Pension "Themsenblick"




Re: Pension "Themsenblick"

Beitragvon Meadow Wilton » So 1. Apr 2018, 11:41

"Oh... Dann ist es natürlich kein Wunder.", erwiedert Meadow nun, als David ihr erzählt, dass er auf seine Jacke draufgekotzt hat, er heute aber sogar schon gebadet hat. In dem Fall wäre es ja auch sehr merkwürdig, wenn der Geruch von ihm käme. So oft kann man ja gar nicht baden. David zieht nun seine Jacke aus und legt sie neben sich auf den Fußboden, bevor er sich kurz über die Arme reibt und Meadow dann entschuldigend zulächelt. Dieses Lächeln erwiedert sie kurz. Natürlich versteht David von dem, was sie ihm erzählt hat, nicht besonders viel und er fragt sichtlich verwirrt nach. "Rational betrachtet passiert nach 14 Minuten natürlich überhaupt gar nichts.", beantwortet sie dann zumindest eine seiner Fragen. "Harrison ist mein Mann, zumindest theoretisch, eigentlich ist er aber schwul und wir haben nur geheiratet, weil wir wirklich sehr gut befreundet sind und ich nicht alleine sterben wollte. Er ist Imker. Warum er das ist, weiß aber nur er selbst- wenn überhaupt.", erzählt sie ihm dann auch noch alles Andere, worauf Kai wieder kurz zu seinen beiden Gästen sieht, die anscheinend gar nicht bemerken, dass er ihnen sehr interessiert zuhört. Die angebotene Tablettenschachtel nimmt David dann entgegen und fragt leise, ob er eine oder zwei herausnehmen darf, worauf Meadow kurz nickt. Es ist merkwürdig- weil sie ihn berühren konnte und er sie zudem auch noch ernstzunehmen scheint. David erzählt ihr nun, dass es eigentlich nicht schlimm ist, dass niemand nach ihm suchen würde und erzählt ihr auc, was sein Vater mit ihm gemacht hat und dass er deshalb mit 14 Jahren von zuhause abgehauen ist. Kurz denkt sie darüber nach, wie jung er doch noch gewesen ist und schüttelt schließlich langsam den Kopf. "Wir sind nicht dafür gemacht, alleine zu sein...", sagt sie schließlich leise. "Eine bestimmte zeitlang geht es gut, aber irgendwann...", beginnt sie dann einen Satz, weiß aber nicht ganz, wie sie diesen beenden soll. Meadow sieht nun dabei zu, wie David seine Hand in sein T-Shirt einwickelt und diese, so eingepackt, auf ihre Hand legt. Es rührt sie, dass er sich Gedanken um sie macht, er ihr trotz Allem helfen will. Und schließlich erwiedert sie auch seinen Blick und lächelt kurz.
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Re: Pension "Themsenblick"

Beitragvon David Jones » Di 3. Apr 2018, 06:26

"Letzte Nacht bin ich ohnmächtig geworden." erzählt David weiter. "Dabei muss ich gekotzt haben. Kann froh sein, dass ich noch lebe. Oder auch nicht." Er lacht nun leise. Dann hört er Meadow wieder aufmerksam zu, doch ihr Gesagtes verwirrt ihn nur noch mehr. "Es passiert also nur in deinem Kopf etwas." vermutet er nun leise, als sie erklärt, dass ihr rational überhaupt nichts geschehen würde. "Ich verstehe." Kurz schüttelt er dann die Tablettenschachtel. "Dafür sind also die hier, oder?" Auf ihre Erklärung, warum sie einen Schwulen geheiratet hat, betrachtet David Meadows Gesicht genauer. "Warum solltest du ewig allein bleiben? Nur, weil du ne Macke hast?" fragt er ehrlich nach. "Du bist hübsch, wirklich...und wenn du einmal gefickt werden willst, würde ich es tun." macht er nun auch wieder ein direktes Angebot, wobei er frech grinst. "Auch wenn du bestimmt etwas älter bist als ich." stellt er noch leise fest. Wie jemand auf die Idee kommen kann, Imker zu werden, versteht der junge Mann nicht und lässt das erst einmal unkommentiert. Er mag Bienen nicht sonderlich, weil er ständig von ihnen gestochen wird. Das Kai ihrem Gespräch die ganze Zeit zuhört, bemerkt David tatsächlich nicht und es wäre ihm auch egal. Meadow erlaubt ihm nun, eine oder zwei Tabletten aus der Schachtel zu nehmen und sofort öffnet er sie und drückt mit sehr zitternden Händen zwei Tabletten aus dem Blister in seine Handfläche. Diese schluckt er jetzt einfach trocken hinunter. Meadow sagt ihm nun, dass sie nicht dafür gemacht wären, alleine zu sein und dass es nur eine bestimmte Zeit gut gehen würde, worauf David nickt. "Ich will auch nicht allein sein." bestätigt er ihr, bevor er sanft mit seiner in sein T- Shirt gewickelten Hand über ihre Hand streichelt. "Ich habe ein Mädchen getroffen und werde nicht mehr allein sein." erzählt er ihr nun. "Bis ich sterbe bleiben wir zusammen. Wir können nicht alleine bleiben, weil wir dann sterben. Innerlich sterben." beendet er nun auch ganz treffend Meadows angefangenen Satz und als sie seinen Blick lächelnd erwidert, grinst er sie breit und sehr herzlich an.
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Re: Pension "Themsenblick"

Beitragvon Meadow Wilton » Di 3. Apr 2018, 15:18

Meadow hört David nun weiter zu, als er erzählt, dass er letzte Nacht ohnmächtig geworden ist und dabei gekotzt haben muss und dass er -oder auch nicht- großes Glück hat, noch zu leben. "Das war wirklich Glück. Das hätte auch ganz anders ausgehen können.", bestätigt sie jetzt und nickt dann langsam, als David vermutet, es würde nur etwas in ihrem Kopf passieren und dafür wahrscheinlich auch die Tabletten sind. "Ja, genau. Mit dem Anfassen ist es dasselbe.", fügt sie noch hinzu. Als sie ihm erklärt, weshalb sie Harrison geheiratet hat, mustert David sie etwas genauer und wundert sich dann, dass sie meint, sie würde ewig allein bleiben. Er meint dann, dass sie hübsch sei und macht ihr anschließend ein sehr direktes Angebot. "Ich glaube nicht, dass das funktionieren würde...", erwiedert Meadow darauf leise. "Und... wir haben nicht unbedingt nur geheiratet, weil ich spinne. Zu dem Zeitpunkt war ich krank und meine Angst war wirklich begründet, zumindest damals, heute natürlich nicht mehr, obwohl ich jederzeit wieder krank werden könnte.", plappert Meadow nun wieder einmal ein wenig am eigentlichen Thema vorbei, was ihr kurz darauf aber auch selbst auffällt. "Ach so... Ich hatte zu dem Zeitpunkt Hautkrebs und... das war wirklich schlimm, weil durch die ganzen Medikamente und alles hat mir sowieso schon stänig alles wehgetan und wenn mich dann auch noch jemand berührt hat, wurde es noch schimmer. Harrison war zu dieser Zeit immer da und er hat gesagt, er würde mich heiraten.Ich denke, wir dachten beide nicht, dass das so lange gehen würde...", vermutet sie schließlich noch leise, dann findet David eine sehr treffende Erklärung dafür, dass sie nicht alleine sein können. "Ja... Ja, genau. Schön, dass du jemanden gefunden hast.", erwiedert Meadow dann ehrlich.
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Re: Pension "Themsenblick"

Beitragvon David Jones » Di 3. Apr 2018, 16:54

"Ich habe heute Nacht zwei Engel getroffen." erwidert David nun lächelnd. "Echt jetzt. Ein Mädchen hat mich auf der Straße gefunden und mit genommen. Und dann hat sie mein Mädchen auch von der Straße aufgegabelt und mit genommen. So traf ich sie." erzählt er dann. "Ich hatte wirklich Glück heute Nacht." Meadow erklärt ihm nun, dass sie die Tabletten auch nimmt, weil sie die gleichen Probleme beim Rausgehen hat wie mit Berührungen. "Hmhm..." überlegt David. Er scheint ein bisschen müde, aber doch interessiert und aufmerksam. "Und wenn du die Tabletten nimmst, kann man dich wieder anfassen?" fragt er dann nach. "Nee, oder?" Sie sagt nun auch, es würde wohl nicht funktionieren, dass sie Sex hätten und David zuckt darauf nur mit den Schultern. Ganz ernst hat er dieses Angebot ohnehin nicht gemeint. Dann grinst er aber wieder frech. "Aber wenn du nicht so irre wärst, würdest du es tun?" Provokant zieht er nun eine Augenbraue hoch und funkelt sie mit seinem einen blauen Auge schelmisch an. "Ich bin scharf oder nicht?" Offenbar zeigen ihre Tabletten Wirkung, denn David ist frech und direkt wie immer. Meadow erzählt ihm nun auch, dass sie früher wirklich Angst hatte, zu sterben, weil sie Hautkrebs hatte. "Oh." macht David leise. "Das ist Mist." Er fährt sich leise seufzend mit einer Hand durch das Haar. "Aber jetzt bist du gesund, oder?" fragt er leise und ein wenig besorgt nach. "Es kann sein, dass ich auch krank bin. Aber ich will es nicht testen lassen." gesteht er nun auch, bevor seine präparierte Hand etwas weiter über ihren Arm streichelt. "Es tut doch jetzt nicht mehr weh, weil du nicht mehr krank bist, oder?" fragt er erneut leise. "Warum darf man das dann nicht tun? Ich könnt nicht leben ohne Sex...obwohl ich so oft gegen meinen Willen gefickt wurde. Und das nicht nur von meinem Vater." erzählt er nun wieder, wobei er aber zu Boden guckt. "Ja, ich hab mein Mädchen. Doch sie ist wie ich. Genau wie ich. Abhängig und ohne Zukunft." Der junge Mann schaut nun wieder zu Meadow hoch und bemerkt die dampfende Tasse Cappuccino auf dem Tisch. Kurz leckt er sich über die Lippen, dann betrachtet er wieder ernst das Gesicht der jungen Frau. "Du hast tolle Haut."
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Re: Pension "Themsenblick"

Beitragvon Meadow Wilton » Di 3. Apr 2018, 20:31

"Oh... das hätte wirklich nicht jeder gemacht.", erwiedert Meadow nun, als David ihr erzählt, wie er "sein Mädchen" kennengelernt hat. Dann erkundigt er sich, ob er sie anfassen könnte, wenn sie die Tabletten nimmt, vermutet aber auch direkt, dass es wohl nicht so sein wird. "Nein, natürlich nicht. Ich glaube, das wäre auch zuviel verlangt. Aber es geht mir viel besser, wenn ich sie nehme, weil es weniger schlimm ist. Als ich die noch nicht genommen habe und ich hat irgendjemand angefasst, bin ich manchmal den ganzen Tag nicht mehr aus dem Heulen herausgekommen, das ist jetzt zum Glück nicht mehr so.", erklärt sie ihm dann. Nachdem sie sein Angebot nur abgelehnt hat, weil es sowieso nicht funktionieren würde, fragt David natürlich, ob sie es tun würde, wenn sie nicht so irre wäre und er fragt sie dann auch, ob er nicht scharf sei. "Na sicher. Warum denn auch nicht?", beantwortet sie dann zuerst seine erste Frage. Über die zweite Frage dagegen muss sie kurz nachdenken. "Ja, auch wenn ich mich in dieser Sache wirklich nicht ganz verstehe...", erzählt sie nun und kramt schon wieder nach ihrer Handtasche, diesmal aber um ihre Geldbörse herauszuholen. Aus dieser nimmt Meadow nun ein Foto, welches sie David reicht.
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"Nicht, dass ich sagen will, dass du nicht gut aussiehst, aber Harrison ist ja das genaue Gegenteil von dir. Obwohl du natürlich selbst weißt, welche Wirkung deine Augen haben. Und ich mag deine Haare und wie du geschminkt bist.", erzählt sie ihm schließlich wieder sehr ehrlich, worauf Kai leise irgendetwas murmelt. "Ich meine: Es mag ja sein, dass ich nicht alle Tassen im Schrank habe, aber das heißt nicht, dass ich jemanden heirate, den ich hässlich finde.", fügt Meadow dann noch hinzu. Als David etwas besorgt nachfragt, ob sie jetzt gesund sei und ihr dann erzählt, dass er vielleicht auch krank ist, sich aber nicht testen lassen will, lächelt sie etwas traurig. "Jetzt bin ich gesund, ja. Aber ich verstehe dich gut. Man denkt manchmal, es ist besser, wenn man es lieber nicht weiß." Sie sieht nun dabei zu, wie seine Hand weiter ihren Arm entlangstreichelt und wird wieder ein wenig traurig. Dann fragt David, warum sie immer noch keinen Sex haben oder sich berühren lassen kann, wenn sie jetzt wieder gesund ist und sie sieht ihn wieder an, obwohl David nun zu Boden sieht. "Naja... Es ist schwierig zu erklären, aber das war damals so... merkwürdig. Ich habe ja recht plötzlich bemerkt, dass mir alles wehtat. Jetzt ist irgendwo immer der Hintergedanke da, dass das wieder passiert.", erklärt sie ihm dann recht ausführlich, bevor David ihr erzählt, dass sein Mädchen wie er sei, auch abhängig und wohl ohne Zukunft. "Hm... ja, das ist schwer." sieht sie dann auch selbst ein und bemerkt seinen Blick zu ihrer Tasse. Da sie nicht glaubt, dass Kai nochmal losrennt, um einen Cappuchino zu machen, sieht sie David ein wenig fragend an und hält ihm ihre Tasse hin. "Hm? Möchtest du?", bietet sie ihm auch direkt an, während David abermals ihr Gesicht betrachtet und sagt, dass sie tolle Haut hätte. "Oh... Naja...", erwiedert sie darauf und weiß scheinbar nicht richtig, was sie dazu sagen soll. Nun räuspert sich Kai leise, da er scheinbar etwas sagen will. "Ich werde dann schonmal alles vorbereiten für das Haarefärben.", kündigt er nun an und verschwindet auch direkt im Badezimmer. "Warum hat er dich eigentlich hierher eingeladen?", fragt Meadow nun nach.
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Re: Pension "Themsenblick"

Beitragvon David Jones » Do 5. Apr 2018, 07:14

David hört Meadow nun wieder aufmerksam zu, als sie von ihren doch sehr starken psychischen Problemen erzählt, die durch die Einnahme dieser Pillen doch etwas weniger werden. Als sie ihm nun direkt so ehrlich sagt, dass sie natürlich mit ihm schlafen würde, wenn sie nicht diese Probleme hätte, lacht David laut auf. "Du bist ehrlich, das mag ich." bemerkt er grinsend. Auf seine Frage, ob er scharf wäre, muss sie einen Moment nachdenken und holt aus ihrer Handtasche dann ein Foto und reicht es ihm. David betrachtet es sofort neugierig. "Ja, er sieht gut aus." bestätigt er Meadows Meinung zu ihrem Ehemann. "Und sieht gar nicht wie ein Schwuler aus. Du siehst glücklich aus." Er betrachtet nun erneut das Gesicht der jungen Frau. Sie erzählt ihm nun, dass er das genaue Gegenteil von ihrem Mann wäre und dass er natürlich weiß, welche Wirkung seine Augen haben. David nickt daraufhin grinsend. "Natürlich weiß ich das." Dabei lächelt er wieder so herzlich, dass man die schiefen weißen Zähne sehen kann und er wirkt dabei sehr jung. "Eigentlich sind beide Augen blau." erzählt er nun. "Doch man hat mich so fest geschlagen, dass das eine kaputt ist. Die Pupille ist starr und vergrößert." erklärt er Meadow. "Aber danke, dass du mich scharf findest. Wann hattest du den letzten Sex?" fragt er dann sehr direkt. "Wie lange ist es her? Und wie war es?" Als Meadow nun traurig lächelt, sieht David ihr unverwandt in die Augen. "Du verstehst mich..." wiederholt er leise. "Mein Mädchen will, dass ich zum Arzt gehe. Sie hat Angst. Ich musste es ihr versprechen. Aber...was mache ich wenn..." murmelt er nun und seine Stimme wird immer leiser. Doch man sieht ihm an, dass er erleichtert darüber ist, dass die junge Frau jetzt gesund ist. Als sie ihm nun tatsächlich von ihrem Cappuccino anbietet, schaut David sehr überrascht. Sie würde ihn sogar aus ihrer Tasse trinken lassen. Er nickt nur stumm und lächelt dann und nimmt die Tasse schnell an sich, bevor sie es sich anders überlegt. David trinkt zwei Schluck und reicht dann die Tasse zurück an Meadow. Wieder lächelt er breit und hat einen leichten Cappuccino- Bart. Als Kai sich nun räuspert, sieht David zu ihm. Er kündigt an, im Bad schon einmal alles vorbereiten zu wollen und geht dann auch direkt aus dem Raum in das Badezimmer. Kaum ist er aus dem Raum fragt Meadow, warum ihr Freund David hierher eingeladen hätte. "Nun, es fing an, dass ich fast eine aufs Maul gekriegt habe von seinem großen Freund, den er aber für dumm hält. So ein Texaner." erzählt er grinsend. "Kai sagt manchmal echt üble Sachen und irgendwie...finde ich ihn schräg." David verzieht kurz das Gesicht. "Ich habe ihm gesagt, dass seine Haare scheiße aussehen und habe ihm angeboten, welche von seinen Pillen zu bekommen, wenn ich ihm die Haare richtig färbe. Ich...ähm...verkaufe mich normalerweise auf der Straße, also ist das hier ne willkommene Abwechslung." Davids immer noch vermummte Hand legt sich nun auf Meadows Oberschenkel. "Dich würd ich umsonst ficken, nur zum Spaß. Ich find dich echt geil irgendwie."
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Re: Pension "Themsenblick"

Beitragvon Meadow Wilton » Do 5. Apr 2018, 09:40

Als David lachend meint, dass es ihm gefallen würde, dass sie ehrlich ist, zuckt Meadow leicht mit den Schultern. "Ich wüsste auch nicht, wieso ich das nicht sein sollte. Es gibt genug Gründe, aus denen man mich nicht mögen kann, wieso soll ich mir da die Mühe machen, mich irgendwie zu verstellen.", findet sie dann eine recht merkwürdige Erklärung dafür, weshalb sie es sich leisten kann, ehrlich zu sein. Nachdem sie ihm dann das Foto gezeigt hat, bestätigt ihr David, dass Harrison gut aussehen würde und meint außerdem, dass er nicht schwul aussieht und sie auf dem Bild glücklich aussieht. "Ja, ich weiß. Aber wenn du ihn irgendwann einmal kennenlernen solltest, würdest du es recht schnell merken. Im Grunde bin ich ja auch glücklich und wieso auch nicht? Wir haben ein schönes Haus und ich habe Harrison", erwiedert sie nun. David bestätigt ihr dann, dass er natürlich weiß, welche Wirkung seine Augen haben und erklärt ihr dann auch, weshalb diese so besonders sind- und dass es eigentlich einen sehr unschönen Grund hat. "Oh...", erwiedert sie kurz, bevor David ihr wieder einmal eine sehr direkte Frage stellt. Darüber denkt Meadow nun recht konzentriert nach, sodass man beinahe denken könnte, es sei so lange her, dass sie erst nachrechnen mus, wie lange. "Ende letzen Jahres. Es gibt manchmal Tage, an denen es mir... ja.... wirklich gut geht - Bis auf das Rausgehen, da komme ich gar nicht mit zurecht- und verblüffenderweise vergisst Harrison, wenn er etwas getrunken hat, dass er schwul ist. Er ist dann natürlich nicht richtig betrunken, aber so ein bisschen. Bis jetzt hat es nur zweimal funktioniert und ich gehe ihm manchmal fürchterlich auf die Nerven, aber ich denke, wieso soll es nicht noch einmal klappen, wenn es schon zweimal ging.", erzählt Meadow schließlich sehr ausführlich. David wiederholt nun leise ihre Worte, dass sie ihn verstehen würde und erklärt ihr dann auch, wovor genau er Angst hat. "Das denke ich mir auch jedesmal, wenn ich zum Arzt gehe und wahrscheinlich würde ich gar nicht hingehen, wenn Harrison mich nicht direkt vor der Tür absetzen würde. Aber wenn... wenn es wirklich so sein sollte, dann kannst du auch nichts machen. Es ändert nicht viel, außer, dass du Gewissheit hättest und dir die Ärzte vielleicht irgendwelche Tabletten verschreiben könnten. Aber sie könnten dich nicht dazu zwingen, irgendetwas zu ändern, sie können dich nichtmal zwingen, ins Krankenhaus zu gehen. Aber offenbar hast du jemanden, der diese Gewissheit braucht, also tust du es für sie. Es ändert nichts, du hast sowieso Angst davor, krank zu sein- es wird nicht schlimmer, falls du wirklich krank sein solltest.", spricht sie ihm nun mehr oder weniger Mut zu und ist auch dabei wieder sehr ehrlich. Darüber, dass Meadow ihm von ihrem Cappuchino anbietet, ist David zwar im ersten Moment überrascht, trinkt dann aber doch schnell zwei Schluck, bevor er ihr die Tasse zurückreicht. Nachdem Kai den Raum verlassen hat, erkundigt sich Meadow sofort, weshalb Kai ihn eingeladen hat und David erklärt ihr auch direkt den Grund dafür und überraschenderweise hört sie diesesmal zuerst zu, bis er fertig ist, bevor sie etwas auf seine Erklärung erwiedert. "Der Texaner ist ein ziemlich furchbarer Rassist.", muss sie David zuerst natürlich sagen, was sie von dem Texaner hält. "Gut, dass du merkst, dass er etwas schräg ist und das ist noch weit untertrieben. Du solltest... vorsichtig sein. Kai hat eine Art an sich, einige Leute tun zu lassen, was er will. Ich hätte ihn wahrscheinlich niemals kennenglernt, weil ich keinen Nutzen für ihn habe, aber Harrison hat ihn im Fitnessstudio kennengelernt und... naja... Kai ist anfangs meistens nett zu einem, sagt dann aber oft ziemlich gemeine Sachen so, als wäre es ihm nur gerade in den Sinn gekommen. Er verfolgt immer seine Ziele und er weiß genau was er tut- leider- und irgendwann bemerkt man dann, dass man nichts tun kann, außer ihn irgendwie zu unterstützen, weil er einen in der Hand hat.", erzählt Meadow ihm dann doch etwas mehr, als sie eigentlich sollte, doch sie will David warnen, weil er noch nicht besonders tief in diese ganze Sache hineingerutscht ist. Nun legt David aber seine Hand auf ihren Oberschenkel und sie betrachtet diese kurz. "Ähm... du, ich weiß wirklich nicht...", beginnt sie dann zwar etwas unsicher einen Satz, beendet ihn jedoch nicht. Denn immerhin stören sie seine Berührungen im Moment nicht einmal.
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Re: Pension "Themsenblick"

Beitragvon David Jones » Do 5. Apr 2018, 17:47

Als Meadow ihm erklärt, warum sie ehrlich zu ihm ist, grinst David wieder. "Naja, die meisten Menschen sind es nicht." stellt er dann fest. Sie erzählt ihm nun, dass er schon bemerken würde, dass Harrison schwul ist, wenn er ihn vielleicht einmal kennenlernt. "Oh, ich hab Erfahrung mit Schwulen, also ganz sicher." bestätigt er ihr lachend. "Lässt er es raushängen, was?" Als er Meadow fragt, wann sie den letzten Sex hatte, glaubt David tatsächlich, sie müsste es nachrechnen, weil es schon so lange her ist. Und so ist es ja beinahe auch. "Puh, das ist lang her." bestätigt er ihr. Dann erzählt sie ihm, dass dieser Sex mit Harrison war und das er manchmal vergisst, schwul zu sein, wenn er getrunken hat. David muss darüber wieder laut lachen. "Ach so ist das. Du verführst einfach Männer, wenn sie getrunken haben. Auch egal, wenn sie eigentlich auf Männer stehen." Er grinst nun frech. "Meinst du, Harrison würde auch auf mich stehen?" fragt er nun nach. "Und meinst du, es würde dir gefallen, uns zuzusehen?" Ja, der junge Mann kommt wirklich auf merkwürdige Gedanken. Dann lacht er abermals laut auf und zeigt auf die Tasse mit dem Cappuccino. "Ich lass mich mit Cappuccino bezahlen." scherzt er nun. Meadow erklärt ihm nun ganz ruhig, was passieren würde, wenn er sich von einem Arzt untersuchen lässt, nämlich gar nichts. Außer, dass er Gewissheit hätte. Er kann nichts ändern an dem Ergebnis, wie auch immer es lauten sollte. David nickt langsam. "Sie dürfen mich nur nicht mitnehmen. Auch nicht, wenn ich krank bin." fordert er nun leise. "Und meine Winter auch nicht." Er schüttelt eindringlich den Kopf. "Sie ist nicht volljährig." erklärt er noch seine begründeten Ängste. "Und ja, ich tue es für sie." Meadow scheint ihn nun vor Kai zu warnen und erzählt ihm auch, dass der Texaner ein Rassist sei. "Ich wundere mich nicht, dass er mich schlagen wollte." David zuckt mit den Schultern. "Ich hab ihm gesagt, er würde so aussehen, als wollte er mich ficken." Doch trotz seiner ständigen Scherze und obszönen Kommentare hört er der Warnung aufmerksam zu. "Er ist schräg, ja. Doch ich habe keine Angst vor ihm. Was soll er schon von mir wollen? Ich habe nichts." stellt der junge Junkie leise fest. Auf sein Angebot hin druckst Meadow nur ein wenig herum. "Schon gut." David winkt mit einer Hand ab, als sie ein wenig verlegen reagiert. "Aber wenn du mal einen Tag hast, an dem es dir richtig gut geht, dann lass es mich wissen." Er zwinkert der jungen Frau nun einmal zu, die doch sicherlich gut 10 Jahre älter ist als er. "Ich glaub, ich geh Kai die Haare machen. Wenn du Geräusche aus dem Bad hörst, hat er es sich anders überlegt." Wieder zwinkert David, bevor er aufsteht und zur Badezimmertür geht. Ohne zu klopfen öffnet er sie.
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Re: Pension "Themsenblick"

Beitragvon Meadow Wilton » Fr 6. Apr 2018, 10:28

Meadow nickt nun kurz, als David erwiedert, dass die meisten Menschen nicht ehrlich sind. Er fragt dann, ob Harrison sein Schwulsein raushängen lassen würde. "Eigentlich nicht besonders, nur manchmal. Dann mache ich ihn aber meistens darauf aufmerksam.", erklärt sie ihm dann. Als David darüber lachen muss, das ihr Ehemann machmal vergisst, dass er schwul ist, und dann meint, sie würde wohl Männer verführen, wenn diese betrunken sind, muss Meadow ebenfalls kurz lachen. "Ja, es sieht beinahe danach aus.", bestätigt sie ihm, doch dann stellt er zwei sehr eigenartige Fragen, worauf sie den jungen Mann ziemlich vrwirrt ansieht. "Ich glaube, das würde mir nicht gefallen, nein. Ob du Harrison gefallen würdest, weiß ich nicht genau. Normalerweise würde ich das nicht denken, aber bei dir wäre ich mir wirklich nicht so sicher.", antwortet sie schließlich. Nachdem sie ihm erklärt hat, was wohl passieren wird, wenn er zu einem Arzt geht, meint David, dass sie aber weder ihn, noch "seine Winter" mitnehmen dürfen und kurz fragt sie sich, ob Kai nicht mal eine Schwester mit den schönen Namen Winter erwähnt hatte. Doch sie verwirft diesen Gedanken schnell wieder und schüttelt schließlich leicht den Kopf. "Ihr dürft nur nicht zu einem normalen Arzt gehen, sondern zu denen, die hier in den Straßen herumfahren. Die wissen doch wahrscheinlich, dass es keinen Sinn hätte, einen von euch mitzunehmen, weil derjenige sowieso wieder abhauen würde.", findet sie dann auch für dieses "Problem" eine Lösung. Ihrer Warnung hört David zwar aufmerksam zu, meint aber, dass Kai von ihm ja nichts wollen kann, weil er nichts hat, worüber Meadow kurz nachdenkt. "Na gut, vielleicht ist ja auch gar nichts. Gedanken musst du dir eigentlich erst machen, wenn du ihn in nächster Zeit häufiger siehst oder er dir komische Fragen stellt.", meint sie dann. Als sie auf sein Angebot etwas verlegen reagiert, meint David, es sei schon gut, sagt aber auch, sie solle es ihn wissen lassen, wenn es ihr an einem Tag richtig gut geht. "Oh, okay.", erwiedert sie darauf und lächelt kurz ein wenig selbstzufrieden. Dann beschließt er, zu Kai zu gehen, um ihm die Haare zu machen, was ja tatsächlich Zeit wird, da er doch wirklich bescheuert aussieht mit seinen schlecht gefärbten Haaren und nickt kurz. "Okay, gut.", sagt sie noch, bevor David auch schon ins Badezimmer geht, ohne vorher anzuklopfen. Dort hat Kai tatsächlich alles bereitgestellt, wovon er glaubt, dass Daid es benötigen könnte. Eine Packung Farbe, Handtücher und außerdem hat er das gesamte Waschbecken mit Toilettenpapier ausgelegt. Dass er zumindest die Handtücher mit großer Wahrscheinlichkeit ruinieren wird, scheint ihm in diesem Moment nicht ganz klar zu sein.
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Re: Pension "Themsenblick"

Beitragvon David Jones » So 8. Apr 2018, 16:17

Auf Davids doch sehr persönlichen und direkten Fragen schaut Meadow ihn nun sehr verwirrt an, antwortet dann aber darauf. Sie sagt, sie ist sich nicht sicher, ob jemand wie er Harrison nicht doch gefallen könnte, worauf David laut lachen muss. "Ich scheine ja ziemlich geil zu sein." bemerkt er nun und zieht mit verführerischem Lächeln eine Augenbraue hoch, was seine Augen kurz hell aufblitzen lässt. Dann schüttelt er nachdenklich den Kopf. "Ich kann wirklich froh sein...ich weiß nicht genau, was ich an mir habe, aber irgendwas muss es sein. Männer ficken mich echt gerne." Meadow erklärt ihm nun, dass Winter und er natürlich nicht zu einem normalen Arzt gehen dürfen, was David natürlich bereits selbst weiß. Er nickt also bestätigend. "Winter sagt auch, es gibt hier diese Wagen. Ich kenne mich noch nicht so gut aus. Eigentlich komme ich aus Belsize Park." erzählt er nun. Meadow warnt ihn nun noch etwas ausführlicher vor Kai und sagt, er solle aufpassen, wenn er anfängt, komische Fragen zu stellen. "Was für welche?" fragt er etwas unsicher nach. Freudig beobachtet David, wie die junge Frau selbstzufrieden lächelt und erwidert dieses Lächeln. "Jeder braucht ab und zu Sex." murmelt er leise. "Und ich habe mehr als genug davon, ich kann dir also was abgeben." Als David nun zu Kai ins Bad geht, bemerkt er, dass dieser bereits alles am Waschbecken vorbereitet hat und schaut etwas skeptisch in das Waschbecken, was der junge Mann komplett mit Toilettenpapier ausgelegt hat. "Hm...schon mal was von Wasser gehört?" fragt er murmelnd nach, bevor er sich die Haarfarbenpackung nimmt und diese auspackt. Er zieht sich die Einweghandschuhe so über die Hand, dass er das Latex wie eine Domina an seiner Haut schnalzen lässt. "Soll ich dir zeigen wie´s geht oder soll ich das machen?" erkundigt er sich nun.
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