen. "Gut, dann auf...", fordert Amy sie auch direkt auf, aufzustehen und zieht ihr sogar schon die Decke weg und hebt außerdem den Rucksack vom Boden auf. "Sicher, das alles okay ist?", fragt Amy noch einmal, als sie den verwunderten und etwas beunruhigenden Blick des Mädchens bemerkt und wieder erhält sie nur ein leichtes Nicken als Antwort. Doch zumindest steht sie langsam auf und sieht zu dem Geschäft. "Keine Sorge, oben ist noch jemand. Niemand hat die Absicht, dir irgendwas zu tun.", versichert Amy dem Mädchen jetzt, bevor sie sich abwendet, um in Morganas Laden zu gehen, wobei ihr das Mädchen nach einem kurzen Zögern folgt. "Mist, ich muss hier ja noch aufräumen.", bemerkt Amy dann, nachdem sie die Tür abgeschlossen hat und drückt dem Mädchen einfach ihren Rucksack, sowie die Wolldecke in die Hand. "Am besten, du gehst schonmal nach oben. Einfach die Treppe hoch.", beschließt Amy dann und deutet kurz zur Treppe, zu der das Mädchen dann auch direkt geht und hinaufgeht.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Morgana Dracul » Mi 7. Feb 2018, 21:02

Als Sanguini ihr nun leise sagt, dass ihre Eltern das überhaupt nicht hören sollten, legt sich Morgana gespielt erschrocken eine Hand auf den Mund und schaut ihn mit großen, unschuldigen Augen an. "Ups. Ich bin ein Plappermaul." gibt sie nun lächelnd zu und wirkt dabei so verführerisch, dass es Sanguini schwer fallen dürfte, es ihr übel zu nehmen. Zusammen mit ihrem Liebsten folgt sie nun ihren Eltern nach draußen und Morgana atmet in der kühlen Nachtluft einmal tief durch. Vlad legt sofort einen Arm fest um Rosanas Schultern, als er bemerkt, dass das Taxi noch nicht da ist. "Ich finde, bisher waren sie alle sehr schnell. In Rumänien darfst du gar kein Taxi bestellen. Es könnte passieren, dass dich der Fahrer ausraubt." erzählt er nun amüsiert. Morgana hält nun Ausschau, ob sie vielleicht wieder einen blauhaarigen Wolf an einer Ecke sitzen sieht, doch höchstwahrscheinlich ist Jack weggegangen.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Sanguini Lucescu » Do 8. Feb 2018, 12:26

"Ja, das bist du in der Tat.", bestätigt Sanguini lächelnd, als Morgana sich selbst scherzhaft als Plappermaul bezeichnet. Nachdem er sich draußen darüber beschwer hat, dass das Taxi noch nicht da ist, erzählt ihm Vlad, dass er findet, dass die Taxis bis jetzt alle sehr schnell da waren und dass er in Rumänien gar kein Taxi bestellen dürfte, da er vielleicht vom Fahrer ausgeraubt werden könnte. Darauf muss Sanguini nun doch leise lachen. "Das wäre sehr gut möglich, ja. Jemand sollte das unbedingt noch Finjus sagen- oder vielleicht auch nicht. Ich würde mich bestimmt sehr über einen Anruf von ihm amüsieren... "Ich wurde ausgeraubt, Sanguini... Vom Taxifahrer", ahmt er den Werwolf dann auch noch nach. Natürlich ist Jack bereits zurückgegangen, doch stattdessen blickt ihr von der anderen Straßenseite aus ein anderer Wolf entgegen. Er steht vollkommen ruhig da und sieht ihr aus den ungewöhnlichen, roten Augen entgegen- ein unnatürliches Rot, nicht, wie man es von Albinos her kennt, sondern viel strahlender. Mit einem recht eleganten Gang, der eher zu einer Katze, als zu einem Wolf passen würde, trabt das Tier dann über die Straße, bevor es vor Vlad hält. Dieser wird vermutlich an der Gesichtsform des Wolfes und an der recht schlanken Statur erkennen können, dass er hier ein weibliches Tier vor sich hat. Kurz senkt die Wölfin ihr Kopf vor den beiden Vampiren und blickt danach auch zu Morgana und Sanguini. Dieser sieht das Tier recht verwundert an, da es ihnen gegenüber so viel Respekt zeigt, nicht so salopp mit ihnen umgeht wie es Jack getan hat. Also nickt auch er dem Tier kurz grüßend zu.

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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Vlad Dracul » Do 8. Feb 2018, 15:13

Als Sanguini nun leise lacht und scherzt, dass er einen Anruf von Finjus, der ihm erzählt, er wurde vom Taxifahrer ausgeraubt, sehr amüsant finden würde, lacht auch Vlad leise. "Das wäre dann aber höchstwahrscheinlich Rosanas und mein Geld." erwidert er mit amüsiert funkelnden Augen. Der Älteste und auch Morgana sind allerdings sehr überrascht darüber, wie gut Sanguini den jungen Werwolf nachahmen kann. Noch bevor der schwarze Wolf zu ihnen über die Straße trabt, hat Vlad das Tier bemerkt. Er erwidert den Blick dieser für ihn sehr faszinierenden roten Augen und beobachtet dann den eleganten Gang der Wölfin. Denn in der Tat hat er dies bereits an der Kopfform bemerkt. Morgana findet die roten Augen des Tieres weniger faszinierend, sonder eher sehr gruselig und sie fragt sich im ersten Moment, wie Ramón auf die Idee kommen kann, ihnen in der Nacht einen Wolf zu schicken, der auf sie Acht gibt, der solch unheimlich leuchtende Augen hat. Die Wölfin bleibt als erstes vor Vlad stehen und senkt ihren Kopf vor ihm und Rosana. Rosana tut es ihr gleich und senkt ebenfalls kurz das Haupt, Vlad geht allerdings noch einen Schritt weiter und verneigt sich sogar leicht vor dem Tier. Als er sich wieder erhebt, schaut er wieder eine Weile in diese roten Augen, die ihn zu fesseln scheinen. Dann schaut die Wölfin aber weg und sieht Sanguini und Morgana an. Sanguini erwidert ebenfalls ihren Gruß, was Morgana zuerst ein wenig wundert, doch im Grunde ist diese Wölfin wirklich sehr höflich und respektvoll. Morgana lächelt das Tier nun freundlich an und neigt ebenfalls den Kopf zum Gruß.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Sanguini Lucescu » Do 8. Feb 2018, 16:48

Als Vlad feststellt, dass man Finjus, sollte er tatsächlich ausgeraubt werden, sein und Rosanas Geld stehlen würde, nickt Sanguini langsam. "Ja, wahrscheinlich...", erwiedert er dann amüsiert. Tatsächlich kann er den Werwolf so gut nachahmen, weil er dies bereits ein paarmal getan hat, wenn gerade niemand außer ihm selbst anwesend gewesen ist. Auch Sanguini wundert sich ein wenig darüber, dass man ihnen überhaupt einen rotäugigen Wolf schickt. Vlad verneigt sich sogar leicht vor dem Tier, worauf die Wölfin es ihm gleichtut und dazu den Kopf sehr tief hinunterhängen lässt. Der Vampir sieht ungewöhnlich lange in die Augen der Wölfin, was diese auch bemerkt, sich dann aber zuerst an die anderen beiden Vampire wendet, um auch diese zu begrüßen. Anschließend sieht sie noch einmal kurz zu dem Ältesten zurück und hebt dann den Kopf. Mit gespitzten Ohren sieht sich das Tier aufmerksam um und schnüffelt kurz in der kühlen Nachtluft. Ramón hat diese Wölfin hauptsächlich deshalb ausgewählt, weil sie sehr viel wachsamer und vorsichtiger ist als Jack oder eines der anderen Rudelmitglieder. Schließlich senkt sich ihr Kopf aber wieder ein wenig und sie setzt sich, um den Vampiren zu zeigen, dass alles in Ordnung ist. Während sie nun dasitzt und mit ihnen auf das Taxi wartet, atmet sie tief ein und aus. Ja, diese Wölfin bewacht sie tatsächlich und ist nicht einfach "nur" anwesend. "Er passt... gut auf...", stellt Sanguini dann fest.
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