kleine rollenspielecke.tld

[Vlad Dracul]

Vlad spürt sofort den vorwurfsvollen Blick und wendet den Blick davon ab, in dem er kurz an den Knöpfen seines Mantels herumspielt. Er ist nicht der Meinung, etwas schlimmes getan zu haben, er hat dem Mädchen ja nicht weh getan. Und außerdem möchte sie ihn wiedersehen. Nun schildert ihm Catherine aber, dass nachts niemand in die Apotheke dürfte und Vlad schaut sie wieder an. "Ja, das ist auch so. Eure Tochter sagte, ihr Chef hätte ihr verboten, die Tür aufzumachen." erklärt er nun und lächelt dann kurz. "Doch sie tat es einfach trotzdem. Ich habe ihr auch geraten, das lieber nicht zu tun. Man weiß ja nie, wem man draußen begegnet. Ich bin da sicherlich noch die harmlosere Variante. Nicht dass sie einem Junkie in die Hände fällt." erklärt der Vampir nun. "Und außerdem habe ich die Krücken bei Eurer Tochter bezahlt." Wieder lächelt Vlad. Nun sieht Catherine ein, dass sie wenig machen kann, wenn ihre Tochter ihn wiedersehen will und Vlad sieht sie ernst an. "Ihr seid ihre Mutter. Natürlich könnt Ihr es verbieten. Ihr könnt es auch mir verbieten. Wenn Ihr ein Wort sagt, gehe ich nicht mehr hin." bietet er der besorgten Mutter nun an. Als sie jetzt fragt, ob sie die Menschen, die ihnen Schutz gewähren, nicht in Gefahr bringen, schüttelt Vlad den Kopf. "Ich werde mit ihnen sprechen, dass sie mit Kreide ein Zeichen an den Türrahmen malen. Ich dachte an ein Kreuz. Sie können den Schlüssel an einer bestimmten Position verstecken und müssen so nicht selbst im Laden sein. So bringen sie sich nicht in Gefahr, sondern stellen nur den Raum zur Verfügung. Wenn etwas kaputt geht, wovon ich ausgehe, werde ich den Schaden bezahlen." Ramón und Catherine werden jetzt wohl merken, dass der Vampir sich wirklich viele Gedanken gemacht hat und für fast alles eine Lösung gefunden hat.

[Ramón Florez]

Als Vlad nun erzählt, dass Lily ihm einfach die Tür aufgemacht hat, sieht auch Ramón kurz etwas beunruhigt zu ihm. "Das wundert mich jetzt schon.Normalerweise ist alles, was ihr Chef sagt, automatisch Gesetz. Manchmal sogar bei uns zu Hause.", meint er und sieht kurz zu Catherine, die jedoch mehr Interesse an dem hat,was der Vampir zu sagen hat. Er bietet ihr sogar an, nicht mehr zu Lily zu gehen. Über dieses Angebot denkt sie nun einen Moment lang nach, ehe sie den Kopf schüttelt. "Nein, ich denke, das ist schon in Ordnung. Sie haben ihr nichts getan, also sollten Sie auch wieder hingehen dürfen.", sieht sie schließlich ein. Sowohl Ramón, als auch seine Frau hören sich nun Vlad´s ausgeklügelten Plan an und Ramón nickt leicht. "Das hört sich vernünftig an, finde ich.", sagt er leise, und auch Catherine nickt kurz bestätigend. "Ja, aber die Apotheke hat nachts geöffnet.", findet sie dann doch eine kleine Lücke in dem Plan, versucht sich aber sogleich mit einem anderen Thema vnon ihrer Sorge abzulenken. "Auf jeden Fall sollten wir mit Lily darüber sprechen, dass sie nicht einfach Jedem die Tür aufmachen kann. Da könnte ja jeder kommen."

[Vlad Dracul]

"Sie war der Meinung, sie könnte mir ja die Krücken nicht einfach durch das Fenster reichen." erklärt Vlad nun, da auch Ramón jetzt sehr besorgt scheint. "Ich glaube, sie hatte angst, sie mir an den Kopf zu hauen." Vlad denkt nun einen Moment nach, als ihm Catherine erlaubt, weiterhin zu ihrer Tochter gehen zu dürfen. "Ich werde Eurer Tochter niemals ein Haar krümmen, im Gegenteil. Sie steht unter meinem Schutz." verspricht der Vampir nun. "Da gibt es nur etwas anderes, das mir Sorge bereitet." Vlad schaut nun von Catherine zu Ramón herüber. "Ihr Blut scheint sehr rein zu sein, es ist sehr kraftvoll. Mir wurde schwindelig, als ich von ihr trank. Ich habe angst, dass sie einem anderen Vampir die Tür öffnet und dieser von ihrem Blut abhängig wird. Mir kann das nicht so leicht passieren, ich habe mich gut unter Kontrolle...doch ich habe schon einige Vampire gesehen, denen das passiert ist." Seinen Plan scheint das Ehepaar gut zu finden, doch Catherine hat eine Schwachstelle darin gefunden. Vlad hat nicht daran gedacht, dass die Apotheke nachts geöffnet ist. "Hmm..." überlegt er nun kurz. "Ich werde mit Eurer Tochter reden, ob ein Alarm ausgelöst wird, falls jemand versuchen sollte, sich gewaltsam Zutritt zu verschaffen. Nur dann darf sie auch wirklich die Türe nicht mehr öffnen." warnt Vlad nun.

[Ramón Florez]

Als Vlad ihnen nun erklärt, weshalb Lily ihn überhaupt hineingelassen hat, schüttelt Catherine leicht den Kopf und atmet einmal tief durch. "Wir müssen unbedingt mit ihr darüber reden. Das geht so ja nicht.", beschließt Catherine nun nochmals, ehe sie Vlad kurz zulächelt, als er verspricht, Lily niemals ein Haar zu krümmen. "Danke.", bedankt sie sich dann auch leise, ehe er sich mit einer weiteren Sorge an Ramón wendet. Dieser denkt kurz darüber nach, was ihm der Vampir erzählt hat. "Wir werden ihr genau das erzählen- dass es gefährlich sein könnte, die Tür zu öffnen. Und notfalls drohen wir ihr damit, sie an ihren Chef zu verpetzen.", scherzt er nun kurz, ehe er Vlad etwas fragend ansieht, während Catherine auf Vlad´s Plan, ebenfalls mit Lily zu reden, leicht nickt. "Ich frage mich nur, weshalb ihr Blut für Euch so gut schmeckte. Ich meine...von mir hat sie das jawohl nicht.", spricht Ramón nun ein recht seltsames Thema an, worauf Catherine ihn etwas verwundert ansieht. "Das ist doch jetzt gar nicht wichtig.", beschließt sie sofort.

[Vlad Dracul]

"Eure Tochter scheint mir sehr naiv und leichtgläubig." erläutert Vlad nun seine Meinung zu Lily. "Sie sieht in niemandem etwas böses...und genau das ist es auch, was ihr Blut so besonders macht." Der Vampir wendet sich nun wieder an Ramón, wobei er Catherines Einwand ignoriert. Ihm ist es wichtig, dass sein Verhalten verstanden wird. "Bei uns sagt man, sie hat ein reines Herz. Voller Unschuld und ohne Sorge. Ihr Blut ist reiner und unverfälschter als das der meisten Menschen. Es passiert mir wirklich äußerst selten, dass mir so schwindelig wird. Eure Tochter brachte mir sogar einen Stuhl, auf den ich mich einen Moment setzen konnte." Vlad lächelt nun wieder bei dem Gedanken. "Es ist nichts schlimmes, seid versichert." versucht er Ramón zu beruhigen. Nun wandert sein Blick wieder über Catherines Gesicht. "Das Wolfsblut kann es nicht sein, ich schmeckte nicht eine Spur davon in ihrem Blut. Doch Ihr, Catherine, werdet sicherlich das gleiche, reine Blut in Euch tragen. Das und Eure Schönheit können einen Vampir betören und sogar abhängig von Euch machen." erklärt Vlad der jungen Frau nun. "Ich würde Euch gerne meine Familie vorstellen, wenn Ihr noch Zeit habt." schlägt der Vampir nun vor. "Ihr könnt auch Finjus kennenlernen."

[Ramón Florez]

"Ja, das ist sie tatsächlich.", bestätigt Catherine leise Vlad´s Meinung zu Lily. "Aber... nun ja. So ist sie halt." Er hört Vlad nun weiter zu und bemerkt, dass er in dem Wesen ihrer Tochter nichts Schlimmes sieht. Ramón nickt leicht auf Vlad´s Worte. "Ja, das klingt ganz nach ihr. Dass sie Euch auch noch einen Stuhl bringt." Der Alpha hört nun schweigend weiter zu, während der Vampir zu erklären versucht, woran es liegt, dass Lily´s Blut so eine Wirkung auf ihn gehabt hat. Catherine sieht nun auch wieder zu Vlad, nachdem sie sich kurz an diesem wirklich ungemütlichen Ort umgesehen hat. Auf seine Worte hin fehlen ihr aber einen Moment lang die Worte. Etwas, was wirklich sehr selten passiert. "Hm... ich wusste gar nicht, dass das geht. Zwar habe ich schon davon gehört, dass Menschen von Vampirblut abhängig werden können, aber..." Die Tatsache, dass er sie gerade als schön bezeichnet hat, ignoriert sie ganz einfach, lächelt Vlad aber zumindest kurz zu. Nun läd sie der Vampir auch dazu ein, seine Familie kennenzulernen, worauf Catherine sofort nickt. "Ja, gerne. Unsere beiden Mädchen kommen Zuhause doch bestimmt noch etwa alleine zurecht. Sie werden zwar mit großer Wahrscheinlichkeit nicht pünktlich ins Bett gehen, aber was soll´s." Scheinbar freut sich Catherine bereits sehr darauf,die Familie des Vampir´s kennenzulernen. "Gut, dem habe ich nicht mehr hinzuzufügen.", sagt Ramón nun. "Es ist immer aufregend, ein neues Rudelmitglied kennenzulernen."

[Vlad Dracul]

Vlad bemerkt nun, wie sich Catherine an der Lagerhalle umsieht. "Hier werden wir uns alle wiedertreffen." erklärt Vlad nun noch. "Ich werde zu einer Versammlung rufen, wo Ihr und Euer Rudel ebenfalls anwesend sein werden. Ich werde versuchen, so viele Vampire wie möglich zum Kampf zu animieren. Hier, an diesem Ort, werde ich das Kampfgeschehen erläutern, wenn Vampire und Wölfe zusammen stehen. Doch es war mir wichtig, mit Euch vorab zu sprechen." Vlad lächelt Ramón nun kurz zu. Als Catherine nun meint, sie hätte davon gehört, dass Menschen von Vampirblut abhängig werden können, doch nicht davon, dass das auch andersherum der Fall sein kann, nickt Vlad langsam. "Als ich Eure Tochter verließ, fühlte ich mich stärker als sonst. Meine ganze Ausstrahlung hatte sich verändert, das spürte auch meine Frau." erklärt er Catherine nun. "Die Stärke ihres Blutes ging in mich über. Dieses Gefühl wiedererleben zu wollen, kommt der Abhängigkeit nach Drogen gleich." Das Lächeln der Frau wird jetzt von Vlad erwidert und wird sogar noch etwas breiter, als beide zustimmen, seine Familie kennenlernen zu wollen. Er lächelt Ramón wieder zufrieden an, als dieser von Finjus sogar schon als neuem Rudelmitglied spricht. "Ihr seid mit dem Auto da? Ich fürchte, ich muss Euch bitten, mich mitzunehmen. In meinem Zustand wird mich kaum ein Taxifahrer mitnehmen, so ohne Hemd und schmutzig."

[Ramón Florez]

"Mh...", macht Ramón nun leise, während er Vlad zuhört, wie er von einer Versammlung spricht. "Eine gute Idee... dass vorher alle aufeinandertreffen... Vor Allem müssen sich die Vampire den Geruch meines Rudels einprägen, nicht dass sie womöglich die falschen Wölfe angreifen.", fällt ihm dann noch ein wichtiger Punkt ein. Nun erklärt Vlad noch etwas genauer, wie Lily´s Blut auf ihn gewirkt hat, wobei Catherine ihn nachdenklich ansieht. In ihrem Blick ist noch immer zu sehen, dass sie sich sorgt, nun nicht mehr wegen Vlad, sondern vielmehr wegen dem bevorstehenden Krieg. Nun wechselt der Vampir aber das Thema, spricht nun davon, dass sie ihn wohl mitnehmen müssten, weil ihn kein Taxifahrer mitnehmen wird. "Natürlich... Es wäre ja auch sehr unpraktisch, wenn Sie mit dem Taxi fahren und wir mit unserem Auto." Catherine scheint bereit zu sein,wieder aufzubrechen, da sie auch den Verbandskasten wieder vom Boden aufhebt. Kurz sieht Ramón zu ihr und nickt dann leicht. "Ja, meinetwegen können wir auch los."

[Vlad Dracul]

"Ich denke, wenn ich das Rudel Eures Bruders richtig einschätze, dann sind diese Wölfe so agressiv, dass sie immer uns zuerst angreifen werden." vermutet Vlad nun. "Doch ich werde das ansprechen bei der Versammlung. Oder Ihr tut es. Ich werde Euch auch dort sprechen lassen." Vlad bemerkt nun die Sorge in Catherines Blick und legt seine Hand auf ihre Schulter. "Es wird alles gut werden." spricht er sie nun leise an, bevor er die Schulter ein wenig drückt und seine Hand schließlich wieder entfernt. "Ihr dürft Euch nicht zu viele Sorgen machen. Meine Frau ist genauso." Als er bemerkt, dass Catherine nun den Verbandskasten aufhebt und bereit zum Aufbrechen ist, nickt Vlad langsam, bevor er den Fetzen seines Hemdes einsammelt und in seine Manteltasche stopft. "Lieber keine Spuren hinterlassen." raunt er Ramón nun zu. "Erst Recht keine blutigen." Der Vampir geht jetzt vor in Richtung Straße.

[Ramón Florez]

Ramón nickt leicht auf Vlad´s Einwand. "Ja, ich denke, ich werde es dort ansprechen. Nicht auszudenken,was passiert,wenn so etwas passiert.", erwiedert Ramón nun und sieht ebenfalls kurz zu Catherine, ist aber beruhigt, da der Vampir ihr sagt, dass sie sich keine Sorgen machen muss. Er selbst hat das Gefühl, ihr das so oft zu sagen, dass es an Bedeutung verliert. Catherine nickt derweil leicht. "Ja... Ja, ich weiß. Ramon sagt auch oft, ich mache mir zu viele Sorgen, aber ich glaube nicht, dass ich das abstellen kann.", erwiedert sie, lächelt Vlad aber kurz zu. Ramón sieht nun dabei zu, wie Vlad die Fetzen von seinem Pullover einsammelt und nickt kurz. "Ja, das ist wohl besser.", bestätigt er und geht dann zu Catherine herüber, einerseits, um ihr den Verbandskasten aus der Hand zu nehmen, zum Anderen legt er seinen Arm um ihre Hüfte und beide folgen sie nun Vlad zur Straße. "Ähm... dort hinten ist es.", ruft Ramón Vlad nun zu und deutet in die Richtung, in der er bereits ihr Auto stehen sehen dürfte.