kleine rollenspielecke.tld

[Finjus Dorian Almott]

Finjus wartet bereits darauf, in die Wanne gelegt zu werden,als Sanguini plötzlich einfällt, dass er etwas dagegen hat, wenn sich Morgana in der Anwesenheit eines Wolfes wäscht. Also wartet Finjus, weiterhin über der Schulter des Vampirs hängend, einfach ab. Morgana beruhigt den Vampir dann aber damit, dass sie ins Schlafzimmer gehen wird, um sich zu waschen. Doch würde sie das wirklich tun? Oder ist es nur eine kleine "Notlüge"?

[Sanguini Lucescu]

Sanguini ist ein wenig überrascht, dass Morgana sofort sagt, dass sie ins Schlafzimmer gehen wird. Er hat sich bereits auf eine Diskussion eingestellt.Doch so ist es natürlich viel besser. "Ah... In Ordnung.", erwiedert er also zufrieden und legt den Wolf vorsichtig in die Badewanne. "So... Da kannst du weiterschlafen. Und ich muss mir jetzt die Haare waschen. Und ich sollte mir etwas anziehen.", verkündet Sanguini nun, ehe ihm einfällt,wie der Plan tatsächlich war. "Ich werde mir Zuhause die Haare waschen...", verbessert er sich also noch einmal.

[Morgana Dracul]

Beinahe schämt sich Morgana ein wenig für ihre kleine Lüge, da Sanguini irgendwie überrascht zu sein scheint, nicht mit ihr diskutieren zu müssen. Doch er belässt es dabei, also lässt auch sie diese Lüge so im Raume stehen. Nun legt der Vampir den Wolf vorsichtig in die Badewanne und sagt dem Tier, es könne jetzt weiterschlafen. "Nein nein, wir müssen ihn waschen. Also, seine Wunden waschen." korrigiert Morgana nun Sanguinis Worte. "Du kannst dich anziehen, deine Kleidung liegt noch hier." Mit diesen Worten reicht sie Sanguini nun ein Knäul aus Kleidung. "Ich werde das schaffen, den Wolf zu waschen. Und du wirst mir helfen, oder?" Sie wendet sich nun an den Finjus- Wolf und lächelt ihn an. Beinahe freut sich Morgana bereits darauf, das Tier weiter zu verarzten.

[Finjus Dorian Almott]

Finjus schaut sofort zu Morgana, als sie meint, dass sie ihn waschen müssen. Doch sie verbessert sich direkt- denn natürlich müssen sie nur seine Wunden waschen. Er sieht zu, wie sie Sanguini ein verschwitztes Knäul Wäsche reicht und setzt sich schließlich recht mühsam in der Badewanne hin. Da sie ihn zuvor nicht verstanden hat,sieht er Morgana bei ihrer Frage nun direkt an und wedelt einmal etwas deutlicher mit der Rute. Hin und her- wie das ein Wolf (oder Hund) normalerweise tut. Plötzlich aber fällt ihm etwas ein. Er muss noch immer etwas klären. Der Blick des Wolfes wird nun etwas abwesend, während er Morgana aber weiterhin ansieht- oder eher: durch sie hindurch sieht. Er muss ihr doch irgendwie übermitteln können, was noch zu tun ist.

[Sanguini Lucescu]

Sanguini sieht Morgana etwas verwundert an, als sie den Wolf unbedingt waschen will. Ach ja, seine Wunden... "Ja... du hast Recht...", erwiedert er dann und nimmt seine zerknüllte Kleidung entgegen. Zuerst sucht er sein Hemd heraus, legt dieses etwas über den Badewannenrand und streicht es glatt,ehe er es anzieht. Erst danach zieht er seine Unterhose und seine Hose an. Zum Schluss folgen noch die Socken. Als Sanguini gerade fertig angezogen ist, hört er plötzlich etwas. "Oh nein..", murmelt er leise. Natürlich...Er ist nun stärker und das macht es schwieriger, gewisse Fähigkeiten,die er sein Eigen nennt, auszublenden. "Ja...in Ordnung.", sagt er nun zu dem Wolf. "Ich werde mit ihr darüber sprechen... Morgana... kommst du kurz mit hinaus?", spricht er Morgana nun an, wendet sich aber noch einmal dem Wolf zu. "Aber wo ist dein Schlüssel?", fragt er diesen, wartet kurz ab und nickt dann. "Aha... sehr einfallsreich... Hm... sei froh, dass ich dir aus deinen Gedanken keinen Vorwurf machen kann..."

[Morgana Dracul]

Nun erkennt Morgana auch endlich, was der Finjus- Wolf die ganze Zeit tut. Er wedelt mit dem Schwanz. Freudig lächelnd schaut Morgana das Tier nun an. Ihr Blick wird dann aber sehr skeptisch, als der Wolf irgendwie durch sie hindurch starrt. Kurz ist die Vampirin nun abgelenkt, als sie Sanguini dabei zusieht, wie er sich anzieht. Nun beginnt der andere Vampir aber scheinbar, mit sich selbst zu reden. Verwirrt starrt Morgana ihn an. Kann er etwa die Gedanken die Wolfes lesen? Nun bittet Sanguini sie, kurz mit hinaus zu kommen und während sie ihm vor die Badtür folgt, spricht sie aufgeregt auf ihn ein. "Kannst du seine Gedanken lesen? Konntest du das vorher schon oder liegt das an meinem Blut?" Morgana zieht nun die Tür ein wenig zu, da Sanguini offenbar ungestört mit ihr reden möchte.

[Finjus Dorian Almott]

Finjus sieht Sanguini überrascht an, als nicht Morgana, sondern er ihn versteht. Als der Vampir ihn nach seinem Schlüssel fragt, versucht Finjus, nur an die Antwort zu denken. Doch so etwas ist deutlich schwieriger, als es sich anhört. Kurz sieht Finjus zu Morgana und denkt in diesem Moment noch an etwas anderes. An vorhin, unten, als er aufgewacht ist und den Blick in ihren Ausschnitt, den er erhaschen konnte. Schließlich schaut Finjus den beiden Vampiren hinterher, als sie aus dem Bad gehen und Morgana die Tür hinter ihnen schließt. Also wartet er einfach ab, bis die beiden wiederkommen.

[Sanguini Lucescu]

Sanguini beobachtet kurz, wie Morgana die Tür etwas zuzieht und nickt nickt daraufhin kurz, zufrieden. Mit einer Antwort auf ihre aufgeregten Fragen lässt er sich ein wenig Zeit. "Ich konnte das schon vorher, ja. Nur ist es mir bisher gelungen, darauf zu achten, dass ich es nicht tue. Ich empfinde es nämlich als sehr unhöflich und es ist ein wenig störend. Durch dein Blut scheint diese... ich nenne es mal Gabe, aber stäker geworden zu sein und lässt sich schwieriger kontrollieren. Ich hoffe, es ist bei der anderen Sache nicht genauso.", erklärtSanguini, wobei er den letzten Satz etwas leiser sagt. "Nun gut... Dein Werwolf-Freund hat offenbar nichts anderes im Kopf als deine Brüste." DIese Behauptung lässt er einen Moment so im Raum(oder vor dem Raum) stehen. "Das ist vermutlich etwas übertrieben, doch als ich ihn nach seinem Schlüssel gefragt habe, hat er daran gedacht, dass er, als du bei ihm gesessen hast, als er gerade aufgewacht ist, in deinen Ausschnitt schauen konnte." Und Sanguini fällt natürlich nichts Anderes ein als den Wolf zu verpetzen.

[Morgana Dracul]

Morgana wird nur noch nervöser, weil sich Sanguini mit der Antwort so viel Zeit lässt. Nun hört sie ihm aufmerksam zu und macht ganz große Augen. So leicht kann er ihre Gedanken lesen. Morgana findet das ein wenig beunruhigend. Er kann ja sagen, er tut es nicht, doch beweisen kann man das nicht. Nun spricht er aber leise von "einer anderen Sache" und Morgana zieht fragend eine Augenbraue hoch. "Welche andere Sache?" fragt sie den anderen Vampir nun. Als Sanguini nun meint, dass Finjus nichts anderes im Kopf hätte als ihre Brüste, schaut sich Morgana für einen Moment nachdenklich im Flur um und verschränkt die Arme vor der Brust. Dann scheint ihr endlich ein Konter einzufallen, denn plötzlich grinst sie Sanguini frech an. "Ich möchte nicht wissen, was du manchmal denkst, wenn du mich ansiehst, mein Herz." Sie streicht kurz mit einem Finger über Sanguinis Hemdbrust. "Und was ist jetzt das wichtige, dass du mir sagen musst?"

[Sanguini Lucescu]

Dass Morgana nun auch nach der "anderen Sache" fragt, hätte sich Sanguini zwar denken könnne, doch er ärgert sich trotzdem ein wenig darüber. Aber natürlich kann Morgana nicht wissen, dass Sanguini diese Gabe ein wenig unangenehm ist, auch wenn er eigentlich keinen Grund dazu hat. "Naja...", beginnt er dann aber doch zu erklären. "Es ist etwas schwer zu erklären, aber ich kann anderen Vampiren Bilder übermitteln. Über Gedanken." Als Morgana die Arme vor der Brust verschränkt und ein wenig verwirrt zu sein scheint, lächelt Sanguini kurz amüsiert, dann fällt der Vampirin aber doch noch ein Konter ein. "Ja... das kann ich mir gut vorstellen...", erwiedert er leise. Dann fragt Morgana schließlich nach der wichtigen Sache, die er ihr erzählen muss. Also erzählt Sanguini: "Der Wolf... er macht sich scheinbar Sorgen. Er möchte, dass ich kurz in seine Wohnung gehe und eine Telefonnummer hole. Sein Schlüssel ist unter seiner Fußmatte. Unfassbar, oder? Jeder Idiot könnte dort einbrechen. Na gut... ich soll dir die Telefonnummer mitbringen und du darfst dann bei seinem Bruder anrufen, um ihm alles zu erzählen." Sanguini macht nun eine kurze Pause, in welcher er etwas schadenfroh grinst. "Und ich wünsche dir viel Spaß dabei, Liebes, denn sein Bruder weiß von überhaupt nichts. Du sollst ihn übrigens anrufen, weil sich ja irgendjemand über den Laden vom Wolf kümmern muss. Irgendwelche Vögel füttern oder so..." Nun endet Sanguini´s etwas merkwürdiger Auftrag. Noch immer wirkter ein wenig schadenfroh. "Doch jetzt sollte ich mich ein wenig beeilen. Ich muss mir die Haare waschen und mich dringend umziehen."