Die Straßen Londons




Re: Die Straßen Londons

Beitragvon steffi » Sa 31. Mär 2018, 11:24

Chelira nickt nun langsam, als Philip sagt, es sei allein ihre Entscheidung, ob sie sein Angebot annimmt oder eben nicht. Er meint dann, dass sie sich selbst spüren würde, erkundigt sich schließlich aber, was genau sie spürt, ob es kampfentscheidend sein und ob Fürst Vlad davon weiß. "Ich denke, es sind Gestaltwandler.", antwortet sie ihm dann leise. Lächelnd nimmt Philip ihre Hand, als sie beschießt, zu laufen. Dabei wird er selbst ebenfalls ruhiger. Er verspricht ihr dann, dass er etwas Besonderes für sie hat, wenn sie "gewinnt" und drängt sich dabei an ihren Rücken. "Etwas Besonderes...?", wiederholt die Wölfin leise und schmiegt sich zusätzlich noch etwas gegen Philip. Er sagt nun, dass sie ih so jung vorkommen würde, worauf sie langsam nickt. "Ich bin auch noch jung... für meine Rasse zumindest.", antwortet sie leise, bevor der Vampir sie loslässt und lachend losläuft. Kurz muss Chelira darauf ebenfalls lachen und läuft ihm dann nach. Doch pötzlich steigt ihr ein Geruch in die Nase- ein fremder, feindseliger Geruch. Von einem fremden Rudel und sofort verwandelt sich die Wölfin wieder. Sie setzt Philip kurz nach und bleibt dann stehen- das Fell gesträubt und leise knurrend. Doch der andere Wolf bleibt in seinem Versteck, ist mit großer Wahrscheinlichkeit nur ein Wachposten, wie sie ebenfalls viele auf den Straßen haben. Und trotzdem wirkt Chelira, als würde sie jeden Moment angreifen. Ihre Muskeln sind angespannt und die roten Augen blitzen feindselig auf.
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von Anzeige » Sa 31. Mär 2018, 11:24

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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Philip Girard » So 1. Apr 2018, 08:43

Als Chelira ihm nun leise erzählt, dass sie glaubt, sie spürt Gestaltwandler, atmet Philip einmal tief ein. "Das...das wäre..." Er schüttelt langsam den Kopf. "Unter den älteren Vampiren gibt es Legenden. Sie besagen, es gäbe ein mächtiges Gestaltwandler- Paar. Eines, wie es ungleicher nicht sein könnte und sich dennoch über alles liebt." erzählt der Vampir nun von der Geschichte, die er bereits so oft gehört hat. In allen Ländern der Welt. "Ein Bär und ein Jaguar...Es ist eine schöne Geschichte..." fährt er nun fort und klingt dabei nicht so, als würde er diese Geschichte glauben. Chelira schmiegt sich nun zusätzlich noch etwas an ihn und Philips freie Hand streicht langsam über ihren ganzen Oberkörper. "Ja, eine Überraschung." bestätigt er nochmals, bevor er breit grinst. "Wie jung ist Euer Körper?" will er nun genauer wissen, bevor er kurz in ihr Ohrläppchen beißt und dann flüsternd weiterspricht. "Ihr lasst Euch von einem älteren Mann verführen, laut meines körperlichen Daseins bin ich 39 Jahre alt." Nachdem er losgelaufen ist, hört er die Wölfin hinter sich lachen, bevor sie ihm folgt. Natürlich bemerkt Philip den Wolfsgeruch ebenfalls, wenn auch etwas später als Chelira mit ihrer feineren Nase. Er bleibt stehen und dreht sich zu der Wölfin um, die sich bereits verwandelt hat und knurrend und mit gesträubtem Fell auf der Straße steht. Philip eilt sofort zu ihr und sieht sich um. "Wisst Ihr, wo er ist?" fragt er leise nach. "Ich kann ihn nicht sehen. Meint Ihr, er überwacht die Bar? Oder sogar den Fürsten und seine Familie?" Die Augen des Vampirs verengen sich sofort wütend und werden ganz hell. Aus seinen blauen Augen wird ein sehr verwaschenes, helles Blau, beinahe gänzlich weiß. Er duckt sich ein wenig zu der Wölfin hinunter. "Wollt Ihr ihn töten? Ich bin an Eurer Seite." Taktisch gesehen wäre das wahrscheinlich verkehrt, weil es andere verfrühte plötzliche Angriffe nach sich ziehen könnte, doch Philip spürt Cheliras große Wut und lässt sich davon anstecken. Er ist blutdurstig.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon steffi » So 1. Apr 2018, 12:10

Chelira hört Philip nun zu, als er von einem mächtigen Gestaltwandler-Paar erzählt, von denen sich die älteren Vampire erzählen. "Ein Bär und ein Jaguar?", fragt sie leise nach, schüttelt dann aber leicht ihren Kopf. "Sollten sie wirklich existieren, dann muss ich Euch gestehen, dass ich von ihnen nicht besonders viel halte. Sie halten sich meist aus Allem heraus und lebn oft für sich allein.", erwiedert sie nun und natürlich kann sie als Wölfin dieses Denken nicht verstehen. Philip will nun wissen wie jung ihr Körper ist und erzählt ihr dann, dass er 39 Jahre alt sei und sie sich somit von einem älteren Mann verführen lässt. "Das ist schwer zu sagen, doch Ihr dürftet körperlich gut 20 Jahre älter sein als ich.", erwiedert sie noch, bevor sie loslaufen und Chelira plötzlich dieser Geruch in die Nase steigt. Kurz nach ihr bleibt auch Philip stehen und dreht sich zu ihr um, um kurz darauf zu ihr zu eilen. Er erkundigt sich, ob sie wissen würde, wo der Wolf ist und ob er die Bar überwacht. Chelira weiß natürlich nicht, was der Wolf dort tut, doch allein die Tatsache, dass er sich hier befindet, in der Nähe des Fürsten, reicht aus, damit sie beschließt, den fremden Wolf zu töten. Kurz sieht sie zu Philip hoch, als dieser sie fragt, ob sie den Wolf töten will und dabei bemerkt sie seine Augen, die sich verändert haben. Sie knurrt leise als Antwort und setzt sich dann in Bewegung. Mit weiterhin gesträubten Nackenfell schleicht sie in eine Seitengasse, in der sich der noch junge Wolf befindet. Dessen Fell hat eine auffällige weiß- rötlich-goldene Farbe, während seine Augen sehr hell sind, beinahe weiß. Auffällig ist außerdem, dass das fremde Tier in keinster Weise angriffslustig wirkt, der fremden Wölfin lediglich entgegenblickt, beinahe neugierig und dabei nur ganz leicht die Ohren anlegt. Er macht einen eher unsicheren Eindruck.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Philip Girard » Di 3. Apr 2018, 05:57

Als Chelira ihm erzählt, sie würde von Gestaltwandlern nicht viel halten, zieht Philip nachdenklich die Stirn kraus. "Aber wenn Ihr sie in der Nähe spürt, muss es bedeuten, dass sie sich dieses Mal nicht heraushalten wollen." überlegt er nun. "Und stellt Euch nur vor, was für eine unglaubliche Unterstützung sie für uns und den Fürsten wären." Philip lächelt nun, plötzlich ist er ebenfalls sehr überzeugt von ihrem Sieg. Zudem könnte diese Nacht überhaupt nicht besser für ihn laufen. Er hat den Vampirfürsten und seine Frau getroffen, sie sind Gäste in seiner Bar und außerdem hat er ein wunderschönes junges Mädchen in seinem Arm, das noch dazu von sehr altem, hohen Blut ist. Chelira erzählt ihm jetzt, dass er sicherlich gut 20 Jahre älter ist als sie und das Lächeln des Vampirs wird noch breiter. "Oh, das gefällt mir." Philip deutet das Knurren der Wölfin nun richtig und weiß, dass sie den fremden Wolf finden und töten will. Er nickt langsam und folgt ihr in die Seitengasse. Als er das offenbar recht junge Tier dort stehen sieht, bleibt er stehen. Der Vampir hat natürlich keinerlei Erfahrung mit Wölfen und kann auch deren Körpersprache nicht richtig deuten, doch dieses Tier macht auf ihn nicht im Geringsten einen gefährlichen Eindruck. Ein wenig zögerlich schließt er zu Chelira auf und geht neben ihr leicht in die Hocke. "Seid Ihr sicher?" fragt er nach. Er hat keine Probleme damit, zu töten, er hat es bereits getan. Doch dieser Wolf wirkt einfach zu chancenlos gegen sie beide. Doch sicherlich hat sie Recht damit, ihn zu töten. Wenn er ein Kundschafter oder etwas in der Art ist, wird er anderen sagen, wo sich die Fürstenfamilie befindet. Sollte die Wölfin entscheiden, ihn zu töten, wäre er dabei. Und sollte das Tier flüchten, würden sie ihn jagen.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon steffi » Di 3. Apr 2018, 14:59

"Ja... das wird es bedeuten, doch sie haben sich so lange herausgehalten, während Andere ihr Leben riskiert haben.", erwiedert Chelira nun leise. Anscheinend helfen auch Philips Worte nicht, ihre Meinung über diese alte Rasse zu verbessern. Nachdem sie ihm gesagt hat, wie alt sie ist und der Vampir meint darauf natürlich, dass ihm dies gefallen würde, worauf sie kurz lächeln muss. Dann sind sie beide aber ganz von dem fremden Wolf abglenkt, der, obwohl er nur dasteht und keine Anstalten macht, sie anzugreifen, trotzdem eine Gefahr darstellen könnte. Also muss er Cheliras Meinung nach getötet werden, auch wenn der Wolf noch jung zu sein scheint, so ist es doch nicht ihre Sache, dass dieses Rudel offenbar auch junge Wölfe in den Kampf schickt. Kurz sieht die Wölfin zu Philip, als sich dieser neben sie hockt. Er will nun wissen, ob sie sicher sei und sie sieht nochmals zu dem fremden Wolf und knurrt leise. Wäre der junge Wolf nun klug, würde er zumindest versuchen zu fliehen, doch dieser steht nur stocksteif da. Chelira betrachtet den fremden Wolf noch kurz, bevor sie diesem direkt an die Kehle springt. Zumindest versucht sie es, denn der Wolf stolpert etwas zurück, doch trotzdem wird ihm ein großes Stück Fell und Fleisch aus der Halsseite gerissen. Schwer verletzt sackt das Tier zu Boden und versucht offenbar, sich auf den Rücken zu drehen, doch auch dieser Versuch würde ihm nichts nutzen. Doch als sie gerade einen erneuten- und vermutlich letzten Angriff starten will, wird sie zu Boden gerissen. Ein großer, weißer Wolf springt sie einfach um und wieder greift Chelira einfach an und beißt nach dem größeren Tier, obwohl sie natürlich ganz genau riechen kann, dass es sich bei dem Wolf um Ramón handelt. Er knurrt nun einmal leise, drohend und zieht sich wieder etwas von der Wölfin zurück. Kurz schüttelt er sich und ein paar Blutspritzer fallen darauf zu Boden. Die Wölfin hat ihm eine beachtliche Bisswunde am linken Vorderbein zugefügt. Kurz sieht der Wolf zu Philip, dann wendet er sich dem schwerverletzten Jungtier zu, welches es nun geschafft hat, sich auf den Rücken zu drehen. Ramón schnüffelt nun kurz an den Hinterpfotes des am Boden Liegenden, da dort doch der Rudelgeruch besonders stark ausgeprägt ist und er erstarrt kurz, bevor er wieder zu dem Vampir sieht. Sie brauchen jetzt Vlad. Er wird wissen, was zu tun ist und sie können nur hoffen, dass er dem Wolf helfen kann.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Philip Girard » Di 3. Apr 2018, 16:37

Als Chelira den jungen Wolf nun abermals anknurrt, weiß Philip, dass sie fest entschlossen ist, ihn zu töten. Sie springt nun so schnell auf ihn zu und beißt ihm in die Kehle, dass sich der Vampir erschreckt und einen Schritt zurückstolpert. Philip fühlt sich mit der ganzen Situation vollkommen überfordert, versteht er doch nichts von der Körpersprache der Wölfe. Er hält sich raus, ist er doch sicher, dass Chelira das viel jüngere Tier töten wird. Er hat keine Chance gegen sie. Doch dann springt plötzlich ein anderer Wolf hervor, den Philip sofort als Ramón Florez erkennt. Der Vampir hat ihn überhaupt nicht kommen hören. Auch Ramón wird von Chelira gebissen, doch er schafft es, sie abzuwehren. Er sieht ihn nun an und Philip glaubt, zu verstehen. Ramón ist mit dem Fürsten befreundet und er scheint um Hilfe zu bitten. Warum er diesem Wolf das Leben retten will, versteht er allerdings nicht. Philip nickt kurz und rennt zum Ende der Gasse zurück, als Vlad Dracul auch schon vor ihm steht. Er legt eine Hand auf die Schulter des Barkeepers. "Ich habe es gespürt." erklärt er ihm. "Zeig mir den Weg." Vor lauter Aufregung hat der Fürst sogar die förmliche Ansprache vergessen. Als er gerade dabei war, zum wiederholten Male von Anna zu trinken, spürte er Ramóns bittenden Blick in seinen Gedanken. Sein Freund braucht ihn, bei was auch immer. Er löste seine Zähne so vorsichtig wie eben möglich aus Annas Hals und befreite sich auch Margos festem Griff, die ihn mit den Beinen umklammert hielt. Vlad eilte an seiner Familie vorbei und sofort nach draußen. Philip führt ihn nun eilig in die kleine Gasse und zuerst fällt Vlads Blick auf Ramon, der stark an der Vorderpfote blutet. Er wirft einen schnellen Blick auf Chelira, die offenbar dafür verantwortlich ist und kniet sich dann neben Ramón, um seine Pfote kurz zu betrachten. Dafür nimmt er sie in seine Hand und bewegt ein wenig das Gelenk. Nun bemerkt er aber auch endlich den jungen Wolf, der hinter ihnen auf dem Rücken liegt. Er ist schwer verletzt, das sieht der Älteste sofort. "La naiba!" flüstert er nur und lässt Ramóns Pfote los, um zu dem Jungtier zu gehen. Er hebt ihn vorsichtig auf seine Arme. "Philip, dürfen wir ihn in die Bar bringen?" erkundigt er sich nun und der Barkeeper nickt sofort. "Natürlich." Philip legt eine Hand nun auf Cheliras Rücken, da er sich denken kann, dass sie sich jetzt bestimmt erniedrigt fühlt.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon steffi » Di 3. Apr 2018, 20:57

Chelira spürt deutlich, dass Philip hinter ihr zögert und mit der Situation anscheinend ziemlich überfordert ist. Doch sie kommt mit dem jüngeren Wolf auch alleine zurecht, doch dann springt sie der andere Wolf um und sieht zu Philip, der darauf losläuft. Der Alpha steht währenddessen vor dem jüngeren, verletzten Wolf und knurrt leise. Kurz überlegt die Wölfin noch einmal anzugreifen und sie legt sogar bereits die Ohren an, doch dann spürt sie, dass sich der Fürst nähert und sich schließlich um die verletzte Pfote des Alphas kümmert. Diese ist zum Glück noch gut beweglich, auch wenn sie weiterhin stark blutet. Dann bemerkt Vlad aber den anderen, jungen Wolf und flucht leise. Die Wölfin senkt ihren Kopf nun ein wenig. Es ist tatsächlich ein sehr erniedrigendes Gefühl. Alle scheinen sich über sie zu ärgern, obwohl sie nur versucht hat, den Fürsten und seine Familie zu schützen. Als Vlad den Wolf hochhebt, winselt dieser leise und Ramón geht sofort an Vlads Seite, um ihn in die Bar zu begleiten. Er wirft noch einen kurzen Blick zurück zu Chelira.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Vlad Dracul » Do 5. Apr 2018, 06:42

Als er sich dem Kampfgeschehen nähert, spürt Vlad deutlich Cheliras Wut. Er riecht Wolfsblut. Einmal das eines unbekannten Wolfs und einmal das seines Freundes Ramón. Sofort geht er etwas schneller. Der Vampir stellt fest, dass mit Ramóns Pfote zum Glück nichts schlimmeres passiert ist und stellt sie vorsichtig wieder auf den Boden. "Ich werde dich drinnen verbinden müssen, mein Freund." Als er den schwer verletzten Wolf hochhebt, winselt dieser leise und er bemerkt auch Ramon, der dicht an seiner Seite bleibt. "Ramon, du weißt, wo Sanguini wohnt. Finjus ist dort. Frag ihn nach meiner Medikamententasche." trägt er dem Alphatier nun auf. "Lauf schnell, ich weiß nicht, ob ich ihn retten kann." Auch Vlad schaut nun Chelira an und bemerkt, dass sie den Kopf gesenkt hält. Es ist in Ordnung. spricht er sie in Gedanken an. Ich weiß, dass du uns nur schützen wolltest, doch dieser Wolf ist noch so jung. Obwohl er nicht wütend auf die Wölfin ist, muss er sie doch für ihr hitziges Benehmen tadeln. Und Ramón anzugreifen war ein großer Fehler. Ein sehr großer. Ich werde dir verzeihen, doch du solltest auch ihn um Verzeihung bitten. rät er ihr noch, bevor er den verletzten Wolf die Gasse hinunter zur Bar trägt und Chelira und Philip zurücklässt. Philip greift nun etwas fester in das Nackenfell der Wölfin, um die Haut darunter zu streicheln. "Wir hätten doch mit dem Auto fahren sollen." bemerkt er nun schmunzelnd, um die bedrückende Stimmung ein wenig aufzuheitern.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Ramón Florez » Do 5. Apr 2018, 08:26

Nachdem Vlad sich versichert hat, dass mit Ramóns Pfote schwerer verletzt wurde, stellt er diese zurück auf den Boden und wendet sich dem vielleicht tödlich verwundeten Jungtier zu. Dann weist er den weißen Wolf an, zu Sanguini nach Hause zu laufen und seine Medikamententasche zu holen. Als Vlad noch sagt, er solle schnell laufen, da er nicht weiß, ob er den Wolf retten kann, betrachtet Ramón das Jungtier kurz, bevor er sich abwendet und so schnell losläuft, wie es ihm mit seiner verletzten Pfote möglich ist. Dabei wählt er dieses Mal nicht den Weg durch die Gassen, sondern durch die Einkaufsstraßen. Es ist ihm völlig gleichgültig, ob ihn jemand sieht, da er weiß, dass dieser Angriff Folgen haben wird- und er will nicht einmal darüber nachdenken, was passieren könnte, wenn der junge Wolf stirbt. Als Vlad dann in Gedanken zu ihr spricht, sieht Chelira zu ihm. Er verzeiht ihr, rät ihr aber, dass sie auch Ramón um Verzeihung bitten sollte und Vlad wird in ihren Augen sehen können, dass sie nicht versteht, weshalb sie das tun sollte. Dann trägt er den Wolf zur Bar und lässt sie und Philip allein. Kurz sieht sie nun auch zu dem Barbesitzer hoch, als dieser in ihr Nackenfell greift, um sie zu streicheln. Auf seine Bemerkung hin, dass sie vielleicht doch hätten mit dem Auto fahren sollen, senkt sie kurz den Kopf, um sich mit der Vorderpfote über die Schnauze zu wischen, da in ihrem Fell noch ein wenig Blut klebt. Anschließend trabt sie ein Stückchen vor und sieht zu Philip zurück.
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Re: Die Straßen Londons

Beitragvon Vlad Dracul » Do 5. Apr 2018, 08:48

Als Ramón schnell losläuft und den Weg durch die Einkaufsstraßen wählt, weiß Vlad ganz genau, was sein Freund befürchtet. Es wird jetzt losgehen. Es wird ihnen keine Zeit mehr bleiben, sich vorzubereiten, denn das Rudel um Ramóns Bruder wird sich diesen Angriff nicht gefallen lassen. Egal ob er den jungen Wolf rettet oder nicht, der Krieg hat in diesem Moment begonnen. Der Vampir presst nun seine Hand auf den Hals des Jungtiers, um die Blutung zumindest ein wenig zu stoppen. "Halte durch, Junge." spricht er das Tier leise an. "Ich werde versuchen, dir zu helfen." Mit diesen Worten öffnet er bereits die Bartür und schaut dann zu Chelira zurück, die sehr unverständlich reagiert. Sie hat seinen Freund, ihren Verbündeten angegriffen und verletzt, weil er ihr im Weg stand. Sie scheint nur noch aus Wut zu reagieren, blind vor Hass auf die Rasse, die seinen Vater tötete. "Du bist noch zu jung, denk darüber nach." spricht er die Wölfin nun auch laut an, bevor er mit dem schwer verletzten Wolf in der Bar verschwindet. Chelira schaut zu Philip hoch, als dieser sie streichelt und sie wird Nervosität in den sonst so souverän wirkenden Zügen des Vampirs bemerken. Sein Herz schlägt vor Aufregung sehr schnell. Chelira geht nun ein bisschen vor und schaut dann zu ihm zurück, doch er ist immer noch unsicher, was sie jetzt vor hat. "Folgt Ihr dem Fürsten? Oder kommt Ihr mit mir nach Hause?"
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