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[Kaya Matmour]

Als Evan ihr nun antwortet, dass im Moment keine anderen Gäste auf der Ranch seien, nickt Kaya zufrieden. "Gut, dann kann ich mich hier ja breit machen wo ich will." beschließt sie nun. "Wann sollen denn diese Indianer heute kommen, weißt du das?" fragt sie jetzt wieder. Evan sagt ihr nun, sie solle es sich gemütlich machen, was sie natürlich auch tun wird und dass er versuchen will, sich etwas zu beeilen. "Ist gut." gibt sie darauf zurück und winkt mit dem Buch in der Hand ab. Kaya setzt nun ihre Sonnenbrille auf und zieht sich die Schuhe aus, die sie auf der Holzbank stehen lässt. Sie beschließt, ihre Decke im hinteren Bereich der Ranch auszubreiten, dort, wo das Gras etwas höher ist als hier vorne.

[Evan Ciaran Almott]

"Ja, genau. Mach dich ruhig breit.", erwiedert Evan nun grinsend. Als Kaya ihn dann fragt, wann die Indianer kommen, zuckt Evan leicht mit den Schultern. "Ich weiß nicht. Gegen Abend. Genau konnten sie wohl nicht sagen, wann ihr Flieger ankommt und wie schnell sie dann mit dem Taxi hier ankommen.", antwortet er ihr dann. Als Kaya mit dem Buch in der Hand abwinkt, nickt Evan kurz, bevor er sich zuerst auf den Weg zur Weide macht, um die Pferde und vor Allem Aisling zu begrüßen. Wie immer kommt die Stute sofort an den Zaun getrabt, als Evan auf die Weide zugeht. "Hey, Süße...", begrüßt er das Pferd dann auch und streichelt dem Tier dann kurz über die Nüstern.

[Kaya Matmour]

"Ok." antwortet Kaya noch, dann geht sie auch schon mit der Decke und dem Buch davon. Sie geht links um die Häuser herum und in Richtung einer kleinen Tanne, neben der sie die Decke schließlich ausbreitet und sich mit dem Rücken darauf legt. Das Buch hält sie über den Kopf hinweg und beginnt schließlich zu lesen. Nach etwa einer Stunde legt sie das Buch an die Seite. Es ist ein wenig frisch geworden und sie rollt sich etwas in die Decke ein und legt sich schließlich mit dem Kopf auf den angewinkelten Arm. Kurz döst Kaya vor sich hin und hält Ausschau nach Evan, dann schläft sie schließlich ein.

[Evan Ciaran Almott]

Während er sich im Vorbeigehen jedesmal köstlich über die schlafende Kaya amüsiert hat, hat Evan bereits alles Mögliche erledigt: Er hat sich um die Pferde gekümmert, die Hunde versorgt und noch ein paar Dinge in seinem Büro erledigt. Anschließend hat er sich in eine der Scheunen aufgemacht, um Holz und Draht für die geplante Voliere für Finjus Laden bereitzustellen. Schließlich richtet er noch das Ferienhaus für die Indianer her und geht, nachdem er glaubt, alles erledigt zu haben, zurück zu Kaya. Dabei leistet ihm der rote Kater, der es sich in seinem Wohnhaus gemütlich gemacht hatte, Gesellschaft. Dieser geht zu Kaya herüber und trampelt einfach einmal über sie drüber, worauf Evan leise prustet. "Ähm... Kaya?", spricht er seine Freundin schließlich leise an.

[Kaya Matmour]

Kaya hat von Evans ganzem Gekrame nichts mitbekommen und wacht erst auf, als irgendetwas über sie drüber läuft. "Hey...was?" murmelt sie verschlafen und ist im ersten Moment sehr verwirrt, weil sie nicht begreift, wo sie ist. Mit zusammengekniffenen Augen versucht sie, sich umzusehen. "Es ist ja schon dunkel." murmelt sie weiter, dann bemerkt sie schließlich auch Evan und seinen komischen Kater, dem sie nun über den Rücken streichelt. "Warum ist es schon dunkel, Evan?" fragt sie ihren Freund nun etwas doch sehr schwachsinniges. Dann erschaudert Kaya ein wenig und zieht sich die Decke noch etwas fester um den Körper, so dass sie wie ein Burrito aussieht. "Und es ist kalt. Ich will reingehen und einen Kakao trinken." beschließt sie nun, während sie vorsichtig mit der Decke um sich gewickelt aufsteht, sich aber an Evans Schulter festhalten muss. "Am besten mit Schuss."

[Evan Ciaran Almott]

Nachdem der Kater über Kaya drübergelaufen ist, wacht sie langsam auf und scheint recht verwirrt zu sein. Über ihre Frage, weshalb es schon dunkel sei, muss Evan kurz lachen, bemerkt dann aber, dass ihr kalt zu sein scheint. Und wie sollte es auch anders sein? "Naja, es ist schon recht spät.", beantwortet er ihre alberne Frage schließlich doch und beobachtet dann, wie Kaya vorsichtig aufsteht und dabei ihre Decke weiter um sich gewickelt hat. "Ja, lass uns reingehen. Sorry, ich hätte dich eher wecken sollen, aber ich habe vergessen, wie kalt es doch schon wird.", entschuldigt er sich dann bei seiner Freundin und legt ihr kurz seine Hand an den Rücken. "Na komm, lass uns reingehen.", beschließt Evan nun ebenfalls und hebt noch Kayas Buch auf, bevor er langsam zu seinem Haus vorgeht.

[Liwanu Brown]

Als das Taxi endlich auf der Ranch hält, öffnet Etu sofort die Tür und springt förmlich aus dem Fahrzeug und sieht sich erstmal ausgiebig um, bevor er die Pferdeweide sieht. "Iná, guck mal, da hinten. Wie viele Pferde die hier haben. Und so verschiedene", macht der Junge seine Mutter sofort auf die Tiere aufmerksam. Doch Aiyana ist es gerade erst gelungen, die beiden Hunde von ihren Beinen und aus dem Auto zu bugsieren. Hündin "Blue" hat sich dabei sehr steif gemacht und wurde schließlich einfach aus dem Auto geschoben, bevor sie sich auf wackligen Beinen auf den Weg zu Etu macht. "Moment...", murmelt Aiyana nun und befreit Chilaili von ihrem Sicherheitsgurt, damit sie sich ebenfalls umsehen kann. Das macht das Mädchen auch gleich, doch so weit wie ihr Bruder, der sich bereits zu den Pferden aufmacht, kommt sie dabei nicht, da ihr ein überraschend kleiner Hund entgegenläuft, über den sie auch sofort lachen muss. Schließlich steigt auch Aiyana etwas mühsam aus dem Auto und betrachtet den kleinen Hund skeptisch. Wozu braucht man denn einen so kleinen Hund? "Hier sind ganz kleine Pferde!", ruft ihnen Etu plötzlich entgegen, der die Shetland-Ponys entdeckt hat. Liwanu ist derweil immer noch damit eschäftigt, den Taxifahrer zu bezahlen, was ihm schließlich auch gelingt und ebenfalls aus dem Taxi steigt. Anschließend geht er zum Kofferraum und holt ihr Gepäck heraus, welches er einfach auf dem Boden abstellt, bevor er sich ebenfalls umsieht. "Mh...", macht er zuerst nur leise, bevor er den winzigen, seltsam langgezogen wirkenden Hund bemerkt und laut über das Tier lacht.