Re: Pension "Themsenblick"
von Harrison Milton » Do 12. Apr 2018, 20:36
"Hm...", macht Kai nun leise, als David feststellt, dass er einen Schaden hat, den aber fast jeder Mensch hätte. "Ja. Und diesen Schaden habe ich ganz allein meinen Eltern zu verdanken.", verkündet er dann beinahe feierlich. Und schließlich stimmt David ihm auch zu, dass er Recht damit hat, dass man eher einen Fehler macht, wenn man diese Personen am Leben lässt. Als der Junkie dann meint, dass er das niemals tun könnte, weil er Alpträume bekommen würde, schüttelt Kai leicht den Kopf. "Das denken die Meisten. Wenn du wüsstest, wie oft ich diesen Satz bereits gehört habe. "Ich kann das nicht." Dazu wäre ich niemals in der Lage." Die meisten Leute können es doch, ihnen fehlt oft nur ein Tritt in die richtige Richtung.", behauptet Kai dann und bevor er weiter mit unsympatisches Äußerungen glänzen kann, steht Harrison plötzlich im Badezimmer, der auch sofort von David in Augenschein genommen wird. "Ach so... Das wir ja auch mal Zeit.", erwiedert Harrison amüsiert, als David ihm erklärt, was er dort tut. Anschließend mustert er den sehr offensichtlichen Junkie kurz, bevor er ihm wieder ins Gesicht sieht. David versucht es dann auch einfach mal mit einer Antwort und diese passt sogar sehr gut zu der Frage, die Harrison versucht hat zu stellen. "Äh, okay... und das war die Idee von unserem sympatischen Freund aus Texas, oder..?", fragt er dann und spielt damit wohl auf die Zweideutigkeit dieses "Smileys" an. Dann sieht er aber dabei zu, wie David die Handschuhe ausieht und sich zuerst die Hände und dann auch die Brust und den Bauch mit einem der Handtücher abwischt- oder es zumindest versucht. "Du musst das ein bisschen nass machen und mit Duschgel oder Seife wegmachen. Nagellack-Entferner geht auch relativ gut.", gibt Harrison ihm dann ein paar gut gemeinte Ratschläge, bevor er sich an Kai wendet. "Was wolltest du jetzt eigentlich? Ich habe geschlafen und du weißt genau, dass ich morgen arbeiten muss.", beschwert er sich dann murmelnd bei dem Jüngeren. "Ja, ich weiß und du hast auch gesagt, dass, egal was los ist, du nicht vorbeikommst. Und hier stehst du jetzt. Du hast einen zu schwachen Willen, mein Freund. Der beste Beweis dafür sitzt da draußen.", erwiedert Kai dann gemeinerweise und deutet kurz auf die Tür. "Du solltest so etwas nicht sagen. Sie ist toll, wirklich. Natürlich lieben wir uns nicht- zumindest nicht so, wie man... ist ja auch egal, weil es dich eigentlich gar nichts angeht.", beschließt Harrison dann, bevor er wieder zu David sieht.