kleine rollenspielecke.tld

[Ramón Florez]

"Gerade im Winter ist es wirklich sehr schön.", bestätigt Ramón sofort. Auf Vlad´s Frage dagegen kann er nur leicht die Schultern zucken. "Das weiß ich auch nicht. Die Backöfen waren allerdings tatsächlich bereits beide gleichzeitig an.", erzählt er, bevor er zusammen mit Vlad in Lily´s Zimmer geht.Die beiden Wolfsmädchen bleiben in der Küche zurück, wo sie sich nun recht ausgiebig umschauen. Ramón tritt leise näher an Lily´s Schreibtisch und legt sanft seine Hand an ihre Schulter, sieht dann aber zu Vlad, als dieser an die Terassentür tritt, um hinauszusehen. Etwas skeptisch ist dabei der Blick des Alpha´s. Hier, in seinem "Revier", scheint er ein wenig vorsichtiger und sogar ein klein wenig misstrauisch zu sein. Seine Vorstellung, die bevorstehende Situation könnte lustig werden, hat er recht schnell wieder verworfen. Obwohl er sich im Klaren darüber ist, dass Vlad seiner Tochter nichts tut und dass sie mit Allem einverstanden ist, bleibt ein etwas fader Beigeschmack bei den Gedanken, die Ramón gerade durch den Kopf gehen. Diese verwirft er aber schnell wieder, als sich seine schlafende Tochter langsam etwas aufrappelt und die Augen öffnet. Durch ihre äußerst unbequeme Schlafposition hat sie einen Abdruck von einem Rand des Ordners im Gesicht zurückbehalten- und sicherlich leichte Rückenschmerzen. "Was...", murmelt das Mädchen leise und sieht von ihrem Vater, den sie kaum registriert, zu dem Vampir, der an der Terassentür steht- beinahe wie in dem Traum, den sie letzte Nacht hatte. "Was?" Lily klingt nun deutlich überraschter und Ramón muss zugeben, dass er es doch ein wenig komisch findet, wie durcheinander seine Tochter ist.

[Vlad Dracul]

Natürlich ahnt Vlad nichts von den Gedanken seines Freundes. Er würde sie aber sicherlich verstehen, wenn er auch etwas irritiert vom Misstrauen des Werwolfs wäre. Lily ist seine Tochter und auch, wenn aus ihr langsam eine junge Frau wird, wird sie immer sein kleines Mädchen bleiben. Es ist nur verständlich, dass er sie beschützen will. Und Vlad befindet sich hier in seinem Haus. Ramón kann hier einlassen und rauswerfen, wen er will. In der Apotheke sieht das etwas anders aus, da ist Lilys Reich, doch hier hat der Alpha das Sagen. Vlad spürt in seinem Rücken natürlich die Blicke des Werwolfs, doch erstmal ignoriert er diese und schaut einfach ganz locker aus der Terassentür. Als Lily sich nun langsam regt, dreht er sich allerdings zu ihr um. Sie scheint vollkommen durcheinander zu sein und sehr überfordert damit, ihn hier in ihrem Zimmer stehen zu sehen. Vlad lächelt sie nun kurz an, daraus wird aber ein sehr amüsiertes Schmunzeln, weil er immer auf den Abdruck in ihrem Gesicht schauen muss, den sie von ihren Schulunterlagen hat. "Ähmm...Guten...Morgen?" spricht der Vampir sie mit einem leisen Lachen in der Stimme an.

[Ramón Florez]

Da Vlad recht locker wirkt, während er zur Terassentür heraussieht, beschließt Ramón, seinen Beschützerinstinkt für den Moment zu vergessen- oder zumindest ein wenig beiseite zu schieben. Als Lily nun aufwacht, sieht sie kurz auf ihre Füße hinunter, die in pinkfarbenen Hausschuhen stecken. Also zieht sie diese möglichst unauffällig aus, doch auch die Socken in den Hausschuhen sind pink, also zieht Lily ihre Stirn etwas kraus und sieht anschließend aus der Terassentür. "Hm... ja...", erwiedert sie leise auf Vlad´s Gruß, während sie versucht, die ungefähre Tageszeit zu erraten. "Ich wollte eigentlich lernen, aber dann bin ich kurz eingeschlafen.", erklärt sie nun, worauf Ramón kurz lacht. "Du schläfst schon, seit ich losgefahren bin.", sagt er kurz. "Aber es ist gut, wenn du dich ein wenig ausruhst, ich verstehe nur nicht, wieso du dich dazu nicht ins Bett legst." Lily nickt nur leicht als Antwort und scheint insgesamt recht durcheinander zu sein. Aus der Küche ist nun ein leises Klirren zu hören,worauf Ramón kurz seufzt und entschuldigend lächelt, ehe er in die Küche geht, um nachzusehen, was passiert ist. "Aber warum bist du denn jetzt eigentlich hier?", fragt Lily nun endlich murmelnd nach, ehe sie sich mit dem Handrücken über die Augen wischt.

[Vlad Dracul]

Vlad bemerkt nun, dass Lily versucht, ganz heimlich ihre Hausschuhe auszuziehen, weil sie diese offenbar für zu albern oder zu kindlich hält. Der Vampir muss darüber leicht grinsen, weil das Mädchen ihm offenbar versucht, zu gefallen. Seinen Gruß erwidert sie nun immer noch recht verwirrt und sieht ebenfalls aus der Terassentür hinaus. Sie erklärt nun, dass sie beim lernen eingeschlafen ist und ihr Vater macht ihr nun den Vorschlag, sich doch ins Bett zu legen, wenn sie sich ausruhen möchte. Nun ist aus der Küche aber ein leises Klirren zu hören, weil die beiden Mädchen offenbar etwas kaputt gemacht haben und Ramón verlässt den Raum. Lily wendet sich nun sofort an ihn und fragt ihn, warum er hier wäre. Vlad lehnt sich nun leicht an die Terassentür und lächelt das Mädchen an. "Vielleicht bin ich direkt deinem Traum entstiegen." scherzt er leise, dann lacht er kurz, bevor er sich auf den lilafarbenen Rollcontainer neben dem Schreibtisch setzt. "Dein Vater und ich waren im Wald bei Lucia und den Wölfinnen. Wir konnten sie überzeugen, ihre Hütte zu verlassen. Die beiden Mädchen bleiben erstmal hier bei euch und Lucia wohnt bei einem Freund von mir und meiner Tochter." erklärt der Vampir nun. "Du wolltest dich gar nicht ausruhen, habe ich Recht? Du wolltest lernen und warst dann zu erschöpft. Du solltest auf deinen Vater hören und mehr Pausen machen." belehrt er Lily nun noch, bevor er sich ein wenig zu ihr herüberbeugt und seine kalte Hand an ihren Hals legt. "Würdest du dich sicherer fühlen, wenn ich dich nicht in der Apotheke besuchen komme sondern hier Zuhause?" stellt er nun eine doch sehr wagemutige Frage. "Ich wollte schon immer einmal durch die Terassentür einer schönen Frau kommen." Vlad schaut nun kurz in Richtung Küche, ob er Ramón bereits sieht, dann haucht er Lily einen sanften Kuss auf den Hals.

[Ramón Florez]

Als Vlad nun scherzt, er sei vielleicht direkt ihrem Traum entstiegen, wird Lily ein wenig rot, weil sie doch an ihren gestrigen Traum denken muss. Dann setzt sich der Vampir aber neben sie und erklärt ihr den wirklichen Grund, weshalb er hier ist. "Oh... okay. Das ist gut... denke ich.", erwiedert das Mädchen nun. Vlad versteht nun auch, dass sie eigentlich gar nicht schlafen wollte. Lily nickt darauf kurz. "Ich muss ja lernen, ich habe ja irgendwann meine Prüfung- ich habe bloß noch keinen Termin. Ich bin zwar erst im ersten Ausbildungsjahr...", murmelt sie nun und nickt schließlich noch einmal. "Aber wahrscheinlich sollte ich mich wirklich etwas häufiger ausruhen.", sieht sie dann auch ein, da ihr Plan, jetzt schon für die Abschlussprüfung zu lernen, etwas hirnrissig ist. Nun stellt Vlad aber eine Frage, worauf Lily erschrocken zu ihm sieht. "Was? Um ehrlich zu sein, ist es, glaube ich besser, wenn du in die Apotheke kommst. Mir wäre es zwar eigentlich egal, aber ich glaube, mein Vater sieht das anders. Und ich möchte nicht, dass ihr euch womöglich streitet." Als der Vampir nun kurz ihren Hals küsst, sieht Lily etwas verlegen vor sich auf den Schreibtisch und klappt anschließend ihren Ordner zu. Nun sind auch Schritte aus der Küche zu hören und kurz darauf steht Ramón wieder in Lily´s Zimmer. "Die beiden wollten sich die Bilder in der Küche ansehen und dabei hat Holly eine Blumenvase umgeworfen.", erklärt der Alpha kurz schulterzuckend. "Ich denke, so etwas wird wahrscheinlich noch öfter passieren."

[Vlad Dracul]

Vlad bemerkt natürlich, dass Lily bei seinem kleinen Scherz rot wird und lacht kurz leise. "Oh...du scheinst wirklich von mir geträumt zu haben." murmelt er leise. "Vielleicht erzählst du mir ja, wenn wir das nächste Mal alleine sind, von diesem Traum." Lily erklärt ihm nun, dass sie lernen will, weil sie igrendwann, vermutlich in zwei oder drei Jahren, ihre Abschlussprüfung hat und Vlad versteht nicht, warum man damit so früh anfangen muss. Sie sieht aber dann auch ein, dass sie sich häufiger ausruhen sollte. Auf seine waghalsige Frage sieht Lily ihn doch sehr erschrocken an und antwortet ihm wieder sehr ehrlich. Der Vampir nickt langsam. "Du hast Recht. Ich hatte zwar nicht vor, deinen Vater vorher um Erlaubnis zu fragen, doch einen Streit will ich tatsächlich nicht riskieren." sieht er nun auch ein, obwohl es sicherlich sehr aufregend gewesen wäre, auch für Lily. Das Mädchen ist nun auch ein wenig verlegen, als er sie küsst und sanft streicht seine Hand einmal über ihr Haar, bevor er Ramóns Schritte hört und beide Hände gefaltet in seinen Schoß legt. Der Werwolf berichtet über den Ursprung des Geräusches und Vlad nickt lächelnd. "Ja, das wird sicherlich öfters passieren. Sie müssen sich hier im Haus ja anders bewegen als draußen im Wald. Das müssen sie lernen und es wird sicherlich noch mehr zu Bruch gehen bis dahin." Der Vampir steht nun wieder von dem unbequemen Rollcontainer auf und streckt sich kurz.

[Ramón Florez]

Lily nickt lediglich langsam, als Vlad sagt, dass sie ihm ja vielleicht bei ihrem nächsten Treffen von ihrem Traum erzählt. "Ich denke, es wäre zu riskant. Wahrscheinlich könnte er es auch riechen, dass du hier warst.", vermutet Lily jetzt und sieht schließlich zu ihrem Vater,als er wieder aus der Küche kommt und erklärt, woher das Klirren kam. Kurz schaut sie auch herüber zu Vlad, der unschuldig seine Hände im Schoß gefaltet hat und muss kurz leise lachen. Ramón wundert sich darüber natürlich, beschließt aber, es einfach zu ignorieren. "Ja, natürlich. Es ist eine große Umstellung für sie.", bestätigt er jetzt. "Ich finde es gut, dass die beiden hier sind. Es ist besser für sie und für Lucia auch.", sagt Lily nun, worauf Ramón zu ihr sieht. "Schön, dass du das so siehst. Wir kriegen das schon hin. Ähm... Ich fahre gleich nochmal mit Vlad weg, um Lucie und deine Mutter abzuholen. Du kannst Holly und Emma ja alles ein wenig zeigen- also... etwas gründlicher zeigen, sie waren ja schließlich schon hier. Wir sind dann auch bald wieder da.", erzählt Ramón nun und wendet sich dann an Vlad. "Gut... wir können dann eigentlich los." Lily steht nun von ihrem Schreibtischstuhl auf und geht schonmal in die Küche vor, um Holly und Emma zu begrüßen- dazu nimmt sie beide Mädchen kurz in den Arm.

[Vlad Dracul]

"Er würde es riechen." bestätigt Vlad nun Lilys Ahnung. "Nun gut, ich gebe mich geschlagen." Er lächelt das Mädchen nun wieder an. Als sie nun leise lachen muss, weil er mit unschuldig gefalteten Händen da sitzt, grinst er zu Lily herüber und zwinkert vielsagend. Ramón wird sich jetzt sicherlich etwas außen vor fühlen, doch gerade bei den beiden will er bestimmt gar nicht alles wissen, was sie treiben. Lily meint jetzt, dass sie es gut finden würde, dass die Wölfinnen hier wären und das es das beste für sie und Lucia wäre. Ramón scheint in diesem Moment sehr stolz auf seine Tochter zu sein. Vlad legt dem Werwolf nun einen Arm um die Schultern. "Du kannst stolz auf deine Tochter sein. Sie ist schon sehr erwachsen." Ramón gibt seiner Tochter nun die Anweisung, den Mädchen doch das ganze Haus genau zu zeigen, während sie weg sind und Vlad folgt ihr dann auch in die Küche zurück, wo Lily beide Schwestern kurz umarmt. "Ich möchte mich von euch verabschieden." spricht der Vampir die beiden nun an. "Ruht euch hier aus und lernt viel von Ramón und seiner Familie." rät er ihnen noch leise, bevor er Holly als erstes in den Arm nimmt.

[Ramón Florez]

Zwar bemerkt Ramón das zwinkern von Vlad, doch eigentlich will er tatsächlich lieber nicht wissen, worüber die beiden gerade gesprochen haben. Schließlich legt Vlad einen Arm um seine Schultern und Ramón nickt leicht auf seine Worte hin. "Ja, das bin ich auch.", bestätigt er dann auch und folgt Lily und Vlad schließlich ebenfalls in die Küche, wo Lily gerade die beiden Mädchen umarmt. Anschließend setzt sie sich noch ein wenig an den Tisch. Scheinbar ist Lily noch immer ein wenig müde. "Ja, in Ordnung. Das machen wir.", antwortet Emma sofort nickend. Holly lächelt kurz, als Vlad sie in den Arm nimmt und legt ebenfalls kurz ihre Arme um ihn.

[Vlad Dracul]

Vlad sieht nun, wie sich Lily einfach an den Küchentisch setzt und lächelt Ramón kurz an. "Ich habe ihr auch gesagt, sie solle sich mehr ausruhen. Sie ist ja nur einmal jung und muss nicht nur an die Schule denken." Als der Vampir Hollys Hände auf seinem Rücken spürt, streichelt er kurz über ihren Rücken, bevor er sich von ihr löst. Nun lächelt er Emma an und legt um sie ebenfalls beide Arme. Mit einer Hand streicht er vorsichtig über das lange Haar des Mädchens. "Lass dir von Catherine einmal die Haare waschen und bürsten." Er küsst sie nun kurz auf die Wange und lächelt sie nochmals an. "Du wirst wunderschön aussehen." Jetzt wendet er sich Lily zu und geht zu ihr herüber. Auch um sie legt der Vampir jetzt seine Arme, wobei er sich etwas nach unten beugen muss, weil sie auf dem Küchenstuhl sitzt. "Machs gut und bis später." verabschiedet sich Vlad auch von Lily und küsst sie ebenfalls kurz auf die Wange. Nun dreht er sich wieder zu Ramón. "So, lass uns den Taxifahrer nicht länger warten lassen. Und unsere Frauen auch nicht."