Die Straßen Londons




Re: Die Straßen Londons

Beitragvon steffi » Fr 6. Apr 2018, 08:41

Chelira sieht dem Alpha kurz nach, als dieser durch die Einkaufsstraßen davonläuft, während ihr das Blut des jungen Wolfes weiterhin in die Nase steigt und sie daran erinnert, dass dieser für sie offensichtliche Feind noch am Leben ist. Mit leicht zusammengekniffenen Augen betrachtet die Wölfin kurz den schwerverletzten Wolf, bevor Vlad sie, diesmal laut, anspricht und ihr rät, über diesen Zwischenfall nachzudenken. Dann geht er in die Bar zurück und sie richtet ihre Aufmerksamkeit wieder auf Philip, der sehr nervös auf sie wirkt. Auch als sie etwas vorgeht und zu ihm sieht, wirkt er sehr unsicher und fragt sie, ob sie dem Fürsten folgt oder aber mit ihm mitgeht. Doch sie versteht seine Unsicherheit nicht. Hätte sie vorgehabt, Vlad zu folgen, hätte sie dies bereits getan. Also läuft sie einfach ein Stückchen weiter und überlässt es somit Philip ihr zu folgen oder lieber selbst dem Fürsten zu folgen.
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von Anzeige » Fr 6. Apr 2018, 08:41

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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Philip Girard » Fr 6. Apr 2018, 09:02

Philip spürt, dass Chelira den jungen Wolf noch immer töten will. Wäre er nicht sicher auf dem Arm des Fürsten, würde sie es bestimmt zu Ende bringen. Kurz nickt er dem Ältesten zu, als er mit dem Wolf an ihm vorbeigeht. Nein, er würde mit Chelira gehen. Sie könnten später immer noch über diesen Angriff sprechen. Obwohl es sicherlich besser wäre, sie schaffen entweder den Wolf dann aus der Bar, wenn es ihm entweder besser geht oder er tot ist, oder Chelira trifft den Fürsten wo anders. Philip weiß, dass sie wieder versuchen würde, das Jungtier zu töten. Die Wölfin läuft nun ein Stückchen weiter und der Vampir folgt ihr eilig. "Oh, merde." flucht er leise, als er neben ihr läuft und streicht sich sein Haar zurück. "Ich glaube, ich muss noch einiges lernen." Sein Herzschlag beruhigt sich nun auch wieder und der Vampir wirkt auch wieder deutlich entspannter. "Ihr seid eine Kämpferin...die weiß, wie man schnell tötet." bemerkt er leise. "Ich habe einmal einen Menschen getötet. Weil es notwendig war. Er war schwach und mir ausgeliefert. Doch eben..." Philip schüttelt langsam den Kopf und seine Hand streicht langsam über Cheliras Rücken. "Ich fühlte mich überfordert." gibt er ehrlich zu. "Der Anblick erschreckte mich irgendwie." Der Vampir lächelt jetzt leicht. "Willst du rennen?"
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon steffi » Mo 9. Apr 2018, 08:35

Kurz sieht die Wölfin zu Philip, als dieser zu ihr aufschließt und leise flucht. Er ist nun wieder deutlich ruhiger und stellt fest, dass er wohl noch einiges zu lernen hätte, sie aber eine Kämpferin ist, die weiß, wie man schnell tötet. Der Vampir erzählt ihr, dass er zwar aus Notwendigkeit einen Menschen getötet hat, er mit der Situation gerade aber überfordert war. Dabei streichelt er langsam über ihren Rücken, worauf Chelira abermals zu ihm sieht. Als er sie dann fragt, ob sie rennen will, blickt sie wieder nach vorne und läuft auch schon los. Natürlich kennt sie den Weg zu Philips Haus nicht, doch das ist ihr in diesem Moment egal. Außerdem ist sie sich sicher, dass sie es bemerken würde, sollte der Vampir eine andere Richtung einschlagen.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Philip Girard » Mo 9. Apr 2018, 10:22

Philip fällt nun erst im Nachhinein auf, dass er Chelira gerade vertraut angesprochen hat, als er sie fragte, ob sie rennen will. Nun gut, sollte es sie gestört haben, wird sie ihm das sicherlich mitteilen. Die Wölfin beginnt nun auch sofort zu laufen und Philip folgt ihr, so schnell er kann. Der Vampir ist schnell und schafft es tatsächlich, gut mit ihr Schritt zu halten, als sie die Hauptstraßen entlang rennen in Richtung Villenviertel. Es sind nur noch sehr wenige Autos und Menschen unterwegs und je näher sie an das Villenviertel kommen, desto ruhiger wird es auf den Straßen. Schließlich biegt Philip in eine weitere Hauptstraße ab und wird kurz langsamer, um zu warten, bis Chelira ihm folgt. Wenn sie sich ihm nähert, wird er ein leises "Verwandelt Euch zurück, bitte." flüstern.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon steffi » Mo 9. Apr 2018, 15:25

Die vertraute Ansprache von Philip hat Chelira gar nicht bemerkt und wahrscheinlich würde es sie auch nicht stören. Insgeheim ist sie erleichtert, dass die Straßen nur noch wenig belebt sind- für heute hatte sie genug fremde Gesellschaft um sich herum. Als Philip in eine andere Straße abbiegt, riecht Chelira es sofort und macht wieder kehrt, um ihm in die andere Straße zu folgen. Dort bittet er sie flüsternd, sich zurückzuverwandeln, was sie auch sofort tut. Anscheinend hat es Ramón geschafft, sie on dem jungen Wolf wegzudrängen und sie abzuwehren, ohne sie dabei zu verletzen, denn sie ist gänzlich unversehrt. Nur ein Rest getrocknetes Blut klebt noch an ihrem Kinn und erinnert an den Angriff.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Vlad Dracul » Fr 4. Mai 2018, 12:35

Als die Wölfin nun vermutet, dass sein Volk wohl auch direkt die Schuld bei Eriks Rudel suchen würde, sollte jemand angegriffen werden, zuckt Vlad kurz mit den Schulter. "Das ist natürlich möglich." erwidert er leise. "Doch dennoch sollte man natürlich objektiv bleiben, so schwer es auch fallen mag." Es verwundert den Vampir auch ein wenig, dass sie es zulässt, dass er ihr Baby berührt und auf ihre Worte, dass sie selbst nicht damit rechnet, diesen Krieg zu überleben, schaut er der Wölfin einen Moment lang in die Augen. Vlad atmet mehrmals tief durch, als er sich immer weiter vom Park entfernt und die Anspannung fällt langsam von ihm ab, als er durch die ruhige Nacht zurückgeht. Dieses Treffen lief doch ohne Komplikationen ab und er ist zudem noch vor baldigen Angriffen gewarnt worden. Der Älteste steckt beide Hände in die Manteltaschen und beschleunigt seinen Schritt etwas, um so schnell wie möglich zur Bar zurück zu kommen.
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