kleine rollenspielecke.tld

[Kaya Matmour]

"Das mache ich." erwidert Kaya nun, als Etu ihr rät, sich etwas zu suchen, was ihr Spaß macht. Sie bemerkt, dass Chilaili auch ihre anfängliche Scheu zu verlieren scheint und streicht dem Mädchen nochmal über das Haar. "Du hast schöne Haare." lobt Kaya. "Möchtest du dich schon einmal dort an den Tisch setzen? Oder hilfst du mir beim Tragen? Du darfst die Servietten tragen." macht sie dem Kind nun ein Angebot. "Aiyana..." wiederholt Kaya nun leise den Namen der wirklich hübschen Indianerin. "Ein schöner Name." Diese stellt nun auch ihren Mann vor, worauf Kaya höflich nickt. "Guten Abend." grüßt sie auch diesen. Ihr fällt dann auch der Kater auf, der sich wohl vor den Indianern zu fürchten scheint und sie lacht leise, als er davon läuft. Liwanu beantwortet ihr nun ihre Frage und erkundigt sich dann, ob ihre Kinder sich benommen haben. "Oh ja." erwidert Kaya sofort lächelnd. "Etu ist ein sehr wissbegieriger Junge und sehr höflich. Und die Kleine scheint bereits sehr hungrig zu sein." Sie lacht nun leise und schaut zu Chilaili hinüber. Der Indianer sagt nun, sie hätten sich mit Evan länger unterhalten, als sie eigentlich wollten und Kaya kann das vollkommen verstehen. Dann klopft er ihrem Freund etwas zu fest auf den Rücken und sie lacht leise. "Das dürfen Sie nicht machen, Evan kommt vom Land." erwidert sie amüsiert. "Er ist verweichlicht." Die junge Frau schaut nun einmal in die Runde. "Wir haben eine Kleinigkeit gekocht, haben Sie Hunger?"

[Liwanu Brown]

Kaya fragt Chilaili nun, ob sie sich schonmal an den Tisch setzen will oder ihr beim Tragen helfen möchte, worauf das Mädchen sie mit großen Augen ansieht. "Ja. Ja. Tragen.", beschließt sie sofort und streckt direkt beide Arme nach oben, wobei sie aufgeregt mit den Fingern wackelt. Als Aiyana sich vorstellt, sagt Kaya, dass sie einen schönen Namen hätte, worauf die Indianerin ein paar Sekunden lang nichts sagt. "Danke...", erwiedert sie schließlich aber doch leise, da es doch recht unhöflich wäre, einfach gar nichts zu sagen. Trotzdem ist sie erleichtert, als Kaya mit Liwanu spricht, dem es doch deutlich leichter fällt, mit neuen Situationen umzugehen. Er nickt kurz, als die junge Frau ihm bestätigt, dass sich ihre Kinder benommen haben und sie auch direkt erklärt, wie sie die beiden Kinder erlebt hat. "Sie ist immer hungrig.", erwiedert Liwanu schließlich belustigt, worauf seine kleine Tochter sofort ihren Kopf schüttelt. "Nein.", stellt das Mädchen direk klar. "Aber in dieser Sache sind wir uns nicht ganz einig.", fügt Liwanu dann wieder recht amüsiert hinzu. Nachdem er Evan anscheinend zu kräftig auf den Rücken geklopft hat, erklärt ihm Kaya, dass Evan vom Land kommt und deshalb verweichlicht sei. "Das sollte ich mir merken.", erwiedert Liwanu, bevor Kaya einmal in die Runde sieht und sagt, dass sie eine Kleinigkeit gekocht hätten und sich erkundigt, ob sie Hunger hätten. "Immer.", antwortet Liwanu darauf, während Aiyana zumindest kurz nickt. "Es ist zwar eine ungewöhnliche Zeit, um etwas zu essen, aber wir haben ja auch einen langen Flug hinter uns.", fügt Liwanu dann noch hinzu.

[Kaya Matmour]

Chilaili wird nun sehr aufgeregt, weil sie unbedingt beim Tisch decken helfen will, also geht Kaya um die Küchentheke herum und nimmt einen Stapel Papierservietten aus einem der Schränke. "Hier, bitte." Mit diesen Worten reicht sie sie an das Mädchen weiter. "Und die bringst du zum Tisch, ok?" Aiyana scheint es nicht gewohnt zu sein, einfach von Fremden angesprochen zu werden, antwortet dann aber doch recht leise. Liwanu hingegen scheint sich gerne zu unterhalten und Neues zu entdecken, ebenso wie seine Kinder. Kaya fragt sich einen Augenblick lang, woher der Indianer so gute Umgangsformen gelernt hat, doch diese Frage wird sie nicht aussprechen. "Waren Sie auf einer englischen Schule in einer britischen Kolonie?" fragt sie stattdessen und hofft, die Indianer beim Gedanken an die Kolonien nicht zu verärgern. Liwanu stimmt nun auch zu, hungrig zu sein, es aber eine komische Zeit wäre, um zu essen. "Nun, mir war langweilig." erwidert Kaya lächelnd. "Ich habe auch etwas leichtes gekocht, das ist gut verträglich. Und ich dachte mir, dass Sie ohnehin nicht sofort schlafen können." Kaya geht nun erneut in den Küchenbereich und füllt das Essen in Schalen. "Chilaili, gleich gibt es deinen Reis." erinnert sie das Mädchen nun.

[Liwanu Brown]

Als Kaya ihr die Servietten reicht, nimmt Chilaili ihr diese aus der Hand und hört anschließend aufmerksam zu, was sie damit machen soll. Dann geht das Mädchen auch direkt los, um die Servietten auf den Tisch zu legen, bevor sie sich auf das Sofa setzt und wartet. Dazu kniet sie sich auf das Sofa und schaut über die Lehne hinweg zu Kaya. Da sich Kaya scheinbar erst mit ihren Eltern unterhalten möchte, setzt sich auch Etu auf das Sofa, neben seine Schwester. Wolfshündin Blue sieht darauf kurz von ihrem Platz auf, legt sich kurz darauf aber direkt wieder schlafen. Kaya erkundigt sich nun bei Liwanu, ob er auf einer englischen Schule der britischen Kolonie war, worauf Evan bereits befürchtet, dass diese Frage vielleicht nicht ganz angebracht ist. Doch der Indianer nickt kurz und zeigt kein Anzeichen dafür, dass er ihr die Frage übelnimmt. "Ja, doch nicht lange. Die meisten von uns haben schnell gemerkt, dass das nicht das richtige ist. Aiyana war nicht dort. Sie wollte nicht.", antwortet Liwanu ihr dann auch. "Langweilig? So etwas kennen wir gar nicht. Oder nur sehr, sehr selten", erwiedert er dann und nickt kurz, als Kaa erklärt, dass sie nur etwas Leichtes gekocht hätte. Etu sieht nun abwechselnd von Kaya zurück zu Evan und denkt kurz nach. "Seid ihr zwei eigentlich verheiratet?", fragt er plötzlich nach, worauf Evan recht erstaunt zu dem Jungen sieht. "Ähm... nein, nein. Wir sind nur Freunde.", antwortet er dem Jungen nun, der nickt nun langsam und nachdenklich. "Wieso denn nicht? Hier ist doch sonst niemand.", wirft Etu nun ein und bringt seine Mutter dadurch dazu, leise zu lachen. "Naja, hier gibt es schon andere Menschen, nur nicht um diese Uhrzeit.", versucht Evan dann, sich zu erklären, doch verständlicherweise ist Etu trotzdem nicht überzeugt. "Haben die Angst im Dunkeln? Dann heirate die lieber auch nicht.", gibt der Junge Evan dann ebenfalls einen guten Rat. "Ja, das klingt vernünftig...", erwiedert Evan dann und sieht anschließend zu Kaya, die bereits dabei ist das Essen in Schalen zu füllen, bevor er zu ihr geht, um zwei der Schalen bereits auf den Tisch zu stellen. "So.. Sie können sich dann auch schonmal hinsetzen.", bietet er den Indianern dann an,während Chilaili weiterhin zu Kaya sieht. "Ja!", ruft das Mädchen sogar kurz, als Kaya sie an den Reis erinnert.

[Kaya Matmour]

Kaya schaut Chilaili nun dabei zu, wie sie artig die Servietten zum Tisch bringt und sich dann bereits sehr ungeduldig wartend auf das Sofa setzt. Etu setzt sich ebenfalls bereits zu seiner Schwester. Liwanu beantwortet ihr ihre Frage nun auch, ohne dass er sich anmerken ließe, dass dieses Thema nicht das Richtige ist. "Hmm..." macht Kaya leise. "Können Sie lesen und schreiben, Sie beide? Und was ist mit Etu?" fragt sie nun nach. Ihre Frage klingt dabei keineswegs beleidigend, die junge Frau ist einfach nur sehr neugierig und interessiert. "Ich kann mir vorstellen, wie anstrengend das für Sie sein muss, plötzlich in eine Großstadt zu kommen." stellt sie nun sehr verständnisvoll fest. Als Etu nun fragt, ob Evan und sie verheiratet seien, kichert Kaya kurz leise. "Oh nein." Auch als der Junge sagt, hier wäre ja sonst keine andere Frau, lacht Kaya ebenfalls. "Na los, Evan, such dir die nächstbeste, schnell. Bevor sie wegläuft." macht sie sich nun auch ein bisschen lustig über diese doch sehr altmodische Einstellung des jungen Indianers. Für ihn ist Evan sicherlich auch bereits überfällig mit heiraten. Und sie vielleicht auch. Evan versucht nun zu erklären, dass es hier eben auch andere Menschen gibt, worauf Kaya allerdings mit einer Hand abwinkt. "Aber nicht viele." verbessert sie ihren Freund lächelnd. "Etu, du musst einmal nach London kommen, wenn du dich davor nicht fürchtest. Ich kann dir die Stadt zeigen. Und Big Ben." macht sie dem Jungen nun ein Angebot. Evan nimmt ihr nun auch bereits zwei Schalen ab und Kaya bereitet direkt die nächsten vor, damit er sie ebenfalls abholen kann.

[Liwanu Brown]

Als Kaya sich erkundigt, ob er, Aiyana und Etu lesen können, nickt Liwanu sofort und fühlt sich in keinster Weise angegriffen oder gar beleidigt. Außerdem unterhält er sich ja auch sehr gerne und wird vermutlich ebenfalls noch viele Fragen an Evan oder Kaya haben. "Ja... das war uns auch ziemlich wichtig. Bei allen anderen Dingen kann man natürlich darüber streiten, wie wichtig sie sind und Etu hat sich auch jeden Morgen darüber beschwert, wenn er zur Schule musste...", erzählt Liwanu nun. Als Kaya feststellt,dass es sehr anstrengend sein muss, plötzlich in eine Großstadt zu kommen, sieht Liwanu zu Aiyana, da es ihm eigentlich relativ wenig ausmacht. Und seine Frau nickt auch sofort. "Ja, auch wenn es nicht so schlimm ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Zum Glück sind wir nachts angekommen,sonst wäre es überall noch voller gewesen.", erzählt Aiyana nun auch ein wenig, wie sie die Ankunft in London erlebt hat. Während der etwas merkwürdigen Unterhaltung zwischen Etu und Evan hört Liwanu einfach ziemlich amüsiert zu. Manchmal fragt er sich doch tatsächlich, ob es ein Fehler ist, Etu bei aufkommender Langweile zum Stammesältesten zu schicken. "Ja, sonst will ihn bald keiner mehr.", stimmt der Junge Kayas Aussage dann auch noch zu. "Ja, ich fange direkt morgen an zu suchen.", antwortet Evan schließlich auch. "Wenn es dann nicht schon zu spät ist." Während Liwanu genau weiß, woher Etu diese Einstellung hat, sieht Aiyana ihren Sohn etwas verwundert an. Kaya bietet Etu nun an,mit ihr nach London zu kommen, wenn er sich nicht davor fürchtet, worauf der Junge sofort nickt. "Ja, das wäre toll.", stimmt er auch sofort zu, während Evan weiter dabei hilft, die Schalen auf den Tisch zu stellen.

[Kaya Matmour]

"Ich denke, es ist gut, wenn Sie Etu in eine Schule schicken. Natürlich verstehe ich, dass Sie vieles von dem, was gelernt wird, nicht brauchen, aber so kann er andere Kinder kennenlernen. Kinder, die ein anderes Leben als er führen." erklärt Kaya nun. "Und er wird verstehen, wie besonders sein Leben ist." Kurz schaut die junge Frau ein wenig verträumt. Kaya hört Aiyana nun zu und schüttelt langsam den Kopf. "In Essex ist es fast immer so ruhig. Und London müssten Sie bei Tage sehen. Die Stadt ist immer voller Leben." schwärmt sie, auch wenn sie sich denken kann, dass der Indianerin das nicht gefallen wird. Etu stimmt nun auch sofort freudig zu, gerne einmal mit ihr London zu besuchen und Kaya wendet sich sofort wieder an Aiyana. "Natürlich nur, wenn Sie es erlauben." erkundigt sie sich dann höflich und bereitet die letzten Schalen vor, die sie auch selbst zum Tisch bringt und sich setzt. "Vielleicht kann ich ihm eine Jeans kaufen und ein T- Shirt, damit er sich die Stadt ansehen kann, ohne komisch angeschaut zu werden?" schlägt sie nun lächelnd vor und stellt eine der Schalen vor Chilaili und die andere vor Etu.

[Liwanu Brown]

"Ja, genau. Mir war wichtig, dass er, wenn er es denn wollen würde, auch irgendwo anders leben könnte, ohne sich wirklich komplett umstellen zu müssen.", erklärt Liwanu nun, woran er bei dem Schulbesuch seines Sohnes noch gedacht hat. Aiyana verzieht daraufhin leicht das Gesicht. Offenbar ist sie anderer Meinung. Als Kaya ihr dann erklärt, dass es in Essex immer so ruhig ist, London bei Tag aber voller Leben ist, merkt man der Indianerin ihre Beunruhigung über diese Tatsache sehr deutlich an. Nachdem Etu ihr zugestimmt hat, mit ihr zusammen London anzusehen, wendet sich Kaya sofort wieder an Aiyana und sagt, sie würde ihn nur mitnehmen, wenn sie es erlaubt. Die Angesprochene muss darüber kurz nachdenken und sieht währenddessen dabei zu, wie Kaya die letzten beiden Portionen zubereitet und anschließend zum Tisch trägt bevor sie sich hinsetzt, dicht gefolgt von Evan, der auf seinem Sessel Platz nimmt, bevor es jemand Anderes tun kann. Nun schlägt Kaya vor, dass sie für Etu eine Jeans und ein T-Shirt kaufen könnte, damit er nicht komisch angeschaut wird und nun nickt Ayana auch. "Das ist eigentlich eine gute Idee... Es würde ihm bestimmt gefallen.", stimmt sie schließlich zu, während sie sich zusammen mit Liwanu auf das Sofa setzt.

[Kaya Matmour]

Als Liwanu ihr erklärt, warum er Etu auf eine Schule geschickt hat, nickt Kaya langsam. "Das ist sehr vernünftig. So geben Sie ihrem Sohn die Chance, vielleicht auch ein anderes Leben zu führen, wenn er erwachsen ist. Obwohl ich nicht glaube, das er den Wunsch dazu haben wird." Sie betrachtet den jungen Indianer nun kurz. "Aber an die Möglichkeit sollte man natürlich denken." Vielleicht wird auch Liwanu und Aiyana auffallen, dass sich die junge Frau recht gut mit Kindererziehung auszukennen scheint. Aiyana braucht nun auch recht lange, bevor sie Kaya erlaubt, Etu London zu zeigen, so dass sie schon fürchtete, die Indianerin würde nein sagen. Sie setzen sich nun auch alle an den Tisch und Kaya stellt jedem seine Schale hin und lächelt Aiyana dann kurz an. "Danke. Sie werden sehen, dass es ihm gefallen wird. Ich werde ihm alle Sehenswürdigkeiten zeigen." erzählt sie nun bereits sehr freudig. "Guten Appetit, ich hoffe, es schmeckt Ihnen. Es ist ein Gericht aus meiner Heimat."

[Liwanu Brown]

Als Kaya bestätigt, dass sie es ebenfalls vernünftig findet, dass sie Etu zur Schule geschickt haben, nickt Liwanu kurz. Doch die junge Frau vermutet auch, dass Etu nicht den Wunsch haben wird, ein anderes Leben zu führen, man aber trotzdem an diese Möglichkeit denken sollte. Nachdem Aiyana schleßlich beschlossen hat, dass es in Ordnung ist, wenn Etu zusammen mit Kaya London besichtigt, bedankt sie sich und erzählt, dass sie ihm alle Sehenswürdigkeiten zeigen wird. "Arbeiten Sie mit Kindern?", fragt die Indianerin recht plötzlich nach, während sie sich auf das Sofa setzt. Schließlich, nachdem Kaya die Schalen verteilt hat, wünscht sie ihnen einen guten Appetit und erzählt dann, dass sie ein Gericht aus ihrer Heimat gekocht hat. "Woher kommen Sie denn?", fragt Liwanu sofort nach.