Die Straßen Londons




Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Vlad Dracul » Fr 9. Feb 2018, 20:59

Rosana spürt natürlich den Blick der Wölfin auf ihr und es gefällt ihr nicht. Ihr macht diese tiefe Verbundenheit zwischen dieser Frau und ihrem Mann Angst. Jetzt, wo diese...Dinge passiert sind. Kurz schaut sie zu dem Tier hinüber, doch auch schnell wieder weg und vielleicht kann sie ihr Unbehagen spüren. Als Sanguini ihn nun fragt, ob die Wölfin wirklich schon so alt wäre, nickt der Vampir. "Ja, das ist sie. Und das waren mit ihr viele andere. Ein ganzes Rudel waren sie." erklärt er nun. "Wir, das heißt, mein Vater und ich, hatten nie mehr eine so enge Bindung zu Wölfen, wie zu ihnen. Sie sind...besonders. Sie altern langsamer." fügt er nun noch hinzu. "Deswegen wird sie wahrscheinlich in ihrer menschlichen Gestalt nicht älter sein als Rosana. Vielleicht jünger. Und ich spielte mit ihr, als ich noch ein Knabe war, das muss man sich einmal vorstellen. Im Grunde ist sie älter als ich und ich habe großen Respekt vor ihr. Sie wich nie von Vaters Seite." Vlad schaut nun zu der Gasse und den roten Augen zurück. "Außer dieses eine Mal..." Er wird nun von einer Autohupe aus seinen melancholischen Gedanken gerissen und auch Morgana erschrickt ein wenig. "Oh, das kann ja nur William sein." schimpft sie leise, noch bevor sie den Mann erkennt. "William, das wolltest du doch nicht mehr machen."
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Sanguini Lucescu » Sa 10. Feb 2018, 12:44

Die Wölfin spürt tatsächlich, dass sich die Vampirin unbehaglich fühlt, wenn sie auch nicht ganz versteht weshalb. "Ein ganzes Rudel...", wiederholt Sanguini nun leise auf Vlads Erklärungen und nickt schließlich langsam, während er weiter zuhört. "Dann ist sie wirklich sehr alt... Und dass sie dieses eine Mal ging... nun... du solltest mit ihr darüber sprechen. Wenn sie zu diesem Zeitpunkt wirklich ein Kind gehabt hat, dann... ich will nicht sagen, dass ich sie zu 100% verstehe, doch es wäre ein Grund.", äußert Sanguini nun auch seine Meinung zu dieser Geschichte, bevor sich Morgana vor dem Hupen erschreckt und Sanguini darauf kurz grinst. Sie erkennt auch direkt, dass es sich bei dem Fahrer um William handeln muss und erinnert den Mann dann daran, dass er das nicht mehr machen wollte. "Ach ja... Das hat sich irgendwie so eingeprägt bei mir.", erklärt er dann, während sich Sanguini immer noch sehr zu amüsieren scheint.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Morgana Dracul » Sa 10. Feb 2018, 18:07

Sanguini scheint nun sehr beeindruckt zu sein, dass es von dieser Art Wölfe ein ganzes Rudel gab. Vlad nickt langsam, als er ihm erklärt, er müsse mit ihr darüber sprechen. Wenn sie seinen Vater verlassen hat, weil sie ein Kind hatte, eine Familie, könnte er sie verstehen. "Das tue ich ebenfalls." bestätigt der Älteste sofort. "Sie scheint sich schuldig zu fühlen und das darf sie nicht. Du hast Recht, mein Junge. Ich spreche mit ihr darüber." Vlads Hand streichelt nun sehr sanft Rosanas Rücken, als er langsam den Kopf schüttelt. "Ich hätte nie gedacht, sie wiederzutreffen. Ich glaubte, sie wären alle tot." Sanguini amüsiert sich nun sehr darüber, dass sich Morgana vor Williams Hupen erschreckt. Beim ersten Mal fand er das noch nicht so lustig, sondern hat sich aufgeregt, weil jemand seine schwangere Freundin erschreckt. Lächelnd betrachtet sie also ihren Liebsten und verdreht die Augen. "Du könntest mir die Tür aufhalten, mein Herz. Es sei denn, du willst dich weiterhin über mich lustig machen." stichelt sie nun mit betont provokativ hochgezogener Augenbraue. Vlad hält unterdessen die Hintertür des Taxis für Rosana auf und lacht amüsiert. "Du solltest tun, was sie sagt, mein Sohn. Ich kenne diesen Tonfall." Er grinst nun und deutet mit einem leichten Kopfnicken auf Rosana, die in der Zwischenzeit einsteigt. "Guten Abend William." grüßt sie den Fahrer nun freundlich lächelnd.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Sanguini Lucescu » Sa 10. Feb 2018, 19:02

Sanguini nickt leicht, als Vlad sagt, er würde die Wölfin auch verstehen und dass sie sich offenbar schuldig fühlt. "Nein, das sollte sie wirklich nicht.", bestätigt er dem Ältesten dann. Vlad erzählt nun noch, dass er nicht geglaubt hätte, einen von diesen Wölfen wiederzutreffen und dass er geglaubt hat, sie seien alle tot. Sanguini nickt darauf nochmals langsam, erwiedert sonst aber nichts darauf. Als er sich dann darüber amüsiert, dass sich Morgana erschrocken hat, sieht diese ihn an und verdreht ihre Augen, bevor sie ihm stichelnd erzählt, dass er ihr die Tür aufhalten könnte,es sei denn, er will sich weiter über sie lustig machen. Vlad hält Rosana währenddessen bereits die Tür auf und rät Sanguini, das zu tun, was Morgana sagt, da er diesen Tonfall von Rosana her kennt. Also öffnet Sanguini die andere Hintertür des Taxis für Morgana. "So... bittesehr, Liebes...", sagt er dabei auch, während Rosana bereits einsteigt und William begrüßt. "Guten Abend, die Dame.", erwiedert der Mann den Gruß natürlich auch gewohnt freundlich.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Morgana Dracul » Sa 10. Feb 2018, 19:25

Sanguini öffnet ihr nun auch tatsächlich die Hintertür des Taxis und mit einem amüsierten Grinsen steigt Morgana ein und rutscht auf den mittleren Sitz hinüber. Dort wirft sie Rosana einen belustigen Blick zu, die darauf nur lächelt. "Wir haben unsere Männer gut erzogen." bemerkt sie leise und schaut Vlad an, der nun auch einsteigt. "Ich frage mich, ob sie dem Taxi folgt." überlegt er nun und schnallt sich auf dem hinteren Sitz an. Sanguini darf also offenbar heute einmal vorne bei William sitzen. "Ob sie spürt, wie das Gespräch mit den Vampiren verläuft?" überlegt er weiter, bevor er zu dem Taxifahrer nach vorne sieht. "Entschuldigen Sie bitte, William. Ich bin so sehr in Gedanken, dass ich vergessen habe, Sie zu begrüßen." Vlad lächelt den Fahrer nun an. "Wir möchten in die "Unsicht- Bar", sagt Ihnen das etwas?" fragt er nun, bevor Morgana noch etwas hinzufügt. "Sie sieht von außen aus, als wäre sie vor langer Zeit geschlossen worden." erklärt sie William noch, während sie sich anschnallt und den Gurt über ihrem Bauch wieder festhält. "Oh...William!" fällt ihr nun noch etwas ein. "Hast du ein Auto für uns? Vergiss nicht, dass wir uns morgen treffen." erinnert sie den Mann nun an etwas, was er sicherlich nicht vergessen würde, doch sie ist einfach so neugierig darauf, zu erfahren, ob er ein Auto für sie bekommen hat.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Sanguini Lucescu » Sa 10. Feb 2018, 20:21

Grinsend steigt Morgana nun ebenfalls in das Taxi und Sanguini ignoriert ihr Grinsen einfach, genau wie die Tatsache, dass sie sich mit ihrer Mutter darüber unterhält, dass sie ihre Männer gut erzogen haben. Da Vlad nun ebenfalls auf der Rückbank Platz nimmt, steigt Sanguini auf der Beifahrerseite ein und setzt sich. "Hallo, William.", begrüßt er den Fahrer dann ebenfalls, während Vlad dies völlig vergisst, es aber kurz darauf selbst bemerkt und sich bei dem Mann entschuldigt. "Ach, das macht doch nichts.", winkt der Mann sofort ab. "Hm... die Unsicht-Bar...", wiederholt er dann leise, dann fügt Morgana noch etwas hinzu und William weiß Bescheid. "Ach so, diese geschlossene Bar, ich weiß.", fällt William dann ein, während sich Sanguini ebenfalls anschnallt. Dann fragt Morgana den Fahrer, ob er ein Auto für sie gefunden hat und ihr Treffen morgen nicht vergessen soll. "Oh, ja. Ich habe ein sehr schönes Auto gefunden. Und unser Treffen vergesse ich natürlich nicht.", antwortet er sofort, bevor er das Taxi wieder startet und die Straße wieder hinunterfährt. Die Wölfin sieht ihnen aus ihrer Gasse kurz nach, bevor sie wieder aufsteht und dem Taxi folgt. Dabei versucht sie so lange wie möglich, ihnen über Seitengassen zu folgen, macht jedoch kurz Halt, um den Kopf zu heben und zu jaulen. Dies ist eine Nachricht an alle Wölfe in der Stadt, dass die Familie Dracul beschützt wird.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Morgana Dracul » Sa 10. Feb 2018, 20:31

Sanguini steigt nun auf der Beifahrerseite ein und schnallt sich an. William weiß nun auch, wo sich die Unsicht- Bar befindet und scheint sich nicht einmal darüber zu wundern, warum seine Fahrgäste zu einer geschlossenen Bar wollen. Vlad lächelt kurz bei dieser Integrität des Mannes. Da haben seine Tochter und Sanguini wirklich einen guten Mann eingestellt. Er verrät Morgana nun auch, dass er ein schönes Auto für sie gefunden hätte und versichert ihr, das morgige Treffen natürlich nicht zu vergessen. "Uii...da bin ich aber gespannt." freut sie sich nun. "Du wirst es mir doch morgen zeigen, oder? Kommst du mit dem neuen Auto zu uns?" Die junge Frau ist wirklich sehr neugierig, obwohl sie sich ja eigentlich überhaupt nicht für Autos interessiert. William startet das Auto nun und fährt die Straße wieder hinunter, worauf Vlad tief durchatmet. "Jetzt ist es soweit." murmelt er Rosana über Morgana hinweg zu und greift hinter ihrem Kopf nach der Hand seiner Frau, um sie festzuhalten. Dann hört er die Wölfin jaulen und weiß sofort, was es bedeutet. Vlad bekommt eine Gänsehaut. "Sie warnt die anderen." erklärt er nun leise. "Sie sagt ihnen, dass wir beschützt werden. Sie würde uns bis zum Tod verteidigen." vermutet der Älteste nun und erschaudert leicht.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Sanguini Lucescu » So 11. Feb 2018, 11:01

William hat schon lange damit aufgehört, sich über seine Fahrgäste zu wundern und so tut er es auch dieses Mal nicht. Morgana erwiedert auch sofort, dass sie gespannt auf das Auto ist und fragt nach, ob er mit dem neuen Auto zu ihrem Treffen kommt, worauf William kurz nickt. "Ja, das tue ich. Es musste auch gar nichts mehr am Auto gemacht werden, obwohl ich das ja vermutet hatte. So war ich aber schnell fertig und habe mir gedacht, dass ich dann ja auch noch eine Tour fahren kann- obwohl ich mich natürlich schon vorhin von allen verabschiedet habe...",erzählt der Taxifahrer dann wieder einmal recht ausführlich und Sanguini fragt sich, wie realistisch Morganas Vorstellung, dass William bei ihnen im Garten sitzt, wirklich ist. Denn offenbar fällt es dem Mann ja sehr schwer, nichts zu tun zu haben. Als Sanguini das Jaulen hört, sieht er kurz aus dem Fenster und lauscht dabei auf Vlads Erklärungen. "Das klang ja beinahe wie ein Wolf.", bemerkt William dann, doch mehr Gedanken macht er sich dazu auch nicht.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Morgana Dracul » So 11. Feb 2018, 16:49

Als William ihr nun erzählt, er würde morgen mit dem neuen Auto kommen, schaut Morgana interessiert zu ihm. Er erklärt ihr auch, dass gar nichts mehr an dem Auto gemacht werden müsste und ihn das selbst sehr erstaunt hätte. "Oh, das ist ja schön." erwidert Morgana nun auch. "Ich bin wirklich schon sehr gespannt und ich freue mich jetzt schon darauf, wenn du uns immer überall hinfährst." Ja, William scheint wohl wirklich immer eine Beschäftigung zu brauchen aber wenn Sanguini und sie seine einzigen Auftraggeber sind, wird er sich wohl ein Hobby suchen müssen. Als der Fahrer nun bemerkt, das Jaulen klang ja beinahe wie ein Wolf, lacht Vlad kurz leise. "Ja, es klang beinahe wie ein Wolf." wiederholt er leise und schaut dann einfach aus dem Fenster, während seine Hand etwas nervös die von seiner Frau knetet.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Sanguini Lucescu » So 11. Feb 2018, 19:36

Als Morgana sagt, es sei schön, dass an dem Auto nichts mehr gemacht werden musste, nickt William kurz. "Ja, da habt ihr auch ein wenig Geld gespart. Hätte ich erst noch Ersatzteile kaufen müssen..." Er seufzt nun kurz, bevor er weitererzählt. "Naja, ich will es mal so sagen: Hätte man zu viel an diesem Auto machen müssen, hätte man für den Preis einiger Ersatzteile direkt noch ein Auto kaufen können. Und ich freue mich auch schon darauf. Ich warte schon lange darauf, einmal so ein Auto zu fahren." erzählt William ihnen dann. Daran, sich ein Hobby zu suchen, denkt der Mann noch nicht. Stattdessen hat er andere Pläne: "Wahrscheinlich ziehe ich demnächst um. Ich wäre dann noch näher an meinem zukünftigen Arbeitsplatz und außerdem kann es manchmal recht deprimierend sein, noch immer in diesem Haus zu leben.", erzählt der Taxifahrer wieder sehr offen. Vlad lacht dann leise, als er meint, das Jaulen hätte beinahe wie ein Wolf geklungen, wiederholt seine Worte dann aber noch einmal. "Einmal dachte ich sogar, ich hätte einen Wolf gesehen, aber das kann ja nicht sein, es sei denn, er ist aus dem Zoo abgehauen.", erzählt William dann einfach weiter, während sie sich allmählich der "Unsicht-Bar" nähern. "Vor ein paar Jahren ist immerhin auch ein Bär aus dem Zoo entkommen. Da bin ich nicht mehr aus dem Haus gegangen. Ich habe bei der Arbeit angerufen und meinte, ich wüsste nicht, was ich tun soll, wenn ein Bär über die Straße läuft."
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