Das Haus der Florez´




Re: Das Haus der Florez´

Beitragvon Ramón Florez » Mi 26. Jul 2017, 17:58

Nachdem Ramón seine Limonade ausgetrunken hat, steht er auf und stellt sein leeres Glas seufzend in die Spülmaschine, bevor er sich auf den Weg in Lilys Zimmer macht, wo die beiden Wolfsmädchen gerade damit beschäftigt sind, den Kleiderschrank seiner ältesten Tochhter zu durchsuchen und Lucie wie immer Lilys CD´s neu "sortiert". Lily sitzt währenddessen sichtlich überfordert am Schreibtisch und sieht den Jüngeren ein wenig verwirrt bei ihrem Tun zu. Kurz denkt Ramón darüber nach, die Tür einfach wieder zu schließen, doch er belehrt sich schnell eines Besseren und räuspert sich kurz. "Ähm... Ich gehe kurz ins Schlafzimmer und ich denke, dass wir dann ein wenig in die Stadt fahren.", verkündet er dann, worauf Lily überraschenderweise etwas angesäuert zu ihm sieht. "Wir passen aber nicht alle in das Auto...", murmelt sie, worauf Ramón kurz "nachzählt" und feststellt, dass sie Recht hat, doch dann zuckt er leicht mit den Schultern. "Naja... Das geht schon. Wir setzen Lucie einfach in den Kofferraum.", scherzt er dann, worauf diese kurz den Kopf schüttelt. "Nein. Nein.", sagt sie sofort. Ramón muss darauf kurz lachen. "Naja, wir schauen mal. Vielleicht fahren auch zwei von uns mit dem Taxi. Ihr könnt euch aber schonmal fertig machen. Schuhe anziehen und so und vielleicht hat Lily Jacken, die euch beiden passen.", sagt er dann und zeigt kurz auf Holly und Emma. "Wir müssen euch in der Stadt unbedingt ein paar Klamotten kaufen.", beschließt Ramón dann, der ganz plötzlich das Gefühl hat, seine "Schäfchen ins Trockene" bringen zu müssen, was wohl ganz eindeutig mit Catherines Schwangerschaft zu tun hat. Als ihm einfällt, dass sie diese Tatsache noch irgendwie ihren Mädchen beibringen müssen, verlässt der Werwolf Lilys Zimmer wieder. Dort entsteht nun recht schnell ein ziemlicher Trubel, in dem sich um Jacken gestritten wird und Lily einfach beschließt, dass sie die Jacken ja unterwegs tauschen können. Diese recht merkwürdige Lösung gefällt den beiden Wolfsmädchen aber auch nicht so ganz und so endet alles damit, dass keines der Mädchen die begehrte Jacke trägt. Ramón begibt sich nun wie angekündigt in das Schlafzimmer, wo Catherine noch immer in ihrem Hängesessel sitzt und nachdenkt. Ramón geht zu ihr herüber und stellt sich hinter den Sessel, bevor er einen kurzen Kuss auf den Hals seiner Frau haucht. "Was soll denn das? Ich sagte doch, dass ich sauer auf dich bin.", meckert Catherine darauf zwar, muss dabei aber kurz lächeln. "Genau genommen hast du es nicht ausgesprochen, aber es ist trotzdem angekommen. Ich habe mir übrigens gedacht, dass wir noch ein wenig in die Stadt fahren könnten, um für Holly und Emma ein paar Klamotten zu kaufen.", erzählt Ramón dann, was er für den Nachmittag geplant hat. Catherine nickt darauf kurz. "Stimmt, das wäre schon wichtig. Und wir müssen uns auch noch überlegen, wo die beiden überhaupt schlafen sollen.", spricht Catherine dann noch ein Thema an, über das sie noch gar nicht gesprochen haben. "Und überhaupt haben wir eigentlich zu wenig Platz. Wir müssen irgendwie umbauen müssen. Später, wenn unser Baby da ist..." Ramón nickt nun langsam und ist sich ein wenig unsicher, ob Catherine nun eigentlich noch wütend ist oder nicht. "Wir finden schon eine Lösung... Erstmal schläft er oder sie ja mit im Schlafzimmer... Lily wird ja auch nicht ewig hier wohnen und bis dahin unterteilen wir vielleicht einfach unser Schlafzimmer. Hier kann man bestimmt irgendwo eine Wand hochziehen.", beschließt Ramón dann und sieht sich bereits um. "Das hat Morganas Mutter auch gesagt.", murmelt Catherine darauf. "Aber bis dahin haben wir ja noch Zeit...", stellt sie dann klar, da ihr Mann den Anschein erweckt hat, er wolle sofort mit den Umbaumaßnahmen beginnen. "Gut... ich ziehe mich dann kurz um und dann können wir los.", verkündet sie dann, worauf Ramón kurz nickt. "In Ordnung. Ich gehe mal und schaue, was die Mädchen machen.", meint er also und verlässt das Schlafzimmer schließlich wieder.
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von Anzeige » Mi 26. Jul 2017, 17:58

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Re: Das Haus der Florez´

Beitragvon Ramón Florez » Mo 6. Nov 2017, 11:03

Nachdem sich Catherine für ihren "Stadtausflug" umgezogen und Ramón währenddessen seine Mädchen beim Schuhe anziehen "überwacht" hat steht nur noch eine Frage im Raum: Wer fährt mit wem? Wer fährt im Auto mit und wer nimmt stattdessen ein Taxi? Lucie hat recht schnell beschlossen, dass sie unbedingt mit dem Taxi fahren will und da sie das natürlich nicht alleine tun kann, hat Ramón schließlich entschieden, Holly mit ihr zu schicken. Recht überrascht hat das Wolfsmädchen schließlich zugestimmt und so fuhren sie schließlich in die Stadt und Ramón erlebte einen Einkaufsmarathon der besonderen Art. Es war praktisch immer irgendetwas, worauf er achten musste. Entweder die Mädchen stritten sich in Kleidungsgeschäften um irgendwelche Kleidungsstücke- vollkommen egal, dass es mehrere davon gibt, denn natürlich ist es undenkbar, dass auch nur zwei der Mädchen die gleiche Jacke tragen. Catherine schaffte es schließlich aber, alle vier Mädchen durch das, was Ramón "Mädchen-Thematik" nennt, ruhigzustellen. Sie riet einfach jedem Mädchen einzeln zu einer bestimmten Jacke, die "besonders gut zu ihren Augen passt" oder Ähnliches. Und Emma fand zuletzt eine Jacke, die ihrer Meinung nach sowieso viel cooler als die anderen ist. Nun, da jeder zufrieden war, bezahlte Ramón die Jacken und anschließend unternahmen sie noch ein paar weitere Unternehmungen. Die Mädchen brauchten noch ein paar Dinge aus einer Drogerie und Catherine musste unbedingt in den um diese Uhrzeit total überfüllten Tesco, weil sie eine Tafel Schokolade brauchte. "Du weißt ja, wie ich sonst bin.", erinnerte sie Ramón kurz, als sie seinen leict angesäuerten Gesichtsausdruck sah, doch jetzt stimmte er zu und wartete mit den Mädchen vor dem Geschäft. Dabei begegnete ihnen Louna, die beschloss, mit ihrer Familie "und den beiden Mädchen" (wie sie vermutlich absichtlich betonte), nach Hause zu fahren. In diesem Moment ist Ramón sehr froh, dass Catherine noch im Geschäft ist, da sie Louna sonst gewiss gemaßregelt hätte. Ramón dagegen war lediglich erleichtert, dass Emma und Holly diesen verbalen Tiefschlag offenbar nicht bemerkt hatten. Schließlich, nachdem Catherine zurück war, fuhren sie wieder nach Hause und es war bereits so spät, dass sie damit beginnen konnten, das Abendessen zuzubereiten. Ramón beschloss, dass sie Nudeln machen könnten, worauf Catherine leise murmelte: "Du immer mit deinen Nudeln..." Doch da sie eindeutig überstimmt wurde und Louna sogar ein "Jaaa, Nudeln!" ausrief, stimmte sie zuletzt zu. Nachdem sie fertig gegessen hatten, machte sich Ramón daran, die Schlafplätze für Emma und Holly vorzbereiten. "Eine von euch kann ja auf dem Sofa schlafen... Und die Andere.... hm... es tut mir Leid, aber die Andere wird erstmal mit einer Luftmatratze vorlieb nehmen müssen...", erklärt Ramón, während er ein Bettlaken über das Sofa legt und auch ein Kopfkissen und eine Bettdecke bezieht. "Ich will auf einer Luftmatratze schlafen!", verlangt Emma dann auch schon, die offenbar nicht weiß, was für eine ungemütliche Nacht ihr da bevorsteht. "Okay, gut.", stimmt Ramón aber natürlich lächelnd zu. Catherine ist mittlerweile damit beschäftigt, Lucie fürs Bett umzuziehen und zusammen mit ihr und Louna, die ebenfalls schon ihren Schlafanzug trägt, in dem Zimmer ihrer Jüngsten zu verschwinden, um ihnen noch ein wenig aus einem Buch vorzulesen. Nach ein paar Minuten gesellte sich auch Emma zu ihnen und Lily wünschte ihrem Vater eine gute Nacht, bevor sie ebenfalls in ihr Zimmer ging. Ramón nutzte die Ruhe aus, um sich ein wenig an den Küchentisch zu setzen und sich auszuruhen, während er Holly dabei zusah,wie sie sich alles in der Küche genaustens ansah. "Was ist das?", fragte sie plötzlich, worauf Ramón zu ihr sah. "Das ist eine Küchenmaschine. Die benutzen wir bestimmt bald, dann kannst du dir anschauen, wie sie funktioniert.", beantwortet Ramón, der selbst auch recht müde ist, die Frage des Wolfsmädchens. Nun vergehen ein paar ruhige Stunden, in denen Catherine zuerst Lucie und schließlich auch Louna ins Bett bringt. Auch bei Lily schaut sie kurz ins Zimmer, um ihr eine gute Nacht zu wünschen. Emma und Holly bleiben noch ein wenig länger wach, da sie zum Schlafen noch immer viel zu aufgeregt sind. Doch schließlich gehen die beiden Mädchen ebenfalls schlafen und auch Catherine geht bald ins Schlafzimmer,um sich umzuziehen. Ramón sitzt derweil noch etwas am Küchentisch und trinkt ein Glas Limonade, als plötzlich sein Handy klingelt. Es ist Sanguini, der ihm mitteilt, dass er und Morgana bei ihrem heutigen Einkauf den Sohn von Eric getroffen haben und dieser seine Mutter abgelenkt hatte, damit sie ihn nicht sieht. Er und Morgana fürchten nun, dass es sich um eine Falle handeln könnte, die sein Bruder ausheckt. Ramón versucht den Vampir zu beruhigen, dass er nicht glaubt, dass es eine Falle ist,sie aber trotzdem vorsichtig sein sollen, auch wenn sie im Grunde unbesorgt sein müssen, weil sie ja geschützt werden. Doch Sanguini scheint diese Beteuerung nicht genug zu sein, denn er sagt, dass er ja wusste, dass "man diesen verdammten Wölfen nicht trauen kann", er aber nicht gedacht hätte, das es möglich wäre, dass sie ihre eigenen Kinder in Gefahr bringen. "So wird es auch nicht sein. Ich werde auf jeden Fall morgen mitkommen und dann können wir darüber sprechen.", erwiedert Ramón darauf und versucht, ruhig zu bleiben. Als sich Ramón verabschiedet und auflegen will, glaubt er beinahe, er hätte Sanguini "verkommene Wolfsbrut" sagen hören, doch der Werwolf schüttelt nur leicht den Kopf und legt auf. Er beschließt, noch eine weitere Limo zu trinken und anschließend ebenfalls zu Bett zu gehen.
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Re: Das Haus der Florez´

Beitragvon Ramón Florez » So 1. Apr 2018, 13:31

Ramón wird plötzlich von einem eigenartigen Gefühl aus dem Schlaf gerissen. Irgendetwas stimmt nicht- und das ganz und gar nicht. Also rappelt er sich noch ziemlich schlaftrunken hoch und schafft dies auch nicht, ohne Catherine aufzuwecken. Sie murmelt zwar ein leises "Was´n los?", schläft aber fast augenblicklich wieder ein. Bevor Ramón das Schlafzimmer verlässt, dreht er sich noch einmal zu seiner Frau um und betrachtet sie etwas nachdenklich. Zwar weiß er dieses Gefühl noch nicht richtig einzuschätzen, doch es hat irgendetwas mit dem Krieg zu tun- und wer weiß schon, was in diesem Zusammenhang alles passieren kann. Also geht er auch noch einmal in die Zimmer seiner Töchter, um sie kurz zu betrachten, bevor er auch noch einmal nach den beiden schlafenden Wolfsmädchen sieht. Anschließend verlässt er, nur in Shorts bekleidet das Haus, um sich direkt vor der Tür zu verwandeln. Hastig macht sich der weiße Wolf nun auf den Weg in die Stadt.
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